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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Wir waren in 8 Tagen 3 mal Wandern und 2 mal konventionell (750 hm +) radeln. Die Räder wurden vom Hotel gratis ausgeborgt und das aus dem wissenschaflichem Antrieb heraus, hier schimpfen zu können :D

 

Gedacht hat sich die Kleine sicher nix, hat geschlafen, ist 14 Monate alt ;) ihr ist das egal ob der Papa keucht, der Motor surrt oder beides.

 

1.000 hm auf 8 km sind halt gleich viel mehr als 3.000 hm auf 100 km. Das Gewicht auch noch. Aber vielleicht kommt ja noch eine Antwort von Wallack.

 

Hehe :) tu die Kleine nur net unterschätzen! ;)

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Find ich eh cool, dass du das gemacht hast! Das hat der Tochter sicher getaugt! :) aber lass mich nachrechnen..... Wenn du 75min für die 8km benötigt hast, dann sind das rund 6.5km/h im Schnitt. Selbst bei 150kg Gesamtgewicht lag deine Eigenleistung bei sicher unter 100W im Schnitt, da der Motor alleine mindestens 250W/h geliefert hat, wenn Dr Akku dann leer war. Das eBike ist da natürlich genial, weil so eine Runde sicher nicht möglich gewesen wäre ohne.

 

Angesichts der Voraussetzungen aber eine Frage: wäre es nicht genauso lustig für die Tochter einfach wo gemeinsam zu radeln, wo man es auch so schafft? Ich hab schon so viele Berichte von Leuten gelesen, die ihren Kindern e-Bikes aufgebaut haben und sie jetzt zusammen mit dem 10 jährigen Bubb 50km und 1200 Höhenmeter fahren können usw. Die Frage is halt echt: ist das denn echt notwendig, wenn man bedenkt was das bedeutet (zum Einen die Umwelt, aber auch zum Anderen die klare Botschaft an die Kleinen dass man sich in Wahrheit nicht anstrengen braucht - oder nur wenn man gerade Lust hat. Nötig ist es nicht, bzw nur wenn man es übertreiben will. Es gibt ja eh Motoren und Akkus. Auch wenn es natürlich für dich anstrengend war. Ein Kind kommt nicht auf die Idee, dass man das alles auch ohne Motor machen könnte. Es wird zur Normalität. So wie in den USA in manchen Städten das zu Fuß gehen garnicht mehr geht, weil es keine Gehsteige gibt. No Chance. Ja, selbst in Texas erlebt. Da kannst du nicht einmal die Straßenseite wechseln. Du steigst ins Auto und fährst 300m um legal bzw sicher in ein 30m entferntes Geschäft zu kommen. Es ist eine grundsätzliche Frage. Radfahren ist gerade für Kinder etwas echt Tolles. Wenn ich meinen Kleinen anschaue.... Wenn der wüsste, dass er einen Motor haben könnte, hätte ich mir unseren Urlaub in die Haare schmieren können. Da mußte er jeden Tag 3km auf mäßigen Schotterwegen zum Strand und abends 1,5km bergauf in den Ort. Das würde er nie tun, wenn er so eine gemütliche Alternative hätte. Es macht ihm mega Spaß und er liebt es, aber es ist natürlich anstrengend.

 

Ich find es gut wenn Menschen ihre Grenzen kennen und ein bissl selbst dran arbeiten wo besser zu werden. Das Ost eine grundsätzliche sache die nicht nur mit Sport zu tun hat. Ebenso gilt das beim Radfahrn, wandern usw. Irgendwann wird es Neurorobitik Anzüge geben, die man sich leisten kann. So wie die Leute in den USA heute schon haufenweise (siehe Las Vegas) mit solchen scootern fahren, weil sie kaum mehr selbst gehen können, werden sie dann halt solche Anzüge tragen. Sprich: alles geht, keine Konsequenzen. Das Mögliche macht einen faul (Körper und Kopf). Ja, klingt nach scifi. Ich will nur bildlich darstellen. Es geht halt immer mehr in so eine Richtung.

 

Der Eco Mode (Bosch) unterstützt mit 50%. das heißt 2/3 machen die Beine und 1/3 macht der Motor. Von den 400Wh heizen so circa 50Wh die Atmosphäre und 350Wh kommen an die Kette. Wenn das 1/3 der nötigen Energie war, dann war die Gesamtenergie die an die Kette gegeben wurde ca. 1050Wh und 700Wh waren vom Markus. Wenn er das in 75min abgegeben hat, dann hat er eher so mit 450W getreten.

 

Vermutlich sind die 400Wh aber falsch, denn den 500Wh Bosch Akku lässt das Ebike nicht zu 100% entleeren. Es bleiben sicher 20% Restkapazität im leeren Akku. Das heißt wenn der Akku nicht ganz leer war, dann wurden eher nur 300Wh verbraucht. Davon vielelicht 260Wh an die Kette -> 520Wh vom Markus -> 350W im Schnitt getreten.

 

Das passt dann auch besser zum "keuchen" als die geschätzten 100W...

 

Bei der Kindererziehung gibts viele Möglichkeiten. Ich würde gerne mal mit meinem 5-Jährigen Trial fahren gehen und mach mir auch Sorgen, ihm damit den Spaß am Radfahren zu verderben. Wenn ich ihne mit dem E-Bike wo raufziehe, damit wir gemeinsam runter fahren können, habe ich aber keine Bedenken.

Selbst das 5,5kg Woom ist im Verhältnis zu seinem Körpergewicht so schwer wie ein Ebike - nur ohne Motor. Wir wissen alle, dass das bergauf fahren mit dem Rad als Kind eher noch nicht so toll war. Warum soll man den falschen Eindruck den die Kinder vom Radfahren am Anfang gewinnen nicht gleich ein bißchen relativieren? Und wir kennen alle die Leute, die seit ihrer Kindheit noch nicht drauf gekommen sind, dass man als Erwachsener auch mit dem Rad bergauf fahren kann. (Und es kaum anstrengender ist als bergauf zu wandern)..

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Danke für die Rechnung! Das war dann aber mega stark. :)

 

Ich zieh meinen Buben auch bergauf, oder ich schieb ihn kurz am Rücken an. Oder fahren halt wo anders mit ihm. Ein kleines Kind muss ja echt net alles machen. Am Schöckl hat er mit dem Radl eh nicht wirklich was verloren in dem Alter (wobei er gerne einmal rauf will mit mir und ich ihn ein bissl abschleppen soll - wobei er sich ca gleich anstrengt wie in der Ebene. Aber mal schauen. Wozu? Runter eher Gondel. Ich glaub das is einfach zu weit mit der Bremserei....) oder wir gehen halt zu Fuß rauf. Da trage ich ihn ja auch nicht. Da lassen wir uns halt Zeit, machen Jausenpausen oder drehen halt um. Er weiß, daß er mehr kann wenn er größer ist und dass man jetzt halt einfach Dinge macht die für ihn passen. Er taugt sich dann wie ein Einser wenn er zB den ganzen Weg zum Buschenschank selbst rauf treten geschafft hat. (1km und ca 50 Höhenmeter). Er muss aber net. Ich bin mir sicher, dass er die (von sich selbst kommende) Motivation nicht in dem Ausmaß hätte, wenn ich ein EBiker wäre. Er ist immer so stolz und weiß, dass es für die Mama und den Papa auch nicht so leicht is das alles zu machen. Ich finde das halt irgendwie "nett".

Bearbeitet von GrazerTourer
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Könntest dem 5 jährigen (oder eben später älteren) jemals glaubwürdig erklären warum er sich beim Radfahren anstrengen soll/kann und es Papa auch nicht so machen muss?

 

Bin nach wie vor der Meinung (Achtung subjektiv!) das es viel schöner ist vom Erlebnis her Sachen aus eigener Kraft zu schaffen. Auch wenn's nur kleine Hügel sind....

 

Bin da ganz bei Martin...die Entwicklung ist äußerst traurig

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Ein Bekannter hat heuer seine 10 jährige Tochter auf eine erste kurze Skitour mitgenommen. Ich bin skeptisch, ob ein Kind so etwas macht, das im Sommer sonst nur e-Bikes kennt.

 

So ganz prinzipiell: ich glaub Kinder strengen sich gern an, wenn es Spaß macht. Die sind den ganzen Tag auf Achse und fallen dann ins Bett. Gibt man ihnen aber Alternativen die nixht anstrengend sind, dann dreht sich das sehr schnell. Kreativität und die Bereitschaft sich anzustrengen sind schnell dahin. Ist ja bei uns Erwachsenen gleich. Bei Kindern geht das aber schnell. Manchmal bin ich selbst verwundert was die Kinder sich antun, nur um etwas zu erreichen. Da werden alle möglichen Dinge durch die Gegend geschleppt, gewuchtet usw nur weil sie irgendeine Idee haben. Ich find das cool. Beim Radfahren zieh ich ihn in auch nur, wenn ich echt merke dass es nötig ist. Das ist halt irgendwie der Punkt. Faul samma eh alle gern. Das muss man net fördern. Wir sind nämlich genauso gerne auch fit und strengen uns an. Aber das muss man halt zulassen.

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...Ich bin mir sicher, dass er die (von sich selbst kommende) Motivation nicht in dem Ausmaß hätte, wenn ich ein EBiker wäre...

Also ich bin ein E-Biker und trotzdem ist meiner ziemlich motiviert. Kinder die Ihren Papa "bewundern" sind oft in die gleiche Richtung motiviert. Bei mir sieht meiner ein Rennrad, ein BMX, ein Fully und ein E-MTB. Jedes hat Vor- und Nachteile. Besser oder schlechter kann man da nicht sagen.

 

Mit seinem woom 3 ist er sehr Happy - weil es einem BMX sehr nahe kommt. Entsprechend oft sind wir auch auf BMX Bahn, Skate Park oder Pumptrack. Das Woom 4 würde ihm auch schon gerade so passen - und im Kindergarten haben es schon einige. Er weiß dass er es damit auf Fahrradtouren wohl leichter hätte, aber da wo er jetzt viel unterwegs ist, schwerer. Vielleicht werden wir jetzt dann bald mehr auf Waldwegen fahren. Es taugt ihm auch sehr wenn er wo rauf kommt. Bin unschlüssig welches Rad dem Woom 3 nachfolgen wird. Kinder-ebike schließe ich aber fast aus..

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Jetzt muß ich auch noch meine 2Cent dazugeben :D

Mein Kleiner mit 5 Jahren kennt auch vieles in Richtung Rad:

Papa hat kein Auto und fährt im Frühling/Sommer/Herbst mit Rennrad/Crosser zur Arbeit und im Winter mit Crosser oder MTB (uralt Teil).

 

Mama hatte das Pech das ihr in der Jugend der richtige Zugang nicht gezeigt wurde und dementsprechend unfit (aber trotzdem schlank) ist sie.

Hatte ein paar Jahre ein Tourenrad mit Körbchen vorne das mehr oder weniger verstaubt ist die letzten Jahre.

 

ABER seit letztem Jahr (4) fährt Junior Rad und es macht ihm Spaß.

Dieses Jahr (5) schon viel flotter und auch gern mal paar Höhenmeter oder Vollgas gegen Papa auf der Geraden ;-)

Mama möchte die Familienzeit gemeinsam nutzen und bleibt immer weiter zurück und hat keinen Spaß mehr. Möchte aber unbedingt dabei sein und wir haben auch nur gemeinsame Familienzeit von Samstag 14.30 Uhr bis Sonntag Abend.

Also hab ich ihr ein E-bike gekauft und die gemeinsamen Ausflüge machen jetzt noch mehr Spaß.

(Praktisch ist auch das wir etwa gleich groß sind, sprich ich kann es mir hin & wieder mal ausleihen).

 

Junior sieht das alles und weiß ganz genau wofür das E-bike ist. Er möchte übrigens lieber ein Rennrad oder Moment jetzt doch lieber ein MTB oder doch wieder ein Rennrad... ;)

 

wie´s in ein paar Jahren aussieht weiß eh keiner und darum mach ich mir hier auch keine Gedanken ob das jetzt mit dem E-bike gut ist oder nicht

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Jetzt muß ich auch noch meine 2Cent dazugeben :D

Mein Kleiner mit 5 Jahren kennt auch vieles in Richtung Rad:

Papa hat kein Auto und fährt im Frühling/Sommer/Herbst mit Rennrad/Crosser zur Arbeit und im Winter mit Crosser oder MTB (uralt Teil).

 

Mama hatte das Pech das ihr in der Jugend der richtige Zugang nicht gezeigt wurde und dementsprechend unfit (aber trotzdem schlank) ist sie.

Hatte ein paar Jahre ein Tourenrad mit Körbchen vorne das mehr oder weniger verstaubt ist die letzten Jahre.

 

ABER seit letztem Jahr (4) fährt Junior Rad und es macht ihm Spaß.

Dieses Jahr (5) schon viel flotter und auch gern mal paar Höhenmeter oder Vollgas gegen Papa auf der Geraden ;-)

Mama möchte die Familienzeit gemeinsam nutzen und bleibt immer weiter zurück und hat keinen Spaß mehr. Möchte aber unbedingt dabei sein und wir haben auch nur gemeinsame Familienzeit von Samstag 14.30 Uhr bis Sonntag Abend.

Also hab ich ihr ein E-bike gekauft und die gemeinsamen Ausflüge machen jetzt noch mehr Spaß.

(Praktisch ist auch das wir etwa gleich groß sind, sprich ich kann es mir hin & wieder mal ausleihen).

 

Junior sieht das alles und weiß ganz genau wofür das E-bike ist. Er möchte übrigens lieber ein Rennrad oder Moment jetzt doch lieber ein MTB oder doch wieder ein Rennrad... ;)

 

wie´s in ein paar Jahren aussieht weiß eh keiner und darum mach ich mir hier auch keine Gedanken ob das jetzt mit dem E-bike gut ist oder nicht

 

:) klingt cool!

 

Das ist eh ein Anwendungsfall wo ich ein bisserl hin und her gerissen bin *g* Einerseits ist das super cool, aber andererseits ist's halt auch nur ein Aspekt und wenn net gerade ein radnarrischer Papa ein radlnarrisches Kind erzieht und zusätzlich die Frau mit dem allen eigtl nix am Hut hat, ist das kein wirklicher "Use-Case" - zumal bei euch Freizeit echt arg eingeschränkt sein dürfte. Das sind halt echt Ausnahmefälle. Für sowas werden eBikes eigtl. net in der Masse und der Art wie es sie gibt gemacht (Enduros...). Es is cool, ja, aber ihr seids eine mini Nische.

 

Was ich bei Bekannten seh:

Da hat er ihr auch ein eBike geschenkt, weil sie einfach zu langsam war. Jetzt fahren sie halt alle zwei bis drei Wochen einmal gemeinsam und gehen dafür weniger Walken (was ih wieder mehr taugt). ich versteh den Sinn net ganz. Dann radl ich halt net gemeinsam (wenn's eh so selten ist), sondern geh als Mann halt hier und da die Walking Rundern weiterhin mit. Net alles was möglich ist und gut klingt ergibt wirklich Sinn. Bei einer Familie ist es anders, weil man zusamen Zeit verbringen will/muss/sollte und es sich wirklich nicht so leicht ausgeht den Kindern möglichst viel mit zu geben - und das zusammen. Ja, da hapert es einfach an Zeit. Dass da dann jemad bei Radlrunden dabei sein will, der selbst eigtl. net Radfahren geht, das kann ich schon verstehen. Aber wie gesagt glaub ich, dass das halt echt Einzelfälle sind (so wie einspurige Radanhänger für's Gelende, wie ich einen hab. das kauft auch kaum ein Schwein). Wir reden daherin von Sportlern, die jetzt zusätzlich einen Motor wollen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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:) klingt cool!

 

Das ist eh ein Anwendungsfall wo ich ein bisserl hin und her gerissen bin *g* Einerseits ist das super cool, aber andererseits ist's halt auch nur ein Aspekt und wenn net gerade ein radnarrischer Papa ein radlnarrisches Kind erzieht und die Frau mit dem allen eigtl nix am Hut hat, ist das kein wirklicher "Use

 

 

ich weiß und ich empfinde es als ausgesprochen großes Glück und fühle mich auch ein bißchen wie ein :king:

es ist so schön eine mininische zu sein :wink:

ich wollte nur ein klein bißchen verdeutlichen wie es auch gemeinsam (also biobike & e-bike) noch gut funktionieren kann.

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Nur aus Interesse - etwas leicht rollendes, Spass machendes für die Frau wäre keine Idee gewesen? Zwischen sowas und einem alten Trecking Bike liegen wohl auch Welten....

 

Es gibt (nicht auf dich bezogen) eine große Scheu bei einem Fahrrad Geld auszugeben um etwas vernünftiges zu bekommen. Bei e-bikes fällt diese Schranke anscheinend weg:f:

Bearbeitet von mike79
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Es gibt (nicht auf dich bezogen) eine große Scheu bei einem Fahrrad Geld auszugeben um etwas vernünftiges zu bekommen. Bei e-bikes fällt diese Schranke anscheinend weg:f:

 

+1

 

eine der Aussagen, die ich zu hören bekomm, wenn ich mir ein neues Radl kauf: "soviel Geld ausgeben für ein Radl, und dann musst noch selber treten"

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Nur aus Interesse

 

nein, das wär nix gewesen. Ihr Tourenrad ist auch an sich okay, wenn der Junior und ich nur in den Ort radeln um ein Eis zu essen fahre ich auch hin und wieder mit dem Rad

Bei uns ist es halt hügelig bis bergig und wer´s flach möchte muss erstmal ca 15 km einfach radeln (also leicht bergab und diese dann retour wieder rauf *gg*). Nix für meine Frau.

 

Aber ich kann mich auch daran erinnern wie sich ihr Horizont geöffnet bzw verschoooooben hat was Preise für Räder angeht (seit sie mich kennt). Ist halt relativ ;-)

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Ein Bekannter hat heuer seine 10 jährige Tochter auf eine erste kurze Skitour mitgenommen. Ich bin skeptisch, ob ein Kind so etwas macht, das im Sommer sonst nur e-Bikes kennt.

 

So ganz prinzipiell: ich glaub Kinder strengen sich gern an, wenn es Spaß macht. Die sind den ganzen Tag auf Achse und fallen dann ins Bett. Gibt man ihnen aber Alternativen die nixht anstrengend sind, dann dreht sich das sehr schnell. Kreativität und die Bereitschaft sich anzustrengen sind schnell dahin. Ist ja bei uns Erwachsenen gleich. Bei Kindern geht das aber schnell. Manchmal bin ich selbst verwundert was die Kinder sich antun, nur um etwas zu erreichen. Da werden alle möglichen Dinge durch die Gegend geschleppt, gewuchtet usw nur weil sie irgendeine Idee haben. .

 

learnig by doing by copying, wie alle säugetierkinder auf diesem Planeten. Das Stillsitzen wird ihnen erst später anerzogen. mehr oder weniger erfolgreich . für mehr erfolg gibt's dann ritalin

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learnig by doing by copying, wie alle säugetierkinder auf diesem Planeten. Das Stillsitzen wird ihnen erst später anerzogen. mehr oder weniger erfolgreich . für mehr erfolg gibt's dann ritalin

 

eben. und das "möglichst wenig körperlich anstrengen" bzw "maximieren!!!" ist nicht ganz meine Lebenseinstellung. Das gib ich denen mit. Da passt ein eBike halt auch einfach nicht rein (dabei hab ich ja sogar ein e-Trekking Ding, hahaha) :)

Bearbeitet von GrazerTourer
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eben. und das "möglichst wenig körperlich anstrengen" bzw "maximieren!!!" ist nicht ganz meine Lebenseinstellung. Das gib ich denen mit. Da passt ein eBike halt auch einfach nicht rein (dabei hab ich ja sogar ein e-Trekking Ding, hahaha) :)

 

Werden deine Kinder mal einen Schilift kennenlernen? Oder sollen sie nie "richtig" Radfahren/Schifahren lernen, weil sich sonst immer nur eine Abfahrt/ Tag ausgeht? Ok radfahren geht wohl auch so, aber Schifahren definitv nicht.

 

Jetzt kommt dann wieder, dass Schilifte zwar auch die Umwelt versaut haben - aber eben jetzt schonmal da sind. Und dass es nicht notwendig ist mit einem e-bike einen flexiblen Lift zu erschaffen. -> Ja so kann mans natürlich sehen.

 

Aber zurück zur Frage: "Künstliche Fahrtechnikhilfen" ja oder nein?

lg

Martin

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Werden deine Kinder mal einen Schilift kennenlernen? Oder sollen sie nie "richtig" Radfahren/Schifahren lernen, weil sich sonst immer nur eine Abfahrt/ Tag ausgeht? Ok radfahren geht wohl auch so, aber Schifahren definitv nicht.

 

Jetzt kommt dann wieder, dass Schilifte zwar auch die Umwelt versaut haben - aber eben jetzt schonmal da sind. Und dass es nicht notwendig ist mit einem e-bike einen flexiblen Lift zu erschaffen. -> Ja so kann mans natürlich sehen.

 

Aber zurück zur Frage: "Künstliche Fahrtechnikhilfen" ja oder nein?

 

Ja, er fährt auch schon seit dem Winter sehr gern Ski.

 

Das Argument, dass die Skilifte schon da sind zählt für mich sehrwohl. Wären sie nicht da, hätten wir eine komplett andere Situation. Man kann außerdem Skifahren und Tourengehen nicht vergleichen. Genausowenig wie man Downhillen und Mountainbiken einfach so vergleich kann. Das sind völlig unterschiedliche Sportarten. Bei einer Variante ist man auf Lifte angewiesen und bei den andern nicht. Die Diskussion hatten wir schon sehr oft - führt zu nix. Wo ein Lift ist, kann man ihn nehmen. Wo eine Forststraße ist, soll man gern rauf treten. Und das mach ich jetzt. Ich geh biken! :)

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schön! der Übergang vom Puls-bike zum E-bike wird fließend. So wird das "E" zu einem Feature wie der hintere Dämpfer, und es gibt sie nicht mehr "die E-Biker". Genauso wie niemand mehr zu den Fully Fahrern, Fully Fahrer sagt.

Dazu kommt dann noch eine App, die dir deine km und hm in Akku-km bzw Akku-hm und Tret-km bzw. Tret-hm ausrechnet und alles ist wieder gut.

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sehr geiles Teil.

Sollte ich mir jemals wieder ein MTB anschaffen, dann nur mit E-Motor.

Auspowern kann ich mich am RR oder am Gravel, MTB würde ich genießen wollen.

 

So sehe ichs auch. Am Rennrad gehts mir um die Fitness, und am E-MTB ums Fahrtechnik üben. Komischer Weise hilfts der Fitness aber auch, weil am E-Mtb Ruhepulstreten genauso langweilig ist wie an einem herkömmlichen Rad und man genauso mit Beschleunigung und höherer Geschwindigkeit fürs treten belohnt wird.

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Das deckt sich sehr mit meinen subjektiven Wahrnehmungen:

https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-1/1203/ZIB-1/13983109/Mehr-toedliche-Unfaelle-mit-E-Bikes/14334740

 

Im übrigen spreche ich mich vehement dafür aus, den Sprachgebrauch präziser anzuwenden und NICHT „e-Bike“ sondern richtigerweise „e-Moped“ zu sagen. In diesem Forum und auch im allgemeinen Sprachgebrauch war nämlich bis vor einigen Jahren mit „Bike“ ein „Fahrrad“ gemeint. Ein Fahrrad ist aber per Definition ein „rein mit Muskelkraft angetriebenes Zweirad“...und genau dieses *Fahrrad ist eine der genialsten menschlichen Erfindungen. Und nebenbei die unbestritten effektivste und einfachste Art, Muskelkraft in Bewegung umzusetzen.

Alles was einen Motor drauf hat, kann also per Definition KEIN Fahrrad sein und sollte niemals als solches bezeichnet werden.

Was ich von jungen gesunden Menschen halte, die e-Mopeds als „Sportgeräte“ wie RR oder Mtb verwenden, erspare ich euch jetzt...könnt ihr euch vermutlich eh denken

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