Zum Inhalt springen

180 aus dem stand


andreas999
 Teilen

Empfohlene Beiträge

diese frage hat mit trial nicht viel zum tun, ich poste sie aber trotzdem hier weil mir hier noch am ehesten geholfen wird.

 

ich fahre ein freeride bike und übe schon seit längerer zeit bunnyhob mit drehung mit dem ziel einen 180 aus dem stand zu schaffen.

 

mittlerweile schaffe ich schon 80 - 120° allerdings nur nach links

 

nach rechts bringe ich bestenfalls 30 - 40° mit einem Sprung zusammen.

 

 

Was kann ich machen das ich nach rechts auch "den dreh rauskrieg"

 

aja, ich bin rechtsfüßler

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi, was heißt diese Frage hat nichts mit Trial zu tun? Dieser Trick gehört zu Trial wie die Faust aufs Aug!!! :s:

 

Schau mal auf folgender Page vorbei: http://www.trials-online.com/the-videos.php, da findest sicher was!!

 

Ansonsten kannst nur eins machen: Üben, Üben, Üben, des macht des Trial-Fahrn halt irgendwie so schwer!!!

Heli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin Linksfüßler.... also der linke is vorne....

und bei mir klappt auch die Drehung nach rechts besser... sei es beim Bunny-Hop + Drehung oder die Drehung übers Vorderrad...

 

Am einfachsten hilft nur: üben üben üben...

 

weil man hat eben eine stärkere Seite...

 

Und nicht vergessen... immer den Kopf dorthin drehen, wo man hin springen will....

weil der Kopf steuert sozusagen, die Bewegung des restlichen Körpers.

 

Greetz

 

Fivel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich fahr auch ein Dirt bike... (naja.. bald hardtailfreeride... blöde Bezeichnungen...)

 

is ja egal... man kann ja alles damit machen...

 

anscheinend geht bei jedem die Drehung gegen die Richtung wo der Fuß vorn steht leichter....

 

hui... 360 kann i no net... da passt irgendwas no net im Kopf... aber 180 is lässig...

(red da jetz grad vom snowboardn...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bion auch linksfüßer. und schaff eben auch die drehung so 120grad nach rechts.

is ja von der kurbelstellung auch logisch. drücken geht nunmal leichter als ziehen mit den pedalen.

fraglich für mich ist, soll ich den stand mit dem rechten fuß vorne trainiren? so das in beide richtungen leichter geht. oder sollt ich eben den linken vorne lassen und alles so machen?

 

mfg

Fuxl

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Übrigens, probier mal den 180° von einem Randstein oder was höherem runter, wirst sofort sehen, daß du durch den Höhenunterschied einen größeren Winkel zusammenbringst, bringt dir vielleicht etwas Motivation beim Üben (bei mir wars halt so, und jetzt mach i 180 bis 270° von 1,5 m Mauern runter, des bringt Motivation :D )!

 

Wie der Fuxl scho gsagt hat, man hat einfach eine schwächere Seite, entweder man trainiert sie weg (aber meiner Meinung dabei die Kurbelstellung nicht verändern, Schreiben in die verkehrte Richtung kann man sicher leichter lernen als mit der anderen Hand :rolleyes: ) oder sich damit einigermaßen abfinden (hab i gmacht, weil i glaub man muß nur für Wettbewerbe wirklich sehr vielseitig sein, hobbymäßig kann man sich die Hindernisse ja aussuchen, aber es is cooler die Tricks auf beide Seiten zu können, das is scho klar)!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

na, ja net umändern die kurbelstellung, so sagt des zumindest der Hans Rey.

 

den 180 am vorderrad bring ich auch hin und wieder zam, allerdings nur ausm rollen, des aber eigentlich a nur a 90er weil ma ja den lenker einschlagt.

 

also i bin überzeugt das ich bei flugehöhe 2 meter an 360 schaffen tät, wenn ich mir nur net so in die hosn sch***** tät.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

180° aus dem Stand:

quelle: http://www.vtcz.ch

 

Beim konventionellen 180° wird in beide Drehrichtungen gesprungen. Leichter ist es aber gegen den Uhrzeigersinn bei rechtem Fuss vorne und umgekehrt. Der Absprung erfolgt von beiden Rädern aus gleichzeitig. Beide Räder bleiben blockiert, die Bremsen gezogen. Eigentlich ist diese Variante des 180° einfacher zu verstehen und zu erlernen. Oft hat man aber einfach zu wenig Kraft, um auf diese Weise eine halbe Drehung zu schaffen (leichter Fahrer, schweres Bike). Der Tret-180° (unten beschrieben) hingegen ist etwas schwerer zu erlernen, aber einiges weniger kraftaufwändig.

 

Der Bewegungsablauf ist folgender:

Vor dem Absprung musst du seitlich sehr gut ausbalanciert sein, damit du am gleichen Ort wieder landest und gleich wieder im Gleichgewicht bist. Dazu machst du kleine Hüpfer auf der Stelle oder stehst im Trackstand.

du gehst stark in die Knie und verdrehst den Oberkörper so weit wie möglich entgegengesetzt der Drehrichtung, also meistens zur Seite des vorderen Pedals.

Nun springst du explosiv weg, wobei du den Oberkörper gleichzeitingin mitdrehst. Dadurch erhältst du die nötige Rotation. Das Bike ziehst du mit den Händen und Füssen gleichmässig nach oben.

Sehr wichtig: Kurz nach dem Absprung muss dein Blick schon auf die Landepunkte von Vorder- und Hinterrad zeigen, du drehst den Kopf also so weit wie möglich über die Schulter. Um an der richtigen Stelle zu landen, solltest du diese so früh wie möglich sehen, denn die Sprungdauer ist sehr kurz. Nur so hast du, wenn nötig, noch genug Zeit, um zu korrigieren.

Bei der Landung, die auf beiden Rädern gleichzeitig erfolgt, musst du die Rotation wieder abbremsen. Dazu drehst du, noch in der Luft, das Bike unter dir in Drehrichtung. So kann der Körper nach der Landung noch weiter drehen, um eben die Rotation sanft abzubremsen.

 

Beim Tret-180° dreht man sich ausschliesslich in Richtung des vorderen Pedals um die eigene Achse. Der Absprung erfolgt vom Hinterrad aus, mit einem leichten Tritt ins Pedal. Gelandet wird meistens auf beide Räder gleichzeitig.

Der Tritt ins Pedal erleichtert den Absprung zur Drehung erheblich. Selbst mit einem sehr schweren Bike sieht der 180 spielend aus. Ausserdem lässt sich die Landung genauer platzieren, z.B. auf einem schmalen Objekt.

 

Warum eigentlich ist der Tret-180° so viel kraftsparender als der konventionelle 180°? Das Bike hat eine gewisse Trägheit. Um es in eine Drehbewegung zu versetzen, muss man es beschleunigen. Da die Sprungdauer nur sehr kurz ist, muss die Rotation des Bikes schnell genug sein, damit man die halbe Umdrehung schafft. Je länger man Zeit hat, das Bike zu beschleunigen, desto weniger Kraft muss man aufwänden, um eine ausreichend grosse Rotationsgeschwindigkeit zu erreichen, und das ist genau der Punkt. Denn beim Tret-180° kann man länger, aber mit geringerem Kraftaufwand beschleunigen, indem sich das Vorderrad zuerst in Drehrichtung zu bewegen beginnt und erst unmittelbar danach das Hinterrad. Zum Vergleich: Gerade nach oben springt man auch um ein vielfaches höher, wenn man das Vorderrad vor dem Hinterrad in die höhe reisst, statt beide Räder gleichzeitig, denn das Bike wird langsamer und dafür stärker beschleunigt.

 

Der Bewegungsablauf ist eigentlich sehr schwer zu erklären. Am besten schaust du dir immer wieder das Video an, du kannst langsam Bild für Bild durchgehen, indem du den Seek-Bar im Video-Player hin und her bewegst. du musst versuchen, nachzuvollziehen, wie sich der Bewegung anfühlt.

Ich habe trotzdem versucht, einige wichtige Punkte aufzulisten, die dich schneller zum Erfolg führen sollen.

Vor dem Absprung musst du seitlich absolut ausbalanciert sein, damit du möglichst wieder auf der selben Stelle landest. Dazu stehst du im Trackstand, das Vorderrad ist also zur Seite des hinteren Pedals eingeschlagen.

Dein Oberkörper und das Knie des hinteren Fusses sind leicht entgegen der bevorstehenden Drehung abgedreht. In dieser Position bleibst du, bis die Balance stimmt.

Genau in diesem Augenblick springst du ab, was der verzwickteste Teil der ganzen Sache ist, denn hier muss alles stimmen!

du gibst Druck aufs vordere Pedal und fängst an, Oberkörper und Lenker in Drehrichtung zu bewegen. Du solltest gerade über dem Bike stehen, mit nur wenig Rücklage, sonst landest du anschliessend auf dem Hinterrad statt auf beiden Rädern gleichzeitig. Etwas Rücklage brauchst du aber, denn der eigentliche Absprung erfolgt vom Hinterrad aus!

Beim eigentlichen Absprung musst du tatsächlich ein wenig ins Pedal treten! Du ziehst den Lenker zu den Hüften, löst die Hinterradbremse, gibst einen kurzen Tritt ins Pedal und verdrehst den Körper in Sprungdrehrichtung.

Sehr wichtig: Kurz nach dem Absprung muss dein Blick schon auf die Landefläche von Vorder- und Hinterrad zeigen, du drehst den Kopf also so weit wie möglich über die Schulter. Um an der richtigen Stelle zu landen, solltest du diese so früh wie möglich sehen, denn die Sprungdauer ist sehr kurz. Nur so hast du, wenn nötig, noch genug Zeit, um zu korrigieren.

Bei der Landung, die meistens auf beiden Rädern gleichzeitig erfolgt, musst du die Rotation wieder abbremsen. Dazu drehst du, noch in der Luft, das Bike unter dir in Drehrichtung. So kann der Körper nach der Landung noch weiter drehen, um eben die Rotation sanft abzubremsen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

du hebst das VR gleich mit dem pedalkick

 

und wegen dem 180° übers VR:

Trockenübung:

Aufs VR stellen (Endo) und dann mit Kraft zurückspringen auf HR, dh. ihr sollt dabei lernen sich vom VR wegzudrücken.

Dann das ganze auf einer Kante (Randstein ist da meist zu niedrig für den Anfang). Das HR eher flach auf die Seite schwenken(~90° geht am Anfang leicht), danach mit Kraft vom VR wegdrücken und die Drehung weiterführen...

 

Kann man auch als Side-Drop machen, dafür das HR nur wenig ausschwenken lassen, und dann das VR wegziehen und am HR landen

 

mfg

Reini

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...