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Dopingtod eines Amateurs - Gründe für dieses Risikoverhalten??


TrailFloh
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Ist eine interessante Aussage, werd ich im Kopf behalten und gegebenenfalls mal zur Sprache bringen, wenn daran nicht gedacht wird. Bezüglich dessen, würde mir auch etwas bei der Agentur einfallen, das mich selbst nicht gerade positiv überrascht hat, behalte ich aber hier lieber für mich.

 

Danke jedenfalls für die Glückwünsche, denke die werden gebraucht :(

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Auch ich wünsche Dir alles Gute!

Und glaube mir: In den 80ern und Anfang der 90er war es möglich, wirklich absolut ohne irgendetwas zu nehmen, in der österreichischen Spitze mitfahren zu können.

Dann kam die Epo-Welle. - Das hat wirklich alle Grenzen gesprengt und ist auch sehr gut in der Biographie von Laurent Fignon nachzulesen.

Heute stehen ja nur mehr negative Radsportberichte in der Zeitung.

Nur Doping will keiner und ohne geht`s scheinbar nicht, weil das nicht erwünscht ist.

Dann lasst halt die "Idole" in Ruhe.

Aber schafft eine Alternative!!!

Eine Klasse die beinhart kontrolliert wird und wo auch Ungedopte eine Chance haben.

Es sollte doch auf dieser Welt möglich sein, dass diese beiden Welten friedlich nebeneinander existieren.

Da müssten sich halt alle einig sein ...

(viel Spaß :))

Bearbeitet von GerhardS
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Aber wer sollte diese Kontrollen bezahlen - so wird man argumentieren :(

 

Und selbst wenn - die Gentechnik soll doch angeblich schon Einzug halten......

 

Aber geil wäre das schon - dann schau ich mir auch wieder Radrennen an.

 

Endlich mal wieder ein Sieger am Podium der es 2 Jahre später auch noch ist, das wäre echt mal was ganz anderes!

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Auch ich wünsche Dir alles Gute!

Und glaube mir: In den 80ern und Anfang der 90er war es möglich, wirklich absolut ohne irgendetwas zu nehmen, in der österreichischen Spitze mitfahren zu können.

Dann kam die Epo-Welle. - Das hat wirklich alle Grenzen gesprengt und ist auch sehr gut in der Biographie von Laurent Fignon nachzulesen.

Heute stehen ja nur mehr negative Radsportberichte in der Zeitung.

Nur Doping will keiner und ohne geht`s scheinbar nicht, weil das nicht erwünscht ist.

Dann lasst halt die "Idole" in Ruhe.

Aber schafft eine Alternative!!!

Eine Klasse die beinhart kontrolliert wird und wo auch Ungedopte eine Chance haben.

Es sollte doch auf dieser Welt möglich sein, dass diese beiden Welten friedlich nebeneinander existieren.

Da müssten sich halt alle einig sein ...

(viel Spaß :))

 

Ja, die EPO-Welle hat definitiv viel verändert - auch wenns sicher davor auch schon mit anderen Mitteln versucht wurde, aber vielleicht nicht so effektiv.

 

Naja, die Medien brauchen entweder neue Rekorde oder einen handfesten Dopingskandal, um etwas zu berichten zu haben. Vielleicht sind wir eher die Ausnahme, leider wollen die meisten leute was außergewöhnliches hören, und nichts "alltägliches". Aber neue Rekorde sind nicht Anti-Doping fördernd...

 

 

Die Idole in Ruhe lassen ist schwer, auch wenn sie einges geleistet haben, kann man ihnen keinen Freibrief geben. Und zwei Klassen zu schaffen, machts denke ich auch nicht besser, dann wie lange wirds dauern, bis der erste aus der "Dopingklasse" wegen Misserfolg (nicht ganz sauber) in die andere Klasse wechselt? beinharte Kontrollen sind schön und gut, leider ist Tatsache, dass der Doper immer einen (kleinen) Schritt vorm Tester sein wird, da immer wieder Mittel zur Anwendung kommen, die neu am Schwarzmarkt sind. Auf dieses Mittel muss man erst mal aufmerksam werden, und meist auch erst einmal ein Testverfahren dafür entwickeln. Daran wird zwar laufend (immer wieder erfolgreich - Beispiel Kohl) gearbeitet, leider ist ein zu 100% sauberer Sport kaum möglich. Und damit werden sich die Klassen erst wieder vermischen.

 

Ausserdem muss man zur derzeitigen Situation sagen: DTL, Ö und die Schweiz haben die effektivsten Kontrollsysteme, wobei Ö am meisten Budget umgelegt auf den (kleinen) Testsportlerpool hat. Wenn ich bei Nachwuchssportveranstaltungen bin, erlebe ichs nicht selten, dass eine Kontrolle auftaucht. Es wird natürlich an Verbesserungen gearbeitet, trotzdem ist unser System Vorreiter...

 

Naja, bin selbst neugierig wies weitergeht....

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Ja, die EPO-Welle hat definitiv viel verändert - auch wenns sicher davor auch schon mit anderen Mitteln versucht wurde, aber vielleicht nicht so effektiv.

Lt. Fignon gab es vor der Epo-Zeit nichts was aus einem Durchschnittsfahrer einen Weltklassefahrer hätte machen können.

Und diese Meinung hatten damals auch die österreichischen Nationalteamfahrer!

Und zwei Klassen zu schaffen, machts denke ich auch nicht besser, denn wie lange wirds dauern, bis der erste aus der "Dopingklasse" wegen Misserfolg (nicht ganz sauber) in die andere Klasse wechselt?

... leider ist ein zu 100% sauberer Sport kaum möglich. Und damit werden sich die Klassen erst wieder vermischen.

Es wird natürlich an Verbesserungen gearbeitet, trotzdem ist unser System Vorreiter...

Begründeter Wechsel zwischen den Klassen wäre ja OK. In den 80ern/frühen 90ern gab es die Profi-Klasse und die Amateur-Klasse.

Ich kenne Fahrer die es damals kurz bei den Profis probiert haben.

Einer kam gleich zurück nachdem sie ihm dort sagten, er solle (so zum Einstieg) täglich 18 Pulverln schlucken.

Er sagte "da pfeif ich doch drauf" und gewann weiter seine Amateurrennen.

Super-Einstellung - für uns echt ein tolles Vorbild! - Und das war auch für die Medien und Sponsoren OK. - Die ließen uns leben.

Zukünftig müssten halt gedopte Fahrer aus der "geschützten Klasse" beinhart rausfliegen (Kontrolle/Indizien/begründeter Verdacht) bzw. wären sie dort sicher menschlich nicht geachtet.

Ihr Zuhause wäre die ungeschützte Klasse und dort sollen sie weiterhin nach Weltrekorden jagen.

Die Wirtschaft, die Politik, die Medien (und bis zu einem gewissen Grad auch wir) brauchen Weltrekorde!

Und wenn die Sieger der "ungeschützten Klasse" ohne Angstschweiß am Siegerpodest stehen. - Wäre doch für alle OK - oder?

Schwerpunkt der Dopingkontrollen sollte die geschützte Klasse sein.

Damit könnte man wieder junge Leute zum Radsport bringen und auch politisch gäbe es 2 Möglichkeiten je nach Bedarf mal mehr mal weniger zu fördern.

Den heutigen Krieg kann doch eh keiner gewinnen! - Da gibt`s nur Verlierer.

Alles Gute und viel Glück! :)

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Lt. Fignon gab es vor der Epo-Zeit nichts was aus einem Durchschnittsfahrer einen Weltklassefahrer hätte machen können.

Und diese Meinung hatten damals auch die österreichischen Nationalteamfahrer!

 

Begründeter Wechsel zwischen den Klassen wäre ja OK. In den 80ern/frühen 90ern gab es die Profi-Klasse und die Amateur-Klasse.

Ich kenne Fahrer die es damals kurz bei den Profis probiert haben.

Einer kam gleich zurück nachdem sie ihm dort sagten, er solle (so zum Einstieg) täglich 18 Pulverln schlucken.

Er sagte "da pfeif ich doch drauf" und gewann weiter seine Amateurrennen.

Super-Einstellung - für uns echt ein tolles Vorbild! - Und das war auch für die Medien und Sponsoren OK. - Die ließen uns leben.

Zukünftig müssten halt gedopte Fahrer aus der "geschützten Klasse" beinhart rausfliegen (Kontrolle/Indizien/begründeter Verdacht) bzw. wären sie dort sicher menschlich nicht geachtet.

Ihr Zuhause wäre die ungeschützte Klasse und dort sollen sie weiterhin nach Weltrekorden jagen.

Die Wirtschaft, die Politik, die Medien (und bis zu einem gewissen Grad auch wir) brauchen Weltrekorde!

Und wenn die Sieger der "ungeschützten Klasse" ohne Angstschweiß am Siegerpodest stehen. - Wäre doch für alle OK - oder?

Schwerpunkt der Dopingkontrollen sollte die geschützte Klasse sein.

Damit könnte man wieder junge Leute zum Radsport bringen und auch politisch gäbe es 2 Möglichkeiten je nach Bedarf mal mehr mal weniger zu fördern.

Den heutigen Krieg kann doch eh keiner gewinnen! - Da gibt`s nur Verlierer.

Alles Gute und viel Glück! :)

 

Hm, ja, im Prinzip hast du absolut Recht - aber wie gesagt, denke nicht, dass man die "geschützte" Klasse zu 100% sauber bekommen würde, aber selbst wenn, tun sich in der "ungeschützten Klasse" einige Schwierigkeiten auf:

 

- Wenn man absolut keine Limits und Verbote festlegt werden die Sportler in nicht allzuweiter Ferne zu "Versuchskaninchen" - neue, auf Nebenwirkung quasi kaum getestete Mittelchen werden noch mehr zum Einsatz kommen als jetzt, denn "die Konkurrenz hat sicher auch etwas wirksames". Dass es genug Risikofreudige gibt, die nicht auf sich selbst schauen, hat ja eben der Tote in DTL gezeigt. Wie lange wird es also dauern bis der erste Schäden pder gar den Tod davonträgt?

 

Weiterführend: Wie wirkt sich das am Sportnachwuchs aus - welche Eltern wollen ihre Kinder noch in einem "Beruf" sehen, wo ein wohl nicht geringes Risiko besteht? Vielleicht stirbt diese Klasse dadurch schneller als man denkt.

 

Wenn man also deshalb in der "ungeschützten Klasse" deshalb wieder gewissen Limits einführt, fängt das Mittelchen-nehmen am oder übern Limit wieder vorm neuen an - genauso wies in der "geschützten Klasse" wäre.

 

Seis wies sei - solange Limits existieren - gleich in welchem Strengheitsgrad - werden sie bis an die grenzen und etwas darüber hinaus ausgenutzt werden. Ja, den jetztigen Kampf kann man vielleicht nicht gewinnen; aber ich wüsste keine optimalere Lösung, als das Beste daraus zu machen...

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Weiterführend: Wie wirkt sich das am Sportnachwuchs aus - welche Eltern wollen ihre Kinder noch in einem "Beruf" sehen, wo ein wohl nicht geringes Risiko besteht? Vielleicht stirbt diese Klasse dadurch schneller als man denkt.

Das befürchte ich auch! Aus diesem Grunde bin ich auch seit Jahren gegen eine freigabe von Dopingmitteln.

 

Es wird dann wohl so werden wie im BodyBuilding Bereich wo viele erst im erwachsenen Alter so richtig anfangen und dann dafür bis 40 oder darüber auf der Bühne stehen.

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  • 6 Monate später...
Voiltrottl, mein mitleid hält sich in grenzen..

 

sehe ich auch so; ein Volltrottel. Nicht mal Mitleid hat man da.

 

Leider wird auch im Amateur-RR-Bereich, G3, G2 schon anständig Doping eingepfiffen. Jeder will der King sein und haut sich Zeug rein,

die auf keine Kuhhaut gehen.

 

Halte vom Doping wie vom Profi-Leistungssport eh nicht viel. Das ist was für komplette Droddeln. Die sollen sich alle kaputt-schinden und mit Ende 40 auf Krücken herum latschen, die ganzen Voll-Deppen.

 

Doping? ja, für Volltrottel gratis

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Halte vom Doping wie vom Profi-Leistungssport eh nicht viel. Das ist was für komplette Droddeln. Die sollen sich alle kaputt-schinden und mit Ende 40 auf Krücken herum latschen, die ganzen Voll-Deppen

 

 

Was das Thema Doping betrifft - sowohl als Amateur als auch Profi - gab und gibt es bei mir auch keine Ausnahmen und ich verabscheue es.

 

Wie du zum Leistungssport stehst ist auch deine Anschauung.

 

Aber wie du jedoch dazu kommst, Leistungssportler (als Trotteln die sich alle kaputtschinden sollen usw.) zu beschimpfen geht m.M. doch etwas zu weit.

Normalerweise gehe ich auf solche (teils unüberlegte) Statements nicht ein, aber es ist mir in diesem Fall ein Bedürfnis - auf so etwas zu antworten, zumal es einige (Ex)Leistungssportler hier gab oder gibt und die nicht beschimpft werden wollen.

 

 

LG BMC Racer

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Aber wie du jedoch dazu kommst, Leistungssportler (als Trotteln die sich alle kaputtschinden sollen usw.) zu beschimpfen geht m.M. doch etwas zu weit.

Normalerweise gehe ich auf solche (teils unüberlegte) Statements nicht ein, aber es ist mir in diesem Fall ein Bedürfnis - auf so etwas zu antworten, zumal es einige (Ex)Leistungssportler hier gab oder gibt und die nicht beschimpft werden wollen.r

 

Ist so. Schau dich doch mal um; egal ob in Fussballerkreisen, im RR-Bereich, sogar Schwimmer mit Meniskusschäden vom Brustschwimmen,

Tennisärmen, schlottrige Knie, Rollstuhlfahrer weil beim Training überrollt usw.

Kenne genug Sport-Krüppel, welche sich beim Training/Wettkampf ihre Gliedmaßen mutwillig zerstört haben.

Neulich wieder ein Bekannter mit dem Drachen abgestürzt.

 

Habe den Fussballjob bereits in der D-Jugend an den Nagel gehängt und den RR-Sport hat man nach 20 Jahren auch beendet, weil einfach zu gefährlich bei den

ganzen Autofahrerdeppen auf der Straß. Jeder Kampfsport, wie Karate/Boxen im Verein ist merklich ungefährlicher. Fahre nur noch mtb im Wald und Gebirge wo für PKW eh generell gesperrt.

Kurzstrecken im Ort fährt man mit dem Auto.

 

Und hör mir auf mit dem Argument; dass ist ja alles deren eigene Sache. Wenn man die ganzen Folgekosten mal studiert, zahlt es nicht der Verursacher, sondern die Allgemeinheit - so schaut es doch aus.

Und frag mal ex-Turner(Champions) ob die noch mal ihre Knochen weich klopfen lassen würden, für die paar Lappen Auslöse oder Buschgeld.

 

Brot und Spiele oder Blut und Spiele für das Volk ( die Augen weg lenken vom wirtschafts-politischen Wahnsinn, der da so neben her läuft? )

Nix gegen Hobby-Sport - soll Jeder tun wie er will.

 

Aber Leistungs-Profisport ist Schmutz, mit dem ganzen Doping-Schmutz, Leistungs-Schmutz, Sponsoren-Werbe-Marketing-Schmutz ( aber nur meine pers. Meinung; soll nicht überbewertet werden )

 

RedBull mag ich eh nicht ...bäh

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Dann zahlst du dir wirklich alles selbst wenn es dich im Wald/Gebirge aufbrezelt und du ärztliche Hilfe benötigst??? Soviel zum Thema Allgemeinheit.

 

Ich fahre nicht mehr mit > 70 km/h unkontrolliert den Buckel herunter(unabhängig von jeglicher Fliehkraft)

Dort wo ich fahre, fährt zumindest kein Auto. Fahre schon mehrere Jahre unfallfrei Fahrrad.

RR ist für totale Schoofseckel. So lange dir das Keiner sagt, ist es dir nicht bewusst. Einen Blumentopf kann man auch nicht groß gewinnen,

den Spaßfaktor habe ich auf dem mtb genauso. Seit dem mein 4.ter Cyclomaster abgekackt ist, fahre ich nicht mal mit einer Uhr. Nur noch: just for Fun oder Aus Spass An der Freud ( ASADF )

 

Die meisten Verletztungen hatte ich bei sogn. Ballsportarten( zwangsweiser Schulsport ) und im depperten Fussballverein f. Muschis.

 

ich bleibe dabei: Leistungsport ist Mord ! ( ich trainiere die meiste Zeit auf dem Hometrainer vor dem 50" Monitor und glotze syncron movies oder höre Musik-Mucke . Nebenher esse ich selbstgemachte Chips und trinke Holunder-Sprudel )

Fahre täglich 70 km. Wenn ich irgendwann ab nippel, dann habe ich vermutl. 1.000.000 km auf der Uhr?

Bearbeitet von Hirschkäfer
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