welche Mäntel für Enduro???

Es liegt wahrscheinlich an der linienwahl....

Ein bekannter hatte beim mopperlfahren im Gelände auch immer ein Auge für die angenehmste leichteste Linie, so war er dann immer unscheinbar schnell mit geringem materialverschleiss....

ich fahr grundsätzlich gern eine Reifenkombi die hinten weniger Grip hat als vorne.

Mach ich ja auch. Vorne derzeit entweder ein 27.5x2.6 Magic Mary Apex in AddixSoft oder Magic Mary SuperGravity 27.5x2.35 in AddixSuperSoft. Mit beiden sehr zufrieden. Das Volumen des 2.6 Schwalbe ist unglaublich. Baut fast so hoch wie ein (normaler) 29" Reifen. Hab diesen schon öfter gefühlt durchgeschlagen, aber noch keine Panne gehabt. Vorher hatte ich den DHF sowie Shorty drauf. Die Magic Mary kann nyx schlechter.

Ich würd mir halt einfach mal überlegen, warum ein 2,6" breiter Reifen mit dem gleichen oder weniger Gewicht wie ein 2,3" DD, keinen gleichwertigen Pannenschutz haben kann. Ich hätt in deinem Fall einfach zu einem 2,4er DD Maxxterra geraten, die paar mm wirst vielleicht verkraften.. vielleicht.

Das ist schon richtig und hab ich mir überlegt. Aber 2.3 war schon arg schmal und die 2.5 DD wiegen halt 1200-1300g. Wollte für Touren so Reifen um die 1000g. Sind doch deutlich verspielter, fühlt sich gut an bei leichten Touren mit viel Höhenmeter.

Muss mal schauen, vielleicht teste ich mal Schwalbe oder Michelin am HR.

Es liegt wahrscheinlich an der linienwahl....

das glaub ich auch

 

 

 

Interessant! Ich fahre seit Jänner einen Newmen Evolution SL A.35 LRS und dessen Felgen sind aus "hochfester Aluminiumlegierung mit tubelessfähigem hookless Design mit 35mm Innenbreite".

 

Hab mir noch nie darüber Gedanken gemacht, welche Rolle das Felgendesign spielt und niemals gedacht, dass hookless pannenanfälliger sein könnte. Aber ich hab schon bei ziemlich jedem EXO/EXO+ Maxxis Reifen diese von dir beschriebenen Doppeldurchschläge gehabt.

 

Wie erklärt sich das?

Die für mich einleuchtende Erklärung ist: hookless bedeutet, dass das Felgenhorn sehr dünn ist, die Newmen sind - so wie die Flow Mk3 - sehr hart. Das Horn meiner Flow war im Vergleich zu den DT Swiss, die ich jetzt fahre, wie ein Messer. Bei jedem noch so leichten Durchschlag habe ich mir damit die Mäntel aufgeschnitten - von ganz leichten Rekon EXO(+) bis hin zu Conti Kaiser Projekt.

Der Querschnitt im Anhang verdeutlicht das ganz gut, finde ich

https://www.mtb-news.de/forum/t/hook-or-hookless-or-im-hooked-up.871014/#lg=thread-871014&slide=0

Die für mich einleuchtende Erklärung ist: hookless bedeutet, dass das Felgenhorn sehr dünn ist, die Newmen sind - so wie die Flow Mk3 - sehr hart. Das Horn meiner Flow war im Vergleich zu den DT Swiss, die ich jetzt fahre, wie ein Messer. Bei jedem noch so leichten Durchschlag habe ich mir damit die Mäntel aufgeschnitten - von ganz leichten Rekon EXO(+) bis hin zu Conti Kaiser Projekt.

 

Der Querschnitt im Anhang verdeutlicht das ganz gut, finde ich

https://www.mtb-news.de/forum/t/hook-or-hookless-or-im-hooked-up.871014/#lg=thread-871014&slide=0

ich habe denselben schluss gezogen.

allerdings gibts auch hookless felgen die ein runderes breiteres felgenhorn haben und das durchschlagen damit verhindern.

Die für mich einleuchtende Erklärung ist: hookless bedeutet, dass das Felgenhorn sehr dünn ist, die Newmen sind - so wie die Flow Mk3 - sehr hart. Das Horn meiner Flow war im Vergleich zu den DT Swiss, die ich jetzt fahre, wie ein Messer. Bei jedem noch so leichten Durchschlag habe ich mir damit die Mäntel aufgeschnitten - von ganz leichten Rekon EXO(+) bis hin zu Conti Kaiser Projekt.

 

Der Querschnitt im Anhang verdeutlicht das ganz gut, finde ich

https://www.mtb-news.de/forum/t/hook-or-hookless-or-im-hooked-up.871014/#lg=thread-871014&slide=0

Danke für die Erklärung, klingt logisch. Wundert mich jedoch, dass Newmen sich dessen nicht bewusst sind, wenn sie einen Enduro-LRS bauen

Heißt das jetzt auch, dass ein Insert diese Durchschläge nicht verhindern würden?

Danke für die Erklärung, klingt logisch. Wundert mich jedoch, dass Newmen sich dessen nicht bewusst sind, wenn sie einen Enduro-LRS bauen

 

Heißt das jetzt auch, dass ein Insert diese Durchschläge nicht verhindern würden?

einige hier fahren so was und sind auch recht zufrieden soweit ich das mitbekommen habe.

ich persönlich halte aber eine rundes breites felgenhorn und eventuell eine verstaerkte seitenwand des reifens für die lösung des problems.

Heißt das jetzt auch, dass ein Insert diese Durchschläge nicht verhindern würden?

Jedes Insert mildert Einschläge ab.

Ob es Schaden verhindern kann, hängt von der Härte ab.

Gegen Aufschlitzen hilfts nicht.

Danke für die Erklärung, klingt logisch. Wundert mich jedoch, dass Newmen sich dessen nicht bewusst sind, wenn sie einen Enduro-LRS bauen

 

Heißt das jetzt auch, dass ein Insert diese Durchschläge nicht verhindern würden?

Was sich Newmen denkt und was nicht, kann ich nicht beantworten.

Zum Thema Inserts: ich war und bin mit Pete‘s Tire Noodle unterwegs - und kann an ihr jeden Durchschlag sehen - sie ist an der entsprechenden Stelle sauber durchgeschnitten.

Wie es mit anderen Inserts aussieht, kann ich nicht sagen.

Meine Lösung gegen kaputt gestanzte Reifen ist einfach mehr Luftdruck und ein halbwegs anständiger Reifen. Seitdem ich hinten von Maxxis Exo weg bin und Conti gefahren bin, hab ich nur einen so einen Defekt gehabt. unter 1.8 Bar geh ich aber trotzdem nicht mehr. Dafür sind meine Linien einfach zu schleißig. Mit den exo Reifen ist mir das aber auch bei 2 Bar noch manchmal passiert.

Ich hab jetzt für das neue Radl eine nukeproof ARD Nudel daheim. Falls ich den Michelin wild Enduro Hinterreifen durch stanzen sollte, kommt das testweise rein. Oder generell im Winter, damit ich weniger Druck fahren kann. Ich bin sowieso spektisch und glaub der Michelin is für Nass und Kalt sowieso nix.

Bin seit letztem Wochenende mit der Kombi Specialized Hillbilly Grid (v) und Butcher Grid (h), jeweils in 29x2.6 unterwegs. Hatte den Butcher vorher vorne, und hinten einen Purgatory.

Kann ehrlich gesagt keinen erhöhten Rollwiderstand feststellen... ABER dafür massivst mehr Grip. Hält sowohl auf losem Schotter ordentlich besser als auch auf nassen Steinen und Wurzeln, im Matsch, und sogar bergauf auf nassem Laub anfahren geht gut - mit dem (zugegebenermaßen schon ziemlich abgefahrenen) Purgatory war das vorher unmöglich.

Oder Enve Felgen mit integriertem Flankenschutz. Leider ein biiiischen teuer aber funzt echt genial. Bin auch am Schöckl hinten nur 1,5 bar gefahren mit einem 1000gr Reifen.

wie schwer bist du denn ?

Sogar um 0 Grad waren sie vom Grip her wirklich top!

Dann müssen die wo nachgebessert haben. Klingt sehr gut, mir gefällt das Profil echt gut.

Dann müssen die wo nachgebessert haben. Klingt sehr gut, mir gefällt das Profil echt gut.

Ja, weil der razr2 war da mau. Wenn ichs den Winter wieder aufs Radl schaffe, test ich gerne bei richtig kalt.

Ja, weil der razr2 war da mau. Wenn ichs den Winter wieder aufs Radl schaffe, test ich gerne bei richtig kalt.

Sonst schickst mir und i teste :-)

Sonst schickst mir und i teste :-)

oder mir, und i test glei nu den rollwiderstand

oder mir, und i test glei nu den rollwiderstand

I montier vom neuen Radl jetzt sicher keine a Reifen runter.

Aber ich hab diesen Winter noch welche für dich....

I montier vom neuen Radl jetzt sicher keine a Reifen runter.

 

Aber ich hab diesen Winter noch welche für dich....

musst auch nicht. es wird sicher der LRS getetstet.

Meine Michelins in 29 haben.

 

Vorn: 1056g

Hinten: 1156g

Hab jetzt die neuen Michelin Wild Enduro Reifen zum testen bekommen. Bin schon gespannt, ob sie den Spagat in Grip und Pannensicherheit bei den 1000g Reifen schaffen.

Gewichte:

- Michelin Wild Enduro Front 27.5x2.4 MagiX2: 994g (Herstellerangabe 980g)

- Michelin Wild Enduro Rear 27.5x2.4 GumX3D: 1056g (Herstellerangabe 1090g)

Der Vorderreifen kommt auf die e13-TRS+ Laufrad mit 30mm Innenbreite, da ich meinen derzeitigen Favoriten Magic Mary 27.5x2.6 AddixSoft Apex Faltreifen (tubeless mit Milch) nicht runtermontieren will. Der Hinterreifen kommt auf das Newmen Laufrad mit 35mm Innenbreite, mit der ich mit den Maxxis EXO/EXO+ Reifen sogar tubeless (Doppel-)Durchschläge hatte. Bin schon gespannt, ob das GravityShield von Michelin so wie die SuperGravity und DoubleDown Karkassen einen besseren Pannenschutz bietet.

Hab jetzt die neuen Michelin Wild Enduro Reifen zum testen bekommen. Bin schon gespannt, ob sie den Spagat in Grip und Pannensicherheit bei den 1000g Reifen schaffen.

 

Gewichte:

- Michelin Wild Enduro Front 27.5x2.4 MagiX2: 994g (Herstellerangabe 980g)

- Michelin Wild Enduro Rear 27.5x2.4 GumX3D: 1056g (Herstellerangabe 1090g)

 

Der Vorderreifen kommt auf die e13-TRS+ Laufrad mit 30mm Innenbreite, da ich meinen derzeitigen Favoriten Magic Mary 27.5x2.6 AddixSoft Apex Faltreifen (tubeless mit Milch) nicht runtermontieren will. Der Hinterreifen kommt auf das Newmen Laufrad mit 35mm Innenbreite, mit der ich mit den Maxxis EXO/EXO+ Reifen sogar tubeless (Doppel-)Durchschläge hatte. Bin schon gespannt, ob das GravityShield von Michelin so wie die SuperGravity und DoubleDown Karkassen einen besseren Pannenschutz bietet.

Ich hoffe dir ist bewußt das du dir DD oder SG hinsichtlich Schutz nicht erwarten kannst ...

Irgendwie beschäftigt mich das Thema Magic Mary immer wieder gedanklich. Ich bin ja kein Schwalbefahrer, und das seit langem. Aber die Addix-Mischungen sollen ja anders sein - sind die Ultra Soft um einiges griffiger, oder kommt man mit den Soft durch, wenn man einen Maxxterra gewohnt ist?

Wobei natürlich auch die Michelin jetzt wieder interessant werden, weil da hatte ich am Anninger mal ein Schlüsselerlebnis, wo sie schlagartig sämtlichen Grip für immer abgelegt haben. Bin gespannt, was da die Erfahrungen zeigen, gerade jetzt, wo die Bedingungen eben beim früherem Compound kritisch waren.