SandrinaIlles Geschrieben 26. März 2014 Teilen Geschrieben 26. März 2014 wurde in folgendem journal veröffentlicht: Journal of Evidence-Based Complementary & Alternative Medicine, das sich mit folgenden Praktiken beschäftigt. ayurveda siddha mind-body medicine energy therapies homeopathic medicine dietary limitation and supplementation traditional Chinese medicine (herbalism and acupuncture) naturopathy body manipulation and massage Jetzt weiß ich auch, warum mir diese Studie vor diesem Thread nie untergekommen ist Gebe Dir in allen Punkten Recht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tiniwini Geschrieben 28. März 2014 Autor Teilen Geschrieben 28. März 2014 (bearbeitet) die akutelle studie kann noch nicht veröffenticht worden sein, da sie noch nicht beendet wurde. eine ernsthaft gemeinte frage meinerseits, die auch von studien absieht und auf einen einzelfall eingeht: diagnose: komplette ruptur des acl. gestellt, überprüft, bestätigt von mehreren ärzten, darunter kniespezialisten, unfallchirurgen, ein befundlabor und ein orthopäde anhand von 2 verschiedenen mrt-aufnahmeserien. dann behandlung bzw. therapie. 3 monate später kontroll mrt: wie würdet ihr euch das erklären, wenn das kreuzband wirklich wieder komplett zusammengewachsen ist bzw. sich neu gebildet hat oder was auch immer.. fehldiagnose, ergebnisverfälschung,...? oder ist dann wirklich ein wunder passiert, weils ja laut theorie eigentlich gar nicht sein kann? ihr scheint euch ja in eurem fach auszukennen, also würd mich eure meinung dazu doch interessieren! Bearbeitet 28. März 2014 von tini:wini Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SandrinaIlles Geschrieben 28. März 2014 Teilen Geschrieben 28. März 2014 Meine Meinung dazu ist: Wenns genau so war, kein Wunder, aber eine Sensation. Mit ein paar mehr Probanden und entsprechenden Kontroll-MRTs wirklich eine absolute Top-Publikation. Wir dürfen gespannt sein. Ich bin weder Knie- noch MRT-Spezialist, aber ich kann nur sagen, dass am Beispiel Meniskus (ace hat erklärt, warum) doch einiger "Interpretationsspielraum" hinsichtlich Schädigung ja/nein/wieweit besteht. Genau kann das wohl nur eine Arthroskopie zeigen. Auch beim Kreuzband wär mal zu klären, wieweit auch das klinische Bild für die Interpretation des MRT-Bildes verantwortlich war (positiver Schubladentest der dann "Hilfe" bei der "Interpretation" eines vielleicht doch nicht ganz klaren Bildes geliefert hat? Ich weiß es schlichtweg nicht). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
madmax78 Geschrieben 28. März 2014 Teilen Geschrieben 28. März 2014 wenns so einfach wäre, hätt die vonn an olympia teilnehmen können und der valdez würde die wm nicht versäumen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ace Geschrieben 30. März 2014 Teilen Geschrieben 30. März 2014 Ic würde sagen - Vernarbung im stehengebliebenen Synovialschlauch als wahrscheinlichste antwort - mr-diagnostik ist nicht der goldstandard, schnittbilder können stehende Fasern auf einem bild zeigen, auf dem anderen nicht. Weiters Verzerrung durch einen frischen Gelenkserguss post-Verletzung. Wie schon gesagt, wenn das sauber bewiesen wird und in einem top-journal publiziert wird, bin ich der erste, der gerne nach hallein reisen und das lernen würde. bis dahin bleibe ich aber seeeeehr skeptisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tiniwini Geschrieben 18. April 2014 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2014 (bearbeitet) um den thread abzuschließen: bei mir hats tatsächlich funktioniert! 3 monate nach meiner behandlung haben die ärzte auf den mrt bildern wieder deutlich ein vorderes kreuzband erkennen können. ob das bei den anderen studienteilnehmern auch so war bzw. wie sich die ergebnisse generell interpretieren lassen kann ich nicht sagen. das werd auch ich erst wissen, wenn die studie veröffentlicht wurde. für mich wars jedenfalls ein voller erfolg und ich hab mir damit ziemlich sicher eine operation erspart! YEEHAW! Bearbeitet 31. Mai 2014 von tini:wini Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bs99 Geschrieben 13. Januar 2018 Teilen Geschrieben 13. Januar 2018 (bearbeitet) weil mich ein Bekannter auf Khalifa hingewiesen hat: gibt es Langzeiterfahrungen von Khalifa Behandelten hier im Board? tini:wini? Würde mich als der evidenzbasierten Medizin Zugeneigten interessieren. Bearbeitet 20. November 2019 von bs99 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tiniwini Geschrieben 16. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2018 Nur kurz: Ich war damals Teilnehmerin der Gegenstudie, bin also nicht direkt vom Khalifa behandelt worden, allerdings mit der selben bzw. einer ähnlichen Methode. Ein Jahr hats gut gehalten, danach kamen Folgeverletzungen wie ein Meniskuseinriss und ein weiteres Jahr später kam die komplette Meniskuszerstörung. Folge: OP. Der operierende Arzt hat gsagt, dass kein Kreuzband (mehr) da war, sondern nur Narbengewebe. Warum mein Knie letztendlich doch instabil wurde weiss ich nicht. Ich mach sehr viel und intensiv Sport, vl is das der Grund. Beim Skifahren (+Cliffdrops) hat es gehalten, bei stop and go Sachen nicht. Und die Moral von der Geschicht: unterschiedliche Behandlungen helfen, oder nicht. Hihi LG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bs99 Geschrieben 16. Januar 2018 Teilen Geschrieben 16. Januar 2018 Hehe, danke fürs Feedback! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zweiheimischer Geschrieben 25. Januar 2018 Teilen Geschrieben 25. Januar 2018 (bearbeitet) noch kürzer: sportler? dann OP. kein sportler? gib dein geld woanders aus, versaufs von mir aus. meine erfahrung (ohne khalifa): anfang juli 16: riss ohne grobe begleitverletzung (menisci ok). physio sofort und intensiv. 2 wochen später am bike. im august schon BBS, beim runter halt etwas vorsichtiger. daher kaum muslekmasse verloren. in den folgemonaten weiter intensive arbeit fürs knie, weiter physio. aaaber: mach und nach kamen in "billigen" situationen (rasenmähen, laubrechen, überall, wo man unkonzentiert im unebenen rumsteigt) give-way-effekte. erst seltener und weniger intensiv, dann mehr. selbst spezielle übungen, die kontraktion/reaktion zu verbessern, brachten nix. bis es im november bei einem unspektakulären stoppschritt komplett nach vorn durchrepetiert ist. mensikus auch hin. strecken und beugen mit verlust von doch ein paar grad. daher OP mitte jänner 17. im märz erste zarte trails. osterurlaub am bike unter fast normalbedingungen. reha (3 wochen) im juni. gscheid trainiert, 11 kilo abgelegt und so gut drauf wie nie. auch beim schifahren und klettern. bis jetzt physio. fazit: OP, gscheide physio, REHA (ja net ambulant) und weniger bier saufen. was ein wunderheiler zsammbringt, weiss i net. an der stelle dank ans OP team lkh weiz (doctores baumgartner und zuleger) und an maggie gruber, die beste physiotherapeutin, wo gibt! Bearbeitet 25. Januar 2018 von zweiheimischer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bs99 Geschrieben 25. Januar 2018 Teilen Geschrieben 25. Januar 2018 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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