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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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... weil sie so schöner in den Wald kommen als mit dem Quad/SUV oder gar Förster/Jäger ...

 

Hast bisher auch nur einen gesehen, der mit dem Bike das Revier erkundet (mit Waffe, Werkzeug, ...)?

 

Wenn einer nicht gerne am Rad sitzt, wird er das Rad auch nicht (tw. bei Schlechtwetter) zum Commuten oder für Arbeitswege verwenden - höchstens, wenn man mit dem ebike weiter zum Zielort kommt als mit dem Auto und dann noch weniger gehen muss.

 

Es muss eh jeder wissen was er will, aber man kann nicht alle anderen dazu zwingen, das gut zu finden. ebiker tun ja teilweise so, als würden sie gerade etwas erfinden, was andere schon jahrzehntelang machen.

 

Und ob mehr Leute, die mit Rad im Wald unterwegs sind, die Öffnung für Radler erleichtern, lässt sich jetzt nicht sagen. - Es kann genauso gut in die andere Richtung gehen und Wege gesperrt werden, weil ebikes und ebiker mehr Schaden und Müll verursachen und die kritische Anzahl an Radlern durch ebiker überschritten wird.

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Auch Berg auf?

 

Meistens ist bergauf einfach nur Mittel zum Zweck. Aber z.B. an nassen Tagen spiel ich mich gern auf den technischen bergaufpassagen und lasse die steilen Bergabtrails in Ruhe.

 

Der Grund wieso ich mich auf Fahrtechnik konzentriere ist ganz einfach: Ein körperliches Leistungsziel ist sehr vergänglich und um eine Grundfitness zu halten, muss man nicht trainieren sondern einfach nur viel Bewegung machen. Fahrtechnik ist weniger vergänglich - vor allem wird es im Alter immer schwieriger zu lernen, weil Angst, Vernunft und Verletzungsrisiko immer größer werden.

Alles was ich jetzt noch lerne wird mir später sehr nützlich sein, denke ich. Und das E-MTB hilft da extrem. Mit dem Mountainbike kommt man (bzw. ich) kaum über die Aufwärm-/ Einrollphase hinaus. (Wie auch, wenn man pro 1h biken nur 5-10min bergabfährt)

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....

 

Und ob mehr Leute, die mit Rad im Wald unterwegs sind, die Öffnung für Radler erleichtern, lässt sich jetzt nicht sagen. - Es kann genauso gut in die andere Richtung gehen und Wege gesperrt werden, weil ebikes und ebiker mehr Schaden und Müll verursachen und die kritische Anzahl an Radlern durch ebiker überschritten wird.

 

Momentan siehts danach aus, dass viele Trailcenter entstehen, um die Biker dort zu konzentrienen und den Wald zu entlasten. Deswegen ja Graztourers Kritik, dass sich das Mountainbiken immer mehr in kostenpflichtiges Bikeparkfahren verwandelt. Meiner Meinung nach, ist es aber genau der richtige Weg, Trailcenter zu errichten. Sicher kann es dann zu blöden Deals kommen, dass das Bikecenter nur errichtet werden darf, wenn rundherum alles strikt verboten wird. Es gibt aber mehrheitlich Fälle wo das neue Trailcenter entsteht, bevor der Bogen im Wald überspannt ist, und dann hat man eben beides. Die gewohnten wenig frequentierten Wanderwege bzw. "shared Trails", und die gebauten Strecken.

Mir taugts sehr, wie es sich rund um Wien die letzten 10 Jahre entwickelt hat!

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Die gewohnten wenig frequentierten Wanderwege bzw. "shared Trails", und die gebauten Strecken.

Mir taugts sehr, wie es sich rund um Wien die letzten 10 Jahre entwickelt hat!

 

Großteils ja, aber ich krieg Sodbrennen vor Zurn, wenn`s z.B. im Bereich Hohe Wand - Wiese Wanderwege, die ich seit gefühlten tausend Jahren befahre, auf einmal beginnen zu reglementieren, sprich Einbahnregelung. Der Verein, dessen Zugehörigkeit ich deshalb auch kündigen werde, tut also genau dort weiter, wo man vorher auch angestanden ist.

 

Mir waren und sind die Grünröcke wurscht und der Verein noch viel wurschter.

 

Abgesehen von den vollkommen überzogenen Preisen (Jahreskarte z.B. in CZ, Stezky Rychlebske kostet € 4,-- und die Trails sind unvergleichlich besser...) hat man sich mMn vollkommen verrannt und ist genau dort gelandet, wo man gar nicht hin wollte, im Ghetto und noch dazu im Elektroghetto. Die Auffahrtsstrecke z.B. HWW ist für Biobiker unattraktiv, unpassend und für die Motorhelden offenbar auch, weil die fahren lieber querbeet bergauf, so wie das Spurenbild ausschaut. Da es im Großteil des Jahres keine Aufstiegshilfe gibt, ist das Ganze dort also ganz offenkundig auf die Motorfraktion zugeschnitten.

 

 

Wer wissen will, wie man mit relativ wenig Aufwand und zum NULLTARIF ein fantastisches TrailNETZ zusammen bringt, soll sich einmal in den kleinen Karpaten nördlich von Bratislava umsehen.

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Großteils ja, aber ich krieg Sodbrennen vor Zurn, wenn`s z.B. im Bereich Hohe Wand - Wiese Wanderwege, die ich seit gefühlten tausend Jahren befahre, auf einmal beginnen zu reglementieren, sprich Einbahnregelung. Der Verein, dessen Zugehörigkeit ich deshalb auch kündigen werde, tut also genau dort weiter, wo man vorher auch angestanden ist.

 

Mir waren und sind die Grünröcke wurscht und der Verein noch viel wurschter.

 

Abgesehen von den vollkommen überzogenen Preisen (Jahreskarte z.B. in CZ, Stezky Rychlebske kostet € 4,-- und die Trails sind unvergleichlich besser...) hat man sich mMn vollkommen verrannt und ist genau dort gelandet, wo man gar nicht hin wollte, im Ghetto und noch dazu im Elektroghetto. Die Auffahrtsstrecke z.B. HWW ist für Biobiker unattraktiv, unpassend und für die Motorhelden offenbar auch, weil die fahren lieber querbeet bergauf, so wie das Spurenbild ausschaut. Da es im Großteil des Jahres keine Aufstiegshilfe gibt, ist das Ganze dort also ganz offenkundig auf die Motorfraktion zugeschnitten.

 

 

Wer wissen will, wie man mit relativ wenig Aufwand und zum NULLTARIF ein fantastisches TrailNETZ zusammen bringt, soll sich einmal in den kleinen Karpaten nördlich von Bratislava umsehen.

 

nur weil es vielleicht besser geht, heißt nicht dass alles schlecht ist - vielleicht wird die uphill line ja auch mal kurzer Hand in eine neue Downhill Line verwandelt, und die Sommerrodelbahn, die unsere Kinder vom biken ablenkt für den Lift geopfert :).

Ich finde die uphillline nett, aber kostet schon mehr Energie als die Forststraße... Und wenn man dahin kommt um bergab zu fahren hat weder der Biobiker noch der E-Biker Energie zu "verschenken..."

Die Preise sind so eine Sache - ich glaube nicht, dass da misswirtschaft betrieben wird, sondern dass mehr Kosten als in Bratislava anfallen. Besser es kostet was, als man fährt auf Kosten von Freiwilligen die dann irgendwann aufgeben..

 

Jedenfalls super, dass aus dem Ex-Schilift was gemacht wurde!

lg

Martin

 

Jedenfalls super, dass das ehemalige Schigebiet jetzt zu einem Trailcenter geworden ist.

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Zum Biken braucht es doch bei uns fast nirgends gebaute Trails! Weder rauf noch runter. Schluß Punkt aus.

 

Wenn ich eine hohe Anzahl von Bikern gezielt kanalisieren kann und sie dieses Angebot dankend annehmen ist das doch keine schlechte Sache.

 

Viel mehr Bikeparks, mehr künstlich angelegte Trails mit fixen Nutzungsvereinbarungen, mehr Influenzer/innen die das bewerben - perfekt.

 

Wer eventorientiert unterwegs ist, gute Infrastuktur und Menschenmassen mag, der wird auch das Angebot gerne annehmen. Funktioniert beim Schifahren ja auch perfekt. Location, Angebot, Event - für die Einen Kohle und für die Anderen fun. Win/Win, die große Masse ist im Reservat, die wilden Hunde verlieren sich im Raum.

 

Kombinieren mit bereits vorhandenen Liftanlagen oder neue in die Landschaft pflanzen, wo die Kohle lockt sitzen die Investitionen locker und der Naturschutz wird unter den Teppich gekehrt. Warum soll immer nur der Wintersport davon profitieren. Im Bikesport wäre viel Geld zu holen, "man" ist nur zu faul um es einzutreiben, es gibt aktuell im Winter noch viel zu viel zu verdienen. Aktuell und noch, aber es wird langfristig ein Umdenken notwendig sein.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Zum Biken braucht es doch bei uns fast nirgends gebaute Trails! Weder rauf noch runter. Schluß Punkt aus.

Geh bitte, das Übertrüber Mofa will schon ordentlich bewegt werden. Technisch fordernd bergauf und flowig bergab. Da brauchst die perfekt designte Strecke dazu. Das kann Mutter Natur nicht. ;)

Bearbeitet von chriz
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Zum Biken braucht es doch bei uns fast nirgends gebaute Trails! Weder rauf noch runter. Schluß Punkt aus.

War das nicht früher mit dem Schifahren genau so? Mit dem Zug hin, dann Schi auf den Buckel geschnallt, auf den Berg gestiegen, einmal runter und dann ins Wirtshaus und wieder mit dem Zug heim*. Jetzt geht ohne Lift nix mehr und alle fahren die gebauten Pisten.

 

So zumindest hat's mir meine Großmutter noch erzählt.

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Wenn ich eine hohe Anzahl von Bikern gezielt kanalisieren kann und sie dieses Angebot dankend annehmen ist das doch keine schlechte Sache.

 

Viel mehr Bikeparks, mehr künstlich angelegte Trails mit fixen Nutzungsvereinbarungen, mehr Influenzer/innen die das bewerben - perfekt.

 

Wer eventorientiert unterwegs ist, gute Infrastuktur und Menschenmassen mag, der wird auch das Angebot gerne annehmen. Funktioniert beim Schifahren ja auch perfekt. Location, Angebot, Event - für die Einen Kohle und für die Anderen fun. Win/Win, die große Masse ist im Reservat, die wilden Hunde verlieren sich im Raum.

 

Kombinieren mit bereits vorhandenen Liftanlagen oder neue in die Landschaft pflanzen, wo die Kohle lockt sitzen die Investitionen locker und der Naturschutz wird unter den Teppich gekehrt. Warum soll immer nur der Wintersport davon profitieren. Im Bikesport wäre viel Geld zu holen, "man" ist nur zu faul um es einzutreiben, es gibt aktuell im Winter noch viel zu viel zu verdienen. Aktuell und noch, aber es wird langfristig ein Umdenken notwendig sein.

 

Es wir aber nicht nur mit Liftanlagen kombiniert, sondern es gilt fürs selbst treten zu bezahlen, um den gebaggerten statt natürlichen Weg runter fahren. Sorry, ich seh es großteils negativ. ;) klar machts Spaß, aber es ist @kohnrad eben was ganz anderes (alpin ski fahren vs Touren gehen). Aber wir werden eh sehen wohin es geht. Vermutlich wird's ja eh am Ende passen. Ich werd in meiner gesegneten Gegend die Hausrunden vermutlich eh auf ewig fahren können. Das reicht für 95% der Zeit eh schon.

 

Solang für alle was bleibt ist es doch eh okay.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Die individualisten verlieren sich in dem überangebot an natürlichen möglichkeiten wenn die breite masse sich im bikedisneyland kanalisieren lässt.

So kann jeder die welle reiten auf der er sich wohlfühlt.

Ich suche das problem will es aber nicht finden. Warum keine uphill parks mit e bike routen, muskelrouten......, der phantasie sind keine grenzen gesetzt. Kanalisieren, trennen und das als endgeil verkaufen, ......

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Die individualisten verlieren sich in dem überangebot an natürlichen möglichkeiten wenn die breite masse sich im bikedisneyland kanalisieren lässt.

So kann jeder die welle reiten auf der er sich wohlfühlt.

Ich suche das problem will es aber nicht finden. Warum keine uphill parks mit e bike routen, muskelrouten......, der phantasie sind keine grenzen gesetzt. Kanalisieren, trennen und das als endgeil verkaufen, ......

 

weil es aus einem Sport den man einfach so macht einen Sport macht, für den man pro MInute, pro Kilometer etc. bezahlen muss? Das ist schon ein Problem.

 

Das Geile am Biken ist ja, dass man einfach raus geht und los radelt - im Gelände, auf Wegen, die Welt entdecken usw usf. Wenn man das durch Disneyland Parks (die noch so gut sein können) unterbinden will (und es geht in vielen Gegenden in die Richtung), sehe ich schon ein Problem. Und irgendwie erschleicht mich der Gedanke, dass der moderne, neue, frische, E-Bike orientierte und vom Marketing voll überzeugte Biker mit Maximierungsbedarf die Entwicklung voll unterstützt.

 

Um es bildlich darzustellen:

 

das da:

DSC_0017-725x438.jpg

 

oder das da?

maxresdefault.jpg

 

 

Welches der beiden Bilder zeigt für dich den Ausdruck völliger Unabhängigkeit, absoluter Freiheit und Freude in der Natur eher?

 

Beides hat seine Berechtigung, aber wenn ich die beiden Bilder vergleiche, gehts mir ein bisserl so wie "urlaub im All Inclusive Hotel mit All you can Eat Hauben buffett" vs "Taverne unter einer Tamariske mit dem was halt gerade gekocht wird". Ich weiß was ich lieber mag und was am Ende weniger stresst, billiger kommt udn "nachhaltiger" ist...

Bearbeitet von GrazerTourer
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Das Geile am Biken ist ja, dass man einfach raus geht und los radelt - im Gelände, auf Wegen, die Welt entdecken usw usf.

 

+1 vollste Zustimmung, aber das können wir "wilden Hunde" ja weiterhin, nur die grobe Masse die gerne gelenkt wird, kann sich dann in einem geschützten Bereich austoben. Wirklich nichts schlechtes.

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+1 vollste Zustimmung, aber das können wir "wilden Hunde" ja weiterhin, nur die grobe Masse die gerne gelenkt wird, kann sich dann in einem geschützten Bereich austoben. Wirklich nichts schlechtes.

 

Theoretisch ja! Und theoretisch ist das auch ideal. Diejenigen zu kanalisieren die die Sau raus lassen wollen und in der Freizeit am liebsten das Hirn abschalten. Bikepark fahren halt (brauche ich auch hin und wieder!!). Ich sehe aber eher, dass dort wo Bezahltrails entstehen für die die einfach nur radln wollen am Ende nix mehr übrig bleibt (bis auf Straßen). WEil wenn es "ja eh ein Angebot gibt", soll ma sich auch dran freuen und dran halten. Darum mein überzeichneter Beitrag von ein paar Seiten weiter vorn.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Wirklich nichts schlechtes.

 

Anscheinend doch, ist aber wuscht weil die hirnwixxerei hier im board ohnehin nix am status quo der österreichischen realität ändert, denn die ist genau so in stein gemeißelt wie unsere sich ständig wiederholenden argumente.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Anscheinend doch, ist aber wuscht weil die hirnwixxerei hier im board ohnehin nix am status quo der österreichischen realität ändert, denn die ist genau so in stein gemeißelt wie unsere sich ständig wiederholenden argumente.

 

Is halt die Frage welches online Verhalten "richtiger" ist. Wir sind da recht unterschiedlich, glaub aber dass das im echten Leben bei weitem net so ist. ;-)

Ich bin halt eher der Typ (und im echten Leben wirklich sehr sehr positiv), der es deppat findet im Internet ständig nur "eh ois wurscht" zu lesen. Da übertreibt man (ich) dann eben selbst auch bewusst in "seine" Richtung... schwarzmalen und so, klar! Aber es soll halt ein bisserl ein Gegenpol zu "geil, geiler, am geilsten bruuuaaaaaahhh baller baller" sein...

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