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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Mir ist schon klar was du sagen wilst, aber grade in südtirol sibd die wege nicht wegen den e-mtb gesperrt worde sondern einfach wril zuviel mtb fahrer dort unterwegs waren

 

Das müsste man halt für mtb fahrer ersichtlicher machen, das war zb im trentino super der hotelguide hat uns gleich gesagt wo wir größtenteils alleine fahren werden ;)

 

Ich mein es kann doch eh keinen mtb fahrer interresieren alle 10 meter jemanden vorbei zulassen .

 

 

Ich verstehe es auch. Aber es ist ein schon ein wenig willkürlich zu sagen: "Bevor ihr gekommen seid, war genug Platz also weg mit euch". Da könnte man genausogut sagen, alle unter 16 Jahren dürfen nicht auf den Berg, denn die waren früher wie noch genug Platz war, auch noch nicht da...

 

Aber wie gesagt, ich glaube man muss sich keine Sorgen machen. Man ist eh dabei Angebote für MTBer zu schaffen und sie zu kanalisieren. Momentan kommt man vielleicht nicht ganz nach. Aber wenn der Boom nachlässt, fahren alle freiwillig gerne in den "Bike-Areas" und auf den Wegerln rundherum ist man genauso entspannt oder unentspannt wie vorher...

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https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000110717412/deutscher-alpenverein-beschliesst-kritische-position-zu-e-bikes

 

Ich she sie schon vor meinem geistigen Auge. Stromradln mit Anhänger, in dem die Ersatzakkus mitgeschleppt werden, weil man unterwegs keine Ladestationen hat und weil die ganzen Wappler für 1000hm schon zwei Akkus verblasen… :devil:

 

Aber Grant beiseite. Kommt es nur mir so vor, dass (auch) die Alpenvereine das Thema freudig aufgreifen, aber in - zumindest meinen Augen - weitaus wichtigeren Themen vollkommen "gusch" sind?

 

Da wäre zB der seit wenigen Jahren vollkommen ausufernde Forstwegebau. Gerade in den Gegenden der erklärten Hardcore-Feinde, also den Waldoligarchen dürfte Geld für den Straßenbau sprichwörtlich auf den Bäumen wachsen. Und das sind keine vorübergehenden Beeinträchtigungen. Wo einmal eine Straße ist, bleibt die auch. Dass dabei sehr gerne auch Wanderwege zu Wanderstraßen umgearbeitet werden, ist nur noch ein Detail am Rande.

 

Und um auf den Artikel zurück zu kommen: Motor-Radln als willkommener Anlass, das Radfahren am Berg "insgesamt" zu überdenken. Tja, wie heist der Thread-Titel?

 

"wichtigeren Themen"...

https://orf.at/stories/3143100/

dagegen ist er ausufernde Forstwegbau ein Lärcherlschas..

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Der MTBer ohne Motor ist vielleicht schon minutenlang hinter den Wanderern, die drehen sich schon 5 mal um, ob er er jetzt endlich aufschließt und vorbei will. Dann ist es endlich so weit - er darf vorbei. Und wenns jetzt ganz blöd läuft, wird es genau jetzt so steil, dass er absteigen muss und von den Wanderern wieder zurücküberholt wird, dann geht das ganze mit ein und dem MTBer wieder von vorne los..

 

Man kann sich natürlich genau die Situation ausdenken, wo die eigenen Argumente dann schlüssig sind. Man darf dann aber nicht erwarten, ernst genommen zu werden.

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Man kann sich natürlich genau die Situation ausdenken, wo die eigenen Argumente dann schlüssig sind. Man darf dann aber nicht erwarten, ernst genommen zu werden.

 

Hab ich mir auch gedacht, sowas passiert eigentlich kaum bis gar nicht...

 

Und wenn dann plaudert man kurz mit den Wanderern

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Man kann sich natürlich genau die Situation ausdenken, wo die eigenen Argumente dann schlüssig sind. Man darf dann aber nicht erwarten, ernst genommen zu werden.

 

Ich kann mich z.B. noch an eine meiner ersten Touren mit dem MTB erinnern, wo wir die ganze Auffahrt zur Klagenfurter Hütte ständig zu den selben Wanderern Kontakt hatten. Schön für dich, wenn du bergauf immer schneller als Schritttempo unterwegs bist - das spart Gewicht bei Kassette und Schaltwerk.

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...

 

Und wenn dann plaudert man kurz mit den Wanderern

 

ja - das fällt dann unter rücksichtsvolles Verhalten. Aber eine kleine Störung gibt es immer. So gerne Plaudern die Wanderer nun auch wieder nicht mit Fremden. Auch untereinander sieht man oft, dass die eine Wandergruppe eine kurze Pause einlegt, um ein bißchen Abstand zur vorderen Gruppe zu bekommen.

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Genau aus diesen grund kann man auch viele e-bike gegner nicht ernst nehmen.....

 

Interessanterweise sind für viele ebiker alle, die nicht unreflektiert jubilieren beim Thema ebike sofort Gegner.

 

Nur sollte man schon einen Unterschied machen, ob jemand für Differenzierung zwischen Motor und Muskelkraft ist, nicht versteht, wozu gesunde/junge Menschen einen Motor am Radl brauchen und Selbertretern gerne mehr Wege öffnen wollen als ebikern ODER ob jemand generell gegen ebikes ist (die ja zum Pendeln, im Alltag statt dem Auto, für ältere/eingeschränkte Menschen durchaus sinnvoll sind).

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Interessanterweise sind für viele ebiker alle, die nicht unreflektiert jubilieren beim Thema ebike sofort Gegner.

 

Nur sollte man schon einen Unterschied machen, ob jemand für Differenzierung zwischen Motor und Muskelkraft ist, nicht versteht, wozu gesunde/junge Menschen einen Motor am Radl brauchen und Selbertretern gerne mehr Wege öffnen wollen als ebikern ODER ob jemand generell gegen ebikes ist (die ja zum Pendeln, im Alltag statt dem Auto, für ältere/eingeschränkte Menschen durchaus sinnvoll sind).

 

kein Problem - auch E-MTB Gegner konstruieren sich ihre Argumentation. Manche sparen sich auch die Argumentation und betonen einfach nur immer wieder, dass sie etwas nicht verstehen..

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Am wenigsten stört ein Rücksichtsvoller E-MTBer. Der kommt mit 10-12km/h daher. (keine Geschwindigkeit die einen erschrecken lässt) wird dann langsam bis geklärt ist ob und wo er Platz zum vorbeifahren hat, und entfernt sich wieder zügig.

 

Der MTBer ohne Motor ist vielleicht schon minutenlang hinter den Wanderern, die drehen sich schon 5 mal um, ob er er jetzt endlich aufschließt und vorbei will. Dann ist es endlich so weit - er darf vorbei. Und wenns jetzt ganz blöd läuft, wird es genau jetzt so steil, dass er absteigen muss und von den Wanderern wieder zurücküberholt wird, dann geht das ganze mit ein und dem MTBer wieder von vorne los..

Schon lustig, was du dir ständig für Argumente an den Haaren herbeizerrst, um deinen Motor irgendwie zu rechtfertigen. Muss schwierig sein, wenn man immer mit solchen Selbstzweifeln am Radl sitzt. :rolleyes:

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Es hat nichts mit Willkür zu tun wenn man anfängt zu beschränken. Irgendwo zieht man halt eine Grenze. Beschränlungen die erst eingeführt werden haben immer irgendwo einen Grund (das GEsetz in AT mal außen vor gelassen....). In AT gibt's per Definiton nach den Fußgängern eben nix (ja, in gewisser Weise Willkür). in anderen Ländern wird noch diskutiert. Beschränkungen werden aber kommen (genauso wie Erleichterungen kommen können, weil sich vieles änder!) - das liegt auf der Hand wenn sich jeder noch so untrainierte Mensch das Recht nimmt sich motorisiert überhall hin zu reklamieren. Insofern sehe ich für mich eine subjektiv sinnvolle Lösung (sorry, ich kann's nicht blöder ausdrücken, damit man's nicht wieder verdreht) darin, dass eine Gleichstellung zwischen motorisiert und unmotorisiert für mich falsch wäre. Wenn es Einschränlungn gibt, würde ich die Linie hier ziehen. Mit dem Wissen, dass sich das Problem zu wohl >90% sehr zeitnah in Richtung motorisiert verlagern wird.

 

und bzgl. Verhalten:

ich hab mich nie aufs Verhalten bezogen, sondern nur um "wie oft fahre ich vorbei". Das hat für mich genauso etwas mit Fairness zu tun. Wenn ich einmal bei einer WAndergruppe vorbei möchte, ist das ein Thema. WEnn ich mir das Recht nehme das 2x oder 5x zu machen, ist das eine andere Liga. Das meinte ich.

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Es hat nichts mit Willkür zu tun wenn man anfängt zu beschränken. Irgendwo zieht man halt eine Grenze. Beschränlungen die erst eingeführt werden haben immer irgendwo einen Grund (das GEsetz in AT mal außen vor gelassen....). In AT gibt's per Definiton nach den Fußgängern eben nix (ja, in gewisser Weise Willkür). in anderen Ländern wird noch diskutiert. Beschränkungen werden aber kommen (genauso wie Erleichterungen kommen können, weil sich vieles änder!) - das liegt auf der Hand wenn sich jeder noch so untrainierte Mensch das Recht nimmt sich motorisiert überhall hin zu reklamieren. Insofern sehe ich für mich eine subjektiv sinnvolle Lösung (sorry, ich kann's nicht blöder ausdrücken, damit man's nicht wieder verdreht) darin, dass eine Gleichstellung zwischen motorisiert und unmotorisiert für mich falsch wäre. Wenn es Einschränlungn gibt, würde ich die Linie hier ziehen. Mit dem Wissen, dass sich das Problem zu wohl >90% sehr zeitnah in Richtung motorisiert verlagern wird.

 

und bzgl. Verhalten:

ich hab mich nie aufs Verhalten bezogen, sondern nur um "wie oft fahre ich vorbei". Das hat für mich genauso etwas mit Fairness zu tun. Wenn ich einmal bei einer WAndergruppe vorbei möchte, ist das ein Thema. WEnn ich mir das Recht nehme das 2x oder 5x zu machen, ist das eine andere Liga. Das meinte ich.

 

Ja das stimmt - mit dem E-MTB kommt man statistisch gesehen an mehr Wanderern vorbei, als mit dem MTB ohne Motor. Dafür tangiert man mit dem MTB diese Wandergruppe dann länger.

 

Und ja - wenn in Zukunft 90% E-MTBs verkauft werden, wird sich auch das Problem der illegalen Wegenutzung zu 90% auf E-MTBs verlagern. Am angenehmsten wäre natürlich, das was der EMTB Ansturm positives erreicht, auch mit dem MTB ohne Motor zu nutzen. (mehr shared Trails, Trailzentren,..) und zusätzlich weiterhin halblegal den ganzen Wald zu befahren.

Genau danach siehts doch mit ein paar bereits Diskutierten Ausnahmen eh aus..

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Ja das stimmt - mit dem E-MTB kommt man statistisch gesehen an mehr Wanderern vorbei, als mit dem MTB ohne Motor. Dafür tangiert man mit dem MTB diese Wandergruppe dann länger.

 

 

Ich finds ja beachtlich das man überall Gegenargumente finden kann. Das mit dem länger stören weil man kein E-MTB hat ist schon durchaus einfallsreich.. Alle Ehre

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Dafür tangiert man mit dem MTB diese Wandergruppe dann länger.

 

bergauf an ihnen mit Motor vorbeifetzen drehst dir also jetzt so hin, dass es auch noch positiv ist für die Wanderer, großartig. :D

Hörst eigentlich den Jubel und Applaus noch wennst 5x an ihnen vorbeipresst, oder bist so schnell außer Reichweite, dass sich das nicht mehr ausgeht? :rofl:

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Ich finds ja beachtlich das man überall Gegenargumente finden kann. Das mit dem länger stören weil man kein E-MTB hat ist schon durchaus einfallsreich.. Alle Ehre

 

jup, echt unglaublich kreativ vom m.a.r.t.i.n.

ich kann mich in meiner ganzen Bikekarriere nicht dran erinnern, eine Wanderergruppe mal "länger gestört" zu haben (also länger als der Überholvorgang jeweils gedauert hat).

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bergauf an ihnen mit Motor vorbeifetzen drehst dir also jetzt so hin, dass es auch noch positiv ist für die Wanderer, großartig. :D

Hörst eigentlich den Jubel und Applaus noch wennst 5x an ihnen vorbeipresst, oder bist so schnell außer Reichweite, dass sich das nicht mehr ausgeht? :rofl:

 

Die unterschiedlichen Kopfkinos sind schon super. 5mal an der selben Gruppe vorbeipressen? Mit dem E-bike nähert man sich zügig an - grüßt und wartet bis Platz ist - und dann ist man zügig wieder dahin. Wieso soll das den Wanderer mehr stören, als ein Mountainbiker ohne Motor?

 

Das man mit dem MTB eine ähnliche Geschwindigkeit bergauf fährt, wie Wanderer wandern, steht bei gewissen Steigungen doch außer Frage. Wenn ihr die Situationen nicht kennt, heißt das nur, dass doch nicht so viel los ist im Wald, wo ihr unterwegs seid. Ich treffe auf meinen E-MTB auch kaum auf andere "Nutzergruppen"..

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Die unterschiedlichen Kopfkinos sind schon super. 5mal an der selben Gruppe vorbeipressen? Mit dem E-bike nähert man sich zügig an - grüßt und wartet bis Platz ist - und dann ist man zügig wieder dahin. Wieso soll das den Wanderer mehr stören, als ein Mountainbiker ohne Motor?

 

Das ist einfach ein Nicht-Argument. Es geht darum ob durch E-Bikes viel öfter Leute an dir vorbei wollen oder nicht. Und das ist ein klares "ja, wollen sie!". Sowohl die Einzelperson die in der gleichen Zeit öfter vorbei kommen will und auch die Leute die vorbei kommen, obwohl sie das ohne Motor gar nicht könnten.

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Das ist einfach ein Nicht-Argument. Es geht darum ob durch E-Bikes viel öfter Leute an dir vorbei wollen oder nicht. Und das ist ein klares "ja, wollen sie!". Sowohl die Einzelperson die in der gleichen Zeit öfter vorbei kommen will und auch die Leute die vorbei kommen, obwohl sie das ohne Motor gar nicht könnten.

 

Naja es geht darum ob E-MTBs von gewissen Wegen verbannt werden sollen. Du sagst ja weil

 

1) es so viele sind und

2) sie aufgrund der höheren Geschwindigkeit so oft an Wanderen vorbei müssen.

 

zu 1 gibts die Gegenargurmente, dass

a) die Wanderer viel stärker in die Berge drängen. (Danke für den Artikel)

b) man eine Gruppe nicht prinzipiell aussperren kann, nur weil sie nicht von Anfang an am Berg waren.

 

zu 2 fallen mir auch 3 Dinge ein:

a) Ja es stimmt, dass es mehr Begegnungen gibt, wenn langsame und schnelle Gruppen auf dem selben Weg in die gleiche Richtung unterwegs sind. Dafür geht aber wie gesagt das Überholen schneller. (Wenn man sich eine ganze Radlergruppe vorstellt, leuchtet vielleicht besser ein, dass das schon einen Unterschied macht)

b) Ich glaube es ist wiedermal keine E-MTB Problematik, sondern eine Anfänger Problematik. Anfänger ohne Erfahrung sind eher auf stark frequentierten Wegen unterwegs. Die Erfahrenen, wissen schon besser wann und wo.

c) Wenn der E-MTB mal aus dem Anfängerstadium herausgetappt ist, hat er dafür noch mehr Möglichkeiten die stark frequentierten Wege zu vermeiden. (steilere Anstiege möglich)

 

Vielleicht - und jetzt haltet euch fest - macht es also tatsächlich Sinn stark frequentierte Wege zu gewissen Zeiten für E-MTBs zu sperren. Die E-MTBs müssten dann statt auf der Forststraße einen "uphillflowtrail" nehmen. Wer das nicht schafft, muss sich dann halt am WE zwischen 10:00 und 15:00 was anderes suchen..

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Naja es geht darum ob E-MTBs von gewissen Wegen verbannt werden sollen. Du sagst ja weil

 

1) es so viele sind und

2) sie aufgrund der höheren Geschwindigkeit so oft an Wanderen vorbei müssen.

 

2 sage ich nicht ;-) und zu 1 muss man dazu sagen: ...weil deren Aktionsradius so viel größer ist und weil es viel weniger (bzw null, wenn einer will) Selektion durch die eigene Fitness gibt.

 

zu 1 gibts die Gegenargurmente, dass

a) die Wanderer viel stärker in die Berge drängen. (Danke für den Artikel)

b) man eine Gruppe nicht prinzipiell aussperren kann, nur weil sie nicht von Anfang an am Berg waren.

 

a) und weiter? Das gehört dann auch reguliert, wenn es Probleme macht... Reguliert sich aber bestens selbst. Wanderer kommen nichteinfach so plötzlich doppelt so schnell 3x so weit! Die haben einen sehr eingeschränkten Aktionsradius. Alles gut! können ruhig mehr werden. Man müsste evtl. diverse Zufahrtsstraßen überdenken....

b) die Möglichkeit rechtfertigt das Tun nicht. Ich diskutiere da echt nicht wieder von vorne los.

 

 

Dafür geht aber wie gesagt das Überholen schneller.

 

Noch einmal langsam: dem wanderer ist es doch scheiß egal ob man einen Motor hat oder nicht. Die Art und Weise und die Quantität machts aus! Und wenn durch E-Bikes in manchen Gegenden plötzlich sehr sehr sehr viel mehr Biker unterwegs sind, dann darf man wohl offen über eine Reglementierung nachdenken. Ein paar Hanseln sind wie gesagt egal, aber eine große Gruppe nicht. Biker mit Hirn meiden Hotspots sowieso unter bestmmten Vorraussetzungen. Wenn in Zukunft 90% der leute mit E-Bikes unterwegs sind, dann kann man die paar wenigen 10% (sind dann vermutlich weniger als heute) wohl aus eigener Kraft fahren lassen. Diese schrulligen Typen findet dann eh jeder nett.

 

b) Ich glaube es ist wiedermal keine E-MTB Problematik, sondern eine Anfänger Problematik. Anfänger ohne Erfahrung sind eher auf stark frequentierten Wegen unterwegs. Die Erfahrenen, wissen schon besser wann und wo.

 

Durch E Bikes hast du viel mehr Anfänger dort wo sie Probleme machen. Das ist logisch. Mit einem normalen Radl ist das schlicht nicht möglich und sehr oft eine einmalige Sache. Die Faulheit ist ein Schwein.... (fängt ja schon damit an, dass es den meisten Leuten vergeht, wenn sie sich einmal ordentlich verfahren oder einmal das Radl eine Stunde oder länger wo runter tragen. Die siehst nie mehr...)

 

c) Wenn der E-MTB mal aus dem Anfängerstadium herausgetappt ist, hat er dafür noch mehr Möglichkeiten die stark frequentierten Wege zu vermeiden. (steilere Anstiege möglich)

 

Das ist wieder so ein Nicht-Argument. Da fällt mir nicht einmal ein blödes Beispiel dazu ein.

 

Ich seh durchaus eine Chance. Wenn 90% der Biker nun E-Bikes fahren wollen, dann kann ich mich mit dem normalen MTB recht ungestört bewegen, weil ich nicht im selben Rudel unterwegs bin. ;-)

Bearbeitet von GrazerTourer
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