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Radsport nach Gehrinblutung (Subarachnoidalblutung)


Empfohlene Beiträge

Wie geht das Radsportlerleben nach einer Subarachnoidalblutung weiter?

 

Mein Bruder hatte vor drei Wochen eine Gehirnblutung, die wärend eines 6-minütigen submaximalen Belastungsabschnitts beim Radfahren aufgetreten ist.

 

Da meine Schwägering zum Glück Medizinerin ist erkannte sie die Symptome (Kopfschmerz, steifes Genick) und konnte ihn sehr schnell ins Krankenhaus einliefern.

 

Die Quelle der Blutung konnte trotz zweimaliger Angiographie und MR-Untersuchungen nicht festgestellt werden (kein Aneurisma). Er hatte keine Ausfälle und wurde nach 10 Tagen als geheilt entlassen.

 

Gibt's hier in der BikeBoard-Community einen Neurologen der auch Radsport betreibt, oder kann uns jemand an einen verweisen, der sich mit Radsport nach Gehirnblutung auskennt?

 

Wir brauchen genauere Ratschläge als "tun sie sich halt schonen und nicht mehr so anstrengen"

 

Danke

eri

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Tja, wenn man keine Ursache gefunden hat, dann würd ich es in Zukunft

auch nicht mehr herrausfordern. Ist zwar schwierg sich zurück zu halten,

aber wennst Pech hast gehen beim nächsten mal die Lichter ganz aus.

Würde das Ereignis als nütztliches Zeichen deuten, welches man dringend

beherzigen sollte.

 

Wenn man denn Grund findet und etwas dagen machen kann ist das was

anderes, aber so wohl eher ein Glücksspiel (mit dem eigenen Leben).

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Ich würde mich da an verschiedene Ärzte richten. Ich weiß nicht wo ihr wart ich hab die besten Erfahrungen mit größen Kranknhäusern gemacht Uni klinik Innsbruck z.B.. Also so schnell würd ich mich nicht abspeisen lassen.

 

Mein Bruder war in St.Pölten, dann im AKH auf der Neurochirurgie

 

Verschieden Ärzte is eh klar, aber macht nur Sinn, wenn die sich mit Sportbelastungen auskennen und auch damit auseinendersetzen wollen.

 

Deshalb suche ich ja hier nach solchen -

 

 

HAAAAALLLLO NEUROLOGEN möds eich - per PM Bitte-Danke

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Ja ich denk mal dass das die Chefärzte von der Neurologie am besten wissen und nicht irgendein assistenz Neurologe der zufällig nebenher radlt. Ich hab große Probleme mit meiner Hüfte und viele haben gesagt Rennradlfahren ist nicht optimal. Und der Chefarzt der Rheumatologie in Innsbruck hat gmeint ich kann alles machen ich soll alles machen und blos nicht aufhören mit Sport .... Also ich würd mich da an die Chefs richten.
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ich nehme an, deine bruder ist schon etwas älter und sollte eigentlich über das "ich muss der welt was beweisen" hinausgewachsen sein.

wenn man mit gehobenen alter noch meint jemandem etwas beweisen müssen, ist im leben eh einiges schief gegangen ...

also wennst deinen bruder noch länger haben willst, würd ich an deiner stelle deinem bruder vielleicht verklickern, dass er sich nicht mehr so belasten soll.

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Wie geht das Radsportlerleben nach einer Subarachnoidalblutung weiter?

 

Mein Bruder hatte vor drei Wochen eine Gehirnblutung, die wärend eines 6-minütigen submaximalen Belastungsabschnitts beim Radfahren aufgetreten ist.

 

Da meine Schwägering zum Glück Medizinerin ist erkannte sie die Symptome (Kopfschmerz, steifes Genick) und konnte ihn sehr schnell ins Krankenhaus einliefern.

 

Die Quelle der Blutung konnte trotz zweimaliger Angiographie und MR-Untersuchungen nicht festgestellt werden (kein Aneurisma). Er hatte keine Ausfälle und wurde nach 10 Tagen als geheilt entlassen.

 

Gibt's hier in der BikeBoard-Community einen Neurologen der auch Radsport betreibt, oder kann uns jemand an einen verweisen, der sich mit Radsport nach Gehirnblutung auskennt?

 

Wir brauchen genauere Ratschläge als "tun sie sich halt schonen und nicht mehr so anstrengen"

 

Danke

eri

 

bin kein mediziner und kenn deinen bruder nicht, drum stell ich einmal einfache gegenfragen.

 

wurden im krankenhaus risikofaktoren festgestellt, oder sind schon welche bekannt?

 

riskofaktoren:

übergewicht (oder früher einmal gehabt)?

raucher (oder früher einmal geraucht)?

lebt er gestresst (job, oder auch durch sport)?

bluthochdruck (oder früher einmal gehabt), vor allem wie sieht dieser bei belastung aus?

blutfette okay?

blut dünnflüssig, oder zu dick?

 

würde auf alle fälle einmal einen sportlich orientierten internisten aufsuchen, um etwa den blutdruck bei belastung (ergo) zu checken. weiters interessiert sich der internist auch für blutwerte, welche die neurologen ignorieren.

 

ich würde auf alle fälle nach internisten und neurologen okay, mit ga1 training (blutdruckregulierend,...) weitermachen und schaun wie es sich anfühlt, schließlich spürt selbst am meisten.

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Noch mal abschließend. Dein Bruder wünscht sich keine Operation. Sicher nicht!

Die St. Pöltner Neurochirurgie ist bestens organisiert und fähig.

Im AKH haben sie sich offensichtlich ähnlich verhalten.

Kein Neurologe der Welt wird sich dazu bewegen lassen eine Empfehlung eines Neurochirurgen abzuschwächen. So blöd ist man lieber nicht. Man ist ja haftbar.

Das Risiko trägt nach wie vor der Betroffene. Er kann darauf pfeifen, oder nicht.

Alt genug wär er ja.

Ärzte können leider auch nicht immer helfen.

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Gast lotusblume
Um auf das Kernthema zurück zu kommen: Ich suche hier nicht nach online-Diagnostik sondern nach Empfehlungen geeigneter Neuorlogen.

 

Wer geeignete Mediziner kennt bitte per PM an mich.

 

Danke euch allen auf jeden Fall für eure Kommentare.

 

bei allem Respekt -aber du kennst doch das BB?!

 

für mich erscheint als erste Anlaufstelle das AKH, Wien als eheste Möglichkeit.

Hier im Forum einen "Spezialisten" zu empfehlen, halt ich für unsinnig.

 

Auf diesem Weg: Alles Gute für den Mann - und niemals, never ever aufgeben!

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Danke an Alle.

 

Bestätigt sich wieder mal, daß das bikeboard eine sehr hilfsbereite Leserschaft hat. Leute die nur daherschwafeln, nicht lesen können und das Thema verfehlen gibts ja überall und fürs aussortieren der Nachrichten ist man immer selber verantwortlich. Ist wie beim googeln, die Guten in's Töpfchen und die Schlechten in den müll.

 

Im Rudolfinerhaus war ich selbst nach meinem Crash letztes Jahr, auf Sonderklasse. Kann nur das beste drüber sagen und Sonderklasse ist sowieso super, wenn man sich rechtzeitig versichert. Nach dem Ereignis ist es dafür allrdings zu spät.

 

LG

eri

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  • 9 Jahre später...

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