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Erfahrung mit Simplon Razorblade 29 und EYBL


dn237
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Ich habe mir im April 2012 bei der Fa. EYBL ein neues Simplon Razorblade 29 gekauft. Nach langen vorangegangenen Recherchen hielt ich diese Kombination für die beste. Dachte ich!

Am Tag der Übergabe bzw. der Abholung des Simplon, stellte ich am Oberrohr des Rades eine ca. 3-4mm große Beschädigung fest. Es handelte sich um eine "Kerbe", die meiner Meinung nach bis unter die Lackierung ging.

OK, das Bike wurde von EYBL an SIMPLON geschickt, um die Beschädigung begutachten zu lassen. Nach 2!!! Wochen bekam ich mein Razorblade zurück. Die Beschädigung wurde von Simplon fachgerecht beseitigt und ich erhielt die Auskunft, dass es sich um eine Beschädigung der Lackierung handelte und dass das Carbon nicht beschädigt wurde. Über den Verursacher der Beschädigung machte ich mir so meine Gedanken, beließ es auch dabei, da ja der Schaden behoben wurde. Nur ist mir klar, dass Simplon einen Rahmen mit einer solchen Beschädigung sicherlich nie ausliefert.

Anführen möchte ich noch, da es später noch von Bedeutung ist, dass das Vorderrad bei der Abholung nach der Reparatur, einen wahnsinns Schlag hatte. Dieser wurde sogleich von der EYBL Werkstatt beseitigt bzw. das Vorderrad neu zentriert obwohl ich mir nicht sicher war, dass dies noch möglich sei. Wie es zu diesem Schlag im Vorderrad gekommen ist, ist mir wiederum ein Rätsel. Vielleicht ein Transportschaden ;-)

In weiterer Folge suchte ich im nächsten Monat abermals 2x die EYBL Werkstätte wegen quietschender vorderer Scheibenbremse auf. Bei dieser Gelegenheit wurde auch ein bereits defektes Lager der Nabe des Vorderrades ausgetauscht. Bemerken möchte ich, dass diese Arbeiten im kurzen Weg und unbürokratisch vom EYBL erledigt wurden.

Nun aber der Höhepunkt: Gestern (2.6.) Abfahrt nach Bruck um am Glocknerkönig teilzunehmen. Zu diesem Zweck Ausbau des Vorderrades, restliches Bike in das Auto gestellt und das Vorderrad mit einem Gummiexpander am Hinterrad fixiert.

Nach der Abholung der Startnummer ein Treffen mit Kollegen in einem Gastgarten. Nach ca. 2 Stunden waren wir in unserem Quartier und ich wollte noch meine Startnummer am Lenker befestigen. Als ich den Kofferraum geöffnet hatte, traf mich fast der Schlag. Der Reifen (Racing Ralph) des Vorderrades hing nur mehr teilweise an der Felge und der Schlauch war auf Fetzen kaputt. Die Felge hatte einen seitlichen Schlag von sicher 2-3 cm und war irreparabel beschädigt. Das war aber noch nicht alles. Durch den Reifen-Felgen oder was weis ich was -Platzer, wurde auch die rechte Kettenstrebe des Simplon beschädigt. Vermutlich stieß die Felge gegen die Kettenstrebe und beschädigte diese. Neben einem Lackschaden in einer Länge von ca. 1-2 cm, dürfte vermutlich auch das Carbon etwas abbekommen haben. Wie es zu diesem Vorfall gekommen ist, weis ich beim besten Willen nicht. Vor der Abfahrt pumpte ich 4,5 bar Luft in den Reifen. Vielleicht ein bisschen viel, aber eine MTB Felge müßte dies auf jeden Fall aushalten. Die Speichen der Felge waren bis auf 4, gleichmäßig fest angezogen. Meine Mitstreiter sind der Meinung, dass der Schaden an der Felge durch die kaputten Speichen ausgelöst wurde. Wie bereits oben angeführt, wurde das Vorderrad ja schon einmal vom EYBL neu zentriert. Auf jeden Fall war der Glocknerkönig für mich gelaufen. Ausser Spesen nichts gewesen.

Jetzt werde ich gleich morgen mit meinem Razorblade beim EYBL aufkreuzen und ihm Gas geben, da ich mir nichts vorzuwerfen habe.

Bin gespannt, wie sich Eybl und Simplon in diesem Fall verhalten. Schön langsam habe ich genug von SIMPLON und EYBL!!!!!

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Also Unsinn und heißer Innenraum würd ich nicht gerade sagen.

Habe das vor ein paar Wochen selbst erlebt, Reifen war relativ stark aufgepumpt, heißer Abstellraum, Felge mit ner niedrigen Flanke und KRACH hts gemacht (bin aber vorher mit dem Rad 30km gefahren und da war nix), also kanns schon daran liegen,.....

 

Warum aber so ein starker Schlag drinnen ist und sonst keine erkennbare Beschädigung (Kratzer oder dergleichen) ist auch seltsam!!

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Also den heißen Innenraum kann ich aufgrund der Witterung ausschließen. Das Simplon wird mit der DT Swiss XR400 ausgeliefert. Es sind sonst keine sichtbaren Beschädigungen an der Felge zu sehen. Weiters waren an der Felge noch der original Schlauch (Schwalbe 19a) und Reifen (Racing Ralph) montiert.

Bin in ca. 2 Stunden beim Eybl, bin gespannt wie es weitergeht.

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Also ich würde mal sagen, dass du zuviel Druck in den Reifen hattest. Weder der Reifen noch die Felge (falls es sich um die DT Swiss XR 400 handelt) sind für diesen Druck ausgelegt. Laut Spec für beides max. 4bar.

Und den Eybl muss ich hier auch mal etwas in Schutz nehmen. Ich hatte einen 5 Jahre alten Simplon Mythos Rahmen mit einem Haarriss oberhalb einer Schweißstelle. Simplon fühlte sich nicht mehr zuständig dafür, da außerhalb der Garantiezeit. Der Eybl hätte mir einen Zion (glaub ich) umsonst und den neuen Mythos gegen einen geringen Aufpreis gegeben.

In die Werkstatt würde ich dort auch nichts stellen, aber das mach ich mir alles selber.

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Da brauchst du niemandem Gas eben außer dir selbst.

 

Wer in den Reifen 4.5 Bar füllt ihn dann noch in dem warmen Innenraum eines Autos lässt (in dem Wissen eines Hauptschülers dass sich warme Luft ausdehnt) darf sich nicht wundern wenn es diesen zerfetzt. Und selbst wenn es nicht seeehr warm war reichen deine 4.5 bar aus um über dem empfohlenen Limit zu sein für Reifen und Felge.

 

Ist ganz natürlich und die allermeißten MTB Felgen halten auch nur 4 bis 4.5 Bar maximal aus - was aber auch egal wäre weil eh niemand so fährt am MTB

 

Also bitte nicht den Ebyl verunglimpfen sondern einfach sich selbst etwas kritisch hinterfragen.;)

Bearbeitet von Weight Weenie
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Vor der Abfahrt pumpte ich 4,5 bar Luft in den Reifen. Vielleicht ein bisschen viel, aber eine MTB Felge müßte dies auf jeden Fall aushalten.

 

Nicht unbedingt, obwohl sicher keine Leichtbaufelge verbaut wurde.

 

Ein Schlag von 2 - 3 cm !!! kann aber auch nix mehr mit schlecht Zentriert zu tun haben, hat es möglicherweise überhaupt das Felgenbett zerissen was wiederrum auf zu viel Luftdruck schließen lässt (oder aber auf einen Materialfehler) und bei beiden Möglichkeiten sehe ich keinen "Fehler" bei den genannten Firmen. Wenn mir das passiert würde ich sagen, der Fehler liegt zwischen den Ohren.

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Der "heiße" Autoinnenraum ist natürlich Unsinn.

 

Warum?

Wie WW schon geschrieben hat dehnt sich Luft bei Wärme aus. Hab auch schon im Bekanntenkreis Schlauchplatzer bei V-Brake Laufrädern gesehen da die Felgen bei langen Abfahrten einfach zu warm wurden.

Weiters durfte ich schon mal selbst erleben wie ein Reifenplatzer ein LR zerstört hat - hab einen UST Reifen montiert, wie eigendlich üblich wollte ich den Reifen dann auf 4 bar aufpumpen damit er sich in die Felge setzt und dann den Druck auf Normalverwendungsdruck ablassen. Kurz vor dem Erreichen der 4 bar hat es einen Knall gegeben und Reifen + LR waren zum Kübeln.

 

 

Im konkreten Fall war der Autoinnenraum zwar anscheinend nicht heiß aber warm könnte ausgereicht haben.

Was soll der Eybl beim Zentrieren falsch gemacht haben dass es dir Wochen danach den Reifen zerstört? Ein übersehener Metallspan oder ähnliches hätte dir beim Fahren inzwischen schon mal den Schlauch gelöchert.

 

Und Simplon? Was soll bei denen nicht passen? Die "!!!" bei den 2 Wochen die es gedauert hat dass du deinen Rahmen zurück kriegst verstehe ich als Kritik deinerseits. Du weißt aber schon dass es eine Zeit lang dauert bis das Paket in Vorarlberg bzw beim Eybl zugestellt ist und dass im April / Anfang Mai Feiertag und Hochsaison war?

 

Bin schon gespannt was dir die vom Eybl sagen...

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So, bin jetzt vom Eybl mit folgendem Ergebnis zurück. Die Felge ist schrott und vermutlich ist auf den 1. Blick die Carbonfaser im Bereich der Kettenstrebe beschädigt. Das Bike wird zu Simplon geschickt und dort begutachtet. Bin auf deren Ergebnis gespannt.

Der Mitarbeiter vom EYBL nimmt einen Materialfehler der Felge an. Die Möglichkeit mit einem Reifenplatzer schließt er eher aus, da die Temperaturen und der Reifendruck trotzdem zu niedrig waren. Wie gesagt, es sind alles Vermutungen und es könnte alles mögliche sein. Beschädigungen oder andere Spuren an der Felgen, die auf eine eindeutige Ursache schließen, sind nicht vorhanden.

Wie gesagt, die Möglichkeit mit dem Luftdruck und der Umgebungstemperatur schließe ich auch eher aus, obwohl ich kein Physiker bin.

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Ia

Nun aber der Höhepunkt: Gestern (2.6.) Abfahrt nach Bruck um am Glocknerkönig teilzunehmen. i Vor der Abfahrt pumpte ich 4,5 bar Luft in den Reifen. Vielleicht ein bisschen viel, !

 

 

warum 4.5 bar in einen MTB Reifen

und warum überhaupt mit dem MTB zum Glocknerkönig?

 

Eybl und Simplon können hiefür nicht schuldig gemacht werden

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Hallo!

Wenn Du Dir ein Bike um €3000.- kaufst, erwartest du sicherlich auch einen gewissen Standart an Qualität und Service, willst mit dem Bike fahren und nicht 4x die Werkstatt besuchen.

Am Bike steht Simplon drauf, drum sind diese auch dafür verantwortlich und nicht Scott, Trek oder andere.

Das gleiche gilt für die Anbauteile, die Simplon verbaut.

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Aufgrund vielen Meldungen und Anregungen möchte ich einiges klarstellen.

Wenn ich mir ein Bike um € 3000.- kaufe, erwarte ich mir schon vom Hersteller und Händler einen gewissen Standart von Beratung, Qualität, Service und Kundenfreundlichkeit.

Bis jetzt hat mich Eybl mit Beratung, Service und Kundenfreundlichkeit nicht enttäuscht, von der Qualität von Simplon bin ich noch nicht überzeugt. Dies deshalb, da ich bei einem Bike in dieser Kategorie 4 Werkstättenbesuche innerhalb von 3 Monaten nicht toleriere. Schließlich kaufe ich mir ein Bike um damit zu fahren, und das nicht nur in die Werkstatt. Weiters wird das Bike auch von Simplon mit diveresen Anbauteilen div. Zulieferer wie Bremsen und Felgen ausgeliefert und ist somit Simplon für mich der Ansprechpartner. Nicht Trek, Scott, Magura, DTSwiss oder andere.

Zum Eybl kann ich nur sagen, dass der betreffende Mitarbeiter fachlich äußerst kompetent und immer bemüht ist. Dies sieht auch in meinem letzten Fall so aus. Jedoch hätte ich so meine Zweifel, wenn dieser nicht dort beschäftigt wäre. Weitere Lehrlinge oder Angestellte der Radabteilung hinterließen in meiner Filiale nicht einen so kompetenten Eindruck.

Weiters möchte ich auf keinen Fall, dass mir weder Simplon noch Eybl einen Schaden bezahlen, welchen ich selbst verursacht habe. Aber wie gesagt, die These mit dem Reifenplatzer aufgrund des etwas höheren Luftdruckes und einer Aussentemperatur von höchstens 20 Grad, kommt für mich nicht in Frage, da ich sonst den Glauben an das Material verlieren würde. Ich glaube, dass so eine Felge bei einem Rennen oder längeren Trail härteren Bedingungen ausgesetzt ist.

Die Äusserung mit "dem Eybl Gas geben" war von mir sicherlich übertrieben und entspricht überhaupt nicht meinem Naturel. Ich war aber gestern von dem versauten und verhauten Wochenende noch so angesäuselt, sodass ich dies in meinen ersten Emotionen geschrieben habe.

Mit dem MTB auf den Glockner mag zwar nicht jedermanns Sache sein, ist aber erlaubt und auch mit einem MTB eine Herausforderung und ein Erlebnis. Und dem Veranstalter ist es egal, ob die Startgebühr von € 45.- von einem MTB oder RR Fahrer bezahlt wird.

So, ich hoffe jetzt, damit einiges klar gestellt zu haben.

Ich halte euch über den weiteren Verlauf in Kenntnis und würde mich über weitere Anregungen oder Tipps freuen.

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Bin schon gespannt was heraus kommt.

 

Vielleicht hatte die Felge ja wirklich einen Materialfehler und du bekommst diese ersetzt, nicht aber den Rahmen da du ja das Vorderrad am Rahmen zum Transport befestigt hast. :devil:

 

Hast du über den ganzen Vorfall etwas schriftlich verfasst oder gibt der Eybl dass nur mündlich weiter?

Gibt es Fotos (wie das Rad im Auto befestigt wurde, vom defekten LR)?

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Hallo!

Wenn Du Dir ein Bike um €3000.- kaufst, erwartest du sicherlich auch einen gewissen Standart an Qualität und Service, willst mit dem Bike fahren und nicht 4x die Werkstatt besuchen.

Am Bike steht Simplon drauf, drum sind diese auch dafür verantwortlich und nicht Scott, Trek oder andere.

Das gleiche gilt für die Anbauteile, die Simplon verbaut.

 

mit einem bike um 3000 € muss man allerdings auch anders umgehen als mit einem um zB 500 €!

 

was mich stört ist, dass du hier zwar von der verantwortung der hersteller sprichst, deine eigene verantwortung (nämlich deren vorgaben auch einzuhalten) nicht erwähnst! versteh mich nicht falsch, ich hoffe der schaden ist nicht tragisch und du kannst dein bike weiterhin fahren bzw. bekommst den schaden ersetzt aber fürs nächste mal:

 

- herstellerangaben beachten! (hast du bei dt swiss und wohl auch bei schwalbe nicht gemacht!)

- die firmen verantwortlich machen die auch tatsächlich schuld sind! (und nicht simplon und eybl)

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eigene verantwortung (nämlich deren vorgaben auch einzuhalten)

 

Gebe ich dir völlig recht.

 

 

 

 

 

Herstellermängel kann es überall geben und wird es immer geben, is so.

 

Selbst bei Eigenverschulden (was ja nicht zwingend sein muss) verstehe ich die Vorgehensweise, denn

der Kunde ja auch Mensch und versucht natürlich das beste für sich rauszuholen und nachdem Angriff immer noch die beste Verteidigung ist ......

 

Wenn die Firmen drauf einsteigen, und das werden sie mit Masse, wird sich das für den Kunden lohnen, die anderen Kunden zahlen das natürlich kalkulatorisch mit.

 

(Es gilt natürlich für alle Seiten die Unschuldsvermutung und ich denke nicht dass Firmen derartiges absichtlich machen. Fehler können passieren, sind Einzelschicksalmäßig natürlich tragisch, aber global gesehen vernachlässigbar.)

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Ja, ich habe Photos vom Transport des Bikes angefertigt. Diese werden von Eybl an Simplon weitergeleitet. Das beschädigte Vorderrad bekommt Simplon mit dem Bike am Postweg im Original. Diese werden beides, die Felge und den Schaden am Rahmen, mit Sicherheit penibel untersuchen. Bin gespannt,was Simplon feststellt.
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Warum?

Wie WW schon geschrieben hat dehnt sich Luft bei Wärme aus. Hab auch schon im Bekanntenkreis Schlauchplatzer bei V-Brake Laufrädern gesehen da die Felgen bei langen Abfahrten einfach zu warm wurden.

Weiters durfte ich schon mal selbst erleben wie ein Reifenplatzer ein LR zerstört hat - hab einen UST Reifen montiert, wie eigendlich üblich wollte ich den Reifen dann auf 4 bar aufpumpen damit er sich in die Felge setzt und dann den Druck auf Normalverwendungsdruck ablassen. Kurz vor dem Erreichen der 4 bar hat es einen Knall gegeben und Reifen + LR waren zum Kübeln.

 

 

Im konkreten Fall war der Autoinnenraum zwar anscheinend nicht heiß aber warm könnte ausgereicht haben.

Was soll der Eybl beim Zentrieren falsch gemacht haben dass es dir Wochen danach den Reifen zerstört? Ein übersehener Metallspan oder ähnliches hätte dir beim Fahren inzwischen schon mal den Schlauch gelöchert.

.....

Bin schon gespannt was dir die vom Eybl sagen...

 

Der Druck steigt ziemlich linear mit der Temperatur, gemessen vom absoluten Nullpunkt, so ca. -273°C. Bis da auch nur 1 bar dazukommt bist im Auto schon gegrillt. Und Luft ist nicht das einzige was sich ausdehnt, der Reifen tuts auch.

Ich verstehe auch jederzeit, dass bei so einem Platzer die Felge beleidigt ist (Flanke verbogen, Boden gerissen, usw) - aber echter Schlag wo beide Seiten schön paralell bleiben ist mir noch nie passiert. Ok, eine Handvoll male ist auch keine Statistik.

 

Nebenbei: DT sagt Maximaldruck generell 4 bar für die XR400, oder nach Angabe auf der Felge (wahrscheinlich die übliche Tabelle, abhängig von Reifenbreite).

 

p.s.: Ich habe auch einmal Probleme bei der Kombination DT mit Schwalbe gehabt. Offenbar Reifen an der oberen Toleranzgrenze, Felge an der unteren. Seit die Teile voneinander geschieden sind gibt kein Problem mit beiden. Waren aber jeweils andere Modelle.

Bearbeitet von Scorpio
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