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Bontrager Bikewear

Bontrager Bikewear

17.06.13 07:34 6.436Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, Bontrager
Die Zubehör-Marke von Trek inkludiert u.a. feinste Fahrrad-Kleidung. Im Kurztest: Neues für Kopf und Fuß.17.06.13 07:34 6.449

Bontrager Bikewear

17.06.13 07:34 6.4494 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, Bontrager
Die Zubehör-Marke von Trek inkludiert u.a. feinste Fahrrad-Kleidung. Im Kurztest: Neues für Kopf und Fuß.17.06.13 07:34 6.449

Specter

Detailansicht
Topmodelle haben ihre Leistung – aber auch ihren Preis. Deshalb hat Bontrager für 2013 den Helm Specter ins Programm genommen. Technologisch und optisch lehnt er sich an das Aushängeschild Oracle an; treue Rennrad-Fans kennen diesen sicher aus dem Fernsehen, schmückt er doch u.a. die Häupter der Teammitglieder von Leopard Trek. Preislich liegt der Newcomer jedoch mit 129,99 Euro einen glatten Fünfziger unter seinem großen Bruder.

Was man dafür in Kauf nehmen muss: 17 Gramm (das entspricht ziemlich genau zwei einzelnen Mannerschnitten) Mehrgewicht, einen Verstärkungskäfig aus Verbundstoff statt „echtem“ Carbon und einen Hauch kleinere Belüftungslöcher.
Ansonsten ist am Specter alles an Bord, was auch das Topmodell auszeichnet:
  • das Headmaster II Haltesystem: einhändig in Höhe und Umfang verstellbar, und zwar wirklich und auch mit Handschuhen an den Würstlfingern.
  • feuchtigkeitsabführende, antimikrobielle Polster names AgION. Nicht, dass letzteres Detail tatsächlich interessieren würde. Aber stinken tut der Helm tatsächlich nicht.
  • eine Helmriemenanpassung, mit der auch der ärgste Grobmotoriker zurecht kommt: unteren Teil Aufklappen, an den Bändern ziehen, bis alles passt, zum Sichern Riementeiler wieder zuklappen.

Prinzipiell ist der Helm für den Einsatz auf der Straße gedacht und sind seine großzügigen Belüftungsöffnungen und die internen Ventilationskanäle für die hierbei übliche Sitzposition optimiert. Es spricht aber, sofern nicht extra Impact-Schutz am Hinterkopf gefragt ist, auch nichts gegen die Verwendung im Gelände – zumal er über ein kleines, abnehmbares Visier verfügt.
Zu haben ist er in vier verschiedenen Designs und drei Größen für Kopfumfänge von 52 – 64 cm.
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NoMans Fazit:
Auf meiner Superschmal-Birne wirkt ein Helm optisch bald mal zu breit. Auch der Specter macht da keine Ausnahme, der Materialüberschwang hält sich aber in noch erträglichen Grenzen.
Funktionell spielt das keine Rolle: Der Specter sitzt optimal, lässt sich einfach und rasch einstellen und fällt mit seinen 313 Gramm auch nicht weiter auf.
Heiß ist mir darunter bis dato noch nie wirklich geworden, was nun einerseits an der guten Belüftung oder den Wunderwuzzi-Polstern liegen kann, andererseits eventuell auch am endlos prolongierten Winter.
Für die Brillenbügel bleibt zwischen Ohr und Helmkante genug Platz, das Zöpfchen passt ebenfalls unters Haltesystem und das kleine Visier (für dessen Halterungen es, wenn man's abnimmt, übrigens hübsche Abdeck-Plättchen gibt) nötigt nicht zum Überstrecken des Nackens, bietet aber z.B. Blend- und (bei Geländeeinsatz) Spritzschutz und sieht einfach hübscher aus als die nackte Front. Ebenfalls gut: keine „nachrutschenden“ Riemen, man muss nicht z.B. vor jeder Ausfahrt wieder die Kinnriemen-Länge korrigieren.

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RL Mountain

Detailansicht

Das Kürzel RL steht bei Bontrager sozusagen für die Mittelklasse. Im Falle des für 2013 komplett überarbeiteten MTB-Schuhs bedeutet das, mit solide gebauten, bequemen und außerordentlich feschen Tretern durch die Gegend zu fahren, die zudem leistbar sind.
Traditionell achtet Bontrager sehr auf die Passform. Mit dem ergonomischen inForm-Fußbett und dem gleichnamigen Leisten (optional auch breiter erhältlich) gelingt das bereits sehr gut. Der Ratschenverschluss mit ausgesprochen enger Abstufung ("Micro-Fit", 1,5-mm-Schritte) und zwei Montagepositionen sorgt in Kombination mit zwei Klettern zusätzlich für fein justierbaren, festen Sitz.

Supersofte Tourenlatschen sind die RL Mountain nicht: Eine Composite-Sohle sorgt für Steifigkeit und somit gute Kraftübertragung - ganz so, wie XC-Biker das wünschen. Weil aber Trage- und Schiebepassagen auch beim versiertesten Fahrtechnik-Künstler vorkommen können, sorgen einerseits ein robustes TPU-Profil und (abnehmbare) Spikes für einen sicheren Tritt auch abseits des Rades; andererseits ist der RL weich genug gepolstert, um auch längere Spaziergänge erträglich zu machen.
Apropos erträglich: Das Obermaterial ist relativ dick, untenrum und an der Zehenkappe sogar extra verstärkt. Anfängliche Zweifel bezüglich ausreichender Kühlung hat der RL aber rasch ausgemerzt. Die Netzeinsätze überm Rist erfüllen wirkungsvoll ihren Dienst, zurück bleibt das vor allem auf Trails mit losem Geröll wohltuende Gefühl, die Füße in robustem Schuhwerk zu wissen.

Das Modell gibt es für Herren in zwei Farben (schwarz, weiß) von Größe 39 - 48, optional auch mit breiterem Leisten, und für Damen (bzw. mit frauenspezifischem Leisten) in Schwarz von Größe 36 - 43 um jeweils 129,99 Euro.

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NoMan's Fazit
Zwei Ratschenpositionen, zwei Klettverschlüsse, 1,5 mm feine Abstufung, angenehm dünn, aber doch gepolsterte Lasche, gemütliches Fußbett – „passt nicht“ gibt’s beim RL Mountain nicht. Und das will aus dem Munde einer üblicherweise vom Rutsche-beim-Gehen-mit-der-Ferse-raus gefährdeten Schmalfüsslerin etwas heißen!
Warum ich dann nicht gleich zum WSD-Modell gegriffen habe? Weil mir das neue, helle Design extrem gut gefallen und die Herren-Nummer 39 gepasst hat. Im Umkehrschluss bedeutet das: Bontrager schneidert generell eher klein und schmal, Bigfoots sollten zum breiteren Leisten greifen.

Die bisherigen Ausfahrten waren vor allem eines: gatschig. Schade um das edle Weiß, möchte man meinen. Tatsächlich lässt sich das glatte Material aber leicht abwischen, der verstärkte Bereich verträgt sogar Bürsteneinsatz. Das Laufen über derartigen Boden ist so lustig oder unlustig wie mit jedem anderen Schuh auch – Sohle, Spikes und Innenpolsterung machen es aber zumindest zu einem rutschfreien und recht bequemen „Vergnügen“. Der Ratschenverschluss, wiewohl sehr eng abgestuft, hat bis dato noch nie „zugemacht“, die Feinjustierung mittels der beiden Haken immer funktioniert.
Optisch macht der Schuh dank des Streifendesigns (Achtung, doppelbödiges Wortspiel!) einen extrem schlanken Fuß und rundet damit einen Auftritt ab, der Preis-Leistungsmäßig sehr positiv auffällt.

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„Unconditional Bontrager Guarantee“

Für beide Produkte gilt die uneingeschränkte Bontrager Garantie. Dabei handelt es sich um ein 30-tägiges Rückgaberecht für alle Artikel, bei denen Ergonomie und Funktion eine große Rolle spielen. Die Zufriedenheits-Garantie kommt demnach in den Kategorien Funktionsbekleidung, Schuhe, Helme, Sättel und Reifen zur Geltung.
Bei Nichtgefallen kann der Kunde die ausprobierten Artikel völlig unverbindlich innerhalb von 30 Tagen gegen Vorlage des Kaufbelegs beim Händler gegen einen anderen Artikel oder einen Gutschein austauschen.
Darüber hinaus gibt’s kostenlosen Ersatz, wenn der Helm im ersten Jahr ab Kaufdatum durch einen Sturz beschädigt wird.


danke für die ... das habe ich leider auch gefunden, hatte gehofft du hast noch andere Infos.

 

aber es gibt einfach keine einheitlichen grössen... brauch 290mm innensohlenlänge

 

specialized 45

northwave 45 bzw. 45,5

shimano 46

sidi 47 oder 48

 

hab mir jetzt mal den 45 und 46er des rxl bestellt...

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