Bernd67 Geschrieben 4. Juli 2013 Teilen Geschrieben 4. Juli 2013 (bearbeitet) Falls das noch nicht erwähnt wurde hier.... http://petition.prohuettenundwege.at/ ist eine Initiative aus dem Bereich der alpinen Vereine, die zu einer Aufstockung der Fördermittel für die alpine Infrastruktur aufrufen will. Ich denke sich da zu beteiligen ist sinnvoll. Auch wenn wir nicht alle Wege mit dem Bike benützen dürfen, einige sind ja doch freigegeben und müssen miterhalten werden; die Hütten spielen auch im Biketourismus eine wichtige Rolle und so manche unter uns gehen doch zumindest hin und wieder wandern oder Bergsteigen. Bearbeitet 4. Juli 2013 von Bernd67 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sebastian B Geschrieben 9. Juli 2013 Teilen Geschrieben 9. Juli 2013 Hab das einfach mal unterzeichnet und auf FB geteilt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaSL Geschrieben 2. August 2013 Teilen Geschrieben 2. August 2013 Push - ebenfalls unterzeichnet! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 2. August 2013 Teilen Geschrieben 2. August 2013 Jahreskarte für mtb Fahrer und ich darf alle wege benutzen das wäre mal was :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 14. August 2013 Teilen Geschrieben 14. August 2013 Seit einiger Zeit läuft eine Aktion/Petition bezüglich finanzieller Unterstützung der österreichischen Hütten (s.u.). Zunächst klingt die Aktion ja recht Unterstützenswert, aber ist dem wirklich so ? Wird nicht noch mehr Massentourismus angelockt? Werden nicht noch mehr Forststraßen, Zubringer, Seil-/Materialbahnen etc. gebaut? Unberührte Landschaften zumindest beeinträchtigt oder begradigt? Abgesehen davon, werden damit die Wanderer/Bergsteiger/Kletterer etc. (ev. noch mehr) unterstützt und wir Mountainbiker fallen erst wieder durch den Rost? --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die alpinen Vereine bitten um Ihre Hilfe! Liebe Bergfreunde, Sie waren bestimmt schon einmal in einer Schutzhütte zu Gast oder sind über einen unserer Wege in die Berge gewandert? Als Alpenvereinsmitglieder bitten wir Sie daher dringend um Ihre Unterstützung. Die Zukunft der 475 Hütten und 50.000 km Wanderwege der alpinen Vereine in Österreich ist nämlich alles andere als rosig. Mit den derzeitigen Mitteln können wir uns das bestehende Netzwerk an Hütten und Wegen nicht mehr leisten. 3/4 der Erhaltungskosten werden jetzt schon mit viel ehrenamtlichem Einsatz aus Vereinsmitteln finanziert, für das restliche Viertel sind wir unbedingt auf die Beiträge der öffentlichen Hand angewiesen. Doch während die Behördenauflagen und Erhaltungskosten steigen, hat die Regierung die Förderung für den Erhalt der Schutzhütten und Bergwege nach zweimaliger Kürzung nun erneut zurückgestuft. Inzwischen sind wir auf dem Stand von 1991 angelangt! Auch wenn Millionen Wanderer, Bergsteiger und Touristen die alpine Infrastruktur nutzen, scheint sie manchen unserer Politiker nicht viel wert zu sein. Die alpinen Vereine haben daher die Petition "Pro Hütten und Wege" ins Leben gerufen. So fordern wir von der zukünftigen Bundesregierung dringend eine Anpassung der jährlichen Förderungsmittel, um die Sicherheit der Hütten und Wege weiterhin gewährleisten zu können! Bitte setzen auch Sie ein Zeichen mit Ihrer Unterschrift auf petition.prohuettenundwege.at und sichern Sie den Fortbestand der Hütten und Wege in Österreich! Mit 450.000 Alpenvereinsmitgliedern können wir etwas bewegen. Die gesammelten Unterschriften werden im September an den Bundespräsidenten übergeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AFX Geschrieben 14. August 2013 Teilen Geschrieben 14. August 2013 Wird nicht noch mehr Massentourismus angelockt? vermutlich ja. genauso wie auch heuer die zahl der mtb weiter steigen wird. Werden nicht noch mehr Forststraßen, Zubringer, Seil-/Materialbahnen etc. gebaut? glaube ich kaum...die forststrassen werden ja seit je her von grundbesitzern aus meistens nur einem grund gebaut....um holz ernten zu können. neue hütten -> bzw. materialseilbahnen zu AV-hütten werden kaum mehr gebaut...da gehts eher um instandhaltung der bestehenden. massentourismus-anlagen die du meinst, werden fast ausschliesslich von privaten investoren auf privatem grund gebaut...gewinnorientiert. Unberührte Landschaften zumindest beeinträchtigt oder begradigt? begradigt? wie kommst du darauf? beeinträchtigt durch den tourismus - ja klar. aber das ist der preis...andernfalls müsste man den leuten verbieten sich in der natur aufzuhalten....das wollen wir aber alle nicht, oder? und man muss schon auch anmerken, dass der AV eh nur einen vergleichsweise sanften tourismus begünstigt. Abgesehen davon, werden damit die Wanderer/Bergsteiger/Kletterer etc. (ev. noch mehr) unterstützt und wir Mountainbiker fallen erst wieder durch den Rost? ja und? ich falle in alle kategorien wanderer/bergsteiger/kletterer/noch mehr/ UND mountainbiker. der AV war noch nie wirklich schutzverein der mountainbiker...obwohl er sich auch immer wieder mal um deren anliegen angenommen hat. (vermutlich aus dem umstand, weil die meisten kletterer und bergsteiger auch mit dem mtb unterwegs sind). aber wenn wir als mtb'er wirklich einen lobby-verein haben wollen der nur unsere anliegen vertritt, müssen wir sowieso endlich mal einen solchen "dach-verein" gründen. und zum schluss persönliche anmerkung...hin und wieder mal ein blick über den tellerrand, hm? und nicht immer nur mit dem aspekt "was bringt es mir persönlich" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 14. August 2013 Teilen Geschrieben 14. August 2013 Zu MTB sind die "Rückmeldungen" der "echten Wanderer" unter den Beitragsschreibern im Magazin die zu erwartenden ... ... aber ein paar pro-Artikel hats schon mal gegeben. Aber gerade der AV ist wirklich gegen unnötige Erschließungen, und dabei auch gegen die "großen Spieler" (Seilbahnwirtschaft u. ä.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 14. August 2013 Autor Teilen Geschrieben 14. August 2013 (bearbeitet) hab ich schon was geschrieben: http://bikeboard.at/Board/showthread.php?183813-Petition-H%FCtten-und-Wege In anderen Ländern (zB. CH, I) wird das relativ relaxed gesehen: alle Wegweiser haben zusätzlich rote Wegweiser mit einem MTB Symbol drauf und jenen Nummern jener Wege die befahrbar sind, und da sind nicht nur fade Sachen drunter. Auch die Wanderer sind nett und freundlich. Nur in Ö läuft das anders seltsam.... Dies ist nicht mit der Erschließung der Alpen für den Massentourismus (meist für Wintersprort) zu vermengen. Hier geht es um die Wanderwege und Hütten, die schon ewig existieren! Bearbeitet 14. August 2013 von Bernd67 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 14. August 2013 Teilen Geschrieben 14. August 2013 der AV war noch nie wirklich schutzverein der mountainbiker...obwohl er sich auch immer wieder mal um deren anliegen angenommen hat. (vermutlich aus dem umstand, weil die meisten kletterer und bergsteiger auch mit dem mtb unterwegs sind). aber wenn wir als mtb'er wirklich einen lobby-verein haben wollen der nur unsere anliegen vertritt, müssen wir sowieso endlich mal einen solchen "dach-verein" gründen. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, gab es bis dato dafür kein/kaum ein Interesse. Aber wer weiß, die Zeiten und Menschen ändern sich. siehe auch http://bikeboard.at/Board/showthread.php?183813-Petition-H%FCtten-und-Wege Ah, Danke. Kanne ich noch nicht. Vielleicht kann ja ein Moderator :wink:diesen Thread schließen oder zusammenlegen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 14. August 2013 Autor Teilen Geschrieben 14. August 2013 Jahreskarte für mtb Fahrer und ich darf alle wege benutzen das wäre mal was :) wenn Du außerhalb Ö's bist geht das jetzt schon - ohne Jahreskarte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 15. August 2013 Teilen Geschrieben 15. August 2013 ja aber ich leiste gerne meinen beitrag wen mein Sport auch anerkannt wird Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 18. August 2013 Autor Teilen Geschrieben 18. August 2013 ja aber ich leiste gerne meinen beitrag wen mein Sport auch anerkannt wird Dann könnest du dir auch überlegen, Mitglied bei einem alpinen Verein zu werden, wenn du es nicht schon bist. Schön langsam wird Mtben dort auch anrkanntbzw. setzen sie sich dafür ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 19. August 2013 Teilen Geschrieben 19. August 2013 Dann könnest du dir auch überlegen, Mitglied bei einem alpinen Verein zu werden, wenn du es nicht schon bist. Schön langsam wird Mtben dort auch anrkanntbzw. setzen sie sich dafür ein. Schön, wenn es wirklich so ist bzw. wird. Ich hab eher den Eindruck, dass sie uns immer noch als unwillkommene Konkurrenten sehen. Wanderer/Bergsteiger und Mountainbiker "stehen" sich am Berg im Weg; es gibt, wie wir ja alle wissen, Konflikte (u.a. Gefährdung durch vorbeifahrende mtb, Ausweichen). Allerdings sehe ich trotzdem keinen vernünftigen Grund, mountainbiken am Berg zu verhindern. Warum sollten mountainbiker dort nicht Gleichberechtigt dort fahren? An der Zerstörung der Natur (schleifende Hinterradbremse, dadurch Errosion, Hang"abtragungen" wie immer wieder behauptet wird) kann es ja nicht liegen. Und wenn wir Biker nicht Abseits der Wege fahren, auch keine Gefahr oder Erschrecken für die Fauna. Nur weil es die Wanderer/Bergsteiger oder deren Bewegung schon länger gibt, warum sollten sie ein alleiniges Vorrecht haben? begradigt? wie kommst du darauf? Weil es, neben den Forststraßen (auch Forstautobahnen) auch Singletrails gibt, die mit Schotter aufgefüllt werden. Wo der natürliche Ursprung, d.h. Erde, Wurzeln, Steine, Grasbüschel etc., geschliffen und eben begradigt werden , damit es der gemeine Wanderer (oder auch die 100jährige Urstrumpftant') leichter hat, hinauf oder hinunter zu kommen bzw. damit die Schucherln nicht dreckig vom Gatsch werden . Dann hat man zwei fein "ausgebaute" Forststraßen ; eine große breite und eine kleine schmale. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AFX Geschrieben 19. August 2013 Teilen Geschrieben 19. August 2013 (bearbeitet) Schön, wenn es wirklich so ist bzw. wird. Ich hab eher den Eindruck, dass sie uns immer noch als unwillkommene Konkurrenten sehen. Wanderer/Bergsteiger und Mountainbiker "stehen" sich am Berg im Weg; es gibt, wie wir ja alle wissen, Konflikte (u.a. Gefährdung durch vorbeifahrende mtb, Ausweichen). Allerdings sehe ich trotzdem keinen vernünftigen Grund, mountainbiken am Berg zu verhindern. Warum sollten mountainbiker dort nicht Gleichberechtigt dort fahren? An der Zerstörung der Natur (schleifende Hinterradbremse, dadurch Errosion, Hang"abtragungen" wie immer wieder behauptet wird) kann es ja nicht liegen. Und wenn wir Biker nicht Abseits der Wege fahren, auch keine Gefahr oder Erschrecken für die Fauna. Nur weil es die Wanderer/Bergsteiger oder deren Bewegung schon länger gibt, warum sollten sie ein alleiniges Vorrecht haben? Weil es, neben den Forststraßen (auch Forstautobahnen) auch Singletrails gibt, die mit Schotter aufgefüllt werden. Wo der natürliche Ursprung, d.h. Erde, Wurzeln, Steine, Grasbüschel etc., geschliffen und eben begradigt werden , damit es der gemeine Wanderer (oder auch die 100jährige Urstrumpftant') leichter hat, hinauf oder hinunter zu kommen bzw. damit die Schucherln nicht dreckig vom Gatsch werden . Dann hat man zwei fein "ausgebaute" Forststraßen ; eine große breite und eine kleine schmale. ich kann deine erfahrungen und beurteilungen beim besten willen nicht teilen. zum einen ist es ja so, dass alpine vereine (den alpenverein kenn ich sehr gut von innen) lokal sehr variieren und sich in den vorständen meistens aus einer "alten" und einer "jüngeren" generation zusammensetzen. die "jüngeren" sind meistens bergsteiger/skitourengeher und kletterer die hin und wieder selbst auf dem mtb sitzen, die "alten" sind die klassischen wanderer... nun hat der AV seit vielen jahren den auftrag die wanderwege inkl. markierungen in schuss zu halten...(da gehts auch um haftungssachen, falls mal was passiert)...und nur zur Info, würden diese Wege nicht ständig in Schuss gehalten, gäbe es schon seit jahrzehnten nur mehr ganz wenige Wanderwege, was schade wäre, weil von diesen Wegen profitieren auch wir mountainbiker. Die "Wege-Pfleger" sind mit 2 grundsätzlich verschiedenen Problemen konfrontiert (natürlich sind es viel mehr, aber ich picke mal 2 raus): 1. Erosion 2. Rückeroberung der Natur (d.h. der Weg wächst zu, und verschwindet - das passiert innerhalb von 2-5 jahren) Ersteres kommt hauptsächlich in extremen witterungszonen und in touristisch hochfrequentierten gebieten vor. schleifende, blockierende mtb-hinterreifen beschleunigen die erosion sehr wohl, ganz abgesehen davon, dass jedes moderne mtb mit hydraulischer scheibenbremse problemlos ohne blockieren gefahren werden könnte (ein mindestmass an fahrtechnik vorrausgesetzt ) bei zweitens wäre es sogar gut wenn sich hin und wieder ein mtb-anfänger mit schleifendem hinterrad:devil: auf den trail verirrt... viele dieser wege sind "verbindungswege" aus einer zeit in der man noch hauptsächlich zu fuss wege distanzen zurückgelegt hat...ich fände es schade wenn solche wege einfach verschwinden weils keinen mehr interessiert und nur mehr dort zu fuss gegangen wird, wo ein gipfel-"sieg" lockt die von dir beschriebene "begradigung" habe ich persönlich im umfeld des AV noch nie erlebt (bin immerhin seit 44 jahren dabei) die fälle in denen ähnliches passiert ist, waren immer durch übermotivierte hüttenbetreiber (privatleute mit gewinnoptimierungsgedanken) und/oder durch grundbesitzer aus forst- jagd- oder verpachtungs-gründen. ich glaube, dass deine bedenken und vorwürfe (aufgrund fehlenden wissens) sich gegen den falschen "feind" richtet...und wanderer, naja...das muss man ähnlich sehen wie die alten leute in der strassenbahn...die sudern halt. ein bisschen rücksicht (und bei begegnung geschwindigkeit rausnehmen) tut keinem weh und würde das nebeneinander am berg leichter ermöglichen Bearbeitet 19. August 2013 von AFX Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...