×
GT Karakoram Doppeltest

Es war einmal ...

... in einer Zeit, als die Laufräder noch klein und die Kurbeln noch groß waren. Damals beschloss ein amerikanischer Trompetenbauer, Fahrräder zu tunen. Gary Turner schaffte es in wenigen Jahren, GT Bicycles als Kultmarke zu etablieren. Gerhard Zadrobiek und Hans Rey sorgten als Teamfahrer für zusätzliche PR. Im Jahr 1992, dem vorletzten Jahr in dem GT noch als Privatunternehmen geführt wurde, entstand dieses, mein erstes Mountainbike.

Was für eine Einstiegsdroge ...

... von einem alten, klapprigen und elendsschweren Puch-Rad umzusteigen auf dieses heiße Teil im Tequila-Sunrise-Lack! Und mal ehrlich - in dem Moment, wo ich das schreibe, mein Blick über die schwarzen Tigerstreifen auf gelb-rotem Airbrush gleitet, in dem Moment sehe ich Good-Old-Gary am Strand von Fullerton stehen, den Sonnenuntergang im Rücken, mit Cocktail in der einen und einem Pinsel schwarzer Farbe in der anderen Hand, und dann kleckert er dieses einzigartige Muster auf den Karakoram-Rahmen. Tequila Sunrise - what else!

Im krassen Gegensatz zum 1992-er Parallelogram-Bike...

... "das Neue": Kleine Kurbel, große Laufräder, Sloping-Geometrie, Trail-optimierter Schnickschnack und möglicherweise Backflip-tauglich - aber nicht mit mir. Mal ehrlich, sieht es nicht aus wie ein zu groß gewachsenes BMX-Bike? Zugegeben, der alufarbene Rahmen, in Anlehnung an den All-Time-Klassiker Zaskar mit durchgängig blauen Apllikationen, hat schon was, und ja, die edlen GT-Griffe machen auch was her, aber ich sehe weit und breit weder Tequila noch Sunrise.

Irgendwie sagen mir nicht nur die 13,6 kg Trockengewicht, dass die Komponenten in den 20 Jahren nicht im selben Ausmaß wie die Laufräder erwachsen wurden. Und überhaupt, habe ich schon erwähnt, dass das alte GT mein erstes Mountainbike war? Da brauche ich doch sonst keine Argumente mehr, um ein mögliches vernichtendes Testurteil zu rechtfertigen.

  • GT anno 1992GT anno 1992
    GT anno 1992
    GT anno 1992
  • GT anno 2012GT anno 2012
    GT anno 2012
    GT anno 2012

Aber okay, geben wir dem neumodischen Hobel...

... eine kleine Chance am Trail und verlagern unseren Test in die praxistauglichen Hauswälder.

  • Ich bin schon ewig nicht mehr auf meinem altem Karakoram gesessen. Mein rechtes Knie eiert in alle Himmelsrichtungen, während ich in die Pedale trete. Seltsames Gefühl im Kniegelenk. Ja gut, die Kurbel scheint ein bisschen verbogen von vergangenem Feindkontakt. Lenkt auch irgendwie nicht so richtig das Teil. Ist das ein 14er-Vorbau? Die Geometrie ist jedenfalls gnadenlos, und ich fühle mich, als würde ich mit einem Rennrad über die Singletrails brettern. Jede Wurzel und noch so kleine Stufe lässt die Zahnplomben vibrieren. Wie konnte man früher überhaupt mit so einem Gerät schnell fahren? In steileren Passagen hinterm Sattel könnten meine Arme ruhig 10-20 cm länger sein, und wenn's felsig wird, ist Bullenreiten statt Drüberschmatzen angesagt. Die Schaltung klingt nicht nur wie eine Ratsche, sie funktioniert auch so. Am Umwerfer ist immer 2-maliges Aufziehen angesagt. Die Fuhre lenkt sich wie ein Autobus und - plötzlich erinnere ich mich wieder dran - bremst auch wie einer. Fast hätte ich's vergessen. Mit drei Fingern auf der Bremse gelingt es mir nicht, den Vorderreifen zum Blockieren zu bringen. Grausame Errinerungen kommen hoch, an eine Abfahrt vom Asitz mit schneenassen Felgen und Cantilever-Bremsen. Ach, die gute alte Zeit ...Ich bin schon ewig nicht mehr auf meinem altem Karakoram gesessen. Mein rechtes Knie eiert in alle Himmelsrichtungen, während ich in die Pedale trete. Seltsames Gefühl im Kniegelenk. Ja gut, die Kurbel scheint ein bisschen verbogen von vergangenem Feindkontakt. Lenkt auch irgendwie nicht so richtig das Teil. Ist das ein 14er-Vorbau? Die Geometrie ist jedenfalls gnadenlos, und ich fühle mich, als würde ich mit einem Rennrad über die Singletrails brettern. Jede Wurzel und noch so kleine Stufe lässt die Zahnplomben vibrieren. Wie konnte man früher überhaupt mit so einem Gerät schnell fahren? In steileren Passagen hinterm Sattel könnten meine Arme ruhig 10-20 cm länger sein, und wenn's felsig wird, ist Bullenreiten statt Drüberschmatzen angesagt. Die Schaltung klingt nicht nur wie eine Ratsche, sie funktioniert auch so. Am Umwerfer ist immer 2-maliges Aufziehen angesagt. Die Fuhre lenkt sich wie ein Autobus und - plötzlich erinnere ich mich wieder dran - bremst auch wie einer. Fast hätte ich's vergessen. Mit drei Fingern auf der Bremse gelingt es mir nicht, den Vorderreifen zum Blockieren zu bringen. Grausame Errinerungen kommen hoch, an eine Abfahrt vom Asitz mit schneenassen Felgen und Cantilever-Bremsen. Ach, die gute alte Zeit ...

    Ich bin schon ewig nicht mehr auf meinem altem Karakoram gesessen. Mein rechtes Knie eiert in alle Himmelsrichtungen, während ich in die Pedale trete. Seltsames Gefühl im Kniegelenk. Ja gut, die Kurbel scheint ein bisschen verbogen von vergangenem Feindkontakt. Lenkt auch irgendwie nicht so richtig das Teil. Ist das ein 14er-Vorbau? Die Geometrie ist jedenfalls gnadenlos, und ich fühle mich, als würde ich mit einem Rennrad über die Singletrails brettern. Jede Wurzel und noch so kleine Stufe lässt die Zahnplomben vibrieren. Wie konnte man früher überhaupt mit so einem Gerät schnell fahren? In steileren Passagen hinterm Sattel könnten meine Arme ruhig 10-20 cm länger sein, und wenn's felsig wird, ist Bullenreiten statt Drüberschmatzen angesagt. Die Schaltung klingt nicht nur wie eine Ratsche, sie funktioniert auch so. Am Umwerfer ist immer 2-maliges Aufziehen angesagt. Die Fuhre lenkt sich wie ein Autobus und - plötzlich erinnere ich mich wieder dran - bremst auch wie einer. Fast hätte ich's vergessen. Mit drei Fingern auf der Bremse gelingt es mir nicht, den Vorderreifen zum Blockieren zu bringen. Grausame Errinerungen kommen hoch, an eine Abfahrt vom Asitz mit schneenassen Felgen und Cantilever-Bremsen. Ach, die gute alte Zeit ...

    Ich bin schon ewig nicht mehr auf meinem altem Karakoram gesessen. Mein rechtes Knie eiert in alle Himmelsrichtungen, während ich in die Pedale trete. Seltsames Gefühl im Kniegelenk. Ja gut, die Kurbel scheint ein bisschen verbogen von vergangenem Feindkontakt. Lenkt auch irgendwie nicht so richtig das Teil. Ist das ein 14er-Vorbau? Die Geometrie ist jedenfalls gnadenlos, und ich fühle mich, als würde ich mit einem Rennrad über die Singletrails brettern. Jede Wurzel und noch so kleine Stufe lässt die Zahnplomben vibrieren. Wie konnte man früher überhaupt mit so einem Gerät schnell fahren? In steileren Passagen hinterm Sattel könnten meine Arme ruhig 10-20 cm länger sein, und wenn's felsig wird, ist Bullenreiten statt Drüberschmatzen angesagt. Die Schaltung klingt nicht nur wie eine Ratsche, sie funktioniert auch so. Am Umwerfer ist immer 2-maliges Aufziehen angesagt. Die Fuhre lenkt sich wie ein Autobus und - plötzlich erinnere ich mich wieder dran - bremst auch wie einer. Fast hätte ich's vergessen. Mit drei Fingern auf der Bremse gelingt es mir nicht, den Vorderreifen zum Blockieren zu bringen. Grausame Errinerungen kommen hoch, an eine Abfahrt vom Asitz mit schneenassen Felgen und Cantilever-Bremsen. Ach, die gute alte Zeit ...

  • Ein beherzter Griff dagegen in die Bremsen des neuen GT nach direktem Umstieg vom alten, und fast hätt's mich vom Bike in die Pampas katapultiert. Was die Bremsen eines Einsteiger-29ers heutzutage an Energie vernichten können ... Die Gabel ist nicht die sensibelste im Ansprechverhalten, aber fahrwerkstechnisch meilenweit von der Starrgabel des 20 Jahre alten Karakoram entfernt. Die Sitzposition sehe nicht so schnittig aus, ätzen meine Kollegen, aber es fühlt sich verdammt bequem und entspannt an. Da knaxt und scheppert auch nix. Die Schaltung funktioniert trotz günstiger Komponenten knackig, auch in gatschigem Zustand. Die Lenkung ist dank kurzem Vorbau schön direkt und mit großen Reifen sinkt mein Respekt vor großen Wurzeln überproportional. Die XC-Elite-Strecke der Kitzalpbike habe ich mental aber trotzem nicht geschafft, ohne abzusteigen - ich bin halt ein Unwürdiger. Am Bike lag's definitiv nicht und ich bin in der Tat ein wenig überrascht, was in dieser Preisklasse alles möglich ist. Das Karakoram 1.0 ist kein leichtes, aber ein solides und funktionelles Einsteiger-29er.Ein beherzter Griff dagegen in die Bremsen des neuen GT nach direktem Umstieg vom alten, und fast hätt's mich vom Bike in die Pampas katapultiert. Was die Bremsen eines Einsteiger-29ers heutzutage an Energie vernichten können ... Die Gabel ist nicht die sensibelste im Ansprechverhalten, aber fahrwerkstechnisch meilenweit von der Starrgabel des 20 Jahre alten Karakoram entfernt. Die Sitzposition sehe nicht so schnittig aus, ätzen meine Kollegen, aber es fühlt sich verdammt bequem und entspannt an. Da knaxt und scheppert auch nix. Die Schaltung funktioniert trotz günstiger Komponenten knackig, auch in gatschigem Zustand. Die Lenkung ist dank kurzem Vorbau schön direkt und mit großen Reifen sinkt mein Respekt vor großen Wurzeln überproportional. Die XC-Elite-Strecke der Kitzalpbike habe ich mental aber trotzem nicht geschafft, ohne abzusteigen - ich bin halt ein Unwürdiger. Am Bike lag's definitiv nicht und ich bin in der Tat ein wenig überrascht, was in dieser Preisklasse alles möglich ist. Das Karakoram 1.0 ist kein leichtes, aber ein solides und funktionelles Einsteiger-29er.

    Ein beherzter Griff dagegen in die Bremsen des neuen GT nach direktem Umstieg vom alten, und fast hätt's mich vom Bike in die Pampas katapultiert. Was die Bremsen eines Einsteiger-29ers heutzutage an Energie vernichten können ... Die Gabel ist nicht die sensibelste im Ansprechverhalten, aber fahrwerkstechnisch meilenweit von der Starrgabel des 20 Jahre alten Karakoram entfernt. Die Sitzposition sehe nicht so schnittig aus, ätzen meine Kollegen, aber es fühlt sich verdammt bequem und entspannt an. Da knaxt und scheppert auch nix. Die Schaltung funktioniert trotz günstiger Komponenten knackig, auch in gatschigem Zustand. Die Lenkung ist dank kurzem Vorbau schön direkt und mit großen Reifen sinkt mein Respekt vor großen Wurzeln überproportional. Die XC-Elite-Strecke der Kitzalpbike habe ich mental aber trotzem nicht geschafft, ohne abzusteigen - ich bin halt ein Unwürdiger. Am Bike lag's definitiv nicht und ich bin in der Tat ein wenig überrascht, was in dieser Preisklasse alles möglich ist. Das Karakoram 1.0 ist kein leichtes, aber ein solides und funktionelles Einsteiger-29er.



    Ein beherzter Griff dagegen in die Bremsen des neuen GT nach direktem Umstieg vom alten, und fast hätt's mich vom Bike in die Pampas katapultiert. Was die Bremsen eines Einsteiger-29ers heutzutage an Energie vernichten können ... Die Gabel ist nicht die sensibelste im Ansprechverhalten, aber fahrwerkstechnisch meilenweit von der Starrgabel des 20 Jahre alten Karakoram entfernt. Die Sitzposition sehe nicht so schnittig aus, ätzen meine Kollegen, aber es fühlt sich verdammt bequem und entspannt an. Da knaxt und scheppert auch nix. Die Schaltung funktioniert trotz günstiger Komponenten knackig, auch in gatschigem Zustand. Die Lenkung ist dank kurzem Vorbau schön direkt und mit großen Reifen sinkt mein Respekt vor großen Wurzeln überproportional. Die XC-Elite-Strecke der Kitzalpbike habe ich mental aber trotzem nicht geschafft, ohne abzusteigen - ich bin halt ein Unwürdiger. Am Bike lag's definitiv nicht und ich bin in der Tat ein wenig überrascht, was in dieser Preisklasse alles möglich ist. Das Karakoram 1.0 ist kein leichtes, aber ein solides und funktionelles Einsteiger-29er.



Fleckalm-Trail

Um das neue GT-Karakoram noch einem letzten Härtetest zu unterziehen, jage ich's über den neuen Fleckalm-Trail in Kirchberg/Tirol. Der Trail ist die letzte Abfahrt des Kitzalpbike-Marathons, er ist abwechslungsreich, immer wieder mit schönem Blick auf den Wilden Kaiser, dazu konditionell durchaus fordernd und garniert mit technisch interessanten Passagen. Resepekt vor all jenen, die den Downhill nach 4.000 Hm in Angriff nehmen! Und Respekt auch vor all jenen, die das 30-minütige Video trotz Zittern und Puristen-Ton bis zum Ende und ohne Pause durchhalten!

Am Video ist mein bescheidener Erstversuch zu sehen, der aber durchaus Spaß gemacht hat am Karakoram 1.0. Eine Vergleichsrunde mit dem alten 1992er GT wollte ich weder dem Bike noch meinen alten Knochen antun.

  • Harte TeileHarte Teile
    Harte Teile
    Harte Teile
  • für harte Kerlefür harte Kerle
    für harte Kerle
    für harte Kerle
  • 29er Sloping29er Sloping
    29er Sloping
    29er Sloping
  • für Wohlfühlweichfür Wohlfühlweich
    für Wohlfühlweich
    für Wohlfühlweich

GT Karakoram 1992

GT Karakoram 1992GT Karakoram 2012
RahmenGT Karakoram True Temper GTX StahlGT Karakoram Hydroformed Alu
GrößenL M
GabelGT Starrgabel Rock Shox XC32 100mm
VorbauGT Flip-FlopAll Terra mit CNC-Platte
LenkerGT Aluminium All Terra Flat TopRiser
SteuersatzGTFSA No. 11
SattelstützeGTAll Terra Aluminium
SattelSelle Italia SLR *)WTB Pure-V Comp
Bremse vo/hiShimano CantileverAvid Elixir 1, 160mm
KurbelShimano Deore LX FC-M550 FSA Gamma Drive
InnenlagerShimano Deore LX BB-UN54FSA Mega Exo
SchalthebelShimano Deore XT RapidfireShimano Deore Rapidfire
SchaltwerkShimano Deore DX Shimano Deore XT
UmwerferShimano Deore DX Shimano Deore
KassetteShimano LX, 7-fachShimano CS-HG62, 11-16T, 10-fach
KetteShimano XTKMC X10
LaufräderShimano XT *)Alex TD24 / All Terra Disc
ReifenVredestein Black Panther 2,0 *)Maxxis Aspen 2,1
Gewicht11,6kg 13,6kg
PreisATS 13.000,-EUR 950,-


*) nicht Original


  • Full Metal 46erFull Metal 46er
    Full Metal 46er
    Full Metal 46er
  • Full Speed Ahead 42erFull Speed Ahead 42er
    Full Speed Ahead 42er
    Full Speed Ahead 42er
  • Triple Triangle klassischTriple Triangle klassisch
    Triple Triangle klassisch
    Triple Triangle klassisch
  • Tequila SunriseTequila Sunrise
    Tequila Sunrise
    Tequila Sunrise
  • Triple Triangle modernTriple Triangle modern
    Triple Triangle modern
    Triple Triangle modern
  • AlublauAlublau
    Alublau
    Alublau
  • GT Karakoram Doppeltest
  • Relativ starre 11,6 kg auf 26"Relativ starre 11,6 kg auf 26"
    Relativ starre 11,6 kg auf 26"
    Relativ starre 11,6 kg auf 26"
  • so dünn kann eine Gabel seinso dünn kann eine Gabel sein
    so dünn kann eine Gabel sein
    so dünn kann eine Gabel sein
  • KabelsalatKabelsalat
    Kabelsalat
    Kabelsalat
  • Relativ preisgünstige 13,6 kg auf 29"Relativ preisgünstige 13,6 kg auf 29"
    Relativ preisgünstige 13,6 kg auf 29"
    Relativ preisgünstige 13,6 kg auf 29"
  • Such die SchildkröteSuch die Schildkröte
    Such die Schildkröte
    Such die Schildkröte
  • Fette NähteFette Nähte
    Fette Nähte
    Fette Nähte
  • GT Karakoram DoppeltestGT Karakoram Doppeltest
  • GT Karakoram DoppeltestGT Karakoram Doppeltest

Eigenheiten

  • Flip-Flop Vorbau und BremsaufnahmeFlip-Flop Vorbau und Bremsaufnahme
    Flip-Flop Vorbau und Bremsaufnahme
    Flip-Flop Vorbau und Bremsaufnahme
  • Grausame KonstruktionGrausame Konstruktion
    Grausame Konstruktion
    Grausame Konstruktion
  • LochibohriLochibohri
    Lochibohri
    Lochibohri
  • CNC-Vorbau-KapperlCNC-Vorbau-Kapperl
    CNC-Vorbau-Kapperl
    CNC-Vorbau-Kapperl
  • Pure in HimmelblauPure in Himmelblau
    Pure in Himmelblau
    Pure in Himmelblau
  • Verschweißter 4-Gelenker?Verschweißter 4-Gelenker?
    Verschweißter 4-Gelenker?
    Verschweißter 4-Gelenker?
  • Meister Proper GlanzMeister Proper Glanz
    Meister Proper Glanz
    Meister Proper Glanz
  • GT wohin das Auge reichtGT wohin das Auge reicht
    GT wohin das Auge reicht
    GT wohin das Auge reicht
  • EdelgriffEdelgriff
    Edelgriff
    Edelgriff
  • Schönes FinishSchönes Finish
    Schönes Finish
    Schönes Finish

Fazit

GT Karakoram
Modelljahr:1992 / 2012
Testdauer:10 Jahre / 200 km
+Tequila Sunrise
+Triple Triangle
+Gary Turner
+Flip Flop
+Zadi Rey
+Groove Tube
+All Terra
oOnza Hördln
-Canti Lever
BB-Urteil:GT forver!

Das GT Karakoram war 1992 mein erstes Mountainbike. Was wollt ihr da noch für ein Fazit von mir lesen?

Mit dem Neuen bin ich in Kirchberg einmal über den Lenker abgestiegen, es ist 2 kg schwerer und ich mag kein Blau.

Von mir wird sicher niemand hören, dass die Bremsen des Neuen um Lichtjahre besser bremsen als die wilde Canti-Konstruktion der 90er Jahre; dass selbst die günstigen Shimano-Komponenten nichts mehr mit der Ratschen-Rapidfire-Gruppe von vor 20 Jahren gemein haben; dass das Alu-Finish gar nicht unedel aussieht, dass eine Rock Shox XC32 besser ist als keine XC32, oder dass Rennradgeometrien und Starrgabeln seit einigen Jahren out sind im Mountainbike-Bereich.

Nicht von mir - es kann nur ein GT Karakoram geben (in meiner Garage)! Was sind schon 20 Jahre im Vergleich? Diese Zeit zu überstehen, spricht doch auch für Qualität, richtig? Und außerdem: Tequila Sunrise, meine lieben Leser, Groove Tube und Flip Flop, ich mein,... hallo? ... da muss ich mich doch nicht rechtfertigen!

  • GT Karakoram DoppeltestGT Karakoram DoppeltestGT Karakoram Doppeltest
  • GT Karakoram DoppeltestGT Karakoram DoppeltestGT Karakoram Doppeltest

Bikebörse Links
Bikeshops nach Marken
Herstellerlinks
Tests/Berichte über
Herstellerlinks
Bikeshops nach Marken
Bikebörse Links

1992 gab´s schon rapidfire (?)

oder hast du die am 1992iger umgebaut?

 

und die 2 bilder sind ein bisschen irreführend

hat das 1992-GT so großvolumige reifen (gar auch 29" vredestein?), sodas die laufräder gleich groß wie am 29er wirken?

 

tolle gegenüberstellung :toll:

mehr davon(!)

 

hätte ein 98iger marin indian fire trail mit original 8fach 3x/8x-trigger (supersoft zu schalten)

usa-alu -> bocksteif, da spürst jeden kieslstein doppelt ... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1992 gab´s schon rapidfire (?)

oder hast du die am 1992iger umgebaut?

 

Rapidfire gibt es laut wikipedia seit 1989 (siehe Zitat unten, ich dachte eigentlich seit 88). Mein erstes bike ein Sator DLX, dass ich 89 gekauft habe hatte bereits welche. Beim 2. (Kona Kilauea) und 3. bike (GT bravado LE) hab ich freiwillig auf Daumenschalthebel zurückgerüstet.

 

In 1989, Shimano introduced their "Rapidfire" shifting for mountain bikes. This brought indexed shifting to the handlebars - something previously only available on downtube shifters or thumb shifters.

 

Ausgesehen haben die Dinger übrigens so:

 

http://i819.photobucket.com/albums/zz114/hilariousadrian/IMG_3808.jpg

 

Bedient wurde die damals mit dem Daumen, so wie heute die SRAM Hebeln. 93 kam dann schon Rapidfire Plus raus, die wurde dann mit dem Daumen und Zeigefinger bedient. Die sah dann so aus:

 

http://www.retrobike.co.uk/forum/files/bh2t8qwkdollarkgrhqeh_ccequpkt8zbkr5jhc2yg_12_488.jpg

Bearbeitet von alf2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

super bericht erwin :toll:

auch der anhang vom prospekt von damals :rofl:

 

geiler trail den du da gefahren bist,bin zwar erst bei min 5.

aber man sieht du bist flott unterwegs,untertreib jetzt ned.....

jeder der dich kennt weiß das du nyx anbrennen läst - goil

 

nur mit an gscheiden freerider wär das noch a wengl flotter gangen :zwinker:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

Da hast du natürlich Recht. In der Gegenüberstellung sind die Reifen nicht maßstabsgetreu ;)

 

Am GT wurde nix umgebaut, das war das erste oder zweite Jahr Rapidfire soweit ich mich erinnern kann,....

 

 

alles klar

dachte die rapidfire gab´s um das baujahr no ned

 

danke

alf2 :toll:

hatte auf meim 88/89iger (neon-lack) "mountainbike" auch noch daumenschalter

keine ahnung welche, war ein untergruppe von der damaligen STX glaub´ i (weiß des wer?)

auch 6- oder 7-fach(?)

das stahlteil hatte sicher 15kg

 

zum marin

skorpio01 sehr genial ... ab und zu gibt´s welche auf ebay

der stahlrahmen (was sonst), der mattgraue oder ... wäre damals mein traum gewesen

 

 

das deore dlx schaltwerk hab´ ich auch noch am marin oder hies das 1998/99 anders?

scho slx (?) schaut aber fast genauso aus ... hald scho 8-fach

Bearbeitet von st. k.aus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

skorpio01 sehr genial ... ab und zu gibt´s welche auf ebay

der stahlrahmen (was sonst), der mattgraue oder ... wäre damals mein traum gewesen

 

 

nyx stahl, Alu natur und giftgrüne Stahlstarrgabel

 

lg

 

Marin Indian Fire Trail 1992

 

Verzeihung fürs offtopic, ontopic hab ich noch einen zaskar rahmen von 1990-1992 im keller liegen. :-D

Bearbeitet von skorpio01
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

skorpio01 sehr genial ... ab und zu gibt´s welche auf ebay

der stahlrahmen (was sonst), der mattgraue oder ... wäre damals mein traum gewesen

 

nyx stahl, Alu natur und giftgrüne Stahlstarrgabel

 

lg

 

Marin Indian Fire Trail 1992

 

Verzeihung fürs offtopic, ontopic hab ich noch einen zaskar rahmen von 1990-1992 im keller liegen. :-D

den rahmen kannte ich nicht, ist der echt 1992? 1 1/8 schon oder 1" steuerrohr ...?

 

na bumm

das grün flasht

:D

 

welche rahmengröße für das zaskar?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

super bericht erwin :toll:

auch der anhang vom prospekt von damals :rofl:

 

geiler trail den du da gefahren bist,bin zwar erst bei min 5.

aber man sieht du bist flott unterwegs,untertreib jetzt ned.....

jeder der dich kennt weiß das du nyx anbrennen läst - goil

 

nur mit an gscheiden freerider wär das noch a wengl flotter gangen :zwinker:

 

danke jimmy... mit einem freerider wär da sicher was gegangen, und beim zweiten Versuch (am Marathon-Tag mit Kamerarucksack) war ich dann von so mancher Passage nicht mehr so überrascht ;) Ist auf so einem Bike halt sehr kräfteraubend im Vgl. zu einem Allmountain oder Freerider...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

zum marin

skorpio01 sehr genial ... ab und zu gibt´s welche auf ebay

der stahlrahmen (was sonst), der mattgraue oder ... wäre damals mein traum gewesen

 

Beim Lesen des Berichtes erinnere ich mich auch an meine Anfangszeiten am MTB.

Sorry, ich weiß ist ein bischen off topic.

 

Mein erstes MTB war ein Marin Muirwoods in neon-gelb, das hatte schon Rapidfire-Hebel in der ersten Version.

Nach dem zweiten Rennen kaufte ich mir dann wieder ein Marin, das war im Jahr 1993.

So wie gmk geschrieben hat, war es ein mattgraues - ein Eldrigde Grade.

Mit Rapidfire, getunt mit einem XT Schaltwerk und einer Marzocchi XC-Federgabel.

Das XT-Schaltwerk ist unzerstörbar - unglaublich was das schon mitgemacht hat.

 

Alle die es interessiert, einfach im Katalog nachschauen :)

http://www.mtb-kataloge.de/Bikekataloge/PDF/Marin/1993.pdf

 

Das Teil hab ich immer noch, vielleicht sollte ich mal wieder eine Runde damit fahren.

Mal schauen wie es sich fährt im Vergleich zu meinem neuen BMC-Fully :D

 

LG

"livestrong77"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim Lesen des Berichtes erinnere ich mich auch an meine Anfangszeiten am MTB.

Sorry, ich weiß ist ein bischen off topic.

 

Mein erstes MTB war ein Marin Muirwoods in neon-gelb, das hatte schon Rapidfire-Hebel in der ersten Version.

Nach dem zweiten Rennen kaufte ich mir dann wieder ein Marin, das war im Jahr 1993.

So wie gmk geschrieben hat, war es ein mattgraues - ein Eldrigde Grade.

Mit Rapidfire, getunt mit einem XT Schaltwerk und einer Marzocchi XC-Federgabel.

Das XT-Schaltwerk ist unzerstörbar - unglaublich was das schon mitgemacht hat.

 

Alle die es interessiert, einfach im Katalog nachschauen :)

http://www.mtb-kataloge.de/Bikekataloge/PDF/Marin/1993.pdf

 

Das Teil hab ich immer noch, vielleicht sollte ich mal wieder eine Runde damit fahren.

Mal schauen wie es sich fährt im Vergleich zu meinem neuen BMC-Fully :D

 

LG

"livestrong77"

 

:toll:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Desktop-Version