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Power2Max vs. SRM im Trainingsalltag

Power2Max vs. SRM im Trainingsalltag

11.08.13 22:51 54.727Text: Reini Hörmann
Reini Hörmann

https://vereins.fandom.com/wiki/Reinhard_Hörmann

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Fotos: Erwin Haiden
Vor- und Nachteile beider Systeme anhand einer Rotor 3D+ mit Power2Max und der FSA K-Force Light BB386Evo mit SRM.11.08.13 22:51 54.766

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11.08.13 22:51 54.76667 Kommentare Reini Hörmann
Reini Hörmann

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Erwin Haiden
Vor- und Nachteile beider Systeme anhand einer Rotor 3D+ mit Power2Max und der FSA K-Force Light BB386Evo mit SRM.11.08.13 22:51 54.766

Wer 1 Gramm Wasser innerhalb einer Minute von 15°C auf etwa 29,3°C erwärmt, leistet ein Watt. Auch wer eine Tafel Schokolade in einer Sekunde einen Meter hochhebt, leistet ein Watt. Woher ich das weiß? Wikipedia!

Wattgesteuertes Training wird in der Moderne allerdings etwas weniger anschaulich mit einem Powermeter gemessen. Wer nicht danach trainiert, ist nach Ansicht Vieler nicht am Puls der Zeit. Nicht nur Profis machen mit dieser Methode die großen Leistungssprünge, nein, auch ambitionierte Hobbyfahrer können davon profitieren. Training nach Puls ist out, Training nach Puls ist ungenau, Training nach Körpergefühl ist nunmehr sowieso undenkbar.

Ich kann mich noch gut daran erinnern: es war wohl Ende der 80er Jahre, vielleicht auch zu Beginn der 90er, als ich erstmals einen Radprofi mit irre viel Elektronik und wegstehenden Kabeln im Rahmendreieck auf einer Radrennbahn trainieren sah. Der Mann, dessen Leistung hier wattgenau gemessen wurde, der offenbar nichts mehr seinem Gefühl überließ, sondern vielmehr der Wissenschaft vertraute – er hieß Bjarne Riis, oder „Mister 60%“ – ganz wie man mag. Derjenige, der ihm die totale Überwachung seiner eigenen Leistungsfähigkeit überhaupt erst möglich machte, hieß Ulli Schoberer. Er kann mit Fug und Recht behaupten, der Pionier in Sachen Powermeter zu sein, der Erfinder des SRM Systems. Riis gewann die Tour de France, einmal - und ob es nun an seiner akribischen Rennvorbereitung und Trainingssteuerung lag oder am 60%igen Blut, das angeblich durch seine Adern floss, wer weiß das schon?

Sicher ist jedoch, dass heute nahezu jeder professionelle Radfahrer, der sich selbst ernst nimmt, mit einem Leistungsmesssystem trainiert. Ob zu Recht oder zu Unrecht, das soll hier nicht das Thema sein. Ich persönlich glaube ja, dass es eine gesunde Mischung macht.
Der Puls ist im Verlauf einer längeren Trainingsperiode ein perfekter Parameter bezüglich des Fort- oder Rückschritts diverser Trainingsmethoden. Das Körpergefühl, nichts kann es ersetzen - keine technische Krücke, weder Pulsmonitor noch Leistungsmesser. Dennoch...

Leistung ist eine fixe Größe, sie lügt nicht. Watt sind Watt, egal, ob man müde ist oder gestresst. Ob Winter oder Sommer, auf dem Berg oder beim Training auf Meereshöhe, ob mit 100 U/Min oder mit 40 Kadenz..
Reini Hörmann, BB-Redakteur mit Watttrainings-Erfahrung

Watt-Werte sind die unumstößliche Wahrheit - und warum sollte man diese nicht messen? Vorausgesetzt, man verträgt sie...

Richtig oder falsch?

Schon beim Einsatz von Pulsuhren drängt sich das Gefühl auf, dass viele sie nur benutzen, um sicher zu wissen, was sie falsch machen. Dies kann auf Powermeter sogar in verschärfter Form zutreffen, denn so ein Training nach Watt kann sowohl frustrierend sein, als es auch zu selbstschädigenden Parforcejagden verleiten kann. Noch wichtiger, als dies nicht zuzulassen, ist aber, dass der Messwert stimmt oder zumindest mit großer Kontinuität falsch geht. Trifft dies nicht zu, ist das Gerät für ein ernsthaftes Training nutzlos. Pulsmesser gehen EKG-genau, zumindest die meisten. Bei Powermetern hingegen darf man, das weiß ich aus der Praxis, eine gesunde Skepsis an den Tag legen. Versuche von Herstellern, die Leistung nur aufgrund von Berechnungen mit einem Radcomputer messen zu wollen, brachten genauso falsche Ergebnisse wie die Leistungsfeststellung an Hand von Kettenspannung. Wer nun meint, ich würde mich jetzt dazu versteigen, eine wissenschaftlich fundierte Abhandlung über die Technik auszuführen, welche in meine beiden Lieblings-Messsysteme verpackt ist, den muss ich leider enttäuschen. Ehrlich, mir reicht es, zu wissen, dass an Hand von Dehnmessstreifen eine Materialverwindung ermittelt wird, welche diese Verwindungen auf meinem Display in Watt auszudrücken vermögen.

Ob nun das SRM System wirklich genauer misst als das Power2Max System, das kann man glauben oder nicht. Dass gröbere Temperaturschwankungen bei den ersten P2M-Produkten massive Auswirkungen auf die Genauigkeit haben konnten, wurde vom Produzenten Saxonar sehr ernst genommen. Ein Software-Update mit "aktiver Temperaturkompensation" sollte Abhilfe schaffen, was zum großen Teil auch wirklich gut gelungen ist.

Dennoch: nehme ich mein Rad aus der kühlen Garage und fahre in große Hitze (oder auch umgekehrt), stimmen die Wattwerte des P2M in den ersten Minuten nicht. Das ist zwar beim SRM auch so, allerdings in einem deutlich geringeren Ausmaß. Hier könnte man meinen, dass diese Zeit sowieso für das Einrollen verwendet wird. Stimmt vielleicht, es gibt aber auch andere Szenarien, bei denen augenscheinlich wird, dass dies nicht ganz so egal ist. Beispielsweise bei Triathlons oder Zeitfahren, je nachdem halt, wo sich das Rad vor dem Start befindet. Die gute Nachricht ist, dass man nach einer kleinen Tretpause - es reichen wohl wenige Sekunden - wieder genaue Wattwerte des Leistungsmessers zur Verfügung gestellt bekommt. Da das SRM die Trittfrequenz, welche zur Wattberechnung notwendig ist, immer in Echtzeit misst (während beim P2M diverse Berechnungen durch die Software zum Ergebnis führen) sind die tatsächlichen Werte beim SRM auch einen Tick schneller verfügbar.

SRM vs. P2M: Technische Details

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SRM FSA K-Force Light BB386Evo


power2max Rotor 3D+

Hersteller
Schoberer Rad Messtechnik
Saxonar
Kurbel-Spezifikation
FSA K-Force Light, 130mm, 39/53Rotor 3D+, 130mm, 39/53 Aero
Gewicht Originalkurbel ohne Powermeter
554 g682 g
Gewicht Powermeter-Sensor
k.A.256 g (Originalspider: 58 g)
Gewicht Powermeter-Kurbel inkl. Kettenblättern
690 g892 g
Mehrgewicht gegenüber Originalkurbel
136 g210 g
Übertragung
2.4 GHz Ant+ Sport, kabellos
Dehnmessstreifen
84
Trittfrequenzen
30-250 U/min (sehr genau)30-200 U/min (etwas zeitverzögert)
TF-Magnet
Magnet unter dem Tretlager benötigt wenig Energie und liefert die TF-Werte 100%ig genau.Kein Magnet notwendig, Software berechnet die TF-Werte sehr genau, allerdings um zirka drei Sekunden zeitverzögert.
Wattleistung
0 - 4.096 Watt0 - 2.999 Watt
Messgenauigkeit
+/- 1%+/- 2%
Temperaturkompensation / Nullpunktabgleich
Hohe Unempfindlichkeit gegen Temperaturdrift. Keine zusätzliche Temperaturkompensation notwendig.

Das Einstellen der Nullstelle funktioniert automatisch, kann aber manuell per PC7 oder ANT+ Radcomputer durchgeführt werden.
Bauartbedingt reagiert der P2M-Sensor empfindlicher gegen rasche Temperaturwechsel. Die einprogrammierte "aktive" Kompensation des Temperaturdrifts funktioniert aber ausgezeichnet und liefert zuverlässige Ergebnisse.

Das Einstellen der Nullstelle funktioniert automatisch.
Batterie Lebensdauer
ca. 1.900 Stunden
Austausch nur im Werk
ca. 300-400 Stunden
CR2450 Batterie der Firma RENATA
Kalibrierung
3 Jahre garantiert, mit dem Batterieservice empfohlen, Kalibrierung im Werk oder do-it-yourself mit Gewicht2 Jahre garantiert, hält vermutlich sehr viel länger, Kalibrierung ausschließlich im Werk möglich
Computer
SRM Powercontrol 7 (optional oder im Set), mit jedem ANT+ Radcomputer kompatibelkeiner, P2M ist mit jedem ANT+ Radcomputer kompatibel
Zubehör
mit Suunto, ANT und allen ANT+ Geschwindigkeits-Sensoren und Brustgurten kompatibelausschließlich mit ANT+ Geschwindigkeits-Sensoren und Brustgurten kompatibel
Features
SRM Trainingsystem für PC und Mac als kostenloser Download auf www.SRM.deLinks – Rechts Splitting (per Berechnung)
Wechsel von/zu Aero-Kettenblättern ohne Neu-Kalibrierung des Leistungsmessers.
Garantie
3 Jahre weltweit2 Jahre
Preis
€ 2.737,- UVP
Kurbel/Powermeter, Kettenblätter
ca. € 1.225,- UVP
Kurbel/Powermeter (€ 1.090,-), Kettenblätter (€ 135,-)

SRM vs. P2M: Test-Fazit

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SRM FSA K-Force Light BB386Evo


power2max Rotor 3D+

Genauigkeit
Im direkten Vergleich werden beinahe identische Wattzahlen durch beide Systeme gemessen (man kann von Abweichungen zwischen 1% und maximal 2% ausgehen).

Das SRM besticht jedoch durch seine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturdrift.
Zuverlässigkeit
Es gab während der gesamten Testdauer bei beiden Systemen über ein Jahr keinen einzigen Ausfall. Anmerkung: meine frühere FSA K-Force Light BSA Kurbel wurde vor einigen Monaten durch die brandneue BB368Evo-Variante inkl. neuem SRM-Sensor ersetzt.
Batterietausch
Kurbel muss ausgebaut und eingeschickt werden.+ Batterie kann selbst getauscht werden.
Rahmen-Kompatibilität
Es war leider nicht möglich, die FSA BB386Evo Kurbel ins Simplon Pavo Pressfit-Tretlager einzubauen. Im Herbst 2013 soll ein FSA-Lager für Shimano Pressfit erhältlich sein.+ Die Rotor 3D+ mit P2M passt wirklich in nahezu jeden Rahmen. So auch in meinen Simplon Pavo mit Shimano Pressfit (Rotor PressFit 4130 Innenlager).
Gewicht
+ SRM hat mit dieser Kurbel-Powermeter-Kombination die Nase vorn. Sensationell niedrige 690 g ohne Einbußen bei Steifigkeit und Haltbarkeit.Der P2M-Sensor ist in dieser Konfiguration zwar nur um 74 g schwerer als jener von SRM, jedoch hebt die Alu-Kurbel das Gesamtgewicht auf 892 g.

Ab September 2013 ist auch eine FSA K-Force Light 24mm Version mit P2M verfügbar: 832 g
Computer & Software
SRM bietet einen gut durchdachten Computer (optional oder im Package) und eine kostenlose Software mit  umfangreichen Auswertungsmethoden.keine, es gibt allerdings unzählige Alternativen, mein Tipp: Garmin Edge + Trainingpeaks, WKO+ oder Golden Cheetah
Preis
Kompromisslose Profi-Technik hat ihren Preis. Hier in der Höhe von € 2.737,-.+ Der weitaus geringere Preis von ca. € 1.225,- spricht für das P2M.

Derzeitiges Fazit aus meiner Sicht

Beide Systeme sind für mich absolut perfekte Tools, um ein effizientes Training zu steuern. Wer es sich leisten kann und ein Faible für enorm genaue Daten hat, sollte zum SRM greifen. Wen in den ersten Minuten des Trainings die kleinen Anpassungsprobleme an die Temperatur nicht stören, der kommt auch mit dem günstigen Power2Max optimal an seine Leistungsgrenzen.

SRM FSA K-Force Light BB386Evo

Detailansicht

FSA hat als führender Hersteller jahrzehntelange Erfahrung in der Verarbeitung von High-End Materialien wie Karbonfasern. In Zusammenarbeit mit SRM hat FSA eine Karbonkurbelgarnitur entwickelt, in die der SRM PowerMeter nahtlos integriert ist. Die dritte Generation der K-Force Light Kurbelgarnitur ist innen hohl für größtmögliche Gewichtsersparnis bei höchster Steifigkeit und Stabilität.

Material: Karbonkurbel (hohl), Aluminium BB386 Achse
Kurbelarmlänge: 170, 172.5, 175 mm
BCD: 130 oder 110 mm
Kompatibilität: BB30, PF30, BB386Evo, BBright, BSA/ITA, Shimano Pressfit (ab Herbst)

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Power2Max Rotor 3D+

Detailansicht

Die Rotor 3D+ Kurbelgarnitur wird mit Hilfe des Trinity Drilling Systems hergestellt, bei dem die Kurbel 3 Bohrungen über die gesamte Länge erhält. Mit den Bohrungen wird Material aus der mittigen, "neutralen Faser" des Kurbelarms entfernt und ermöglicht ein niedriges Gewicht bei gleichzeitig hoher Steifigkeit.

Power2Max liefert den Powermeter-Sensor mit einem speziellen Werkzeug zur Montage. Der P2M 3D+ Powermeter ist aufgrund seiner langen Achse für fast alle Rahmenformen geeignet und direkt in BBright und BB30/PF30 Rahmen integrierbar.

Material: Maschinengefertigte Alu-Kurbel, BB Achse aus Alu
Kurbelarmlänge: 150, 155, 160, 165, 170, 172.5, 175, 180 mm
BCD: 130 oder 110 mm
Kompatibilität: BB30, PF30, BB386Evo, BBright, BSA/ITA, Shimano Pressfit

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Die Frage hat eigentlich nichts mit der Leistungsmessung zu tun: die P2M wird im Netz soweit überschaubar fast immer in der Version mit der Rotor 3D getestet. Sind die anderen Kurbeln (Tune, Bor, FSA) so ein Kas dass die niemand nimmt?

 

Ist natürlich zutreffend was NoPain hier geantwortet hat, hinzu kommt, dass ich mir die Rotor 3D - ich kannte diese schon von früheren Tests - explizit gewunschen habe.

Die Kurbel ist richtig steif und auch optisch mag ich die Rotor, bin hochzufrieden damit.

 

(seit ich 2006 aufgehört habe, aktiv Rennen zu fahren, brauch ich komischerweise auch immer recth steife Kurbeln - an der Kraft liegts aber weniger ;o)

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Ah Kompatibilität, danke. Zur Leistungsmessung nur eine absolute Bauchfrage, ganz ohne wissenschaftlich werden zu wollen: hat euch, d.h. wie ich verstehe (und ich hoffe ich lieg da jetzt nicht falsch und beleidige niemanden) sehr ambitionierten Amateuren, die Leistungsmessung im Ergebnis eine nachvollziehbare Leistungssteigerung gebracht? Oder überwiegt da eher die verständliche Freude am Gadget. Voraussetzung natürlich, dass man (mit und ohne Leistungsmesser) im für Amateure machbaren Bereich nach Plan trainiert.

 

Edit: Reini Hörmann klammere ich von den "Amateuren" natürlich aus ... auweh, geht schon los mit den Fettnäpfchen

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Ah Kompatibilität, danke. Zur Leistungsmessung nur eine absolute Bauchfrage, ganz ohne wissenschaftlich werden zu wollen: hat euch, d.h. wie ich verstehe (und ich hoffe ich lieg da jetzt nicht falsch und beleidige niemanden) sehr ambitionierten Amateuren, die Leistungsmessung im Ergebnis eine nachvollziehbare Leistungssteigerung gebracht? Oder überwiegt da eher die verständliche Freude am Gadget. Voraussetzung natürlich, dass man (mit und ohne Leistungsmesser) im für Amateure machbaren Bereich nach Plan trainiert.

 

Edit: Reini Hörmann klammere ich von den "Amateuren" natürlich aus ... auweh, geht schon los mit den Fettnäpfchen

 

Ja, bei mir muss es korrekt heissen: Hobbytiger "C" statt ambitionierter Amateur ;)

 

Also, da ich ja nun seit fast 2 Jahren Martin aka NoPains Training steuere, und dass ausschließlich auf Basis der Werte die uns die Powermeter ausspucken, kann ich dazu nur positives berichten.

 

Was natürlich ganz hervorragend ist, ist dass man eine Unmenge an verwertbaren Daten bekommt, und man sehr diffizil unterschiedliche Rennsituationen miteinander vergleichen kann.

 

Natürlich will und werde ich nicht alles hier verraten - blöd wären wir - wenn es gerade so hervorragend läuft, aber ein Beispiel:

 

Martin hatte bem Zeitfahren ins St. Johann immer Schwierigkeiten, gute Ergebnisse zu erzielen.

 

An Hand der Wattwerte war mir relativ schnell klar, dass nach dem Profil der Strecke und vor allem der zu erwartenden Hitze der Puls und sogar das Körpergefühl kein Parameter sein kann - die Watt die man normalweiser an der Schwelle tritt, unrealistisch für 40° sind.

 

Der vorgegebene Wert für die ersten 10 Min. war bei dem Rennen massgeblich niederiger, als er bei normalen Temperaturen gewesen wäre - dennoch kam unterm Strich ein Sieg heraus.

 

Wir versuchen solche Daten z.B. im Training zu erheben:

 

Es hat 30 Grad - es wird ein 20 Min. Zeitfahren mit 300 Watt absolviert. Dann zum Vergleich das gleichen bei38-40°, dann das gleiche in der Früh bei etwa 20 Grad. Dies natürlich jeweils öfter, als einmal..und so gelangen wir sogar zu einem Wattwert für die jeweiligen Zeitfahren, den wir sehr gut an die Temperatur anpassen können.Die Zeiten vergleichen wir mit den erhobenen Pulswerten - und mit dem subjektiven Erschöpfungszustand.

 

Klar ginge so etwas auch mit Puls und Geschwindigkeit, da aber Wind und Wetter hier einen fetten Strich durch die Rechnung machen können, verlassen wir uns auf die Leistung.

 

Es gibt eine Menge Beispiele an Hand deren klar wird, warum die Powermeter einen großen Vorteil bringen können - ich sage bewusst können - denn ich persönlich kenne nicht massig Leute, die sich damit wirklcih gut auskennen.

 

Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass wir schon während des Trainings für einen Saisonhöhepunkt wissen, welche Werte wir anstreben müssen, um erfolgreich zu sein. Mit einer FTP von250 beispielsweise, braucht man sich keinen Sieg in einem flachen Zeitfahren vornehmen.

 

Ebenso ist natürlich das Sweet Spot Training mit Watt sehr viel genauer und so auch effektiver, als mit anderen Trainingsmitteln.

 

Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin ein Fan von Körpergefühl, Puls und Watt zusammen - aber der Powermeter öffnet Möglichkeiten für Hobbytiger oder Amateure, die früher nur den Profis vorbehalten waren.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich hab P2M in Kombination mit einer BOR-Kurbel seit 2 Monaten im Einsatz und bin absolut begeistert. P2M mit BOR-Kurbel, Kettenblättern und Navi2Coach gibt´s aktuell als Bundle um Euro 1.100,-- - für alle die noch keine Kurbel und keinen ANT+ Computer haben ist dieses Angebot fast optimal.

Wenn ich da den Computer einrechne, liegt die SRM beim 3fachen Preis, das wäre mir trotz der zweifelsohne hohen Qualität zuviel.

 

Die BOR-Kurbel passt durch das SMART Spindle System übrigens überall rein, von BSA bis BB30, oder wie bei mir bei BB30 OS von Specialized.

 

Einflüsse aufgrund von Temperaturschwankungen habe ich noch keine festgestellt, aber da fehlts mir wahrscheinlich an Senisbilität.

 

Für mich als Langstreckenfahrer bringt die Kurbel enorm viel, Überdrehen am Anfang wird wirkungsvoll verhindert, und man bekommt ein wesentlich besseres Gefühl für die Belastung, da der "Trainingsstreß" und Intensitätsfaktor laufend angezeigt werden.

 

Es kommt zB vor dass man viel zu intensiv aber subjektiv locker mit 400 bis 500 Watt in eine Steigung reinfährt, anstatt konstant an der Schwelle mit zB 300 Watt. Das zu vermeiden lernt man mit der Wattmessung sehr rasch.

 

lG Reinhard

Bearbeitet von Reinhard9999
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Passt die 3D+ wirklich in das Canyon Speedmax? Ich habe beim power2max Support nachgefragt und die haben mir gesagt, dass die 3D+ nicht passt und ich die 3D kaufen müsste weil die 30er Achse nicht in den Rahmen passt.

 

Ich habe die beiden Systeme in verschiedenen Rädern verbaut.

 

Das SRM im Stöckli und das P2M im Simplon Pavo.

Das SRM passte wie berichtet nicht in den Rahmen des Pavo, weil die Achse um eine Spur zu kurz war - das P2M mit der 3D passt in beide, mit entsprechendem Mittellager.

 

Welche Länge braucht denn eine Mittelachse beim Canyon= wobei ich denke, dass Hannes Lederer - NoFlash - vielleicht sogar sein P2M im Canyon einsetzt - vielleicht schreibt er das hier herein!?

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Zum Thema Temperaturdrift:

Meiner Meinung unterliegen alle Dehnmessstreifen basierten Leistungsmesser einer gewissen Temperaturdrift. Selbst das Quarq System (welches in vielen Foren und Blogs als Temperaturkonstantestes System beschrieben wird) tut sich unter gewissen Bedingungen sehr schwer. Dazu zählen z.B. solche Szenarien wie im heurigen Sommer (vom kühlen Keller in fast 40 Grad Umgebungstemperatur, oder aber auch von der schattigen Abfahrt hinein in den Sonnen aufgeheizten Gegenhang). Auch im Winter (fahre jeweils ein P2M und ein Quarg am Crosser) merkt man stark die Unterschiede vom Keller zur kalten Aussentemperatur.

 

Ich habe für mich folgendes Szenario als optimal herausgefunden. Ich hol zuerst das Radl aus dem Keller und stelle es mal drausen hin, erst dann mach ich mich selber fertig. Vor jeder Ausfahrt nulle ich dann meine PMs manuell, bevor ich dann wirklich (für mich) interessante Intervalle beginne, nulle ich dann nochmal.

 

Prinzipiell arbeiten aber meine beiden Systeme sehr genau, habe sie heuer im Spätwinter mal auf einem Cyclus2 kalibriert, da hatten sie nur sehr geringe Abweichungen.

 

Ist ja auch klar, im Prinzip ist das ja auch nichts anderes als eine Waage, da stellt man ja auch vorher immer das Tara ein.

 

@Reini:

Wenn du mal ein Quarq in deine Vergleichstests aufnehmen willst, kannst gerne meines für ein paar Wochen borgen (oder ich tausche gegen dein SRM :)).

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Zum Thema Temperaturdrift:

Meiner Meinung unterliegen alle Dehnmessstreifen basierten Leistungsmesser einer gewissen Temperaturdrift. Selbst das Quarq System (welches in vielen Foren und Blogs als Temperaturkonstantestes System beschrieben wird) tut sich unter gewissen Bedingungen sehr schwer. Dazu zählen z.B. solche Szenarien wie im heurigen Sommer (vom kühlen Keller in fast 40 Grad Umgebungstemperatur, oder aber auch von der schattigen Abfahrt hinein in den Sonnen aufgeheizten Gegenhang). Auch im Winter (fahre jeweils ein P2M und ein Quarg am Crosser) merkt man stark die Unterschiede vom Keller zur kalten Aussentemperatur.

 

Ich habe für mich folgendes Szenario als optimal herausgefunden. Ich hol zuerst das Radl aus dem Keller und stelle es mal drausen hin, erst dann mach ich mich selber fertig. Vor jeder Ausfahrt nulle ich dann meine PMs manuell, bevor ich dann wirklich (für mich) interessante Intervalle beginne, nulle ich dann nochmal.

 

Prinzipiell arbeiten aber meine beiden Systeme sehr genau, habe sie heuer im Spätwinter mal auf einem Cyclus2 kalibriert, da hatten sie nur sehr geringe Abweichungen.

 

Ist ja auch klar, im Prinzip ist das ja auch nichts anderes als eine Waage, da stellt man ja auch vorher immer das Tara ein.

 

@Reini:

Wenn du mal ein Quarq in deine Vergleichstests aufnehmen willst, kannst gerne meines für ein paar Wochen borgen (oder ich tausche gegen dein SRM :)).

 

Quarg ist sicher ein weiteres sehr interessantes System - hatte ich noch nie probiert. Müssten wir uns zsammreden - wenn die RH passt, kannst das Stöckli mit SRM auch gern mal testen;

Meine RH ist 56 - da ich aber wegen der Eurobike ziemlich angehängt bin und ich danach 2 Wo. auf Mallorca fahre, um meine Form ein bissl in die richtige Richtung zu rücken, ist das erst für Herbst oder Frühjahr 2014 eine Option. Ich würde aber lieber die Räder für eine Woche tauschen, als die Systeme umbauen..

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Vielen Dank für eure detaillierten Antworten. Ich bin ja nur froh dass ich mein Geld schon in den Familienurlaub investiert habe, da komme ich so schnell nicht in Versuchung ;)

 

Ehrlich, selbst wenn du es nicht wirklich ernst nehmen würdest, mit trainieren, ein Powermeter weckt sehr häufig auch neue Motivation - selbst nur für einen persönlich. Ich bin kein großer Dateverwalter, aber hätte ich diese Möglichkeite vor 30Jahren gehabt, wer weiß ob ich nicht auch mal was Gscheites gewonnen hätte ;o) - da hätt ich sicher mehr und nicht immer Vollgas trainiert.

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Thema Temperaturdrift: hab mein P2M jetzt das zweite Jahr. Durch das Update mit der Temperaturkompensation im Winter ist es deutlich besser geworden und der Support bei Power2Max ist wirklich sehr gut. Die haben mir nach einer Testserie heuer im Frühjahr (teilweise gemeinsam mit NoPain) anstandslos ein Ersatzgerät zugesendet. Mit dem bin ich grundsätzlich sehr zufrieden. Es zeigt ziemlich konstant 1-2% weniger als meine beiden PowerTaps. Leider gibt es aber immer noch eine gewisse mitunter sehr unangenehme Variabilität.

 

Beispiel: gestern 30Min. Warmup im Flachen, dann 3x Jauerling rauf runter. Beim Warmup hat es gepasst, bei den Intervallen am Berg waren die Werte beim P2M im Vergleich zum PT um ca. 4% zu niedrig. Das ist nicht viel, aber wenn du ein Schwellenintervall fahren willst, dann kann das einen sehr schmerzhaften Unterschied machen :).

 

Mein persönliches Fazit (SRM hab ich nicht): PowerTap funktioniert immer und überall konsistent und problemlos, P2M produziert v.a. bei rasch wechselnden Temperaturverhältnissen Leistungsabweichungen im Bereich einiger weniger Prozentpunkte.

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Ehrlich, selbst wenn du es nicht wirklich ernst nehmen würdest, mit trainieren, ein Powermeter weckt sehr häufig auch neue Motivation - selbst nur für einen persönlich. Ich bin kein großer Dateverwalter, aber hätte ich diese Möglichkeite vor 30Jahren gehabt, wer weiß ob ich nicht auch mal was Gscheites gewonnen hätte ;o) - da hätt ich sicher mehr und nicht immer Vollgas trainiert.

 

Ich finde noch wichtiger als die Motivation ist auch die Bestätigung, die einem ein Powermeter liefern kann. Man muss nicht mehr unbedingt den XXX. Platz erzielen, einen Schnitt von YYYkm/h oder die Zeit ZZZ auf einen Berg fahren, sondern kann ganz einfach mit einem Rennen auch zufrieden sein, wenn man in einem Segment (Berg, Sprint, Gerade, EZF, Ausreissversuch, ...) eine Wattzahl erreicht oder übertroffen hat, die man sich vorgenommen hat.

 

Wenn man's sinnvoll anlegt, gelingt es einem fast immer einen Grund zu finden um mit sich selbst zufrieden sein zu können. Dann schmeckt das Schnitzerl danach gleich viel besser ;)

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Thema Temperaturdrift: hab mein P2M jetzt das zweite Jahr. Durch das Update mit der Temperaturkompensation im Winter ist es deutlich besser geworden und der Support bei Power2Max ist wirklich sehr gut. Die haben mir nach einer Testserie heuer im Frühjahr (teilweise gemeinsam mit NoPain) anstandslos ein Ersatzgerät zugesendet. Mit dem bin ich grundsätzlich sehr zufrieden. Es zeigt ziemlich konstant 1-2% weniger als meine beiden PowerTaps. Leider gibt es aber immer noch eine gewisse mitunter sehr unangenehme Variabilität.

 

Beispiel: gestern 30Min. Warmup im Flachen, dann 3x Jauerling rauf runter. Beim Warmup hat es gepasst, bei den Intervallen am Berg waren die Werte beim P2M im Vergleich zum PT um ca. 4% zu niedrig. Das ist nicht viel, aber wenn du ein Schwellenintervall fahren willst, dann kann das einen sehr schmerzhaften Unterschied machen :).

 

Mein persönliches Fazit (SRM hab ich nicht): PowerTap funktioniert immer und überall konsistent und problemlos, P2M produziert v.a. bei rasch wechselnden Temperaturverhältnissen Leistungsabweichungen im Bereich einiger weniger Prozentpunkte.

 

Der Jauerling hat halt schon fast 1000Meter und man fährt auf knapp 200 runter - die Temperaturschwankungen bei 3 Mal rauf und runter werden nicht ohne sein - beim SRM ist es spürbar weniger - es reagiert sowieso schneller...

 

Power Tap wurde ja hier mehrmals getestet - ich kann mich mit diesem System einfach nicht anfreunden, auch wenn es zweifelsohne recht gut funktoniert.

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Ich finde noch wichtiger als die Motivation ist auch die Bestätigung, die einem ein Powermeter liefern kann. Man muss nicht mehr unbedingt den XXX. Platz erzielen, einen Schnitt von YYYkm/h oder die Zeit ZZZ auf einen Berg fahren, sondern kann ganz einfach mit einem Rennen auch zufrieden sein, wenn man in einem Segment (Berg, Sprint, Gerade, EZF, Ausreissversuch, ...) eine Wattzahl erreicht oder übertroffen hat, die man sich vorgenommen hat.

 

Wenn man's sinnvoll anlegt, gelingt es einem fast immer einen Grund zu finden um mit sich selbst zufrieden sein zu können. Dann schmeckt das Schnitzerl danach gleich viel besser ;)

 

Ja, absolut richtig - manchmal rettet es auch im Training den Tag, wenn man im Gegenwind das Gefühl hat zu kriechen, aber an Hand der Watt weiß man, dass alles in Ordnung ist.

 

Dass ein Powermeter von Heute auf Morgen einen Profi aus einem macht, wird ja keiner glauben, aber sobald man sich nicht ausschließlich an den PM Werten festhält, sondern parallel dazu auch Puls und Gefühl im Auge behält, ist es eine Bereicherung - vielleicht auch für jeden aus persönlichen anderen Gründen.

 

Ein Aspekt ist auch, dass nicht jeder mit 6 Jahren beginnt, Rad zu fahren - für Späteinsteiger denen der Radsport nicht schon früh in Fleisch und Blut übergegangen ist, ist der PM eine gute Möglichkeit sich zu orientieren..und über den PM zu lernen, wie sich wieviel Watt anfühlen.

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Der Jauerling hat halt schon fast 1000Meter und man fährt auf knapp 200 runter - die Temperaturschwankungen bei 3 Mal rauf und runter werden nicht ohne sein - beim SRM ist es spürbar weniger - es reagiert sowieso schneller...

 

Power Tap wurde ja hier mehrmals getestet - ich kann mich mit diesem System einfach nicht anfreunden, auch wenn es zweifelsohne recht gut funktoniert.

 

Korrekt (Temperaturschwankungen) - aber das ist halt Trainingsalltag :) - speziell bei uns im Waldviertel!

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Passt die 3D+ wirklich in das Canyon Speedmax? Ich habe beim power2max Support nachgefragt und die haben mir gesagt, dass die 3D+ nicht passt und ich die 3D kaufen müsste weil die 30er Achse nicht in den Rahmen passt.

 

zuerst müsste ich wissen um welches Speedmax es sich handelt. Tausch ist eignetlich kein Problem, was du aber sicher brauchst, sind neue Lager.

das aktuelle Speedmax hat Press-Fit 86,5mm, du brauchst also Pressfit Lager für 30mm Achse z.B. die von Rotor http://www.rotorbike.com/products/road/bb86-frame_40

das Speedmax AL hat ganz normale BSA Lagerschalen, da brauchst du BSA30 Lagerschalen, gibts ebenfalls von Rotor. Gleiches gilt für das alte Speedmax CF

Bearbeitet von NoFlash
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Thema Temperaturdrift: hab mein P2M jetzt das zweite Jahr. Durch das Update mit der Temperaturkompensation im Winter ist es deutlich besser geworden und der Support bei Power2Max ist wirklich sehr gut. Die haben mir nach einer Testserie heuer im Frühjahr (teilweise gemeinsam mit NoPain) anstandslos ein Ersatzgerät zugesendet. Mit dem bin ich grundsätzlich sehr zufrieden. Es zeigt ziemlich konstant 1-2% weniger als meine beiden PowerTaps. Leider gibt es aber immer noch eine gewisse mitunter sehr unangenehme Variabilität.

 

Beispiel: gestern 30Min. Warmup im Flachen, dann 3x Jauerling rauf runter. Beim Warmup hat es gepasst, bei den Intervallen am Berg waren die Werte beim P2M im Vergleich zum PT um ca. 4% zu niedrig. Das ist nicht viel, aber wenn du ein Schwellenintervall fahren willst, dann kann das einen sehr schmerzhaften Unterschied machen :).

 

Mein persönliches Fazit (SRM hab ich nicht): PowerTap funktioniert immer und überall konsistent und problemlos, P2M produziert v.a. bei rasch wechselnden Temperaturverhältnissen Leistungsabweichungen im Bereich einiger weniger Prozentpunkte.

 

zwei ungenaue Systeme miteinander vergleichen ist aber auch nicht wirklich sinnvoll. woher willst du z.B. genau wissen, dass das P2M ungenauere Werte anzeigt als das Powertap, es könnte ja uach sein, dass das Powertap 4% zuviel anzeigt.. das könnte man nur auf einem Prüfstand kontrollieren.

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zwei ungenaue Systeme miteinander vergleichen ist aber auch nicht wirklich sinnvoll. woher willst du z.B. genau wissen, dass das P2M ungenauere Werte anzeigt als das Powertap, es könnte ja uach sein, dass das Powertap 4% zuviel anzeigt.. das könnte man nur auf einem Prüfstand kontrollieren.

 

4% mehr sind doch ein überzeugendes Argument, dass es richtig misst :D

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zwei ungenaue Systeme miteinander vergleichen ist aber auch nicht wirklich sinnvoll. woher willst du z.B. genau wissen, dass das P2M ungenauere Werte anzeigt als das Powertap, es könnte ja uach sein, dass das Powertap 4% zuviel anzeigt.. das könnte man nur auf einem Prüfstand kontrollieren.

 

Weiß es eh nicht genau, aber es gibt halt eine ganze Reihe von Indizien:

2x PowerTap mit praktisch identischen Leistungswerten

Unzählige Auffahrten auf z.B. den Jauerling nach denen ich ein gutes Gefühl für das Verhältnis von Leistung zu Auffahrtszeit hab.

Mehrfache Checks gegen Wattrechner (z.B. 2peak) im Internet

 

Am Prüfstand hast du immer das Problem, dass die Komponente Temperaturdrift kaum zu testen ist.

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