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MyBikeLane stellt PKW Sünder bloß


stetre76
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hmmm, bin mir nicht ganz sicher, ob das in die richtige Richtung geht....

 

"MyBikeLane" führt auch Autokennzeichen an - Radverkehrsbeauftragter will Einschreiten noch überlegen

 

Radler gegen Autofahrer - jetzt auch online: Auf der Website http://www.mybikelane.com postet die internationale Drahteselgemeinde seit längerem Fotos von Pkw, die auf Fahrradstreifen parken bzw. Radwege behindern. Unter den zahlreichen Städten, die auf der Homepage abrufbar sind, findet sich auch Wien. Nicht unproblematisch: Auf den hochgeladenen Fotos oder in den danebenstehenden Kommentaren ist auch die Autonummer des jeweiligen Parksünders angegeben - inklusive der Anzahl seiner bisher georteten Verfehlungen. Wiens designierter Radverkehrsbeauftragter hält wenig von der Sache.

 

Verständnis

"Ich habe Verständnis für den Ärger, wenn Radwege blockiert sind, aber diese Variante ist kein Beitrag für ein besseres Miteinander", so Martin Blum am Donnerstag zur APA. "Was passiert, wenn man das weiter denkt? Werden dann bald auch Fußgänger, die bei Rot über die Ampel gehen, mit ihrem Gesicht ins Internet gestellt?", gab der städtische Chef-Radler zu bedenken. Falschparker seien ein Fall für die Polizei. Ob er selbst aktiv in der Causa tätig werde, werde er sich erst nach näherer Betrachtung der Angelegenheit überlegen, so Blum.

 

"Nicht nur moralisch zu verurteilen"

Die Sache sei nicht nur moralisch zu verurteilen, sondern könnte auch medienrechtliche und sogar strafrechtliche Folgen haben, zitiert der "Kurier" den ÖAMTC-Juristen Andreas Achrainer. Das Problem sei allerdings, dass die Website über einen US-Server laufe und daher dem österreichischen Recht entzogen sei.

Wien gehört unter den mehr als 200 angeführten Städten mit knapp 2.800 Postings übrigens zu den absoluten Spitzenreitern in Sachen erboster Biker. Die Meldungen reichen zurück bis ins Jahr 2007, der jüngste Eintrag wurde am heutigen Donnerstag online gestellt. Nur New York mit mehr als 6.600 Nennungen liegt noch über der Bundeshauptstadt. (APA)

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...wemma sich krampfhaft über irgendwas aufregen muss find ma immer a opfer...
In etwa so seh ich das mit dieser Website auch.

 

Was kostet's mich, wenn wieder mal ein Lieferwagen zeitlich begrenzt den Mehrzweckstreifen verstellt?

Einen Schlenker nach links, mehr net...

Ich hab da schon gewisses Verständnis für die Lieferanten. Ist oft nicht grad einfach, einen brauchbaren Platz zum Entladen zu finden.

 

Bissl mehr Toleranz seitens der Radler würd da net schaden.

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Hab mir ein paar Fotos angesehen. Finde es schon übertrieben teilweise, weil man locker vorbeifahren könnte. Aus meiner Sicht wäre es besser, auf bauliche Mängel hinzuweisen. Hätten zb die LKWs entladeplätze, müssten sie nicht im weg stehen - auch oft ein Problem für andere Autofahrer! Anderes Beispiel ist der Radfahrer/Fußgänger-Wahnsinn am ring, bei dem ich auch hauptsächlich die Bauweise streitfördernd finde.
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wemma sich krampfhaft über irgendwas aufregen muss find ma immer a opfer...

 

Zum Glück sind wir weiter als die Chinesen die immer noch mit "ying und yang" herumwerkeln - bei uns gibt es zum Glück auch noch "wuarscht".

 

Wäre aber tatsächlich interessant wie die Gesetzte/Verordnungen bezüglich Bockwartvernaderei bzw. "an den Pranger stellen" in diesem Fall zur Anwendung kommen.

Z.B. ich montiere eine Cam die alle Autos welche sich des Nächtens nicht an das Rotlicht halten aufnimmt und ich diese "Beweise"

a) der Polizei vorlege und/oder

b) das ganze auf einer Website öffentlich zugängig mache.

 

Bissl mehr Toleranz seitens der Radler würd da net schaden.

 

Toleranz ist vor allem die Erkenntnis,

dass es keinen Sinn hat sich aufzuregen...

(Helmut Qualtinger)

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Klein-Lkws und Lieferwägen welche Mehrzweckstreifen verparken gehören eigentlich schon zum Alltag.

 

Die Polizei bzw. Kontrollorgane unternehmen eigentlich nichts, solange nicht der öffentliche oder Individualverkehr behindert wird.

 

Klar fahre ich auch meistes einfach um das Hindernis herum (auf die Strasse natürlich), ein bischen unangenehmer wird es, wenn ein echter Radweg (baulich getrennt) verstellt ist. Da müssen auch Leute mit Kindern über eine Strassenkante auf die Strasse runter und wieder rauf.

 

Geht eh meistens gut, hauptsache die Lieferdienste mit den Internetpackerln (Bike-Components :D) werden nicht in ihrer Arbeit behindert...

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http://vienna.mybikelane.com/post/index/18205

http://vienna.mybikelane.com/post/index/18108

http://vienna.mybikelane.com/post/index/18084

http://vienna.mybikelane.com/post/index/17912

 

paar profis sind da wirklich immer zu finden :D

 

der letzte den ich mit RR links ausweichen gesehn hab auf der praterstrasse hats relativ fatal aufglegt bei dem versuch :p

ist wohl doch nicht immer eine option

Bearbeitet von grey
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http://vienna.mybikelane.com/post/index/18205

http://vienna.mybikelane.com/post/index/18108

http://vienna.mybikelane.com/post/index/18084

http://vienna.mybikelane.com/post/index/17912

 

paar profis sind da wirklich immer zu finden :D

 

der letzte den ich mit RR links ausweichen gesehn hab auf der praterstrasse hats relativ fatal aufglegt bei dem versuch :p

ist wohl doch nicht immer eine option

 

@ PLAN 1 = verkörpert den typischen SUVBMWSCHEISSICHMICHUMDIEANDERENNIX-FAHRER :s:

 

hauptsache er hat einen stellplatz und brauch seine beine nicht viel benützen :D

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Law and Order - Blockwart rules

 

Ganz so krass würde ich es nicht formulieren. Man muss verstehen, woher die Motivation kommt. Ich würde meinen, die kommt aus der Verzweilflung über die Untätigkeit der Polizei. Ich hab schon mehrfach gelesen, gehört und selbst erlebt, dass die Polizei auf solche vergehen meistens überhaupt nicht reagiert. Manchmal ergeben sich für die Radfahrer aber echte Gefahrensituationen durch das Ausweichen bzw. ists unglaublich mühsam wenn Radstreifen die gegen die Einbahn verlaufen zugeparkt sind.

 

Ich persönlich sehs (meistens) nicht so eng und weich einfach aus. Wo soll ein Lieferwagen der zustellt wirlich stehenbleiben? Mitten auf der Fahrbahn? Für manche der Parksünder gibts aber wiederum keine Entschuldigung. Ob das ablichten und veröffentlichen eine gute Maßnahme ist kann ich nicht beurteilen - ich würde sagen es ist einfach eine Verzweiflungstat.

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juhu... - ich bin so froh, dass es diese seite gibt: denunzieren und an den pranger stellen war schon immer die beste

methode, zwei gegnerische parteien einander näher zu bringen..

Die Intention dahinter ist allerdings eine andere.

 

Wenn du den Entscheidungsträgern oder Autofahrerlobbys sagst, dass sehr viele Autos auf Radwegen stehen/parken etc., so glauben sie dir das mitunter nicht. So sehen sie etwas anderes.

Man könnte natürlich auch damit argumentieren, dass es bei Millionen von Autos bzw Autofahren schon mal vorkommen kann, dass so Unpässlichkeiten passieren oder vorkommen können.

 

Bloß wenn du mehrere Faktoren zusammen zählst, wirst du feststellen, dass die Radinfrastruktur einfach nur schlecht ist.

Verparkte Radwege, nicht einsehbare Kreuzungen (wegen Verparkungen), umständliche Umleitungen von Radwegen, plötzlich endende Radwege, enge und gefährliche Radwege, keine oder zu wenig sichere Radabstellplätze, Benachteiligungen bei Radfahrüberfahrten usw. usw. :zzzz:

Da spielen die Verparkungen auch schon keine Rolle mehr :zwinker:

 

Ich persönlich sehs (meistens) nicht so eng und weich einfach aus. Wo soll ein Lieferwagen der zustellt wirlich stehenbleiben? Mitten auf der Fahrbahn?

Provokant geantwort: Ja, natürlich.

Die Fahrbahn ist für den KFZ Verkehr da. Meist sind sogar noch ein paar Fahrspuren frei/nutzbar.

Der Radweg ist für Radfahrer gedacht (manchmal dürfen sie sich den Weg mit Fußgehern teilen ;))

Der Geweg/Bürgersteig...

 

Natürlich kann man ein Auge zudrücken, damit nicht die ganze Fahrbahn (vor allem bei einspurigen Straßen) blockiert wird. Und ein Fußgeher und Radfahrer kann ja auch viel leichter ausweichen.

 

Interessant und leider auch traurig finde ich eher die Tatsache, dass es führ Fahrräder kaum geeignete "Parkplätze" gibt.

Selbst bei einigen (Wiener) Radhändlern ist ein abstellen/absperren in der näheren Umgebung kaum möglich. Dafür hat manch einer eine (Tief-)Garage im Angebot...

 

Und die Aufregung, wenn ein Fahrrad Transportunternehmen (z.B.) mitten auf der Fahrbahn ein- und ausladen würde :rofl:, möchte ich gerne sehen.

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Wäre aber tatsächlich interessant wie die Gesetzte/Verordnungen bezüglich Bockwartvernaderei bzw. "an den Pranger stellen" in diesem Fall zur Anwendung kommen.

Z.B. ich montiere eine Cam die alle Autos welche sich des Nächtens nicht an das Rotlicht halten aufnimmt und ich diese "Beweise"

a) der Polizei vorlege und/oder

b) das ganze auf einer Website öffentlich zugängig mache.

 

Punkto Videoüberwachung:

http://www2.argedaten.at/php/cms_monitor.php?q=VIDEO

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... so glauben sie dir das mitunter nicht...

nein... - es ist ihnen in der regel scheißegal... - und deswegen bringt so eine seite außer unmut und hetze gar nichts!

... dass so Unpässlichkeiten passieren oder vorkommen können...

mmn muss man zwischen dem verzeifelten lieferanten in innenbezirken und dem faulen egoisten, der seinen fetten arsch möglichst

wenig selbst bewegen will, unterscheiden. diese seite differenziert nicht.

 

@krull

ich verstehe die vielleicht ursprüngliche intention sehr wohl, aber wem nützt diese seite? ich behaupte, niemandem... - außer dem heben

des selbstwerts ein paar weniger selbsternannter "rächer der radfahrer"...

 

CU,

HAL9000

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http://nyx.at/bikeboard/Board/images/misc/quote_icon.png Zitat von wo-ufp1 http://nyx.at/bikeboard/Board/images/buttons_bb/viewpost-right.png

... so glauben sie dir das mitunter nicht...

nein... - es ist ihnen in der regel scheißegal... - und deswegen bringt so eine seite außer unmut und hetze gar nichts!

Was wäre dann dein Vorschlag?

 

Ich glaube nicht das es, zB dem ÖAMTC oder dem BM Verkehr, egal ist. Und man muss schon differenzieren und genau lesen.

Denn der ÖAMTC betreibt nicht nur Radfahrer "Hetze", wie viele meinen, sondern schreibt sehr wohl auch über positive Seiten bzw über die Unzulänglichkeiten der Radverkehrspolitik in Österreich. Und teilweise zeigen sie auch Verständnis. Nichts desto trotz ist der ÖAMTC um bei dem Beispiel zu bleiben, mehr eine Autofahrervertretung, denn eine Rad- oder Touringvertretung.

 

Und wegen dem Aufzeigen der Missstände reagieren sie alle: Argus, FPÖ, BM Verkehr, ÖAMTC, BB, Medien etc.

Dasselbe wenn es um die Radfahr Rowdys geht. Dasselbe in blau ;). Oder wenn es um die Hundstrümmerln geht.

 

Aber wer weiß, vielleicht braucht es solche "Aufreger" gar nicht, und die Politik und die Vertreter beider Seiten wissen ohnehin darüber bescheid und sind schon am verhandeln...:zzzz:

 

[... dass so Unpässlichkeiten passieren oder vorkommen können...]

mmn muss man zwischen dem verzeifelten lieferanten in innenbezirken und dem faulen egoisten, der seinen fetten arsch möglichst

wenig selbst bewegen will, unterscheiden.

Da gebe ich dir vollkommen recht.

Was mich aber immer schon interessiert hat: Wie sieht das mit dem Anliefern und so, rechtlich aus? Jo derfn's denn des?

 

diese seite differenziert nicht.

Naja. Das kann aber der Betrachter sehr wohl. Man sieht ja meistens eh das Logo des Lieferanten. Oder die von dir angesprochenen " faulen egoisten, der seinen fetten arsch möglichst wenig selbst bewegen will"

 

Auch ist es fragwürdig, warum sich Polizeiautos, die nicht im (aktuellen) Einsatz sind, auf Radwegen breit machen müssen?

Wenn daneben noch genügend Platz wäre?

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- außer dem heben

des selbstwerts ein paar weniger selbsternannter "rächer der radfahrer"...

 

Ich empfehle ein Fixie, ein grünes Cape und ein Bowie Messer um jeden Falschparker gleich an Ort und Stelle zu bestrafen. Bring mehr Aufmerksamkeit und Presse als jedes Anprangern im Internet.

Wenn 50 - 100 Wiener Flashmobartig losstechen, dann könnte das schon eine interessante Performance werden.

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... Was wäre dann dein Vorschlag? ...

ich habe keinen vorschlag... - jedenfalls keinen, der auch nur ansatzweise umzusetzen wäre. denn der kurzfristige eigene

vorteil ist den allermeisten wesentlich wichtiger als ein zurückstellen der eigenen interessen zu wohle der allgemeinheit.

 

es ist schlicht und einfach zu wenig platz für zu viele verkehrsteilnehmer. daher reichen schon wenige arschlöcher, um selbst

beim umdenken der meisten trotzdem immer wieder solche aktionen beobachten zu können...

 

und das ist fast überall so, nicht nur beim verparken von radwegen. ich habe unlängst am kinderspielplatz 2 junge mütter, die

neben ihren kindern geraucht haben (was alleine schon verwerflich genug ist) und dann die zigarette einfach ins gras geschmissen

haben, angesprochen, was sie sich dabei denken. antwort war: sind ja nirgendwo aschenbecher, soll ich jetzt deswegen nicht rauchen?

(ach ja... - und "die anderen" machen ja noch viel mehr dreck)...

 

der einzelne ist einfach zu egoistisch und die paar organisationen, die wirklich was dagegen unternehmen wollen (argus, z.b.) ist

viel zu schwach um tatsächlich etwas bewegen zu können (was hat die f.. eigentlich in deiner aufzählung zu suchen, die hat in

meiner wahrnehmung nur gegen radfahrer gehetzt).

... Politik und die Vertreter beider Seiten wissen ohnehin darüber bescheid und sind schon am verhandeln...
jo, genau... - und morgen regnet es pferdeleberkäsesemmeln...

 

CU,

HAL9000

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