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Trek Fuel EX 29 und Remedy 29

Trek Fuel EX 29 und Remedy 29

12.06.13 17:57 18.447Text: Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

Klicke für alle Berichte von Erwin Haiden
Fotos: Erwin Haiden, Sterling Lorence, Dan Milner, Christian Zimek
Zwei 29er-Neuvorstellungen samt Project One im Kurztest auf Arizonas schönsten Trails - in einem Land, in dem es verboten ist, die Singletrails nicht zu rocken.12.06.13 17:57 18.470

Trek Fuel EX 29 und Remedy 29

12.06.13 17:57 18.47014 Kommentare Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

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Erwin Haiden, Sterling Lorence, Dan Milner, Christian Zimek
Zwei 29er-Neuvorstellungen samt Project One im Kurztest auf Arizonas schönsten Trails - in einem Land, in dem es verboten ist, die Singletrails nicht zu rocken.12.06.13 17:57 18.470
"God made the Grand Canyon, but he lives in Sedona"
John, Local

Überwältigt von dem Naturschauspiel vor uns, wird es plötzlich ganz still in unserem Riesen-Van.


Nur der V8-Bigblock des Ford blubbert brachial vor sich hin. Nach stundenlangem Cruisen durch die Wüste Arizonas, über Hügel und durch weite Ebenen, breiten sich am Horizont die Red Rocks von Sedona aus. Es ist ein atemberaubender Anblick, wenn die Abendsonne die sandsteinroten Tafelberge zum Leuchten bringt. Im Hintergrund: Mogollon Rim.
Was nach Herr der Ringe klingt, ist der südliche Rand des Colorado-Plateaus. Kein Wunder, dass dieser Ort ob seiner spirituellen Aura zu einem Zentrum der New Age Bewegung wurde. Aber der Grund unserer USA-Reise ist ein anderer: Wir brauchen weder Schamanen noch Theta-Heiler, weder Rückführungen noch intuitive Herz-Seelen-Guides. Wir sind keine Wegsuchenden, zumindest nicht im esotherischen Sinn.

Was wir suchen, sind geschmeidige Trails, um mit den neuesten Bikes von Trek mächtig Spaß im Staub zu haben. Räucherstäbchen und Tarot-Karten im Gepäck haben wir gegen Pedale und Helm getauscht, denn im Quartier warten jede Menge fabriksneuer Fuel EX 29 und Remedy 29 auf uns. Dazu ein Riesen-Truck mit der Aufschrift Project-One, aber mehr dazu später.
Ein paar Schritte hinaus in die Wildnis und schnell wird klar: Sedona ist 29er-Land! Kaum ein Meter eben, geht es Felsblöcke wellig rauf und runter.
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Trek Fuel EX 29

So finde ich mich nicht zufällig am nächsten Tag auf dem neuen Trek Fuel EX 9.8 29 wieder. Rot ist ja an und für sich nicht meine Farbe, aber dieser Lack ist etwas Besonderes. Schwer in Worte zu fassen, glänzt er gestreift, gesprenkelt matt und metallisch mit den roten Felsen im Hintergrund um die Wette.
Welche Farbspiele mit diesem Lack-Meisterwerk möglich sind, konnten wir bereits am Vorabend am Project One Truck bewundern. Weiter unten gibt’s mehr Infos zu Project One.

Nach akribischem Setup kann ich’s kaum erwarten, über die ersten Felsen zu rollen. Es ist mittlerweile Mittag - Highnoon bei 42°C im Schatten.
Ein Schild mit Aufschrift “Deadmans Pass Trail” weist uns die Richtung, in die es gehen soll. Michael, unser Guide, reißt um die Ecken, dass mir schwindelig wird.


Das Terrain ist eine Achterbahnfahrt: kurvig, ein ständiges, staubig-felsiges Auf und Ab zwischen Kakteen und Agaven. Das Fuel EX fährt sich straff - genau richtig für dieses flache, raue Zickzack.
Der Vorlauf der Gabel (G2-Geometrie) sorgt dabei für ein angenehm agiles Handling. Mit meinen 180 könnte ich den 19,5” Rahmen auch mit kürzerem Vorbau fahren, aber davon abgesehen, gibt es an dem 120-mm-All Mountain mit großen Rädern nichts auszusetzen.

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Technisch bietet das Fuel EX 29 alles, was sich für ein Trailbike gehört: Steckachsen, einen schwimmend gelagerten und von Trek modifizierten Fox CTD-Dämpfer, Fox32 CTD-Gabel, Reverb Stealth-Sattelstütze, passende 2,3er-Reifen, innen verlegte Schaltungs-Bowden und ein edles Lack-Finish.

Erhältlich ist es ab sofort in drei Alu- und drei Carbon-Modellen sowie in sechs Größen. Das Top-Modell Fuel EX 9.9 29 ist exklusiv über das Custom-Bike Programm Project One konfigurierbar.

Hier noch ein paar Beispiele für Project-One Konfigurationen, bei denen ihr wahlweise eurer Lust nach Farben freien Lauf lassen oder auch die feine Design-Klinge schwingen könnt:

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Trek Fuel EX 9.8 29

RahmenOCLV Carbon RahmenKurbelShimano Deore XT
Größen15.5, 17.5, 18.5, 19.5, 21.5, 23"Bremse vo/hiShinano Deore XT
DämpferFox Performance Series Float w/DRCV, CTDSchalthebelShimano Deore XT, 10-fach
GabelFox Performance Series 32 Float w/CTDSchaltwerkShimano Deore XT Shadow Plus
VorbauBontrager Race X Lite, 31.8mm, 7°UmwerferShimano Deore XT, high direct mount
LenkerBontrager Race X Lite Carbon Low RiserZahnkranzkassetteShimano Deore XT 11-36, 10 speed
SteuersatzCane Creek IS-3LaufräderBontrager Rhythm Elite TLR
SattelstützeRockShox Reverb Stealth, 31,6 mmReifenBontrager XR3 Team Issue TLR, 29x2.30"
SattelBontrager Evoke 3, Sattelstreben aus TitanGewicht12,2 kg (o.P.)
GriffeBontrager Race Lite, lock-on PreisEUR 4.799,-
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"Deadmans Pass & Mescal"
Sedona Trails
Nach einer Weile am Mescal-Trail komme ich in den “Flow”. Mescal ist ein mexikanischer Schnaps aus einer Agavenart, nicht zu verwechseln mit Mescalin, einer halluzinogenen Droge vom Peyote-Kaktus. Es sind vier Autostunden bis “Fear an Loathing in Las Vegas”. Keine Macht den Drogen!
Bei mir sorgt alleine schon der Anblick der Agaven und vor allem der Kakteen am Wegesrand für geschärfte Sinne. Denn merke: Der Teddybär-Kaktus pflegt sich mit fiesen Widerhaken unter die Haut zu krallen - mit starkem Hang, dort zu Verweilen. Solange man auf Ideallinie bleibt, ist der Untergrund griffig, die 29er Pneus rutschen so lange kontrolliert über den Staub, bis man damit im tieferen Sand-Rand wühlt. Die paar Prozent mehr Auflagefläche sorgen für das Eutzerl Differenz zwischen Kontrolle und Kaktus.

Es muss wohl eine Landschaft wie diese gewesen sein, in der Gary Fisher, Charlie Kelly und Co. das Potential der großen Laufräder erkannten. Manche Bergauf-Felsstufen lassen mich in der Anfahrt kurz nervös werden, bevor sich mit rundem Tritt alles in Wohlgefallen auflöst. Die Traktion der größeren Reifen macht sich in diesem Gelände extrem bemerkbar.
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"Ein transmediales Erlebnis"
am Trek Fuel EX 29
Erde: Gefühlvoll an der Hinterbremse lässt sich mit kleinen Rutschern ein bisschen Richtung geben, ohne viel an Fahrt zu verlieren. Die Reifen sind gut auf Bike und Untergrund abgestimmt.

Luft: Kleine Felsstufen und Sprünge sorgen für einen fließenden Übergang zwischen den Medien, ohne auch nur einen Tropfen Angstschweiß zu erzeugen, was uns zum nächsten Medium bringt.

Wasser: Im Drittelmix habe ich am Fuel EX einen Durchschnittsverbrauch von ca. 1,2 l/h - dabei scheint jede Flüssigkeit sofort zu verdampfen, der Grund:

Feuer: Die sengende Sonne spiegelt sich im glitzernden Rot des Lacks wider, gelegentlich verkohlte Baumstämme zeugen von vergangenen Waldbränden.
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Es wird ein wenig kühler, als wir der untergehende Sonne entgegen zum Abendessen reiten.

"lonesome cowboy, you're a long long way from home"
Pat Woods
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Die letzten Sonnenstrahlen schärfen die Konturen des Cathedral Rock. Wir stärken uns an einem leckeren Cowboy-Curry von Skrach-Labs für die kommenden Touren. Mehr zu Skrach-Labs kommenden Herbst, wenn das Buch "The Feed Zone Cookbook" von Chefkoch Biju Thomas auch auf Deutsch erscheint ...

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Trek Remedy 29

Erst der nächste Morgen bringt uns mit dem Remedy 9 29 dem wilden Westen so richtig nahe. Überall dort, wo mit dem Fuel EX mangels Federweg oder Mut Schluss war, soll uns das Remedy 29 nun drüber oder runter helfen.
Es steht vor uns wie ein Mustang der nordamerikanischen Prärie, silber glänzend und an den wichtigen Stellen (Kettenstrebe, Unterrohr) in Protektoren gehüllt. Auch hier geht Trek mit einer guten Mischung aus Optik und Funktionalität mit leichtem Schwerpunkt auf zweiterem, ins Rennen.

Die Fox 34mm Gabel und 140 mm Federweg sorgen für entsprechende Reserven, ein schwimmend gelagerter Dämpfer für eine knackige Progression im Hinterbau. Mit Alurahmen, XT-Bestückung und versenkbarer Reverb Stealth-Sattelstütze kommt das Topmodell Remedy 9 29 laut Hersteller auf 13,4 kg.

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Trek Remedy 9 29

RahmenAlpha Platinum Aluminum, Full FloaterKurbelShimano Deore XT, 38/24
Größen15.5, 17.5, 19, 21, 23"Bremse vo/hiShimano Deore XT
DämpferFox Performance Series Float w/DRCV, CTDSchalthebelShimano Deore XT, 10 speed
GabelFox Factory Series 34 Float w/CTDSchaltwerkShimano Deore XT Shadow Plus
VorbauBontrager Rhythm Pro, 31.8mm, 7°UmwerferShimano Deore XT, high direct mount
LenkerBontrager Race Lite Low Riser,ZahnkranzkassetteShimano Deore XT 11-36, 10-fach
SteuersatzFSA NO.57E, E2LaufräderBontrager Rhythm Elite Tubeless Ready
SattelstützeRockShox Reverb StealthReifenBontrager XR3 Team Issue Tubeless Ready
SattelBontrager Evoke 2Gewicht13,4 kg (o.P.)
GriffeBontrager Rhythm, dual lock-onPreisEUR 4.299,-
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Da stehen wir nun, "the silver tongued devil and I”: Verführerisch glänzend lockt das Remedy zur ersten Ausfahrt. Direkt vor unserer Haustür führt der Highline-Trail um den fotogenen Cathedral-Rock. Eine "Double-Black-Diamond-Warnung” am Beginn des Trails lässt jede Menge Spaß erwarten.
Bergauf bin ich es mittlerweile gewohnt, über die schlüpfrigen Felsblöcke zu pedalieren. Am Rande steiler Felswände reiten wir auf mittlerer Höhe die Tafelberge entlang, bevor es in den Downhill geht.

"You silver tongued devil, you"
Dr. King Schultz
Sattel versenkt und ab geht die Post! Ein bisschen Staub, ein paar kleine Stufen und dann wird's schnell. Über zügige Felspassagen lässt das Remedy keinen Stress aufkommen, das Fahrwerk gibt gutes Feedback, die Reifen haben einen angenehmen Grenzbereich.
Die Meisterfotografen Sterling und Dan warten an einer netten Felsstufe, an der wir die gegebenen physischen und vermeintlichen psychischen Grenzen des Steil-Bikens erproben können.
Die direkte Linie bleibt den meisten von uns verschlossen, aber eines ist ganz klar: Das Remedy bietet gerade im technischen Grenzbereich enorme Reserven. Auf 26er-Bikes mit entsprechend Federweg ist der Downhill verspielter, die Linienwahl wichtiger und heikler. Das 29er lässt einerseits mehr Fehler und kleine Sünden unbestraft, auf der anderen Seite erlaubt es auch eine brutal direkte und somit schnelle Linienwahl.
Solange man eine neutrale Position einnimmt, kann der Mustang unter einem ruhig toben. Der "Full-Floater”, d.h. der schwimmend gelagerte Dämpfer am Remedy bietet dabei eine angenehm progressive Charakteristik, die das Fahrwerk auf meinem Ritt nie in den Grenzbereich brachte.
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Der Heimweg am Slim-Shady-Trail (Merke: Slim Shady ist besser als No Shady) ist dann eine gemütliche Fahrt über Sedona-typische Bergauf-Bergab-Zickzack-Trails. Der Duft nach Kiefern liegt in der trockenen Luft, und fast kitschig kommen wir auch noch am Oak Creek vorbei, in den wir kurz unsere Zehen strecken. Dieser kleine Fluß hat im Laufe von 8-10 Millionen Jahren den berühmten und 19 km langen Oak Creek Canyon in die Landschaft geschnitten.

Wir pausieren im Schatten einer Pinie und ich denke kurz an zu Hause. Ja, so ein federwegs-optimiertes 29er Remedy würde auch auf unserem Boden mächtig Spaß machen. Dort hätte dann auch das "C” von CTD (Climb-Trail-Descend) was zu tun.

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Trek Project One MTB

Ab sofort bietet Trek seinen zahlungskräftigen Kunden Project One auch im Mountainbike-Bereich an. Fuel EX 29, Superfly und Superfly SL können nach Lust und Laune eingefärbt und konfiguriert werden. Die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben, der Preis leider auch. Für Individualisten gibt es aber im Moment nichts Vergleichbares, was Variationsmöglichkeiten, Qualität und Verarbeitung angeht.

Leider tourt der Project One Truck nur durch die USA, aber wer Interesse daran hat, sollte sich auf jeden Fall das Video ansehen und bei Gelegenheit mal den Trek-Händler seines Vertrauens besuchen. Der Aufwand, mit dem hier individuelle Designs auf höchstem Niveau umgesetzt werden, ist enorm und beeindruckend.

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  • mit dieser Basismit dieser Basis
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  • dem Konfiguratordem Konfigurator
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  • und einer James Rizzi würdigen Farbpaletteund einer James Rizzi würdigen Farbpalette
    und einer James Rizzi würdigen Farbpalette
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  • ist fast alles möglichist fast alles möglich
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  • sogar NoPain-Schwarz-Schwarz
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Trek, New Age und der Wilde Westen

Auch ohne Besuch in Sedona's "Center for the new age” war die Reise eine spirituelle Erfahrung. Die Wüstentrails und die perfekt darauf abgestimmten Bikes sorgten für zahlreiche inspirierende Momente.
Das Fuel EX 29 im Zickzack und technischen Bergauf-Bergab an der Schwellenleistung zu bewegen, das Remedy über den Double-Black-Diamond-Trail zu rocken, dazu das unbeschreibliche Panorama der Red Rock Mountains, all das ergibt eine Mischung von Eindrücken, die einen so schnell nicht mehr loslassen.

Jetzt wäre der passende Zeitpunkt für eine Aura-Fotografie ...

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Wunderschöne Fotos, geniale Landschaft!!!

 

Ehrlich gesagt ist das zwar sicher ein Traumplatz zum MTB, aber die Bikes dort zu präsentieren, rückt sie ja fast in den Hintergrund, weil die fabelhafte Kulisse so unausweichlich im Mittelpunkt steht... :D

 

Die Bikes sind auch schlön gelungen, und technisch v.a. das Remedy 29 interessant!

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Sehen fesch aus, frag mich nur wie das Rumblefish dagegen positioniert wird,

od. wird es abgelöst ?

 

Und, das war's dann wohl mit Gary Fisher :o.

 

 

Trek hat die ganze Fully-Linie auf FullFloater umgerüstet...

 

(einerseits schade, weil die Fullies aus der Linie wie Superfly100, Roscoe, Rumblefish etc. genial funktionieren und auch einen eigenständigen Charme haben, andererseits ist der FullFloater auch ein toll funktionierender Hinterbau, der in fesche Modelle von 100-210mm Federweg verpackt ist)

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Ich denke dass der FullFloater mehr Potential und Möglichkeiten bietet, was die Kontrolle über Kennlinie und Dämpfungsverhalten angeht, aber mal sehen in welche Richtung(en) Trek hier weiter Gas gibt.

 

Gary Fisher als eigene Marke wurde ja schon 2010 durch die Gary Fisher Collection ersetzt. Nachdem wir beim Camp vor zwei Wochen mit Gary über alle möglichen Pläne geplauert haben, kann ich mir aber nicht vorstellen, dass Trek hier grob zurückfahren wird.

 

Dieses WoEnd kann man die beiden neuen Bikes übrigens am Festival in Willingen testen.

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Als Rider beider Systeme meine Erfahrung: Der FullFloater kann einiges sehr gut und ist sicher sehr definiert abzustimmen auf das Federelement, anrittstärker und wippärmer als das 26er Remedy war aber das Roscoe. Da DRCV aus der Richtung kommt und auch im FullFloater jetzt eine gute Figur macht, passt es schon, das Remedy ist auch etwas schluckfreudiger - was aber nicht allein am 1cm mehr Federweg liegt. Also nicht zum Nachteil der Bikes, und vielleicht wirklich mit mehr Potenzial zur Entwicklung. Mir gefällt der FullFloater jedenfalls, trotzdem:

 

Wenn Gary Fisher sich auch weiter einbringt, dass die alten Bikes länger weiterexistieren, glaube ich nicht. Und das ist bei all den neuen tollen Modellen dennoch schade...

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