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qualitätsmanagement, iso 9001 zertifizierung


larifari99
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hatte damit zu tun und bin jetzt sehr froh, daß es nicht mehr so ist.

 

eine größere verarschung des kunden ist mir bislang nicht untergekommen. da erwecken irgendwelche aufkleber an firmenautos und rechnungsbelegen den anschein, in der "achsotollenisozertifiziertenfirma" sei alles so furchtbar ordentlich und all die produkte unterliegen dem besten standard.

 

in wirklichkeit gibts genau ein showprojekt welches für eine menge kohle erkauft wird. ansonsten wird weitergewurschtelt wie bisher. (auch logisch, wennst alles wie die da so vorgeben tust, kommst nimma zum arbeiten :spinnst?:) so sieht wahre verarschung aus.

 

der knall muß bald mal kommen .....

 

sorry, destruktive phase. konnte leider nicht helfen. vielleicht nur mit dem tipp, was anständiges zu lernen! :look:

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Hallo,

hab darüber a andere einstellung zu ISO als tommy d.p.; hab 2008 begonnen im Unternehmen mit der Einführung der ISO 9001, 2011 haben wir die Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen. Muss auch dazusagen wir hatten aufgrund Kundenforderung 2010 bereits VDA (Qualitätsmanagement für Automobilindustrie) Niveau erreicht - da war die ISO 9001 a klax.

 

die 3 Jahren waren a hoate Zeit, aber ich muss sagen im nachhinein (wenn man die ISO aufs Unternehmen anpasst - dieser Spielraum wird dir auch gegeben von den ISO Vorgaben - und nicht das Unternehmen auf ISO anpasst) funktionierts.

 

Die größter Herausforderung war nicht die ISO einzuführen und abzuschließen sonder aufrecht zu halten und weiterzuführen. Bis das jeder Mitarbeiter verstanden hat bzw. Mitarbeiter gewechselt wurden weil sie es nicht verstanden haben - das dauert.

Aber im Nachhinein muss ich sagen, es wars Wert. Kundenbesuche die auf Audits hinauslaufen werden mit links abgewickelt ohne irgendetwas zu erfinden oder ihnen etwas vorzulügen.

 

Aber zu glauben wir haben die ISO und passta, das spielts nicht, es ist ein ständiger Prozess der von Mitarbeitern verwendet wir somit lebt das Ganze und entwickelt sich immer weiter. wenn man ned aufpasst in die möglicherweise falsche Richtung.

 

Ob man die ISO einführt oder nicht ist auch abhängig in welcher Größe das Unternehmen ist. Bin seit 8 Jahren dabei damals waren wir 9 Per., damals war das undenkbar, bzw. auch die Einstellung der einzelnen Mitarbeiter mit mir inbegriffen hielten davon nichts.

5 Jahre später und 30 Mitarbeiter mehr, hat man schon gespürt, dass jeder Arbeitsschritt ungemein umständlich ist und die Übersicht langsam verliert.

War 2008 auch nicht überzeugt von der ISO aber ich wusste es muss was passieren damit wir im Wettbewerb bleiben. Auch der Kundenstamm hat sich in dieser Zeit gewandelt, von Kleinunternehmen wie wir waren zu Großkonzernen (die auch eine ISO verlangen und noch viel mehr).

Hab selbst bemerkt währen der Einführung wenn ich nicht 100% von der ISO überzeugt bin dann wird ss auch kein andere sein.

Somit MUSSTE ich zu 100% überzeugt sein ob ich wollte oder nicht. Aus dem MUSS wurde mit der Zeit dann wirklich ein WOLLEN.

 

 

hoffe konnte dir a bissl helfen. wennst mehr info oder erfahrungsaustausch machen möchtest bin ich gerne bereit, a bissl benchlearning (das neumoderne wort im managementbereich) schadet nie.

 

sg

harry

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war nicht die ISO einzuführen und abzuschließen sonder aufrecht zu halten und weiterzuführen.

und das wird ja bei der ISO nicht gemacht, oder?

 

Wir sind IFS- und Energie-zertifiziert und beides wird regelmäßig nachkontrolliert,

werd mal fragen, ob Du Dich da an wen wenden kannst. Rannersdorf wäre ja auch in der Nähe

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So lange ich von der ISO schon weg bin, aber an den Externen Audits wird sich ja nichts geändert haben, oder?

Ich hatte irgendwann mal den Qualitätsbeauftragten und den Internen Auditor gemacht, und auch in der Branche gearbeitet, bin dann aber in eine VDA-zertifizierte Bude gewechselt und hab mich dann auf diese Schiene geschmissen.

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Hallo,

hab darüber a andere einstellung zu ISO als tommy d.p.; hab 2008 begonnen im Unternehmen mit der Einführung der ISO 9001, 2011 haben wir die Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen. Muss auch dazusagen wir hatten aufgrund Kundenforderung 2010 bereits VDA (Qualitätsmanagement für Automobilindustrie) Niveau erreicht - da war die ISO 9001 a klax.

 

die 3 Jahren waren a hoate Zeit, aber ich muss sagen im nachhinein (wenn man die ISO aufs Unternehmen anpasst - dieser Spielraum wird dir auch gegeben von den ISO Vorgaben - und nicht das Unternehmen auf ISO anpasst) funktionierts.

 

Die größter Herausforderung war nicht die ISO einzuführen und abzuschließen sonder aufrecht zu halten und weiterzuführen. Bis das jeder Mitarbeiter verstanden hat bzw. Mitarbeiter gewechselt wurden weil sie es nicht verstanden haben - das dauert.

Aber im Nachhinein muss ich sagen, es wars Wert. Kundenbesuche die auf Audits hinauslaufen werden mit links abgewickelt ohne irgendetwas zu erfinden oder ihnen etwas vorzulügen.

 

Aber zu glauben wir haben die ISO und passta, das spielts nicht, es ist ein ständiger Prozess der von Mitarbeitern verwendet wir somit lebt das Ganze und entwickelt sich immer weiter. wenn man ned aufpasst in die möglicherweise falsche Richtung.

 

Ob man die ISO einführt oder nicht ist auch abhängig in welcher Größe das Unternehmen ist. Bin seit 8 Jahren dabei damals waren wir 9 Per., damals war das undenkbar, bzw. auch die Einstellung der einzelnen Mitarbeiter mit mir inbegriffen hielten davon nichts.

5 Jahre später und 30 Mitarbeiter mehr, hat man schon gespürt, dass jeder Arbeitsschritt ungemein umständlich ist und die Übersicht langsam verliert.

War 2008 auch nicht überzeugt von der ISO aber ich wusste es muss was passieren damit wir im Wettbewerb bleiben. Auch der Kundenstamm hat sich in dieser Zeit gewandelt, von Kleinunternehmen wie wir waren zu Großkonzernen (die auch eine ISO verlangen und noch viel mehr).

Hab selbst bemerkt währen der Einführung wenn ich nicht 100% von der ISO überzeugt bin dann wird ss auch kein andere sein.

Somit MUSSTE ich zu 100% überzeugt sein ob ich wollte oder nicht. Aus dem MUSS wurde mit der Zeit dann wirklich ein WOLLEN.

 

 

hoffe konnte dir a bissl helfen. wennst mehr info oder erfahrungsaustausch machen möchtest bin ich gerne bereit, a bissl benchlearning (das neumoderne wort im managementbereich) schadet nie.

 

sg

harry

 

so wie es aussieht war die zertifizierung "dein kind", ich habe diese erfahrung (leider) nie gemacht, bin immer dazugestossen und "durfte" es weiterführen, in einem stadium wo wenig akzeptanz da war und jeder beim thema iso die augen verdreht hat (und noch immer verdreht). das wichtigste bei der ganzen geschichte ist, dass sie von allen getragen und wie es so schön heisst "gelebt wird", wenn es nur als "must have" verstanden wird (vor allem von der geschäftleitung), dann wirkt es schnell frustrierend auf die qm-beauftragten, die das ganze werk am leben erhalten sollen.

habe den sprung von MUSS auf WOLLEN leider bis heute nicht geschafft :( und hab dann entsprechend mehr schlaflose nächte je näher das audit naht :mad:

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Der letzte Schas dens gibt.

 

Ja genau, aber wennst den Schas mit konstanter Qualität gemäß Spezifikation produzierst, erfüllt das auch die Anforderungen nach ISO 9.....

 

Der Begriff "Qualität" wird hier nämlich nicht im Zusammenhang mit der "Güte" eines Produktes verwendet, sondern im Sinne von konstant gleichbleibend. Das checken/wissen 99% einfach nicht.

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Man kann sich ja einen Rettungsreifen aus Stahl zertifizieren lassen. So lange alle geforderten Parameter erfüllt sind. Ob das Ding dann seinen Zweck erfüllt steht ja auf einem anderm Wisch...

Das stellt sich dann auch für mich die Frage nach dem Sinn.

 

Aber ja, irgendwo hängt man sich dann gerne sein Zertifikat hin - zumindestens in den oberen Etagen.

 

Übrigens, ja auch wir haben hier ISO 9001.

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Hier wird das Thema ISO a bissal zu eng gesehen, kommt mir vor, klar so wie es bei uns war hat die ISO Veränderungen bedeutet bzw. bedeutet es noch immer, denn um sich stetig bei Prozessen zu verbessern mit gleichbleibender oder auch verbesserter Qualität wird hier mit KVP andauernd was verändert.

Veränderung heißt für uns Menschheit als Erstes nichts Gutes, klar wer will sich schon aus seinem gmiadlichen Bett wos woam is in der Früh aufs haisl schleppen außer wenns pressiert! so wars halt bei uns, Kunde hat verlangt sonst wären wir nicht ins Geschäft gekommen.

 

So is auch inder ISO; es [iS - SO]!

 

Seit wir aber die Geschichte mit der ISO führen dauern Kundenaudits max. einen halben Tag erledigt und man ist glücklich und zufrieden wieder auseinander gengangen. Früher ist unter 2 Tagen nichts passiert und da ist gstritten woan.halleluja!,

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Ich glaube es kommt sehr viel darauf an wie ISO den Mitarbeitern vermittelt wird. Es sollte auch unbedingt jemanden geben der permanent damit beschäftigt ist. Derjenige kennt die betrieblichen Abläufe dann sehr gut, was wiederum für Verbesserungen genutzt werden kann.

Ich hatte hatte mal einen chef der gleich mit rauswurf gedroht hat, wenn sich jemand nicht daran hält. Natürlich ist ISO überall auf Ablehnung gestossen. Er wollte die zertifizierung auch nur, um von bestimmten Firmen Aufträge erhalten zu können. Richtig zutändig hat sich in der Firma keiner gefühlt und es war ein ewiges gewurschtle und zittern ob wir bei Audits durchkommen werden.

Erst später bin ich bei einem Audit dahinter gekommen dass die Sache ja gar nicht so streng ist, wie kommuniziert wird. Solange man die Prozess in Einklang mit dem Handbuch bringt, und dann auch so arbeitet, gibts keine Probleme. Besonders in einer Firma mit hoher Fluctuation kann eine Arbeitsweise, bei der ordentlich Dokumentiert wird,sehr hilfreich sein.

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Akzeptanz hatte ich am Anfang auch keine - dass schwierigste für mich war mit welchem Prozess fange ich an , alles auf einmal geht ned.

Bei wars, da ich damals Produktionsleiter war, die Produktion - also wo ich mich blind ausgekannt habe und mir keiner rein reden konnte.

Danach eigentlich auf die restlichen Bereich wie Einkauf, Verkauf,..... schließlich hat sich zum SChluss der Kreis wieder geschlossen.

Wie du bereits geschrieben hast man soll die ISO leben, wenn es langfristig danach laufen soll und nicht einfach die Iso durchboxen und passta.

Wer sich die Norm 9001:2008 schon mal durchgelesen hat, wird am Anfang ziemlich schockiert sein was die da alles will.

Genauer betrachtet sind das Empfehlungen - Richtlinien oder Technisch betrachtet die min. max Toleranzen, darin kannst du dich bewegen. Es kann nicht jedes Unternehmen gleich aufgebaut werden nach einer einzigen NORM. GEHT NED!

Jetzt war meine Aufgabe unsere bestehenden Prozesse an die ISO so anzupassen dass das funktioniert.

Also hab ich mich in jeden bestehenden Prozess einbinden lassen. (von der GF auch die Freigabe erhalten) Sprich 2- 3 Tage in die Abteilung Verkauf gesetzt und mitgearbeitet. Danach mit dem Verkauf ihren IST ZUSTAND ausgearbeitet und gemeinsam das ZIEL erarbeitet wo wir hin müssen.

30% von den Mitarbeitern hatten sehr gute Ansetze nur keinen Tau ob das Besser oder Schlechter wird. 60% war es wurscht was auf sie zukommt - es wird abgewartet auf einen Fehltritt dass dann drauf gehauen werden kann wie "i habs eh gewusst" - typisch österreichisch halt, 10% waren gegen alles was vorgeschlagen wurde. Diese 10% gehören aufmassiert sonst machen sie dir das Leben schwer.

Kann schon mal mehrere Sitzungen dauern bis ein neuer oder nur verbesserter Prozess am Flipchart abgebildet wurde und dann miteinander eingeführt wurde.

 

Klar die GF sieht es am Anfang als kleines oder großes Übel, denn die ISO kostet Geld - bzw. 1 Mitarbeiter, der permanent daran arbeitet.

Aber wenn es aufgeht amortisiert sich das innerhalb 2 Jahren locker.

 

Das Gute ist wie bereits geschrieben, dass die ISO anpassungsfähig ist je nach Unternehmen. Sicherlich gibt es Punkte die t in einem Managementhandbuch inhaltlich vorkommen sollen. Doch die Interpretation in den Prozessen ist jedem selbst überlassen.

Im Prinzip ist es eine Kommunikationsplattform mit anderen Unternehmen die selbst zertifiziert sind.

Früher wurde bei uns ein 8D Report wenn er zu gesendet wurde zu einem Fußball zusammen gekneult und ab in den Mülli. Und man hat sich gewundert warum der Kunde auf einmal weniger bis gar nichts mehr bestellt.

Jetzt wird er durch die geschulte Person ausgefüllt, retour gesendet, Problem abgearbeitet und weiter gehts mit dem Kunden.

 

Meiner Meinung ist ein vortäuschen einer ISO auch nicht so einfach, dadurch man stetig damit beschäftigt ist kommt man schnell dahinter ob hier in der Firma nur der Zertifizierungwisch hängt oder dieser auch Umgesetzt wird. Daher finde ich wenn mit Prügel die ISO eingeführt wird kostet dass mehr weils gar nichts bringt als man machts gscheid.

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so wie es aussieht war die zertifizierung "dein kind", ich habe diese erfahrung (leider) nie gemacht, bin immer dazugestossen und "durfte" es weiterführen, in einem stadium wo wenig akzeptanz da war und jeder beim thema iso die augen verdreht hat (und noch immer verdreht). das wichtigste bei der ganzen geschichte ist, dass sie von allen getragen und wie es so schön heisst "gelebt wird", wenn es nur als "must have" verstanden wird (vor allem von der geschäftleitung), dann wirkt es schnell frustrierend auf die qm-beauftragten, die das ganze werk am leben erhalten sollen.

habe den sprung von MUSS auf WOLLEN leider bis heute nicht geschafft :( und hab dann entsprechend mehr schlaflose nächte je näher das audit naht :mad:

 

hast du von der Zertifizierungsstelle Audit oder von Kunde?

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externes von zert. stelle

 

bei einem Audit von der ZErti.stelle sollte es normalerweise nicht so heiß her gehen wie von einem Kunden.

denn die Zertifizierungstelle bekommt ja von euch geld damit sie euch überprüft - somit wer bezahlt - sagt an,

Wichtig ist bei dem AUdit dass du den Auditoren vermittelst auch wenn das Managementsystem scheiße, dass du gewillt bist dieses zu verbessern.

somit wird das audit nich tnegativ ausfallen, jedoch bekommst du einige Maßnahmen die bis zum nächsten Termin umgesetzt werden müssen.

1. Regel gilt wie überall: wie du in den wald hineinrufst so kommts auch retour.

Meistens sind diese Auditierer nebenbei auch externe Berater die managementsysteme mit bem QM Beauftragt einer Firma aufbauen und so herrichten, damit sie ISO tauglich sind. (kostet a bissl a geld so ein externer, aber er weis wovon er redet - und das funktioniert auch)

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Ja genau, aber wennst den Schas mit konstanter Qualität gemäß Spezifikation produzierst, erfüllt das auch die Anforderungen nach ISO 9.....

 

Der Begriff "Qualität" wird hier nämlich nicht im Zusammenhang mit der "Güte" eines Produktes verwendet, sondern im Sinne von konstant gleichbleibend. Das checken/wissen 99% einfach nicht.

 

 

Die ISO 9001 beschreibt meines Wissens nach nicht die Qualität eines Produktes sondern Die des Managements!

Oder lieg ich da falsch!?

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somit wird das audit nich tnegativ ausfallen, jedoch bekommst du einige Maßnahmen die bis zum nächsten Termin umgesetzt werden müssen.

1. Regel gilt wie überall: wie du in den wald hineinrufst so kommts auch retour.

 

Wichtig wäre nach meiner Erfahrung auch, wenn die Punkte aus dem vorherigen Audit(s) bearbeitet werde. Wobei bearbeiten nicht immer umsetzen heisst - eine gut begründete Bewertung und Ablehnung tuts auch :D (es sei denn es handelt sich um grundlegende Punkte/Anforderungen der Norm)

 

Wenn dann die Punkte vom Kollegen Juchuhhh beachtet werden sollte nichts mehr schiefgehen.

 

Gruß

stefan

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bei einem Audit von der ZErti.stelle sollte es normalerweise nicht so heiß her gehen wie von einem Kunden.

denn die Zertifizierungstelle bekommt ja von euch geld damit sie euch überprüft - somit wer bezahlt - sagt an,

Wichtig ist bei dem AUdit dass du den Auditoren vermittelst auch wenn das Managementsystem scheiße, dass du gewillt bist dieses zu verbessern.

somit wird das audit nich tnegativ ausfallen, jedoch bekommst du einige Maßnahmen die bis zum nächsten Termin umgesetzt werden müssen.

1. Regel gilt wie überall: wie du in den wald hineinrufst so kommts auch retour.

Meistens sind diese Auditierer nebenbei auch externe Berater die managementsysteme mit bem QM Beauftragt einer Firma aufbauen und so herrichten, damit sie ISO tauglich sind. (kostet a bissl a geld so ein externer, aber er weis wovon er redet - und das funktioniert auch)

 

Häää ? Warum soll ein Audit der Zertifizierungsstelle nicht so heiß hergehen wie ein Kunden- oder Lieferantenaudit ?!?

Sicher findet ein Audit auch auf menschlicher Ebene statt, aber wenn eine Normforderung nicht erfüllt wird, dann habe ich als Auditor keine andere Wahl als eine Abweichung auszustellen und das heißt, dass das Audit negativ tausfällt.

Wenn das Mgmt-syst Scheiße ist, dann kriegst du Zeit bis zum Nachaudit und nicht bis zum nächsten Audit

btw - nachdem die Zert.stellen durch die Akkred.stellen überwacht werden, kann das "Augen zudrücken" auch f ür den Auditor negative Folgen haben und darauf läßt sich normalerweise kein Auditor ein.

Bearbeitet von Survivor
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Häää ? Warum soll ein Audit der Zertifizierungsstelle nicht so heiß hergehen wie ein Kunden- oder Lieferantenaudit ?!

Hab mich da anscheinend ned richtig ausgedrückt. DEr Unterschied liegt indem, dass bei einem kundenAudit bei einer negativen beurteilung eine lieferantensperre die folge sein könnte. Und was das bedeutet Brauch ich ned genauer erklären. was halt bei einer Überprüfung von der zert. Stelle nicht droht. Klar kann es zu scheren abweichungen kommen und diese mit maßnahmen bis zu einem weiteren termin erfüllt werden sollen.Für einen qm beauftragten ist hier ein rießiger Unterschied was Vorallem die Nächte davor betreffen:rofl:.

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Die ISO 9001 beschreibt meines Wissens nach nicht die Qualität eines Produktes sondern Die des Managements!

Oder lieg ich da falsch!?

 

Qualität, Management und sämtliche Prozesse, sind Kriterien die alle in der Iso bearbeitet werden. Im Prinzip dient die Iso jeden ablauf im unternehmen festzuhalten und zu standardisieren. Der kontinuierliche verbesserungsprozess kvp dient dazu die einzelnen abläufe zu verbessern und mit der Iso dann wieder fixiert. Somit tritt keine Verschlechterung ein. Und das kann man halt über komplette unternehmen legen.

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Hab mich da anscheinend ned richtig ausgedrückt. DEr Unterschied liegt indem, dass bei einem kundenAudit bei einer negativen beurteilung eine lieferantensperre die folge sein könnte. Und was das bedeutet Brauch ich ned g

enauer erklären. was halt bei einer Überprüfung von der zert. Stelle nicht droht. Klar kann es zu scheren abweichungen kommen und diese mit maßnahmen bis zu einem weiteren termin erfüllt werden sollen.Für einen qm beauftragten ist hier ein rießiger Unterschied was Vorallem die Nächte davor betreffen:rofl:.

 

Jein - wenn ich mir schon die Mühe gemacht habe einen Lieferanten auszuwählen, der mich auch schon beliefert dann hat so ein Lieferantenaudit ja nicht unbedingt den Hintergedanken den Lieferanten aufzumachen. Vielmehr sollte das Ziel sein den Lieferanten so zu qualifizieren und unterstützen dass er das liefert was ich will.

Und wenn ein QM in den letzten Tagen vor dem Audit anfängt das QM-System auf Vordermann zu bringen, dann glaube ich gerne, dass er die Nächte davor nicht schlafen kann...

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gibts hier eigentlich auch ein qualitaetsmanagement fuers rechtschreiben?

:rofl::D:rofl:

 

Glaube ich nicht, aber wir können ja mal anfangen.

z.B. lautet die Kurzform von "gibt es" "gibt's" und nicht gibts, für das = für's und nicht fürs usw.

Ach ja - und Groß- und Kleinschreibung könnte man auch noch beachten.

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