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Trainingslager 2012: Gatteo Mare 28. April bis 5. Mai


kapi
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Heuer ist die Teilnehmerzahl leider etwas dürftig, es hat zwar viele Anmeldungen gegeben, leider auch viele Absagen :(. Aber es ist einer der Hauptvorteile gegenüber Trainingslagern mit Anreise mit dem Flugzeug, dass man sich sehr kurzfristig entscheiden kann.

 

Diesmal sind letztendlich dabei:

Wolfgang (dati)

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Walter Arb. (der seine Frau dabei hat)

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Reini (Ari)

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Gerhard Hö (mit Tochter)

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Albert(o) C.

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und ich

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Dati hat diesmal für die Anreise einen Transit genommen, dadurch konnten wir ihm eine Menge Gepäck mitgeben und bequem reisen.

 

Ich konnte heuer am Tag vor der Abreise alles sehr entspannt vorbereiten, erstmals musste ich nicht um 5 Uhr früh am Abfahrtstag noch die letzten "Trümmer" zusammensuchen, entsprechend entspannt ging die Reise los.

 

Albert(o) ist bei mir zu Hause zugestiegen und Reini haben wir noch unterwegs aufgelesen, auch hier ging alles problemlos, wir waren daher rechtzeitig beim Treffpunkt in Bad Fischau.

 

Eigentlich bin ich noch nie so relaxed in einen Radurlaub gegangen, aber meine Entspannung währte nur bis Kilometer 182,5, als mich meine Frau anrief. Nicht dass ich mich nicht über den Anruf meiner Faru gefreut hätte :rolleyes: es war vielmehr ein Wort dass meine Stimmung etwas absacken ließ:

"KOFFER?!"

Mit diesem Wort war eigentlich alles gesagt. :f:

 

Ich hatte doch tatsächlich den Koffer zu Hause stehen gelassen!

 

Diese Horrormeldung muss man allerdings etwas relativieren, ich hatte nur Unterwäsche, Leibchen und Jeans in dem Koffer, das wichtigste (Radbekleidung) hatte ich natürlich nicht vergessen. :D Komisch nur dass mir gerade jetzt einfällt dass diese Woche im Radio erwähnt wurde, dass Männer erschreckend wenig Unterwäsche mitnehmen wenn sie eine Woche wegfahren, damals konnte ich noch darüber lachen.

 

Die restliche Anreise verläuft aber probemlos, nach 2 Zwischenstopps konnten wir gegen 15.30 das Hotel erreichen.

 

Das Hotel der Familie Moretti besuchen wir schon zum fünften Mal. Es liegt direkt am Starnd und wir werden dort immer herzlich aufgenommen. Nachdem wir die Zimmer bezogen haben geht es gleich aufs Rad.

 

Von der ersten Ausfahrt gibt es in Kürze einen Bericht...

LG

kapi

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Am Anreisetag wir natürlich gleich eine kleine Runde gefahren.

 

Als wir gegen 17 Uhr starten hat es nur noch etwa 22°, und ist damit doch deutlich kühler als bei der Anreise, wo es bis zu 30° hatte.

 

Wir fahren zu Beginn flach Richtung Cesena und drehen dann langsam nach Süden ab wo es etas hügeliger wird. Ziel der ersten Ausfahrt ist Roncofreddo als höchster Punkt der Tour, danach fahren wir direkt Richtung Gatte Mare zurück.

 

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Nach der langen Autofahrt ist so eine zweistündige Ausfahrt sehr angenehm und es passt optimal zum Einrollen.

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Für den zweiten Tag wollten wir uns eine mittelschwere Etappe aussuchen.

 

Wie jedes Jahr wollen wir auch diesmal San Leo ins Trainingslager einbauen. Nachdem heute Sonntag ist, wollen wir aber wegen der vielen Touristen San Marino nicht mitkombinieren. Dafür wollen wir die "Anreise" etwas ausschweifender gestalten und fahren über den Barbotto nach Perticara, dort folgen wir den Spuren des "Nove Colli" hinunter nach Novafeltria.

 

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Das Wetter ist diesmal deutlich wärmer, obwohl es teilweise bedeckt ist hat es schon am Morgen deutlich über 20°.

 

 

Über Maiolo geht es hinauf auf rund 800m auf den höchsten Punkt des Nove Colli den Monte Pugliano, hier hat man einen tollen Ausblick nach San Leo. Dort werden wir nach einen kurzen Abfahrt Mittagspause machen.

 

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In San Leo ist diesmal ein Flohmarkt und es gibt sehr viele Besucher, trotzdem finden wir problemlos einen Platz in unserem "Stammkaffee".

 

Nachdem wir auf den ersten 66km schon rund 1600hm absolviert haben beschließen die Rückfahrt möglich flach zu gestallten, was uns auch gelingen sollte.

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Neben den Teilnehmern sind natürlich auch die Räder eine Erwähnung wert:

 

Look 695 mit Super Record

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Isaac Ultra Sonic mit Dura Ace

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Siga mit Camp

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Cube HPC Litening mit Dura Ace

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Cube HP Titan Litening mit SRAM Red

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Carrera mit Dura Ace

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Nachdem die letzten Tage einige Höhenmeter aufgewiesen haben, wollen wir heute etwas flacher fahren. Wir entscheiden uns für eine neue Route von der wir große Teile noch nie gefahren sind.

 

Über Cesena und Folimpopoli geht es in ein relativ weitläufiges Tal über Meldiola nach Cusceroli. Wie gewünscht steigt es nur langsam und gleichmäßig an.

 

In Cusceroli sehen biegen wir dann im rechten Winkel ab und haben laut unseren Füherer Wolfgang nur einen Berg zu bewältigen um ins nächste Tal zu kommen.

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Dieser Berg stell sich als relativ giftig heraus und es ist natürlich (wie immer) nicht ein Berg sondern mehrere "Schupfer", die aber bis zu 20% aufweisen. Nach dazu haben wir den wärmesten Tag erwischt, es hat bis zu 26°.

 

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Schon an den Schildern kann man erahnen, dass das nicht alles lustig ist.

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Alberto nimmt es mit Humor, aber zu Fuß.

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Danach geht es moderater weiter.

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Über das nächste Tal geht es zuück über Borello nach Cesena, alles moderat bergab und von Cesenafahren wir direkt zurück zum Hotel.

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Nachdem für heute Schlechtwetter angesagt ist sind wir eher vorsichtig. Da es in der Früh aber sehr schön ist, wollen wir auf jeden Fall wie geplant starten.

 

Wir entscheiden uns für einen Klassiker: San Marino. Neben der relativ kurzen Strecke sind auch die Anstiege moderat.

 

Diesmal fahren wir auch sehr langsam und gemütlich. Da bis zum Fuß von San Marino kaum Höhenmeter zu bewältigen sind, ist die Fahrt auch nicht besonders anstrengend. Das Wetter schaut weiterhin nicht schlecht aus, daher beschließen wir, den etwas längeren Anstieg über San Leo zu nehmen.

 

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Nachdem wir die Altstadt erreicht haben setzen wir uns in ein Cafe und genießen die Sonne (das Bier; Piadine und Gelati).

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Bei der Abfahrt wählen wir dann die spektakulärere Variante Richtung Rimini, die ein paar interessante Serpentienen zu bieten hat.

 

Die letzten Kilometer nach Gatteo Mare sind grundsätzlich auch wenig spektakulär, aber ein gröberes Schlagloch entlockt Alberts Reifen (beiden) ein herzhaftes "Pfffffft" und wir beklagen den ersten Defekt.

 

Der Reparatur funktioniert problemlos, aber in der Zwischenzeit hat sich der Himmel schwarz gefärbt und wir sind froh das Hotel trockenen Fußes zu erreichen.

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Heute steht Pesaro auf dem Programm. Diese Tour ist ein Klassiker und jedes Jahr bei unseren Routen dabei. Als einzige Strecke führt sie nicht ins Landesinnere, sondern belibt immer in Küstennähe.

 

Dazu müssen wir über Rimini bis Catolica auf verkehrsreichen Hauptstraßen bleiben (die Alternative der Strandpromenade haben wir diesmla ausgelassen).

 

In der Früh hat es noch unter 20° und als wir endlich etwas warm gefahren waren wurden wir durch ein grausam bekanntes Geräusch aufgeschreckt. Wir hatten den nächsten Plattfuß zu beklagen und wieder einmal war Albert das Opfer. Der Verdacht der falschen Montage am Vortag hat sich nicht bestätigt, es war wirklich ein neuer Schaden.

 

Nach der Reparatur ging es zügig weiter, bis in Catolica wieder die Luft aus Alberts Reifen draußen war, anscheinend war der mantel beschädigt und dadurch ist es immer wieder zu den Defekten gekommen. Gott sei Dank passierte der Defekt in der Nähe eines Radhändlers und Albert konnte gleich einen neuen Mantel kaufen.

 

Endlich haben wir Gabicce Mare erreicht, wo wir auf die verkehrsarme Auffahrt nach Gabicce Monte kommen. Für diesen Streckenteil haben wir die mühsame Anreise in Kauf genommen, wir werden durch einen tollen Ausblick über die Steilküste belohnt und das Wetter passt auch optimal, nur der Zustand der Straßen trübt (wieder einmal) das Gesamterlebnis.

 

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Es geht rund 25km ständig ein wenig rauf und runter, bis man mit einer kurzen Abfahrt wieder das Meer bei Pesaro erreicht, wo wir wieder in unser "Stammlokal" am Strand einkehren. Diese Strandbar wird von einem Deutschen betrieben und bietet neben einer schönen Lage am Meer auch kulinarisch einiges.

 

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Nach einer längeren Pause fahren wir fast den gleichen Weg zurück. Nachdem unsere Versuch etwas abseits der Hauptroute zu fahren mehrmals fehl schlägt, kahren wir wieder auf die Hauptroute zurück und erreichen zügig das Hotel.

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Diesmal machen wir den Ruhetag erst am vorletzten Tag und am letzten Tag wollen wir die längste Etappe fahren, die Strecke des Nove Colli über 205km.

 

Am Ruhetag fahren wir gemeinsam zu Mittag essen in den Hafen von Cesenatico. Auf der Strecke dorthin kommen wir am Denkmal von Marco Pantani vorbei.

 

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Der Hafen wurde von Leonardo DaVinci geplant und ist wirklich sehenswert, leider sind diesmal die historischen Boote mit den schön gestalteten Segeln nicht zu sehen.

 

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Wir finden ein tolles Restaurant, dass die ganze Palette der italienischen Küche bietet.

 

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Bis zum ersten Mai war noch einiges los, aber seither ist das Gebiet fast wie ausgestorben, ich habe den Eindruck dass in den letzen Jahren etwas mehr los war. Das Wetter ist diesmal sehr stabik und sonnig, aber mit etwa 23° Höchsttemperatur relativ kühl.

 

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Der Nove Colli ist einer der bedeutensten Radmarathons Italiens und mit 3800hm bei 205km hat er es auch in sich. Nove Colli heißt übrigens 9 Berge und damit ist die Strecke schon ganz gut charakterisiert. Startort ist Cesenatico ganz nahe bei unserem Hotel, da bietet es sich natürlich an die Strecke abzufahren.

 

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Bei unseren bisherigen Trainingslagern sind wir die Strecke immer abgefahren und heuer hat für mich diese Fahrt eine besondere Bedeutung. Erstmals werde ich bei dieser Veranstaltung selbst teilnehmen, also ist es für mich diesmal die Generalprobe. Am 20. Mai also in rund 2 Wochen werde ich wieder kehren, um geimeinsam mit 12.000 anderen teilzunehmen.

 

Diesmal werden nur Wolfgang und ich die Strecke in voller Länge ausfahren, die anderen wollen nur eine verkürzte Variante absolvieren, aber bis zum ersten Berg fahren wir gemeinsam.

 

Reinhard übernimmt die ersten flachen 30 Kilometer (über Cesena nach Forlimpopolo das Tempo) und fährt ein gleichmäßiges Tempo. (Ja, im Flachen ist unser Reini dick da ;) ) Als wir zum ersten Berg kommen starten Wolfgang und ich gleich durch....

 

 

1. Polenta 287m

Der Polenta ist zwar nicht sehr hoch, aber wenn man auf Meereshöhe startet sind auch 300hm etwas mehr als ein Hügel, außerdem geht es in mehreren Rampen hoch und man glaubt jedes mal man ist schon oben. Aber wir sind ja noch frisch, daher stellt der erste Berg kein Problem dar und nachdem sich ein Einheimischer zu uns gesellt, legen wir ein anständiges Tempo vor.

 

Auch auf dem Zwischenstück zum zweiten Berg wird volles Tempo gemacht.

 

 

2. Pieva di Rivoschio 397m

Der nächste Anstieg ist nicht sehr steil und extrem verkehrsarm und daher auch ganz angenehm zu bewältigen, aber danach geht es gleich Schlag auf Schlag.

 

 

3. Ciola 513m

Jetzt gibt es kaum mehr Flachstücke zwischen den Anstiegen, nach jeder Abfahrt folgt gleich der nächste Anstieg. Der Ciola ist länger und steiler als die Berge zuvor und erstmals geht es auf über 500m. Nach einer anspruchsvollen Abfahrt wird der erste Höhepunkt folgen.

 

 

4. Barbotto 507m

Der Barbotto ist einer der gefürchtetsten Anstiege auf der Strecke, man hat schon rund 90km in den Beinen und Steigungen bis 18% zu bewältigen, jetzt spüren wir auch, dass unser Anfangstempo vielleicht doch etwas hoch war.

 

 

5. Monte Tiffi 394m

Eigentlich ist der Monte Tiffi nur eine kleine Spitze auf dem Anstieg nach Perticara, ich mag ihn sehr gerne, vor allem weil es einen Brunnen gibt. Diesmal haben wir -im Gegensatz zu den Vorjahren kein Begleitfahrzeug- und unsere Flaschen sind schon komplett leer.

 

 

6. Perticara 653m

Der weitere Anstieg nach Perticara ist dann relativ unspektakulär und dass wir in der Zwischenzeit die Halbzeit erreicht haben gibt uns zusätzliche Motivation.

 

 

7. Monte Pugliano 791m

Die folgende Abfahrt nach Ponte Baffoni ist ziemlich spektakulär und bringt uns zum Fuß des höchsten Berges des Tages. Die Auffahrt ist zwar lange aber nicht sehr steil. Jetzt haben wir das Gefühl es fast geschafft zu haben und gehen wieder ohne Pause in die nächste Abfahrt.

 

 

8. Passo delle Siepi 414m

Es folgt eine sehr lange schöne Abfahrt und gleich darauf der vorletzte Berg, hier treffen wir eine größere Gruppe mit deutschen Radfahrern, die zwar genau unser Tempo fahren, aber da sie ober länger stehen bleiben verabschieden wir uns wieder.

 

 

9. Gorolo 349m

Auf der folgenden flachen Abfahrt zum letzten Berg haben wir etwas Gegenwind und können uns kaum erholen und für mich ist der Gorolo der schlimmste Berg. Die Straße ist schlecht, es hat bis zu 15% und die Auffahrt scheint kein Ende zu nehmen. Dazu ist -wie fast überall hier- der Berg nicht einfach oben aus, sondern es geht ewig leicht auf und ab bis man endlich zur eigentlichen Abfahrt kommt.

 

Hinunter nach Savignano können wir nochmals unsere letzten Kräfte mobilisieren und legen ein mächstiges Tempo hin, der Tacho pendelt zwischen 35 und 50 km/h, nur die letzten Kilometer von Savignano bis ins Hotel ziehen sich wieder. Zwar habe ich weder Krämpfe noch bin ich zu sehr erschöpft, aber der Rücken die Hände und Fußsohlen schmerzen ziemlich.

 

Als wir nach 8 Stunden und 50 min das Hotel erreichen sind wir überglücklich, wenn ich allerdings daran denke, dass ich dann eine Stunde und 20 Minuten schneller sein möchte wird mir etwas unwohl.......

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