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GA Training


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Servus,

fahre sehr viel im Grundlagenbereich und die meisten Einheiten finden bei mir ich unteren GA1 bzw. Ausdauer Bereich statt.

Ich wohne auf an Berg mit ca. 400 hm und fahre derzeit für solche Einheiten immer mit dem Auto runter. Ist es für die Trainingseinheit bzw. für das Grundlagentraining von Nachteil wenn ich am Ende meiner Einheiten immer noch den Berg rauf fahre?? Von der Intensität her bekomm ich das im GA2 bzw. Tempo Bereich hin.

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Gast zwartrijder
Servus,

fahre sehr viel im Grundlagenbereich und die meisten Einheiten finden bei mir ich unteren GA1 bzw. Ausdauer Bereich statt.

Ich wohne auf an Berg mit ca. 400 hm und fahre derzeit für solche Einheiten immer mit dem Auto runter. Ist es für die Trainingseinheit bzw. für das Grundlagentraining von Nachteil wenn ich am Ende meiner Einheiten immer noch den Berg rauf fahre?? Von der Intensität her bekomm ich das im GA2 bzw. Tempo Bereich hin.

 

Es ist meiner Meinung nach egal wie man fährt und wo man fährt - hauptsache man fährt

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Es ist meiner Meinung nach egal wie man fährt und wo man fährt - hauptsache man fährt

 

Kommt auf das Trainingsziel an.

Wer leistungsorientiert trainiert, muss sich an Intensitätsvorgaben halten.

 

Jetzt ists natürlich die Frage, ob es Sinn macht, wirklich "die meisten" Einheiten ausschließlich im Grundlagenbereich zu absolvieren - ich sage "nein". Aber das war hier auch nicht die Frage.

 

400hm sind schon nicht ganz wenig und ich nehme an, Du hast schon versucht, "wirklich locker" zu fahren und die Intensität geht trotzdem ordentlich rauf. Kommt natürlich immer auf die Kombi Steilheit+Übersetzung+Körpergewicht+Leistungsfähigkeit an, ich kann halt mit meinen winizingen Übersetzungen und einer ganz guten Bergfahrleistung meinerseits auch längere Steigungen im unteren (!) Grundlagenbereich fahren. Wenns sehr steil wird, geht das auch nimmer.

 

Du hast also die Möglichkeit, Deine Übersetzung zu überdenken oder auf besseren Trainingszustand (geringeres Gewicht evtl. auch ein Thema?) zu warten/darauf hinzuarbeiten und damit zu leben, dass Dein Training halt bis dahin nicht ganz optimal ist (was ja kein Drama sein muss). Immer mit dem Auto ist wirtschaftlich, zeittechnisch und umwelttechnisch gesehen halt nicht ideal.

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Servus,

fahre sehr viel im Grundlagenbereich und die meisten Einheiten finden bei mir ich unteren GA1 bzw. Ausdauer Bereich statt.

Ich wohne auf an Berg mit ca. 400 hm und fahre derzeit für solche Einheiten immer mit dem Auto runter. Ist es für die Trainingseinheit bzw. für das Grundlagentraining von Nachteil wenn ich am Ende meiner Einheiten immer noch den Berg rauf fahre?? Von der Intensität her bekomm ich das im GA2 bzw. Tempo Bereich hin.

 

 

Wenn keine gesundheitliche Apsekte dagegen sprechen würde ich damit an deiner Stelle kein Probelm haben, im Gegenteil. Der GA2 Bereich wird dir nicht schaden, und dir nix zusammenhauen - wenn du das 4 - 6 Wochen machst, kommst auch in GA1 rauf..

Nur interessenshalber: wieso trainierst du denn "soviel" im GA1 Bereich?

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Gast zwartrijder
Servus,

fahre sehr viel im Grundlagenbereich und die meisten Einheiten finden bei mir ich unteren GA1 bzw. Ausdauer Bereich statt.

Ich wohne auf an Berg mit ca. 400 hm und fahre derzeit für solche Einheiten immer mit dem Auto runter. Ist es für die Trainingseinheit bzw. für das Grundlagentraining von Nachteil wenn ich am Ende meiner Einheiten immer noch den Berg rauf fahre?? Von der Intensität her bekomm ich das im GA2 bzw. Tempo Bereich hin.

 

Um bei der Grundsatzfrage zu bleiben: NEIN

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1200Hm/h im GA 2 - da bist du schon sehr flott unterwegs ;o))

Ich möchte ja nur ein paar weitere Informationen vom Stratoflo herauskitzeln. ;)

Die GA2 ist ja bei jedem Sportler ein individueller Bereich. Von strickter 70-80%HFmax halte ich da nichts.

Je nach Form kann das variieren. GA1 ist ebenfalls dehnbar. Sonst wird das Training fad. ;)

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Danke für die vielen Antworten bin bis jetzt immer den letzten Anstieg gefahren außer ich wollt wirklich mal locker fahren um die Beine frei zu bekommen. Bis jetzt hats mir nix geschadet ;-). Für den Anstieg brauch ich ca. 24 Minuten im Tempo/GA2 Bereich. Allerdings is es schon etwas härter nach einer vier Stunden fahrt da zum Schluss nochmals hoch zu gurken.

@ Reini ich fahr sehr viel im GA1, ich trainiere auch einen größeren Umfang mit 15 - 20 Stunden die Woche und wenn ich da immer nur im GA2 trainier wird ma des glaub ich zuviel. GA 1 ist doch wichtig??? oder :-)

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...und das ist durchaus ein Fakt aus der Trainingslehre. Das gilt auch, wenn man nicht unbedingt etwas Großes erreichen will - mehr noch, der größte Fehler im "Gesundheitssportbereich" besteht darin, dass ich die Wahnsinnigen bei jede Trainingseinheit nahezu umbringen.

 

Landläufig wird die Grundlage bis etwa 2,0mmol Laktat eingestuft, wobei dies einmal so (ReKom, GA1, GA2) oder so (KSB1, KSB2, KSB3) genannt wird - ja nach Autor verschieden.

 

In diesem "Grundlagenbereich" sollte sich dann auch ca. 80% des Trainingsumfangs befinden, wobei ca. 30% bis 1,5mmol sein sollte - entspricht einer langsamen langen Einheit (je Woche) - da würde ich dann den Berg nicht mehr hochtreten.

 

Soweit meine Ausführungen!

 

PS: das sehen aber nicht alle so im Forum, weshalb ich hier niemanden von etwas überzeugen will. Es wird auch andere Wege zum Erfolg oder sonstwohin geben.

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Warum nicht Tempo?

 

 

Wenn ich wenig zeit habe, oder nicht lange fahren will, bringt Tempo nicht viel.

Man kann damit seine Leistung an der Schwelle kaum steigern..man erreicht

damit eher, dass man das höhere Grundlagen Tempo länger fahren kann..

Tempo ist mmn das Training, welchem am wenigsten Bedeutung zukommt.

 

Wenn man allerdings wie Strasser das Raam gewinnen will, hat das wieder

Einen sehr hohen Stellenwert, weil man da mit relativ wenig Puls

über lange zeit einen garstigen Zug fahren muss, dafür tut sich bis zur Schwelle

dann nicht mehr soviel.

 

Training nach laktat zu steuern, darin seh ich keinen Sinn..

Ob man etwas großes erreichen will hat mit ga nichts zu tun.

Eher wie lange die rennen sind, und vor allem wie lange die Saison ist.

 

Ich selbst würde keinesfalls 8 von 10 St ga trainieren u würde es auch

Niemand empfehlen..aber es ist ja ein freies Land;-)

 

Edit: abgesehen davon beruht das exzessive ga Training auf einer Epo

Lüge der Radprofis.. Und außer den DDR Sportlern kenne ich keine, die das

Dermassen betrieben haben. Die italienische u belgische Schule war

Immer gegenteilig.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Wenn ich wenig zeit habe, oder nicht lange fahren will, bringt Tempo nicht viel.

Man kann damit seine Leistung an der Schwelle kaum steigern..man erreicht

damit eher, dass man das höhere Grundlagen Tempo länger fahren kann..

Tempo ist mmn das Training, welchem am wenigsten Bedeutung zukommt.

Hm, ich dachte ich hätte das in "Training with a powermeter" gelesen.

 

Aber wenn nicht Tempo, warum dann Sweet Spot und nicht gleich an der FTP trainieren, damit kann man die Schwellenleistung doch am Besten verändern...

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Hm, ich dachte ich hätte das in "Training with a powermeter" gelesen.

 

Aber wenn nicht Tempo, warum dann Sweet Spot und nicht gleich an der FTP trainieren, damit kann man die Schwellenleistung doch am Besten verändern...

 

Also srm empfiehlt das mmn nicht, wobei für mich eher empirische Erfahrungen

Zählen. Wir erzielen halt die besten Ergebnisse mit HIT u Sweetspot, leicht über oder leicht unter

der Schwelle schafft eher Reize als an der Schwelle - die kannst ja eh;-)

 

Aber nochmal, jeder wie er glaubt, Sportler sprechen unterschiedlich an

Gibt kaum falsch oder richtig für alle..

Nur bin ich sicher, dass ga Training keinen schnell macht;-)

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was genau ist denn das sweet spot?

 

sweet spot training ist ein sehr intensives training.

 

viele versuche mit sportlern haben ergeben, dass bei gleichem umfang jene sportler mehr leistung erbringen konnten - die vermehrt sst oder hit trainigs absolvierten, als jene die grosse anteile ga trainings machten.

 

hit - hin intensity

sst - sweet spot

 

der sweet spot sind etwa 90- 95% der FTP - oder beim puls etwa 90 - 95% der iat.

 

vor allem jene, die sehr wenig zeit haben - also unter 10 St. im schnitt in der woche trainieren - profitieren sehr stark vom sst.

 

sowohl die fittness, als auch die hochleistungsfähigkeit wird maximal gefördert.

 

in der praxis könnte 1 ~ Stunde so aussehen: 15 min. locker einfahren, mit hoher kadenz - 15 bis 25 min. 90% der schwelle/ftp - 5 min. locker rollen - 10 bis 20 min. 95% der schwelle/ftp - 15 min. locker ausfahren mit hoher kadenz.

 

Sehr positiv ist es, wenn man schon viele Jahre trainiert oder viele Jahre immer wieder ga einheiten gemacht hat - aber auch für fitte einsteiger ist es ein training, aus dem man viel leistung generiert.

 

das ulle und co 300km ausfahrten mit 30 schnitt gemacht haben, ist lange vorbei - braucht auch keiner ohne epo..^^

 

vor allem italiener und belgische profis trainierten und trainieren - im gegensatz zu den ehemaligen ddr fahrern - sehr hart - 3 bis 4 stunden gspickt mit 40/20 intervallen, hit und sst sind da keine seltenheit.

 

je länger die saison, desto öfter sollte man ga blöcke einbauen. ich bin selbst ein fan von 3 mal sst - 1 mal ga - 1 mal reg.usw..also weit entfernt von 80ga zu 20rest..

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... Wir erzielen halt die besten Ergebnisse mit HIT u Sweetspot, leicht über oder leicht unter

der Schwelle schafft eher Reize als an der Schwelle - die kannst ja eh;-)

Was ich nicht verstehe ist, wieso Sweet Spot Training die Schwelle mehr beeinflussen (reizen) soll, als Training an der Schwelle (Stichwort: Gewöhnungseffekt - und dadurch steigt die FTP).

 

Wenn, dann würde ich noch leicht über der Schwelle verstehen, dass das die entsprechenden Reize setzt.

 

Schön langsam sollte der Thread Sweet Spot anstelle von GA heißen :D

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Was ich nicht verstehe ist, wieso Sweet Spot Training die Schwelle mehr beeinflussen (reizen) soll, als Training an der Schwelle (Stichwort: Gewöhnungseffekt - und dadurch steigt die FTP).

 

Wenn, dann würde ich noch leicht über der Schwelle verstehen, dass das die entsprechenden Reize setzt.

 

Schön langsam sollte der Thread Sweet Spot anstelle von GA heißen :D

 

HIT - ist ja über der Schwelle - und Sweet Spot darunter - das Stichwort Gewöhnungseffekt hast du ja selber genannt..

 

Wir trainieren eben knapp darunter, und knapp darüber - aber nicht an der Schwelle..

 

SST fördert ebenso die Leistung in der aeroben Ausdauerleistung, als auch die Leistung an der Schwelle - das HIT Training gibt nochmals einen Schub für Sportler, die ohnedies schon recht gut austrainiert sind, oder die mit ihrer Leistung stagnieren.

 

Das ehemalige Training im EB war ja nicht viel anders, nur macht man die intensiven Intervalle nur wirklich intensiv und die unter der Schwelle etwas niederer..

 

Es ist generelle schwierige, mit ga einheiten die leistung merkbar zu steigern - je besser der sportler wird, desto weniger kann er die leistung mittels ga steigern..

 

um wieder zum thema zu kommen..ga kann seinen sinn haben, aber die lehre von 80/20 ist einfach antiquiert und bei gott kein fakt der trainingslehre.

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Ok, verstehe. HIT kannte ich bislang nicht. Ist das vergleichbar mit VO2max?

 

Das "übertriebene" GA-Training einen nicht sehr weit bringt habe ich letztes Jahr gemerkt. Kaum kam ein Berg (Hügerl reichte auch schon), ging gar nyx mehr :f:

 

Der Begriff HIT kommt eigentlich aus der Bodybuilder Szene - das kann schon in Bereiche von Sub Max und Maximaltraining gehen, muss aber nicht immer so sein..kann z.B. auch ein Max. Kadenz Sprint sein.

 

In Wahrheit ändern sie eh immer nur die Namen, G1, A1, L1 usw..^^

 

Die Regel ist aber einfach: je besser trainiert, oder je älter das Trainingsalter, desto mehr kann man sst und hit trainieren.

 

oder bei zeitmangel - schlechtem wetter usw.

 

keinesfalls würde ich nach 10 jahren bürojob ohne sport damit anfangen, hier ist ga sehr wichtig um eine basis zu setzen.

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Wie wichtig ga Training ist, hängt davon ab was du erreichen willst.

Ansonsten ist für mich, jemand der keine rennen mehr fährt u wenig zeit

In Sport investiert, Sweet Spot am wichtigsten..

 

ich hab jetzt quasi als direkte vorbereitung zum ötztaler einige einheiten mit viel anstiegen im sweetspot bereich bestritten, um ein wenig das tempo zu testen bzw. auszuforschen und hatte auch das gefühl, sogar relativ kurzfristig einen hohen nutzen davon getragen zu haben. also das kann schon sinn machen, viel sweetspot!

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