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Kitzbüheler Horn rennmäßig befahren


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Hallo,

 

ich werde heuer am 1. Juli das Kitzbüheler Horn im Rahmen der Kitzhorn Challenge befahren. Da die Streckenlänge zwar nur 7,5 Km beträgt aber doch 920 HM zu bewältigen sind habe ich doch Respekt vor dieser Herausforderung zumal Rennfahrer wie Rohregger eine halbe Stunde für die "paar Kilometer" benötigen (durchschnittl. Steigung 12,5% max.Steigung 22,3%). Ich selbst habe heuer - trotz des Sch..... Wetter`s - bis jetzt rund 35.000HM in den Beinen und somit schon ein wenig Bergerfahrung.

 

Ich kenne diesen Berg nicht, darum meine Frage: Wer kennt diesen Berg, welche Erfahrungen habt ihr gemacht und vor allem fährt von euch auch jemand mit????

 

Danke

 

LG BMC Racer

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Hallo! Kenn´ das Horn; bin seinerzeit mit´n MTB in ca. 55 min gefahren, auf der Automatenzeitmessung; war und bin eigentlich sehr zufrieden mit der Zeit; wobei meine Motivation nicht darin lag in einem selbstzerstörerischem Tempo den Berg zu bezwingen, sondern auch noch Spaß an der Sache zu haben. Geplant war aufgrund meiner langen Autoanreise 2x hintereinander hinauf zu fahren, dieses Vorhaben schlug ich mir dann jedoch schnell wieder aus dem Kopf!! Zum Berg selbst kann ich folgendes sagen. Der untere Teil geht gleich mal steil weg, dann wieder gemäßigter(nicht übermotiviert agieren, eigentlich von beginn an!!) denn der letzte Teil hat es dann wirklich in sich; nicht umfallen! :):klatsch: HART HÄRTER HORN Bearbeitet von moso
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@BMC Racer: die Daten des kitzbühler horns sind natürlich der hammer und mir ging es voriges Jahr gleich wie dir hatte keine Ahnung von der Steigung und bin einfach drauf los gefahren und im Gegensatz zu vielen anderen hat mir das Rennen gefallen auch wenn es eine harte Schinderei war :-)...

 

Meiner Meinung nach ist es am wichtigsten einen guten Rhythmus zu finden und sich nicht nach den anderen zu richten außer du bist so gut und kämpfst um den Sieg mit. Im Prinzip sind 2-3 kurze extrem steile Stücke (zum Beispiel die 22% Rampe etwa 1km vor dem Ziel) drin und sonst ist es halt konstant steil mit 10-12%...wie gesagt wenn du nicht schon unten überziehst kommst du sicher gut rauf.

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ich bins vor 4 jahren mal gefahren, beginnt ziemlich steil und wird bis oben hin brutal steil, kein meter flach, immer stetig ansteigend, ein paar kehren vorm alpenhaus hab ich schon gezweifelt und mir gedacht, wozu tu ich mir das an, aber das 1km schild hat mich angespornt, den rest auch noch zu fahren. da bist schon bei ca 20%. oben hatte ich dann 49 minuten am polar und war recht stolz. der glockner an tag danach war dann richtig easy. und ich würds horn nochmal fahren, sollte ich mal wieder in der gegend sein.
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für alle, die sich auf's Alter ausreden wollen, Ulrich Mattersberger hat das Horn im Vorjahr in 36:06 bewältigt als 54er Jahrgang

 

noch erstaunlicher ist allerdings sein Trainingspensum 2011:

 

40.120 Kilometer am Ergometer

3.450 Kilometer am Rennrad

1.260 Kilometer am Mountainbike

1.870 Kilometer Nordic Walking

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Das Horn is dehalb ein Kracher, weil es keine Stellen zum ausrasten gibt, und dann oben wo es unter der Seilbahn durch geht noch einmal die Hammer Steigung drinnen hat. Kraft einteilen ist also angesagt. Aber das Panorama ist ein Traum! Und nicht zu spät am Tag wegfahren. Ist ein Sonnenhang, und an warmen sonnigen Tagen "lahnt" sich die Sonne dort ordentlich hin! Sollte es heuer noch einmal Sommer werden...

 

Ich empfehle auch gerne das mit dem MTB anzugehen und dann vom Alpenhaus weiter Richtung Hornköpfl - Raintalalmen und dann Richtung Grieswirt runter und über St. Johann zurück nach Kitzbühel. Is eine super Runde aber halt MTB....

 

LG

Bastl

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@all: Danke einmal vorab für eure Eindrücke.

 

 

Und nicht zu spät am Tag wegfahren. Ist ein Sonnenhang, und an warmen sonnigen Tagen "lahnt" sich die Sonne dort ordentlich hin!

 

@bastl: Start bei dieser Veranstaltung ist 12:00 Mittag :devil: , also voll in der Mittagssonne (wenn sie scheint).

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Das Horn is super. Unten fährst rein, 12, 14%, du denkst da "wow - gute Beine heute, rollt ja richtig". Nach 1km

spürst das erste Mal das die Beine zacher werden, nach 2km denkst da jetzt wärs gut mal 100 Meter rauszu-

nehmen, aber anstelle flacher zu werden kommen dann immer wieder noch steilere Wellen. Man eiert nur mehr

so hoch, bis letztendlich irgendwas mit 22% kommt, jetzt schon leichte Schlangenlinien, Trittfrequenz

Zeitlupe. Oben noch mal ein paar Hundert Meter "etwas flacher", anschließend Koma :) :) :)

 

 

Also, kleine Übersetzung und unten (auch wenn es gut geht) langsam fahren, die gesparten Körner werden

bis zum letztem Meter noch dringend benötigt!

Bearbeitet von Flo
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Horn ist ein schöner Berg.

Wichtig ist nur, dass du die richtige Übersetzung drauf hast. Je nach Leistungslevel würde ich als kleinsten Gang schon 36-28, oder sogar 34-28 empfehlen. Dann kannst auch oben im steilsten Stück locker kurbeln, wenn man das so behaupten kann

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das steilste Stück am Horn fährt man als ambitionierter Hobbyfahrer bei einer Endzeit um die 40min unter 8km/h, also bei einer Übersetzung von 34/28 unter 53U/min

 

die meisten sind dort allerdings mit unter 5km/h unterwegs und kämpfen mit dem Absteigen

 

Untersetzung absolut empfehlenswert

Bearbeitet von revilO
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Hi

 

Dafür habe ich mich in geistiger Umnachtung auch angemeldet und habe jetzt ungefähr 17.000hm (seit Ende April bei etwa 1.900km) in den Beinen. Von Bergerfahrung trotzdem keine Rede. Ich fahre schon Schottenhof und Tulbinger Kogel mehrmals die Woche aber ob ich bis Juli halbwegs soweit bin wage ich zu bezweifeln?

Probieren werd ich es auch jeden Fall und hoffe dabei im Sattel zu bleiben und nicht abzusteiegen. Hocheck wird mich bis dahin auch noch 2 oder 3 mal sterben sehen :)

Man muss irgendwie masochistisch sein, oder?

 

Lieben Gruß

Thomas

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Hi

 

Dafür habe ich mich in geistiger Umnachtung auch angemeldet und habe jetzt ungefähr 17.000hm (seit Ende April bei etwa 1.900km) in den Beinen. Von Bergerfahrung trotzdem keine Rede.

 

Man muss irgendwie masochistisch sein, oder?

 

Tja, jeder hat seine Neigung...........................und ich freu mich schon sehr darauf.

 

Wie ich schon schrieb habe ich gut 35.000 Hm in den "Haxn" aber bei nur 1700 KM. Sehr viel davon aber mit dem MTB.

 

LG

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Hallo

 

Das schaffst Du, keine Frage.

Mit masochistisch meinte ich eher die Notwendigkeit sich doch ein wenig zu schinden um zu einer Form zu kommen die solche Berge erlaubt. Ich bin keine 20 mehr sondern 45 und komme ursprünglich aus einem Sport der Kraft und Schnelligkeit als Grundpfeiler kennt (Merhkampf, Speerwerfen und Kugelstoßen), also keine ausgesprochenen Ausdauersportarten, am allerwenigsten mit Bergradrennen zu vergleichen. Die Herausforderung ist reizvoll und motiviert und na sicher wenn es keinen Spaß macht würde ich (sportlich) was anderes machen.

Viel Erfolg und viel Freude beim Event.

 

Lieben Gruß

Thomas

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bins mit meinen ca. 85 kg auch schon zweimal gefahren. einmal unter 1 stunde und beim zweiten dann unter 50 minuten. zum schaffen ist es natürlich. die richtige übersetzung sollte man montiert haben. ich bin damals 39/31 gefahren und beim vorletzten KM unter der gondel auch schon leichte schlangenlinien :k:

 

hocheck ist sicher kein schlechter trainingsberg dafür :) horn ist halt nur ein bissl härter.

 

edit: als österreichischer radfahrer muss man aber mindestens einmal im leben glockner und horn gefahren sein :)

Bearbeitet von ricatos
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da hast du recht, ist eine gute Variante für solche Hügerln zu trainieren. Allerdings hat das Hocheck auf 6,5 km 560hm, das Horn auf etwas mehr als 7km 900..Da stichts schon etwas mehr im Gebein

 

Kommst nach Wien-West... fährst 5x die Ulmenstraße ;) zumindest die Höhenmeter kommen ungefähr hin..

Bearbeitet von stephin
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das schwierige am horn sind ja nicht die höhenmeter oder die länge, sondern die steilheit und das es keinen meter zum ausrasten gibt. und der vorletzte KM ist dann nochmal extrem brutal steil.

 

im grunde ist egal wo man trainiert. hauptsache man hat viel kraft, wenig gewicht und die richtige übersetzung :D

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hauptsache man hat viel kraft, wenig gewicht und die richtige übersetzung :D

 

Gewicht-- na ja knapp 80 Kg - aber weniger werde ich nicht (mehr aber zum Glück auch nicht :D ).

Kraft-- habe ich (hoffentlich genug)

Übersetzung-- sollte auch passen

 

Ich wohne in einer Gegend wo ich doch einige ordentliche "Geheimtipp" Steigungen habe. So gibt es z.B. einen Streckenabschnitt durchgehend über

einen KM mit einer Steigung von 16% bis zu 23% danach geht es natürlich weiter Berghoch - allerdings etwas flacher und nur auf Schotter (MTB).

Das ist derzeit meine (Hass) Lieblingsstrecke.;)

Diesen Abschnitt werde ich auch in meine nächste BB - MTB Ausfahrt (Anfang August) miteinplanen. :devil: (Für die, die es interessiert)

 

@all: Danke für eure statements :toll::toll:

 

LG BMC Racer

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  • 3 Wochen später...

Weil es eh schon wurscht ist :) trotzdem eine frage an wettkampferprobte Radfahrer. Wie gestalte ich denn am besten die letzte Woche?

Bisher waren das immer 4 bzw 5 bergtage und eine flachlag. Wobei ich zwei Tage Pause für zu lang halte, da brauch ich immer zwei Einheiten im wieder in Schwung zu kommen.

Eher den Rhythmus beibehalten oder weniger? Und am Sonntag nur eine kurze knackige Einheit?

 

Mir geht's nur ums durchkommen ohne absteigen und dafür brauch ich einen verdammt guten Tag :)

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