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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Guten Morgen allerseits..

 

Ist eine Abgrenzung zwischen E-Bike und manuell Bike denn überhaupt möglich ?

 

Sowohl im Lichte der Öffentlichkeit bzw, bei einem Fahrverbot für E-Bikes ??

 

Erstens sind sie schwer zu unterscheiden, und wenn ich das will kann ich einen Hilfsmotor so verstecken dass nicht einmal die UCI ihn offensichtlich findet... ( und dieses E-Bike wird dann als manuell Bike gesehen)..

Warum sollte das nicht gehen.

 

Überwachung und Überprüfung gab und gibt es. Sowohl in der Stadt (Radkontrollen, ob Speichenreflektoren angebracht sind, Klingel und ob sonst das Rad StVo Konform ausgerüstet ist etc; ob bei der Stopptafel auch wirklich angehalten wurde, bei der Radfahrüberfahrt auch wirklich nur maximal 10 km/h gefahren wurde usw usf) als auch am Berg (Muckenkogel, Trentino etc).

 

Bei Motorrädern gibt es auch immer wieder Schwerpunktaktionen wo dann sogar eigene (Bus-)Messstationen zum möglichen Ort des Vergehens angekarrt wurden.

 

Und auch PKW oder LKW werden ob ihrer Ausrüstung überprüft (LKW müssen auch an und ab mal auf eine Brückenwaage, Fahrtenschreiber werden überprüft, usw usf).

 

Wenn es zu viele Verstöße und zu viele Beschwerden darüber gibt, dann werden sie das tun (Polizei). Ob es sich dafür steht, ist dann wieder eine andere Frage. Oder ob man genügend Ressourcen dafür hat, die vielleicht noch sinnvoller eingesetzt werden könnten, wei zB der Terrorabwehr (Fußgängerzonen, Strandpromenaden, beliebte öffentliche Plätze patrouillen) oder an bestimmten Brennpunkten mal eine Runde drehen...

 

Und wenn dann halt mal das Geld etwas knapp(er) wird, kann man durchaus sich wieder auf die Rennstrecke (Gürtel, Handelskai, grüner Berg etc) oder zu den Radwegen stellen und (ein-)kassieren. Oder halt ein Ausflug ins Grüne, um die Forststraßen (!) Radfahrverbote zu kontrollieren und sanktionieren.

 

 

ein Idiot bleibt ein Idiot, egal ob er im Auto oder auf einem Fahrrad sitzt..

Analog dazu bleibt ein Idiot auf dem manuell Bike auch ein Idiot auf dem E-Bike, nur leider dann halt doch mit höherer Reichweite....

Nicht ganz.

Jemand, der Zeit seines Lebens nur im Auto aber nie auf einem Rad, Tretroller, Mopped gesesen bwz gefahren ist, wird die Problematik auch nicht oder nicht leicht verstehen können. Siehe die Empfehlung des Mindestabstandes zu einspurigen Fahrzeugen (1,5 Meter plus 1 cm pro km/h).

 

Und mit ca 1,2-1,5 Tonnen aus der tieferen (Sitz-)Sicht, hat man auch ein anderes Gefühl und Wahrnehmung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.

Vermutlich sind deshalb auch die SUV so beliebt, weil sie ein erhabeneres Gefühl vermitteln (plus Sicherheitsgefühl).

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Niemand maßt sich hier irgendetwas an. Es geht auch nicht um gut und böse. Die diskussion dreht sich darum, ob motorsport in wald und am berg ohne einschränkung vereinbar damit ist, was man in österreich allgemein unter "natur erleben" versteht oder nicht. Das ist einerseits eine ökologische frage, andererseits eine ökonomische, letztlich aber eine gesellschaftspolitische. In diesem Forum ist ein dementsprechender diskurs im gange - ernsthafte diskurse schätzt man aber hierzulande nicht so, daher auch die vielen polemischen einwürfe.

:toll:

Sehe ich, leider, auch so :(.

 

Das ist zwar lustig und manch einer meint irrtümlich es sei satire,

Wenn man die beiden oder drei Protagonisten kennt und deren Beiträge mitliest, dann ist es irgendwann nur mehr langweilig :zzzz:.

Auch wenn hie und da lustige Beiträg dabei sind, wäre es halt hilfreicher, die 90 % der Plauderstübchen oder Quatschodromaussagen, in konstruktive sachliche Diskussionen zu investieren. Aber dazu fehlt halt manchen leider entweder der Intellekt, der Wille oder die Zeit. Schade.

 

Meinen Respekt hast du und der Grazer Tourer :klatsch:, dass ihr euch diese Diskussion antuts bzw auch weiter machts.

 

 

tatsache ist, dass kein einziges der zynischen, polemischen oder untergriffigen statements in der lage ist, die hier ernsthaft vorgebrachten bedenken in hinblick auf den sich gerade entwickelnden e-motorsport zu entkräften.

Hm.

Wer weiß, vielleicht haben sie doch Recht :o? Vielleicht können wir eh nichts tun. Die Gesetze, und auf die kommt es letztendlich an (die zwar theoretisch vom Volk gemacht bzw mitinitiert werden), werden von den Parteien und den dahinterstehenden Interessensverbänden "gemacht".

 

Und manch einer denkt sich sowieso, nur kein Bahö (Aufhebens) zu machen. Nur ned auffallen, aufpudeln, nichts sagen und eben auch nicht mitdiskutieren sondern einfach fahren. Egal ob legal, illegal, scheißegal. Dazu ausweichen auf große Höhe und, wenn's geht, zu bestimmten Zeiten fahren bzw eben nicht fahren.

 

Und wenn man dann mal erwischt wird, dann wird, wie bei den KFZ, zähneknirschend aber doch, gezahlt bzw hat man vielleicht eh schon ein bisserl ein Geld auf die Seite gelegt; eben für solch mögliche Vergehen (zu schnell fahren, abgelaufenes Pickerl, Blinker geben vergessen, falsch Parken, Vorrang mißachten, irgend eine Ausrüstung vergessen mitzuführen etc).

Blöd halt nur, wenn es so wie bei den beiden Muckenkogelfällen saftig(ere) Strafen hagelt :mad:.

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ich verstehs nicht?

:confused:

sooo lange ist der deppate Thread hier schon - keine Änderung des Inhalts whatsoever - und Ihr bedient weiterhin den Rennrad-Troll?

(und ärgert Euch auch noch weiterhin über die Antworten) :rolleyes:

 

Das Mindset kann, will und versteht nur eines: davor sein

* beim Maxpuls-rennen bei der dezidierten Grundlagenausdauereinheit (gibts immer das Rennen)

* beim "in der gleichen Zeit weiter kommen" ( = davor sein)

* beim Vergleich mit anderen Radfahrern, egal ob der davor jetzt ohne, oder mit Motor antritt

...

 

Was erwartet Ihr?

Dass auf einmal die Einsicht gepostet wird, dass ihr doch Recht habt?

Da verrat ich Euch jetzt ein Geheimnis:

DAS WIRD NICHT PASSIEREN!

.

.

Jemand überholt Euch ... ohne Motor

Jemand überholt Euch ... mit Motor

Jemand erzählt irgendwas über Anstrengung ... ohne oder mit Motor

und das stört EUCH?

--> geht Rennradfahren, fürs Mountainbiken habt Ihr nicht die nötige entspannte Grundeinstellung

 

 

PS: und an der gewaltigen Sinnhaftigkeit des e-bikes als nahverkehrsmittel ... das braucht jetzt wirklich nicht alle 5 Posts wiederholt werden

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Natürlich sind die meisten Umsteiger vom "normalen" Bike, ist mir schon klar.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist: wenn ich älter werde backe ich halt kleinere Brötchen ...!

Warum muß man sich da "künstlich" jung halten und versuchen dieselben Strecken in derselben Zeit zu fahren?

Warum nicht das Rad weiterverwenden und eine kürzere Strecke fahren?

Wenn ich mich nicht mehr so schinden mag, fahr ich halt langsamer, mach mehr Pausen.

Ich habe mich das auch schon öfters gefragt bzw warum das so ist.

 

Wenn es eben nicht mehr geht, dann geht es eben nicht mehr. Das ist der Lauf der Dinge, der Lauf der Natur.

 

Allerdings gibt es eben jetzt (im Bereich MTB) oder auch schon länger in der Medizin, Techniken, die einem das Leben erleichtern, verlängern oder anders zu gestelten.

Heutzutage muss man sich eben nicht mehr mit allem abfinden. Weder mit Falten, noch mit Knochenbrüchen, Zahnfäule, schwere Grippe, Herzfehler, HIV oder auch, weil eine Frau nicht mehr schwanger werden kann oder der Mann kein brauchbares Sperma produzieren kann, etc.

Man könnte sagen, tja, das ist eben der natürliche Lauf. Aber dem kann man, mit medizinischer Hilfe und Unterstützung, abhelfen.

Und selbst wenn es nicht medizinisch begründete und hilfreiche Unterstützung ist, daneben gibt es noch andere Sachen, die, weil es eben möglich ist, gemacht werden: Schönheitsoperationen, Tattoos, Implantate etc.

 

Zurück zum Thema e-Bike.

Früher ging es eben nicht, dass, wenn man bedient war, man weiter seinem Hobbie fröhnen konnte. Man mußte sich, wenn man weiter Sport machen wollte, halt umstellen. Entweder auf andere Sportarten umsteigen (je nach dem welche Probleme man hatte, Laufen, Langlaufen, Tischtennis, Schifahren, Snowboarden, Schach, Surfen, Couchsurfing, Handradfahren, schwimmen) oder darauf verzichten. Eventuell sich geistig zu betätigen oder berieseln zu lassen.

Wie dem auch sei. Jetzt ist es eben möglich, sein geliebtes Hobby weiter auszuüben.

 

Hätte ich Knie Probleme und könnte und sollte ich nie wieder Rad fahren :(, so wäre ein e-Bike wohl eine Möglichkeit und Alternative (denn laufen fiele dann auch aus und auf schwimmen hätte ich ehrlich gesagt auch keinen Bock :o).

 

Ich wäre auch gerne so ein Biker mit Weltklasse Radbeherschung ... bin ich aber nicht, ich trainiere halt ein bisserl

und weiß dass ich ein hohes Niveau in diesem Leben nicht mehr erreichen werde!

Vielleicht hilft es auch das ich besser Radfahren nicht mit "schneller" gleichsetze.

Und meine Fahrtechnik würde sich nicht mit dem Kauf eines E-Bike verbessern , da hilft wirklich nur trainieren ...

Das ist halt der Vorteil, der mit dem e-Bike "geht". Damit kannst du mehr, weiter und schneller fahren.

Ist ja wie bei der Gewichtsersparnis. In der Regel ist es für die meisten einfacher, am Rad zu sparen, wenngleich weitaus teurer, als selbst abzunehmen.

 

Und wie du richtig schreibst, kann man mit dem e-Bike die Fahrtechnik nicht verbessern. Aber wer weiß, vielleicht reden uns das die Hersteller und Marketingexperten auch noch ein ;).

 

Andererseits, wenn wir schonb beim Thema weiter, schneller und höher sind, muss man auch mal kritisch hinterfragen, warum wir dann unbedingt ein Fully brauchen, 160mm Federweg, vorne und hinten, noch dickere Standrohre oder noch größere Reifen bzw Felgendurchmesser (29, 650B)?

Und nicht alle Teile dienen nur der Sicherheit ;), wie ich aus einigen Gesprächen oder Forenbeiträge herausgelesen habe.

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So wie ich unsere spassgesellschaft einschätze, glaub ich das aber nicht.

 

Heutzutage muss man sich eben nicht mehr mit allem abfinden.

 

Das Absurde an dieser Diskussion ist für mich die Parallele mit der Diskussion um die allgemeine Freigabe von Wegen für Mountainbikes. Für viele Menschen könnte das Befahren von Wanderwegen mit einem Fahrrad durchaus als unnötige Ausgeburt einer "Spaßgesellschaft" scheinen. Sie verstehen nicht warum wir uns nicht mit den vorhandenen Bike-Parks und freigegebenen Wegen abfinden.

 

Und wir Mountainbiker sind es die Toleranz einfordern und für ein vernünftiges und verantwortungsvolles Miteinander werben, damit wir unserem Hobby nachgehen können. Wie können wir da den e-Mountainbikern etwas Toleranz und Vertrauen verwehren? Zum Waldbesitzer sagen, he du, diesen Weg wollen wir auch noch befahren, und uns dann umdrehen und zum e-Mountainbiker sagen, nein, du aber nicht? Für mich geht das nicht. Den Vertrauensvorschuss für die verantwortungsvolle Nutzung meines Mountainbikes auf einem Wanderweg, den ich mir von der Gesellschaft erwarte, den bin ich auch bereit jedem e-Mountainbiker zu geben, für die verantwortungsvolle Nutzung seines Sportgeräts.

 

Und natürlich stellt sich die Frage wo hören wir auf? Warum nicht auch richtige Motorräder auf Wanderwegen? Ich habe darauf keine Antwort, aber fühle mich auch nicht in der Position in irgendeiner Form über e-Mountainbiker zu urteilen und ihnen Grenzen setzen zu wollen.

 

Schöne Grüße, Robert

Bearbeitet von the-ninth
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naja, weil die gegend nach 1.000 hm anstieg schöner ist als nach 200 hm.

 

 

 

Auch ein gutes argument. man könnt ja in diesem fall die ersten 800hm mit dem e-auto fahren, dann e-bike aus dem kofferraum...

Gut gefällt mir auch das argument mit den versteckten, nicht kontrollierbaren motoren. Ein echtes problem:D

Was nicht alles hervorgezaubert wird, um sich nicht mit ernsthaften be-denken auseinander setzen zu müssen....

.

@the-ninth: genau das ist die gretchenfrage. Wo die grenze (die es ja bereits gibt) ziehen und wie diese argumentieren? Die ähnlichkeit der beiden diskussionen ist mir klar. ich für meinen teil tendiere eher zur vielleicht etwas konservativen argumentation, die wege in der natur der eigenen fortbewegungskraft zu überlassen. Das ist einerseits klar und einfach (bis auf die versteckten motoren:D) und kommt mmn dem erholungs(entschleunigungs)gedanken am nächsten.*

Ich kann mir aber auch die oben zitierte deutsche lösung vorstellen, ebikes bis zu einer bestimmten leistung fahrrädern rechtlich gleich zu stellen und darüber melde- und taferlpflichtig zu machen. Dann fällt zumindest das argument weg, dass ältere und schwächere vom raderlebnis abseits der strassen ausgeschlossen werden.

.

Läuft jedenfalls immer auf eine regelung hinaus, welche - und mehr nicht- ich von anfang an in dieser diskussion gefordert habe.*

.

Letztlich ist das alles graue theorie in diesem land, das ja nicht einmal für den seit jahren boomenden mtb sport eine lösung finden kann und will.*

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Lustig, wie manche persönlich werden wenn Ihnen die Sachargumente ausgehen, einfache Fragen mit ewigen Posts umgangen werden..

 

Nicht mal die UCI schafft es aus einem sehr begrenzten Teilnehmerfeld die Räder mit Elektroantrieb rauszufinden, bin neugierig wann bei den (Bike) Marathons die ersten Kontrollen eingeführt werden.

 

Das will ich sehen, wenn ein sportliches Elternpaar mit ihrem Sohn ( der E-Bike fährt) auf einen legalen Biketrail unterwegs ist, der Bub des Waldes verwiesen wird, oder die Frau mit E-Bike, Mann und Sohn manuell..

 

Wenn ich 200 Watt trete, und 100 Watt dazuschalt fahr ich mit 300 Watt und soll das nicht dürfen ? Aber die super trainierten heizen mit 400 Watt rauf und das ist dann okay ??

 

Also ehrlich,:eek: da gibts ja Jäger die offener ins 3. Jahrtausend gekommen sind..

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Ich kann mir aber auch die oben zitierte deutsche lösung vorstellen, ebikes bis zu einer bestimmten leistung fahrrädern rechtlich gleich zu stellen und darüber melde- und taferlpflichtig zu machen. Dann fällt zumindest das argument weg, dass ältere und schwächere vom raderlebnis abseits der strassen ausgeschlossen werden.

 

Ich dachte das ist schon jetzt so?

 

https://www.oeamtc.at/thema/fahrrad/e-bikes-rechtsgrundlage-fuer-das-fahren-mit-elektrofahrraedern-16180796

 

Schöne Grüße, Robert

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Lustig, wie manche persönlich werden wenn Ihnen die Sachargumente ausgehen, einfache Fragen mit ewigen Posts umgangen werden..

 

Nicht mal die UCI schafft es aus einem sehr begrenzten Teilnehmerfeld die Räder mit Elektroantrieb rauszufinden, bin neugierig wann bei den (Bike) Marathons die ersten Kontrollen eingeführt werden.

 

Das will ich sehen, wenn ein sportliches Elternpaar mit ihrem Sohn ( der E-Bike fährt) auf einen legalen Biketrail unterwegs ist, der Bub des Waldes verwiesen wird, oder die Frau mit E-Bike, Mann und Sohn manuell..

 

Wenn ich 200 Watt trete, und 100 Watt dazuschalt fahr ich mit 300 Watt und soll das nicht dürfen ? Aber die super trainierten heizen mit 400 Watt rauf und das ist dann okay ??

 

Also ehrlich,:eek: da gibts ja Jäger die offener ins 3. Jahrtausend gekommen sind..

 

:toll:

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Lustig, wie manche persönlich werden wenn Ihnen die Sachargumente ausgehen, einfache Fragen mit ewigen Posts umgangen werden..

 

Führst jetzt schon Selbstgespräche?

Besonders der zweite Teil klingt 100% nach der Weinbergrutscha-Methode ;)

 

Davon abgesehen würde ich deinem Posting ausnahmsweise zustimmen.

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Pedelec motoren bis 600 watt.

 

Das ist nicht nix.*

 

Mit 400 watt längerfristig bergauf ist man schon im profibereich.

Mit meinen 70kg und 100 watt eigenleistung wär ich bei 10w/kg mit dem optimalen e-bike?!? Sicher, regelt es bei 25km/h ab, aber das ist doch ein ziemlicher uphill speed im gelände. Abgesehen davon was mit dem boden unter den reifen passiert. Wanderer müssen dann jedenfalls mit flotten radlern von oben UND unten rechnen.

 

Versteckte motoren und va akkus sind für hobby/tourenfahrer wohl keine befriedigende unterstützung. Weder sind sie regulierbar, noch können die akkus eine länger dauernde unterstützung gewährleisten. Auch am markt sind diese lösungen daher eher ein nischenprodukt. Das sie bei hobettenrennen zum einsatz kommen könnten, kann ich mir gut vorstellen. Aber darum gehts ja hier nicht.

Bearbeitet von bikeopi
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Sicher, regelt es bei 25km/h ab, aber das ist doch ein ziemlicher uphill speed im gelände. Abgesehen davon was mit dem boden unter den reifen passiert. Wanderer müssen dann jedenfalls mit flotten radlern von oben UND unten rechnen.

 

Und du meinst von oben ist in Ordnung, weil das sind wir, die verantwortungsvollen Naturliebhaber, und von unten nicht, weil das sind die anderen, die verantwortungslose Spaßgesellschaft? ;) Schnell runterfahren ist sicher gefährlicher, da kann man mehr als 25 km/h drauf kriegen und bremst dann auch gegen die Schwerkraft. Und den Wegen tut das runterfahren auch nicht gerade gut, aus denselben Gründen wohl sogar weniger gut als das rauffahren.

 

Das mit deiner "eigenen Fortbewegungskraft" ist halt so eine Sache, auch ein nicht-elektrisches Mountainbike unterstützt und modifiziert diese eigene Kraft auf eine Weise die Herausforderungen fürs Miteinander mit anderen Nutzern birgt. Und nachdem die Herausforderungen ähnlich sind, können wir sie ja gemeinsam mit den e-Mountainbikern lösen, oder?

 

Aber sicher, über eine gute Leistungsgrenze bei e-Mountainbikes kann man diskutieren, ob es 300W oder 600W sind, 15 km/h oder 25 km/h. Am Ende ist es eh unsre Vernunft die dem jeweiligen Weg angepasste Grenzen setzen muss, egal ob rauf oder runter.

 

Schöne Grüße, Robert

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Guten Morgen,

 

da ich grad das ÖAMTC-Heftl in der Hand hab.. da gibt es auch einen Artikel über S-Pedelecs ( nicht zu verwechseln mit E-Fahrrädern), die in Österreich rechtlich wie Mopeds behandelt werden, Motoren 4 kW, maxGeschwindigkeit beim Treten 45 km/h mit Motor, darüber schaltet sich der Motor ab.

 

Interessant ist dass 2016 in Österreich 1.000 - 1.500 davon verkauft wurden, aber nur eine Handvoll davon auch eine Zulassung inkl. Nummertaferl haben (beides Schätzung ÖAMTC).

(Verkaufte E-Bikes 2016. 86.000, Tendenz weiter steigend.)

 

Wo die S-Pedelecs wohl herumfahren ? Und es steht auch in dem Artikel dass es im Internet bereits Software gibt ein normales E-Bike zu "tunen"....

 

Ich glaube, was hier viele aufregt, inkl. meiner wenigkeit, ist nicht das E-Bike an sich, sondern vor allem die aggressive Art wie es von den Herstellern oft beworben wird um möglichst teure und damit schnelle und kraftvolle Motoren zu verkaufen. Wozu man über 200 Watt Unterstützung braucht erschließt sich mir auch nicht....

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Und du meinst von oben ist in Ordnung, weil das sind wir, die verantwortungsvollen Naturliebhaber, und von unten nicht, weil das sind die anderen, die verantwortungslose Spaßgesellschaft? ;) Schnell runterfahren ist sicher gefährlicher, da kann man mehr als 25 km/h drauf kriegen und bremst dann auch gegen die Schwerkraft. Und den Wegen tut das runterfahren auch nicht gerade gut, aus denselben Gründen wohl sogar weniger gut als das rauffahren.

 

Das mit deiner "eigenen Fortbewegungskraft" ist halt so eine Sache, auch ein nicht-elektrisches Mountainbike unterstützt und modifiziert diese eigene Kraft auf eine Weise die Herausforderungen fürs Miteinander mit anderen Nutzern birgt. Und nachdem die Herausforderungen ähnlich sind, können wir sie ja gemeinsam mit den e-Mountainbikern lösen, oder?

 

Aber sicher, über eine gute Leistungsgrenze bei e-Mountainbikes kann man diskutieren, ob es 300W oder 600W sind, 15 km/h oder 25 km/h. Am Ende ist es eh unsre Vernunft die dem jeweiligen Weg angepasste Grenzen setzen muss, egal ob rauf oder runter.

 

Schöne Grüße, Robert

 

Nein, mein ich nicht. Die rücksichtslosen Runterraser sind ja jetzt schon ein (zunehmendes) Problem, sowohl für böden als auch für fussgeher. Das Problem wird aber durch zusätzliche (600watt) bergaufheizer nicht geringer werden. so hab ich das gemeint. (das gilt va für trails, wohl weniger für forststrassen).

 

Natürlich ist ein Fahrrad eine Übersetzungsmaschine der eigenen kraft. der unterschied zu einem Motor ist aber wohl eindeutig. (ich erinnere mich gut, als meine Frau vor vielen jahren als absolut untrainierte nicht-Bikerin (nicht einmal zum bäcker ist sie geradelt) mit einem e-bike problemlos aufs stilfserjoch gefahren ist - heute fährt sie das mit eigener kraft ;))

Bearbeitet von bikeopi
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so wie alles andere "neue" muss auch das e-mtb 3 phasen durchlaufen. zuerst wird es belächelt, danach wird es bekämpft und in phase 3 ist es selbstverständlich. in ein paar jahren ist das thema durch und die letzten asketischen kritiker verstummt sein. gleiche diskussion wie mit den klettersteigen.
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nur weil etwas diesem kreislauf unterliegt bedeutet es ja nicht dass es per se gut ist.

wenn schon städte für autos und nicht mehr für menschen gebaut werden sollten wir zumindest die nicht urbanen gebiete möglichst nicht auch noch einer motorisierten perversion opfern.

ist schon belastung genug wenn die horden motorisiert zu den naherholungsgebieten pilgern um dort in massenabfertigung versuchen ruhe und entspannung oder den sportlichen kick zu finden.

wer seinen sport liebt und das glück hat in einer gegend zu wohnen wo er wege und pfade abseits der masse findet (legal, gedultet oder illegal) ist glücklich, wer den horden folgen muss ist nicht zu beneiden.

 

das e-bike an und für sich ist eine tolle sache, die nutzung hingegen sicher eine zusätzliche belastung für die ohnehin schon stark beanspruchen hot spots.

 

was genau wird denn geopfert? bitte erkläre es mir.

zwischenzeitlich hab ich auch wien gewohnt und so einen "hotspot", in dem fall den wienerwald, bebiked. selbst hier war auf den trails frequenzmäßig noch viel luft nach oben. hier gehts ausschliesslich um persönliche befindlichkeiten.

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was genau wird denn geopfert? bitte erkläre es mir.

zwischenzeitlich hab ich auch wien gewohnt und so einen "hotspot", in dem fall den wienerwald, bebiked. selbst hier war auf den trails frequenzmäßig noch viel luft nach oben. hier gehts ausschliesslich um persönliche befindlichkeiten.

 

hier geht es sicher um mehr als um persönliche Befindlichkeiten. hier geht es um die sorge um das, was dieses kleine land besonders macht, um das, was viele in diesem land schätzen, um das, was viele Touristen jahr für jahr ins land lockt. der verkauf der Natur als Rummelplatz hat zwischenzeitlich derartige Dimensionen angenommen, sodass man sich ruhig sorgen machen darf.

welche rolle e-motorsportgeräte dabei spielen bzw. künftig spielen werden ist unklar. darum dreht sich die Diskussion hier.

nur zur info.

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hier geht es sicher um mehr als um persönliche Befindlichkeiten. hier geht es um die sorge um das, was dieses kleine land besonders macht, um das, was viele in diesem land schätzen, um das, was viele Touristen jahr für jahr ins land lockt. der verkauf der Natur als Rummelplatz hat zwischenzeitlich derartige Dimensionen angenommen, sodass man sich ruhig sorgen machen darf.

welche rolle e-motorsportgeräte dabei spielen bzw. künftig spielen werden ist unklar. darum dreht sich die Diskussion hier.

nur zur info.

 

verzeihung, das ist keine diskussionsbasis. kritik ist berechtigt, aber bitte fundiert. das ist doch der gleiche nebulöse schmonzes den 6.8 gebracht hat. werdet mal konkret.

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Nein, mein ich nicht. Die rücksichtslosen Runterraser sind ja jetzt schon ein (zunehmendes) Problem, sowohl für böden als auch für fussgeher. Das Problem wird aber durch zusätzliche (600watt) bergaufheizer nicht geringer werden. so hab ich das gemeint. (das gilt va für trails, wohl weniger für forststrassen). Natürlich ist ein Fahrrad eine Übersetzungsmaschine der eigenen kraft. der unterschied zu einem Motor ist aber wohl eindeutig.

 

Was die genannten resultierenden Probleme betrifft, ist der Unterschied eben nicht eindeutig, da sind die Mountainbikes wohl deutlich näher an e-Mountainbikes als an Menschen die zu Fuß unterwegs sind. Auch haben sowohl Mountainbiker und e-Mountainbiker Akzeptanzprobleme die eine politische Lösung benötigen, die näher rückt je mehr Menschen dahinter sind. Deswegen wäre es doch viel sinnvoller versuchen gemeinsam unsere Interessen zu vertreten, als einen Keil zwischen Mountainbiker und e-Mountainbiker zu treiben, meinst du nicht?

 

Wie gesagt, dein Argument, dass die e-Mountainbiker das Problem verstärken ist für mich keines. Weil warum dürfen wir und sie nicht? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die genannten Probleme eh das runterfahren mehr betreffen als das rauffahren.

 

Schöne Grüße, Robert

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Auch haben sowohl Mountainbiker und e-Mountainbiker Akzeptanzprobleme die eine politische Lösung benötigen, die näher rückt je mehr Menschen dahinter sind. Deswegen wäre es doch viel sinnvoller versuchen gemeinsam unsere Interessen zu vertreten, als einen Keil zwischen Mountainbiker und e-Mountainbiker zu treiben, meinst du nicht?

 

seh ich genauso. aber der wandel vollzieht sich ohnehin bzw. sind wir gerade mittendrinn. schützenhilfe gibt's hier in der schweiz von den hüttenwirten, denen man das überleben gerettet hat. in den alpinen hotspots sprach man schon letztes jahr von über 70% e-bikern. hat mich jetzt auch überrascht....was ist seither in wirklichkeit passiert: nyx

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