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Kärntner Radmarathon


paul1649345178
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Also ich bin am besagtem Tag auch gefahren. ja es war kalt und ja es war gefährlich. Nein Tunnel wäre mir auch keiner aufgefallen.

 

Hab in der Abfahrt auch etwas rausgenommen aber dadurch bei weitem keine 7minuten verloren. vielleicht 1-2. an der Unfallstelle sah ich den Verunfallten am Rücken liegend, die Beobachtung Scutas kann ich nicht bestätigen und die Wortwahl finde ich auch nicht sonderlich passend - "um die Leitschiene g...." :/. Es war zumindest ein weiterer Teilnehmer bei ihm sowie ein Streckenposten am Begleitmotorrad, die Polizei ist unrer kleinen Gruppe kurz danach am Motorrad engegengekommen. persönlich hätte ich keine extremen Schlaglöcher dgl bemerkt, das die Straße schlecht ist habe ich jedoch wahrgenommen, bin sie aber auch noch nie in diese Richtung gefahren, geschweige denn bei solchem Wetter. die Brille war auch recht verdreckt da von den vorderleuten angespritzt, man musste immer leicht versetzt fahren. Daher war es umso gefährlicher. wahrscheinlich hätte das jedem von uns passieren können, denke mein Glück war auch dass ich vorher oftmals solchem Wetter in Straßenrennen unterwegs war. das gibt mMn auch was aus.

 

Dem Verunglückten wünsche ich auf jedem Fall viel Kraft auf seinem weiteren Weg!

 

Bei mir war die Situation völlig gleich. Meine Gruppe hat aber nicht merklich rausgenommen denn für 2 von uns gings noch ums Gesamtergebnis. Ich bin der Meinung das liegt ganz klar in der Eigenverantwortung. Jeder muss für sich abwiegen ob er bei solchen Bedingungen fahren will oder nicht.

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  • 5 Monate später...

Das war zu befürchten.

Ohne jetzt den wirklichen Grund zu kennen, hat man nach dem Zulassungstheater letztes Jahr gesehen, dass dies wohl so nicht mehr laufen kann. Als Landesbeamter würde kein Mensch mehr eine Genehmigung für eine Radveranstaltung erteilen.

 

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  • 4 Wochen später...
  • 5 Monate später...
Diesen Radmarathon wird es so schnell nicht mehr geben befürchte ich.*
Nicht nur diesen nicht. Ich denke insgesamt muss in Österreich die Frage von Haftungen neu geregelt werden. Es kann nicht sein, dass es keine Eigenverantwortung mehr geben soll. Das fängt an beim Kleinkind im KiGa bei dem die Tante nicht das Händchen gehalten hat beim Rutschen, schon gar nicht von der Diskussion beim Mtb am Waldweg geredet oder beim Bauern wenn wieder mal ein paar Halbschuhtouristen mit dem Hund über die Weide wollen.

 

Viele dieser Haftungsfälle sind einfach komplett entgegen meinem Rechtsempfinden geregelt.

 

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Nicht nur diesen nicht. Ich denke insgesamt muss in Österreich die Frage von Haftungen neu geregelt werden. Es kann nicht sein, dass es keine Eigenverantwortung mehr geben soll. Das fängt an beim Kleinkind im KiGa bei dem die Tante nicht das Händchen gehalten hat beim Rutschen, schon gar nicht von der Diskussion beim Mtb am Waldweg geredet oder beim Bauern wenn wieder mal ein paar Halbschuhtouristen mit dem Hund über die Weide wollen.

 

Viele dieser Haftungsfälle sind einfach komplett entgegen meinem Rechtsempfinden geregelt.

 

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Denke das gehört geregelt anderfalls wird es bald keine Veranstaltungen auf öffentlichen Straßen geben.

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  • 9 Monate später...
https://kaernten.orf.at/news/stories/2927572/

 

der Prozess hat begonnen, es wurde vertagt. bin gespannt welches Urteil am Ende gefällt wird.

 

Sehr tragisch das Ganze aber wegen der Folgen natürlich auch interessant.

 

Weil ich´s grad lese.. Eine Brille (aber auch Visier) bei Regen ist mM eigentlich nicht ideal, weil es die Sicht aus mehreren Gründen total beschränkt bzw. ärger beeinträchtigt als man verwendet gar keine. Hatte letztens bei einem Bewerb keine auf und bin gefühlt hundertmal besser gefahren. Ist aber wschl auch individuell nach Vorlieben unterschiedlich.

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Weil ich´s grad lese.. Eine Brille (aber auch Visier) bei Regen ist mM eigentlich nicht ideal, weil es die Sicht aus mehreren Gründen total beschränkt bzw. ärger beeinträchtigt als man verwendet gar keine.

 

Dann hattest sicher keinen vor dir. Ohne Brille in der Gischt des Vordermannes bei 40km/h siehst du gar nichts ..mit Brille hat man definitiv mehr Sicht im Feld.

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Schuld hat für mich ganz klar der Straßenbetreiber und nicht der Veranstalter. Die Straße war damals in einem mehr als erbärmlichen Zustand. Das es Abseits des "Rennen" deshalb keine Unfälle gegeben hat ist wohl nur immensen Glück zuzuschreiben.
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Für mich liegt die größte Schuld am Genehmigungsverfahren einer Radtouristikveranstaltung.

 

Eigentlich gehört Zeitnehmung und Einlaufprotokoll verboten. Und sobald man Zeitnehmung hat ist es ein Rennen. (Was es ja meist ist)

 

Dann wäre das Ganze ein Rennunfall...

In Italien oder Kroatien würde man sich über solche Straßen freuen....da ist es um einiges schlechter bestellt bei den Straßen. Nur eines können die halt, Absicherung von Strecken....da können sich unsere Veranstalter einiges abschauen.

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Ja war auch dort Perfekt gemacht. Wahrscheinlich ist der Stellenwert des Radfahrens in der Österreichischen Gesellschaft zu Gering um einen Rückhalt von Behörden als Veranstalter zu bekommen. Hier wäre wahrscheinlich der Verband gefragt eine Gemeinsame Gesetzliche Lösung zu finden um die Interressen der Sportler in den Bewerben auch umzusetzen dass es den Veranstalter auch passt. Stichwort vor dem Start: Das ist kein Rennen hier gilt die Stvo! Vorausfahrzeug trägt die Aufschrift Rennleitung und jeder hat einen Chip für die Zeitnehmung.
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Ja war auch dort Perfekt gemacht. .

 

Wir haben im Ziel miteinander geplaudert. :wink:

 

Es sollte klar zwischen Lizenz und Touristik getrennt werden. Aber der ÖRV hat wahrscheinlich andere Sorgen als die tausenden Hobbysportler unter sein Dach zu bringen und so vielleicht den Stellenwert bres Radsport in Österreich zu verbessern.

Bearbeitet von chriz
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Keine Ahnung obs einen 11. Vulkanlandmarathon gibt. Wird sicher auch vom Urteil abhängig werden. Die Basis als solches müsste trotzdem beim Verband und Gesetzgeber geschaffen werden. Die Ausschreibung genehmigt ja der Örv....sind ja keine Schwarzen Rennen. Leider habens net mal geschafft am Samstag in Purgstall die eigene Ausschreibung einzuhalten inkl. nichteinhalten UCI Regeln (meines Wissens). Hat uns Amateure dann so richtig gefreut....
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Ich weiß zwar nicht was du mit nichteinhalten der Ausschreibung meinst, aber UCI-Regeln für Amateure gibt es definitiv nicht.

Zum Thema Marathon: Das sind definitiv Touristik-Veranstaltungen. Das heißt,die STVO ist strikt einzuhalten.

Sie werden zwar vom ÖRV genehmigt, für "echte" Radrennen gibt es aber ganzandere Auflagen und Verpflichtungen.

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In der Ausschreibung waren die Amateure als Rennen eins.... Am Start stehst dann mit den Junioren aus dem Ausland. Und hinterher heißt es das es keine Extra Wertung gibt. Nur Ausgeschrieben wars wie gesagt anders.

Es gibt kein UCI Regeln für Lizenz Rennen?

 

2.4.55 Allgemeine Richtlinien für Straßenrennen:

a) Sollten bei einem Straßen-Einzelrennen verschiedene im Rennen

befindliche Kategorien / Klassen zusammenschließen, so müssen die

Kommissare die erforderlichen Maßnahmen zur Trennung der beiden

Gruppen vornehmen - auch zeitlich!

b) Es ist den Fahrern nicht erlaubt in anderen Kategorien / Klassen

mitzufahren!

 

https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2018/180728/20180728_Purgstall_Samstag_Amateure.pdf

https://www.radsportverband.at/index.php/termine-veranstaltungen/oerv-kalender/eventdetail/1573/-/oem-nw-mj-wj-u17-u15-u13-maedchen-u17-u14

Es gab keine Siegerehrung bzw. Geld bei den Amateuren. Vom Rennverlauf braucht man gar net sprechen wenn "alle" Amateure sich sicher sind das es eine Extra Wertung gibt.

 

quelle:

https://www.radsportverband.at/images/Verband/Reglement/2-Strasse_2014-05-22.pdf

Bearbeitet von Scuta
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Guten Morgen!

Alle Nachwchkategorien bis ink. U17in Nationale-Angelegenheit.

Die Amateure sind sowieso eine österreich. Erfindung, daher auch ÖRV-Reglement.

Der gemeinsame Start von Jun. und Amateuren ist auch geregelt (Sa halt nur die auslädische, da ÖM-Jun, am So dann alle)

Warum man Gruppen trennen sollte die zusammen fahren dürfen verstehe ich jetzt nicht.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich hoffe auf ein Urteil für den Veranstalter und damit für den Radsport, weil

sonst wird sich niemand mehr finden der sich diesen Job antut.

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Es geht ums Prinzip der Ausschreibung!

Sowie das eigene Reglement.....

 

@Kon einfach lesen und objektiv beurteilen!

 

Und ob die Amateure eine Erfindung des Örv ist, um das geht es nicht. Ein Fehlverhalten der Sportler wird mit Geldbusen behandelt und ein Fehlverhalten des Verbandes wird runtergespielt.

 

 

Ich bin damit auch durch......da kann man sich nur Ärgern.

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