Radio-Thread

Von Tausendstelsekunden und Millimeter-Entscheidungen. Über Techniken, die Leistung im Sport zu erfassen

hier zum Nachhören

Übertraining anyone?

Heute Abend auf Ö1:

https://oe1.orf.at/programm/20190729/560260/Sport-bis-zum-Umfallen

Sport bis zum Umfallen

Der übertrainierte Mensch

Morgen um 19:05 auf Ö1:

Weg vom Wettkampf?

Sport abseits von Rekord- und Leistungszwang

.Doping, Verletzungen, Existenzängste - diese Schattenseiten werden zwar regelmäßig medial ausgeschlachtet, über die Ursachen aber nur zaghaft diskutiert.

 

Im Hobbybereich formiert sich zunehmend Widerstand. Sportarten, die nicht den Wettkampfgedanken in den Vordergrund stellen, sondern auf ein lebenslanges Training, aber auch auf Naturverbundenheit setzen, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Parkour - eine artistische Fortbewegung durch die Stadt - oder das Wandern im alpinen Gelände - Speed Hiking genannt - sind zwei Beispiele dieses Trends.

 

Ist auch Spitzensport ohne ungesundes Rekordstreben möglich? Und wie könnte eine neue, faire Form des Wettkampfs aussehen - abseits von zwielichtigen Verbandsstrukturen und undurchsichtigen Geldflüssen?

Podcast zu

Wearable Electronics

und zur

Zivilisationskrankheit Selbstoptimierung:

Die Suche nach dem besseren Ich als gigantischer Markt

ca. 25 Min. und eine Woche lang online.

Sportliche Leistung ohne Ende

Sich Quälen für den Erfolg.

Ein Einblick in das anstrengende Leben im Leistungssport

.Der Alltag im Spitzensport ist hart. Man muss täglich trainieren, körperliche und seelische Belastungen aushalten und verdient oft wenig Geld. Was treibt dennoch viele Männer und Frauen an, bis an die Grenze zu gehen, auf viele Freuden des Lebens zu verzichten und oft schwere Verletzungen zu erleiden? Einblicke in das Dasein in den Sportarten Eishockey, Tanzen, Schwimmen und Hürdenlauf.

45 min. Podcast

Rudi soll auch einen Radhelm tragen. Das Problem dabei: Der Helm zwickt seine Ohrwaschel ein und außerdem findet der Radiohund, dass sein Helm uncool ist.

Eine Woche lang online: https://oe1.orf.at/player/20200428/595839

Rudi soll auch einen Radhelm tragen. Das Problem dabei: Der Helm zwickt seine Ohrwaschel ein und außerdem findet der Radiohund, dass sein Helm uncool ist.

 

Eine Woche lang online: https://oe1.orf.at/player/20200428/595839

Leider kann man die Folge derzeit nicht abspielen.

https://oe1.orf.at/player/20200428/595841

Irgendwie passender Titel, ich finds schad, wenn insgesamt weniger Leute radeln, weil man den Helm dogmatisch oder per Gesetz vorraussetzt. Warum tragen wir im Stiegenhaus alle keinen Helm? Falsches Thema. :devil:

Bei mir (Handy und Notebook) laufen die Streams einwandfrei.

Auch dieser z.B.:

Fast 2 Stunden zu Biologie, Geschichte und vielem mehr der Lobau, von der einstigen Biberjagd über die Schanzen aus den napoleonischen Kriegen bis zu E-Bikern und Nacktbadenden.

(eine Woche lang gratis abrufbar)

Ö1 'Ambiente - von der Kunst des Reisens', 6.9.2020: Mountainbiken - wie ein achtsames Miteinander gehen kann (eine Woche abrufbar):

https://oe1.orf.at/player/20200906/611432/1599380941323

(... oder: Der Zug Richtung Kanalisierung ist abgefahren.)

Ö1 'Ambiente - von der Kunst des Reisens', 6.9.2020: Mountainbiken - wie ein achtsames Miteinander gehen kann (eine Woche abrufbar):

 

https://oe1.orf.at/player/20200906/611432/1599380941323

 

(... oder: Der Zug Richtung Kanalisierung ist abgefahren.)

Ich fand den Beitrag schon positiv, es wird auch beschrieben, wie bei Graz kleine Trails von unten herauf in Stand gehalten werden. Und mit der steigenden Anzahl von Leuten, wohl auch durch e-bikes, ist eine Kanalisierung notwendig. Die Umgebung Wiens ist bei der Größe der Stadt sicher eine schwierigere Situation. Ich versteh auch nicht, warum ich grundsätzlich von November bis Februar nicht Radfahren darf. Wobei, wenn man sich die in den letzten Jahrenzehnten so beliebten, super-lauten Freiläufe im Wald anhört, dann wundert mich auch nicht, daß viele da eine Sperre verlangen. Oder wenn jemand mit dem Stroboskop herumfahrt, ich möcht die auch sonstwo nicht sehen, außer auf einer Freilandstraße.

Heute ab 18:15 auf Ö1:

Die dunklen Seiten im Sport

Scheitern, Abstürzen, Verunglücken:

Karriere-Ende von Sportlern und das Leben danach

auch online: https://oe1.orf.at/programm/20201018#607690/Die-dunklen-Seiten-im-Sport

und ab 19 Uhr als Podcast unter demselben Link.

Morgen ab 13:00 auf Ö1:

Ein Fahrradausflug durch die Jahrhunderte

Es ist erstaunlich, wen man aller trifft, wenn man sich musikalisch auf die Spuren des Fahrradfahrens begibt: Gustav Mahler entpuppt sich als manischer Radfahrer zwischen Hamburg und Loiblpass, Giacomo Puccini bestellt die neuesten und schicksten Modelle noch vor 1900 in Deutschland und Francis Poulenc portraitiert 1921 das Fahrradfahren in einer Suite für Klavier solo. Selbstverständlich kommen auch die Freunde der gepflegten Chanson-Kunst nicht zu kurz: Yves Montand setzt sich in den 1960er Jahren genauso aufs sein Bicyclette wie Syd Barrett mit Pink Floyd auf sein Bike.

 

Schon hundert Jahre früher, also Ende der 1860er Jahre, setzt Joseph Strauss, der studierte Techniker in der Strauss-Dynastie, dem Velociped mit einer schnellen Polka ein frühes Denkmal. Dass dann, zurück in den 1960er Jahren, das Fahrrad durch die Computermusik genauso geistert wie durch Science Fiction, war nicht unbedingt zu erwarten. Schlussendlich aber vereinen Freddy Mercury und Queen ihre raffinierten Kompositions- und Gesangskünste, um mit ihrem "Bicycle Race" dem Fahrrad einen verqueren Ohrwurm zu schenken.

Und noch mehr Fahrrad-Musik im Radio: heute um 13:00 und ab 14 Uhr als Podcast: https://oe1.orf.at/programm/20210410#634963/Mon-bicycle-ma-musique

"Mon Bicycle, ma musique": Damit sei sein Leben eigentlich ausreichend skizziert, meint der kanadische Singer/Songwriter Cayouche. Dieser Haltung schließt sich le week-end im Prinzip an, nur dass wir noch ein paar zusätzliche Facetten auf den Fahrradweg projizieren wollen.

 

Mit dem Gesangstrio "Les Triplettes de Belleville" suchen wir nach einem gekidappten Tour de France Teilnehmer, während Gitarrist Leo Kottke sein kaputtes Fahrrad repariert: "Busted Bicycle".

 

Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Ethel Smyth und György Ligeti steuern mit einigen Fantasien, Fugen und Prestos mehr oder weniger metaphorische Überlegungen zu unserem Fahrradausflug bei.

Und noch mehr Fahrrad-Musik im Radio: heute um 13:00 und ab 14 Uhr als Podcast: https://oe1.orf.at/programm/20210410#634963/Mon-bicycle-ma-musique

 

 

 

Zufällig gehört! War nett!

Und noch einmal fährt Ö1 Rad, morgen ab 13:00:

"You can keep my bicycle": Nein, das sieht gar nicht gut aus, die Ex könne sein Fahrrad gleich behalten. In le week-end folgen wir tragischen Spuren des musikalischen Fahrradfahrens ebenso wie besonders extravaganten.

 

Auf dem Schreibtisch des Komponisten Ernest Chausson fand sich ein beinahe fertiggeschriebenes Streichquartett, als er 1899 bei einem Fahrradunfall tödlich verunglückte. Das kann Frank Zappa 1963 nicht passieren: Er fährt nicht, sondern macht stehende Fahrräder in einer TV-Show zu Musikinstrumenten.

 

Mehrere Komponisten des 20. Jahrhunderts denken an Fahrräder, wenn sie sich kompositorisch an ihre Kindheit erinnern. Und zum Abschluss gehen wir gleich dreimal ins Kino und sehen die Filme "Il postino", "Jules et Jim" sowie zu guter Letzt "Butch Cassidy and the Sundance Kid". Mit ironisch-fröhlichen "Raidrops keep fallin' on my head" gleiten wir in strahlendem Sonnenschein ins Wochenende.

Heute um 15:30 auf Ö1

(und danach als Podcast abrufbar):

Wer wann warum welches Rad fährt

Das Rad und seine Fahrer/innen. Betrachtungen zu einem Fortbewegungsmittel, Sportgerät und Statussymbol

Ein Fahrrad kann vieles sein: ein praktisches und günstiges Fortbewegungsmittel, das auch jene ohne Führerschein von A nach B bringt, ein schnittiges Sportgerät, eine bewusste Entscheidung gegen das Auto, ein Ausdruck einer Gruppenzugehörigkeit oder gar ein Statussymbol. Angefangen hat es mit Karl Drais Erfindung der "Laufmaschine" - dem Vorgänger des Fahrrads - vor rund 200 Jahren. Heute unterstützt ein Motor so manche müde Stramplerbeine, lassen sich Räder zusammenklappen und im Bus transportieren, aber auch Kinder und Mineralwasserkisten auf Lastenrädern durch die Gegend kutschieren. Das Fahrrad ist in seinen vielen Formen und Nutzungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft angekommen und erfreut sich seit der Pandemie noch größerer Beliebtheit.

Eine kleine Rundfahrt durch die Fahrradkultur und ihre Geschichte. Teil 1 des Moment-Schwerpunkts "Fahrrad"

Gestaltung: Johanna Steiner

Lässig, danke für den Hinweis

Gerne!

Gleich morgen folgt Teil 2 des Schwerpunkts "Fahrrad" auf Ö1:

Urlaub mit Pedal

Die vielen Spielarten mit dem Fahrrad zu verreisen

Eine Tour entlang von Flüssen und Seeufern, ein Abenteuerurlaub mit dem Mountainbike oder gar eine Fernreise in ein anderes Land. Urlaub mit dem Fahrrad zu machen, wird immer beliebter. Sieben Prozent der Sommertouristen in Österreich waren 2020 Radurlauber/innen. Die heimischen Betriebe passen sich immer öfter an die radfahrenden Gäste an. Hotels entlang beliebter Radwege investieren in eigene Garagen und E-Bike Ladestationen, andernorts sprießen Fahrradverleihe und Fachgeschäfte aus dem Boden.

Jan Prazak hat am berühmten Donauradweg ein Fahrradhotel besucht, sich in Schladming umgehört, wo seit einigen Jahren der Mountainbike-Tourismus boomt und mit einem Radfahrer gesprochen, der um die ganze Welt gereist ist.

Gestaltung: Jan Prazak

Vielen Dank für den Tipp!

Kann auch direkt auf der Seite 7 Tage "nachgehört" werden.

Und zwei Teile gibt es noch:

heute um 15:30: Von Rad-Fahrverboten und Kreuzungs-Konflikten

Rad und Recht. Über Realität und Konflikte des Radfahrens

und morgen zur selben Zeit:

Das Fahrrad und seine 111 Facetten

Marktneuheiten und technische Innovationen für Radler

morgen um 18:25 auf Ö1

Fahrrad fahren ist "in" - doch der zunehmende Radverkehr hat auch seine Schattenseiten

.Radfahren ist eine klimafreundliche Art der Fortbewegung - doch das ist nicht der einzige Grund für den beispiellosen Fahrrad-Boom der vergangenen Jahre. Gerade in der Stadt kommt man auf zwei Rädern oft schneller zum Ziel als auf vier; man erspart sich die lästige Parkplatzsuche und macht obendrein auch noch Bewegung. Die Anzahl der Fahrräder auf unseren Straßen scheint jedenfalls zu explodieren. In der Pandemie haben besonders viele Menschen ihre Liebe zum Radfahren entdeckt. Alleine im Vorjahr wurde in Österreich fast eine halbe Million Fahrräder gekauft.

Der Trend zum Rad bewirkt aber auch, dass vielerorts gekämpft wird: In den Fabriken um mehr Produktionskapazitäten, auf den Straßen um die Platzverteilung, in den Städten um mehr Radverkehr zur Lösung der Verkehrs- und Umweltprobleme und letztlich auch um mehr Sicherheit. Denn im internationalen Vergleich ist das Radfahren hierzulande ein gefährliches Unterfangen.

bissi allgemeiner

https://oe1.orf.at/player/20211226/663455