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Rohloff auf dem Reiserad


falkenflieger
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Wird ja oft kontroversiell diskutiert:

Zahlt sich eine Rohloff-Nabenschaltung am Reiserad aus?

 

Dafür:

- Wartungsarm

- Pflegeleicht

- Kette hält ewig (?)

 

Dagegen:

- Preis!!

- Gewicht?

 

Ich finde jetzt keine Gründe, wo ich sage, dass ich die auf jeden Fall brauche. Und mein jetziges XT-Reiseradl umrüsten, das zahlt sich wohl gar nicht aus.

Hat wer praktische Erfahrung damit? Geiles Teil oder eher Snobismus?

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Ich träume auch schon lange von einem Automatikgetriebe auf meiner zukünftigen Arbeitsnutte, also das Radl mit dem ich täglich meine 25km hin und 25km zurück zur Hacken fahre. Rohloff hab ich auch schon mal überlegt, aber sehr teuer und angeblich sehr viele "Mahlgeräusche". Aber es soll ja was neues geben, noch breiteres Übersetzungsverhältnis. Name fällt mir gerade net ein, aber auch nur auf eigens gebauten Rahmen verwendbar. Daweil täum ich ja von einem GT Xizang mit eben Automatikantrieb.

wenn dann noch ein Riemenantrieb drauf wär, das wäre super! Keine Kette oder Antriebsritzteln zum Tauschen. Herrlich. Aber ich träum halt mal weiter. :zzzz:

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so ganz ehrlich, gerade für das stadt radl zahlt sich es sich irgendwie net aus...

ich habe bei meinem stadtradl auch irgendeinen alten XT/LX/Deore mix drauf, funktioniert einwand frei.

Kettentausch und ritzeltausch und so erspar ich mir auch. außer ab und zu kette ölen mach ich nix.

und ich fahre auch min. 2-3 mal 15km hin und retour in die hacke.

Und die längeren mehr tages touren mach ich auch damit,alles ohne defekte.

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  • 1 Monat später...
Wird ja oft kontroversiell diskutiert:

Zahlt sich eine Rohloff-Nabenschaltung am Reiserad aus?

....

Geiles Teil oder eher Snobismus?

 

Hallo Falkenflieger,

Rohloff hat etwas schlechteren Wirkungsgrad als Kettenschaltung.

 

Wenn du nur EIN Fahrrad für Alltagsfahrten plus Radreisen verwenden willst hat sowas Sinn.

Ansonsten geiles Teil UND Snobismus. ;)

 

Bitte definiere Reiserad für dich. Das reicht vom Weltumradler (dann gilt was ist weltweit am leichtesten wart- und reparierbar - oder hoffen dass mit leicht aufzutreibender Speichenlänge 'irgendwo' ein neues Laufrad aufgebaut werden kann) bis zum RR mit Packtasche(n) um mal nach Südtirol oder ans Meer zu radeln. Für die paar sommerlichen Touren bei meist trockener Fahrbahn zahlt sich sowas nie aus. Der einzige Vorteil wäre für mich bei Transport in Bahn o.ä. weil nix kaputtgerempelt werden kann.

 

Nur Vorteile hat Roloff nicht, es gibt aber Leute die nur darauf schwören --> Religionsfrage, vgl mit Liegerädern: für die die sie länger haben/nutzen gibt es nichts Besseres, andere wenden sich nach einiger Zeit wieder ab - oder nie zu.

 

lg

»Horst

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Ich bin eine zeitlang mit der Rohloff gefahren, da mir das Einstellen der normalen Schaltung zu mühsam war. Von der Wartung ist die Rohloff sehr gut und Verschleiß ist auch gering. Allerdings ging mir das schon oben erwähnte Laufgeräusch auf die Nerven und ich fahre wieder "normal". Der Leistungsverlust Rohloff/Kettenschaltung ist für normales fahren vernachlässigbar, allerdings hat das Laufgeräusch sicherlich eine negative Wirkung auf den empfundenen Wirkungsgrad.
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Ich fahre am Reiserad eine Alfine, muss allerdings sagen tass sie abgesehen von tagestouren noch keine grösseren Reisen mitgemacht hat. Laufgeräusche macht die gute meiner meinung nach keine, ich denke die 11Gänge sollten ausreichend sein für die meisten Bedingungen, je nach beschaffenheit der Reise kann man sich ja überlegen ob man ein grösseres oder kleineres Ritzel fahren will.

Problematisch kanns wohl sein wenn unterwegs ein defekt auftritt, Ich hätte keine ahnung wie ich das teil unterwegs wieder flott machen kann, ein Schaltwer oder Umwerfer ist im Ernstfall schnell getauscht und leicht verfügbar. Demgegenüber steht wieder dass eine Nabenschaltung wohl insgesamt weniger anfällig für defekte sein sollte. Schätze mal 2 bis 3k kilometer hab ich jetzt mit der Alfine hinter mir, am anfang war das Schalgefühl doch irgendwie ungewohnt, aber seit alles gut eingestellt und die Zugverlegung optimiert ist hab ich keine Probleme gehabt und das ist doch auch was wert.

 

Im März hab ich ne Woche Urlaub, da hab ich mir eine 5 bis 600 km Runde mit Camping hier in Irland vorgenommen, bin optimistisch dass ich keine Schaltungssorgen haben werde.

 

 

Zur Rohloff hab ich nix zu sagen ausser das ich sie gern mal testen würde...

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Seit über 10Jahren auf Rohloff unterwegs: nix anderes mehr, wenns auf Zuverlässigkeit, geringen Pflegeaufwand und minimalen Verschleiss auch unter heftigen Bedingungen ankommt.

Gewicht am Reiserad: WTF??? Ob die Nabe nu n paar Gramm schwerer ist als ne komplette XT-Austattung? Ja und? Bei 25kg Gepäckzuladung zu 100% wurscht.

Geräusche? Na und? Schonmal ne 3Gang-Torpedo-Nabe gehört? Und da hats auch keinen gestört... Ausserdem: kein Vergleich zur Geräuschkulisse eines verschlammten Kettenschaltungsantriebs.

Wirkungsgrad: ja, klar: etwas mieser als ne superoptimale, neue Kettenschaltung in astreinem Zustand. Nach n paar Kilometern im Dreck (oder auch nur Realbedingungen) wendet sich das Blatt dann wieder zugunsten der Dose.

Stabilität: Ketteschaltungsfahrer haben da natürlich Vorbehalte, weil rechts ne andere Speichenspannung hinten herrscht als links und die Dinger im Alltagsbetrieb gnadenlos hergefotzt dauernd zuammenbrechen. Nur: wenn bei nem (symetrisch aufgebauten) Rohloff-Hinterrad ne Speiche bricht, iss zu dem Zeitpunkt von nem Kettenschaltungshinterrad schon nix mehr übrig...

Pinion: für Durchgeknallte, die das Bankkonto unerträglich drückt, ok. Wenn Rohloff wider Erwarten irgendwann mal den Bach runtergehen sollte und die (unausgesprochene) 100000km-Garantie nimmer aufrecht halten und keine Ersatzteile mehr einbauen kann, steckt man halt n normales Hinterrad mit ner anderen Naben- oder ner Kettenschaltung ins Bike und weiter gehts. Bei nem Rahmen fürn Piniongetriebe braucht man zumindest nen Schlosser, der zum Preis eines neuen Rahmens ne Möglichkeit ausm Vollen haut, ein normales Tretlager einzubauen. Dazu: plus 1kg aufn Rohloff-Antrieb.

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