Hmm, wieviele Threads zum Thema wohl noch eröffnet werden?![]()
Was ist in Wien eigentlich los? Mit den Medien, den Politikern, den Leserbriefschreibern?
Herrscht durch den leichten Anstieg des Radverkehrs seit dem letzten Jahr auf einmal die Anarchie auf unseren Straßen?
Da werden manche Leute 3x in der Woche von Radfahrern am Gehsteig „umgemäht“.
Da sind Radfahrer mit „weit überhöhter Geschwindigkeit“ in 30er-Zonen unterwegs.
Radler fahren permanent unerlaubter Weise gegen die Einbahn.
Ältere Leute trauen sich nicht mehr einen Radweg zu überqueren.
Autofahrer werden geschnitten, Autos beschädigt und alle Radler begehen Fahrerflucht.
Jetzt auf einmal? So plötzlich? Ist das wirklich realistisch? Nicht vielleicht nur eine einseitige Sichtweise?
Aber je mehr darüber berichtet – und wohl übertrieben – wird, desto mehr Leute glauben es auch.
Keine guten Voraussetzungen für ein vernünftiges Zusammenleben in der Stadt.
Wien ist zu eng, nicht alle können den Platz bekommen den sie gerne hätten, jeder muss sich etwas einschränken und auf die Anderen Rücksicht nehmen, anders geht es nicht.
Und immer weiter Öl ins Feuer gießen macht die Stimmung zwischen den Einwohnern nicht besser.
Ein Superartikel im Standard:
http://derstandard.at/1343744552416/...uf-dem-Fahrrad
Erik
Hmm, wieviele Threads zum Thema wohl noch eröffnet werden?![]()
ich war gestern im Weinviertel mit einer Gruppe von 40 Rennradlern unterwegs und wir hatten bei 150 km nur einen Vollidioten der uns entgegenkommend absichtlich laut hupend in unsere Spur fuhr. Die Masse machts!
- Stay hungry! Stay foolish! -
Focus on the pain, the only thing that's real. (Johnny Cash)
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Biete:
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ich gebe es ehrlich zu, ich bin einer dieser rowdies die von ihren rechten gebrauch machen. ich bin eines dieser arschlöcher, die nicht, wie es sich viele autofahrer wünschen, so dicht an parkenden autos vorbeifährt, dass ich keine chance zum reagieren hab. ich beharre auf meinem vorrang bei radfahrerüberfahrten (und ja, ich bremse mich auf unter 10 km/h ein), auch wenn es dadurch immer wieder zu brenzligen situationen kommt. (das mach ich bei zebrastreifen aber allgemein, auch wenn ich schon fälle hatte, wo ein autofahrer aufs gas getreten ist und ich mich vor dem hupenden vollpfosten wirklich mit einem sprung in sicherheit bringen musste.) warum? weil ich nicht auf dauer nachgeben will. einfache, oft selbstgefährdende und damit eigentlich dumme sturheit. aber es ist mir eben ein bedürfnis! seit ich einmal in kärnten von einem GF-ler (die verfolgen mich offenbar schon! erschwerdend kam hinzu: weißer lieferwagen, das sind meist die ganz üblen, die auch ihr auto selten unter kontrolle haben) von einer landstraße bei knapp 50 km/h in den acker abgedrängt worden bin weil mich diese unappetitliche körperöffnung natürlich an einer unübersichtlichen stelle überholen musste und fast in den gegenverkehr geraten ist, wo er dann doch lieber den undschuldigen radfahrer versucht abzuräumen... seit dem bin ich allergisch auf autofahrer, die sich aufführen als gehöre ihnen die straße allen. und noch schlimmer wirds, wenn sies dann auch noch öffentlich fordern.
und zu den konflikten mit fußgängern: die hatte ich auch schon. zur genüge. ich sehe es einfach nicht ein, dass fußgänger auf dem radweg gehen müssen, wenn daneben ein leerer, doppelt so breiter gehweg ist! dann werd ich zornig. ich neige zum glück nicht zur offenen gewaltausübung. aber ein ellbogencheck im vorbeifahren samt ein paar freundlichen worten muss gestattet sein, wenn sich diese ignoranten auch nicht von klingeln und zurufen beeindrucken lassen.
oder warum müssen, ebenso geräuschresistente, spaziergänger, nordic walker, etc. (leider auch oft genug andere radler) auf der donauinsel so nebeneinander gehen, dass sie zu dritt oder, besonderes kunststück, zu zweit die gesamte breite brauchen?! vorallem: sie reagieren auf keine akkustischen signale. daraus ist ja nur zu folgern, setzt man die gegenwart eines gehirns voraus, dass sie taub sind. warum müssen sie dann nebeneinander gehen, wenn sie sich nicht mal unterhalten können dabei?
bei sowas hab ich dann einen hang zur gewagten aktion, zum suchen der lücke und zum durchpreschen durch selbige.
was ich noch anfügen möchte: ich weiß, das verhalten ist weder hilfreich noch besonders durchdacht. aber wie gesagt: ein innerer zwang^^
und: ich hab noch keine stürze dadurch verursacht. weder eigene noch hab ich andere zu fall gebracht.
übrigens: in besonders harten fällen, wo sich fußgänger am radweg noch erdreisten zu schimpfen, überlege ich die anschaffung einer langen luftpumpe, im schnellzugriff unter dem oberrohr. an einem ende beschwert... ach wäre das eine versuchung.
ja, es fühlt sich manchmal an wie krieg: oft ist es problemlos. aber die phasen bleiben einfach nicht hängen.
und falls jemand einen guten magen hat und sich mal etwas deprimieren möchte, dem sei die lektüre dieses artikels (ehemaliger presse-CR, wenn ich mich nicht irre) empfohlen. vielleicht kanns wer als satire erkennen. ich hoffe es. ernst genommen ist sowas eigentlich nur zum kotzen...
NUR FÜR GUTE NERVEN!
guten abend noch!
jetz gehört dem Allen schon die ganze straße...
was ich ja bis jetzt nicht versteh....warum alle immer auf die gesamte Gruppe hinhacken.
Gibt's eigentlich dazu statistik, ich nenn's mal: Prozentanteil der Vollidioten je Gruppe?
Ich bin gleichermaßen Radfahrer, Autofahrer und Fußgeher, und in der Stadt, am Land und der Bergen unterwegs.
Und ich bin der Meinung SIE sind überall, die Idioten, die Ignoranten und vor allem die die glauben sie sind was besseres.
Da kann ich doch nicht einseitig behaupten nur die einen oder die anderen sind scheiße, vor allem wenn das ein
"Vertreter des Volkes" sagt wird's grindig, aber da fragt man sich je sowieso was die alle im Kopf haben....
Ich für meinen Teil bin draufgekommen das ich nicht alles/alle bekehren kann, aber da wo ich "Verbesserungspotential" sehe
bekommt der/die jenige schon mal eine Hinweis das Er/Sie Scheiße gebaut hat.
Und ich selbst Verlass mich ausschließlich auf mich und meine Fähigkeiten, versuche stehs vorsichtig, rücksichtsvoll, und defensiv zu fahren.
Aber trotzdem bestimmt, weil am Kopf scheißen lass ich mir sicher nicht von den oben genannten, egal ob's mit dem Rad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sind.
Lg
drauf geschissen, ich stimm dem RadRiesen zu.
genauso gehts zu und dauernd einen auf rücksichtsvoll zu machen geht nur mit valium und die sind beim radfahren nicht förderlich. am besten einen elektroshocker mitnehmen und die idiotenfussgänger die es nicht schaffen am gehweg zu gehen und dafür den radweg samt hund belagern kurz mal aufmerksam machen.
ich hab auch einen hund aber so einen blödsinn mach ich nicht, ich hab auch ein auto aber halte immer abstand und ich hab auch zwei füße und geh am gehweg und nicht am radweg.
für sowas braucht es keine diplomatie.
genauso bin ich aber der meinung dass der e-shocker bei den idioten eingesetzt gehört die nicht mit einem gesetzlich definierten sportrad auf der strasse fahren wenn daneben ein radweg ist, oder gar am gehweg. und bei den idioten die gegen die einbahnfahren einfach so krallen ausfahren die es bei manchen auffahrten für geisterfahrer gibt.
und über die bladen verfressenen beitragschreiber die es aus ihrem sessel nicht rausschaffen, und dafür einen lieferdienst rufen, damit er ihnen was aus ihrem eigenen kühlschrank bringt und fahrradhasserbeiträge schreiben lach ich. man ist was man frißt und über schweine mach ich mir nunmal wenig gedanken.
Ihr sucht Teile oder Räder???
www.used-elitebikes.at
Das Problem ist ja, dass auch du mal einen Fehler machst, und dann sicher nicht an einen wie dich geraten willst der dir gleich eine reinwürgt.
Ich ärger mich auch immer wieder, wenn mir Fußgänger den Radweg verstellen, zu viert nebeneinander gehen und auch dann nicht ausweichen wenn sie mich entgegenkommen sehen. Zugegeben, auch ich bin dann einmal wütend geworden und hab erst recht drauf gehalten.
Doch erwische auch ich mich (selten aber doch), gerade in Gebieten in denen ich mich nicht auskenne, dass ich (zum Beispiel) auf der Straße fahre anstatt den Radweg nebenan zu benutzen den ich übersehen habe. Und dann bin ich froh wenn die Menschen genau so rücksichtsvoll sind, wie auch ich es in 99% aller Fälle bin; mich mit genügend Abstand überholen und mich an der nächsten Ampel freundlich darauf hinweisen, dass ich hier falsch fahre.
Bei der Masse an Auto-, Radfahreren und Fußgängern passiert es eben immer einmal wieder, dass jemand einen Fehler begeht...
Wenn jeder etwas mehr Acht gibt und NICHT auf Biegen und Brechen auf seinem Recht beharrt, passiert auch weniger! Und mit der Dummheit anderer die eigene Dumm- und Sturheit zu rechtfertigen ist asozial und verschlimmert die Situation nur noch mehr.