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Neueinsteiger


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Hallo zusammen,

 

Habe mir nun einen kleinen Traum erfüllt und mir spontan wieder ein MTB gekauft - konkret ein Scott Scale 640 von einem kleinen Händler bei uns im Dorf - Vorjahresmodell und daher guter Preis, probefahrt war top.

 

Anbei ein Bild:

radb7kcn.jpg

 

Nun habe ich ein paar Fragen - als kompletter Neuling (letzte MTB erfahrung war immer mit irgendeinem alten Fahrrad bzw. habe ich mich technisch nie beschäftigt) - weiß ich nicht ganz was ich noch brauche:

 

* Helm - klar, hab ich bereits

* Werkzeug? - Was braucht man da abseits dessen was man als hausbesitzer sowieso hat?

* gibts auch Ständer fürs MTB? (Also keine am Rad Montierten sondern welche für die garage)?

* Wie reinigt man sein MTB richtig? ("Kärchern"?)

* Welches Kettenöl etc. braucht man für ein "Service" vor dem einwintern

* gerne weitere Praxistips.

 

 

Hoffe ich bin im richtigen Forum und sage schonmal vorab danke!

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für kleinere reparaturen während der fahrt:

minitool

schlauch

minipumpe

 

schlauch und pumpe auf jeder tour mitzuführen ist sicher geschmackssache,jedenfalls solltest du aber immer einen reserveschlauch zuhause haben.

 

optional: (trink)rucksack, handschuhe, tacho, (sonnen)brille...die möglichkeiten zum geld ausgeben sind grenzenlos, also erstmal nach lust und laune fahren und dann nach bedarf das equipment nachjustieren.

 

viel spaß :)

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Endlich mal ein Einsteiger der sich gleich was Brauchbares kauft. Da wird der Traum nicht gleich zum Albtraum

Clickpedale (z.B.: http://www.bike-components.de/products/info/p28520_XT-Klickpedale-PD-M780-XC-Race.html ) würde ich dir noch empfehlen.

Ansonsten hast du schon mal eine gute Wahl getroffen, welche dir länger Freude machen wird.

Bearbeitet von ventoux
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Reifen mit Gras ausstopfen und dann im Schritttempo nach hause . 15 km fühlen sich wie 150 an , als Erschwernis natürlich kein Licht mit und finster wird es auch schon .

Da mußt durch , aber nur einmal . Beim nächsten mal kein Problem . Pickzeug mit , aaaaaber Vulkanisierflüssigkeit eigetrocknet . Vor lauter Zorn auf der Felge schön langsam den Anninger runter ( 150 Euronen im Arsch ) . Seitem Schlauch , Pumpe usw. immer dabei .

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flickzeug und pumpe sollte immer dabei sein . da stimm i zu. vorallem, wenn ich es richtig sehe hast du eine halterung für einen kindersitz montiert... mit kind und kegel heimschieben würd i auch nit wollen

Kärcher = Gift fürs Bike bzw für alle beweglichen Teile und Lager. Also besser wie oben beschrieben Eimer und Schwamm oder Gartenschlauch.

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Na da bin ich jetzt aber genau richtig in diesem Thread!

 

Hi erstmals.

Hab mir auch nach über 10 Jahren ein neues HT gekauft. Focus Raven 29 LTD ists geworden. Und nun hab ich genau die selben überlegungen wie VenoX.

Rucksack hab ich schon gekauft. Klickpedale waren beim Bike dabei.

http://www.bikepalast.com/product_info.php/info/p23070_Pedal-Shimano-XT-PD-T780-Trekking.html/XTCsid/lacb05fjcgk9edc5gn7p7ul4d3

Da kann ich gemütlich aber auch mit Schuhen fahren.

 

Aber jetzt meine erste Frage:

Welche Schuhe habt ihr bzw. welche würdet ihr mir empfehlen? Sind diese ein must-have beim MTB? Möchte nicht mehr wie 80€ für die ausgeben. Bekommt man da schon was ordentliches?

Gibts Unterschiede zwischen RR und MTB-Schuhe?

 

Genauso bei Schlauch, Flickzeug und Pumpe. Bin im Internet ein bisschen am Stöbern was da so ein gutes Preis/Leistunsverhältnis hat. Finde aber nicht wirklich was passendes.

Habt ihr dafür auch Tipps?

 

Und zum Schluss möchte ich auch noch Handschuhe. Tendiere da zu den Roeckl Irving. Was haltet ihr von denen?

 

Solte man eine Schutzolie für Rahmen verwenden? ISt ja Carbon von daher wäre es sicher nicht schlecht oder?

 

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Bearbeitet von Axelbeiss
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Reifen mit Gras ausstopfen und dann im Schritttempo nach hause . 15 km fühlen sich wie 150 an , als Erschwernis natürlich kein Licht mit und finster wird es auch schon .

Da mußt durch , aber nur einmal . Beim nächsten mal kein Problem . Pickzeug mit , aaaaaber Vulkanisierflüssigkeit eigetrocknet . Vor lauter Zorn auf der Felge schön langsam den Anninger runter ( 150 Euronen im Arsch ) . Seitem Schlauch , Pumpe usw. immer dabei .

 

was hast du denn da für Felgen?

 

ich fahr regelmässig ohne Schlauch heim wenn zB der Reserveschlauch schon benutzt wurde, und die Felgen mussten da noch nie dran glauben... konkret zB auch schon vom Husarentempel bis nach Wiener Neudorf gefahren...

 

egal, ohne Schlauch und Werkzeug/Pumpe zum Wechseln würde ich persönlich eher nicht losfahren...das mit dem Gras nützt sogut wie garnicht, das kann man genausogut lassen...

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Die Straße runter bis zum Bockerl , und die 150 waren gleich ein neues Laufrad .

Aber : No Risk no Fun :zwinker:

Und mit dem Gras : Von Gaaden bis zum Bockerl:mad:

 

@ Axelbeiss

Schuhe , Handschuhe u. Helm in einem Sportgeschäft kaufen u. sich auch beraten lassen u. probieren .

Schlauch http://www.bike-components.de/products/info/p29228_Schlauch-MTB-29.html

Pickzeug http://www.bike-components.de/products/info/p1584_Flickzeug-Set-TT-05-MTB.html

Pumpe http://www.bike-components.de/products/info/p30552_Peak-DX-II-Minipumpe.html

Ev. http://www.bike-components.de/products/info/p33201_Reifenheber-MTB-Tour.html

Bearbeitet von ekos1
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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

Wollte hier mal einen Erfahrungsbericht abgeben - vorab, danke für eure Tips, habe inzwischen sicher nochmal 500€ in Zubehör investiert (klickpedale, schuhe, kleidung, brille, rucksack)... und muss sagen es macht einfach extrem viel spaß.

 

Schön langsam fängt mich ein fully an zu reizen, da ich merke dass das Bike bei wanderwegen mit wurzeln, steinen etc doch deutlich unangenehmer zu fahren ist als das neue fully eines Kumpels. Nochtsdestotrotz ist der (Wieder-)einstieg ins Hobby vollends gelungen.

 

Das rad selber hatte keine defekte, 2 mal eine Reifenpanne die aber einaml dank pannenspray und beim zweiten mal mit Reserveschlauch und Mini Pumpe behoben war.

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Ein neues Fully wie das vom Kumpel ist sicher gut (zumindest für den Händler & dein Selbstvertrauen) ..... und irgendwann nach 15 Jahren kommst du d'rauf daß ein Hartteil auch nicht schlechter funktioniert: außer du bist bis dorthin ein echter Enduro-Fahrer ; aber was dir wirklich taugt mußt du eh selber er-fahren ; und was du auf der Tour brauchst (z.B. Kleingeld für den Getränkeautomaten auf der GIS) auch.
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Schön langsam fängt mich ein fully an zu reizen, da ich merke dass das Bike bei wanderwegen mit wurzeln, steinen etc doch deutlich unangenehmer zu fahren ist als das neue fully eines Kumpels. Nochtsdestotrotz ist der (Wieder-)einstieg ins Hobby vollends gelungen.

 

 

Dann meine ich, lern erstmal mit dem Hardtail bergab saubere Fahr- und Bremstechnik. Sattel rein beim Runterfahren, Schwerpunktverlagerung, Blicktechnik,.....

 

Ein Fully vermittelt dir bergab eine falsche Sicherheit, weil viele Fahr(Technik)fehler einfach vom Fahrwerk ausgeglichen werden. Dadurch geht man sehr schnell (weit) über seine Grenzen. Trügerische Sicherheit führt, wenns mal wo angeht, leicht zu bösen Verletzungen.

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Ein Fully vermittelt dir bergab eine falsche Sicherheit, weil viele Fahr(Technik)fehler einfach vom Fahrwerk ausgeglichen werden. Dadurch geht man sehr schnell (weit) über seine Grenzen. Trügerische Sicherheit führt, wenns mal wo angeht, leicht zu bösen Verletzungen.

 

Kann ich nur bestätigen. Erste Woche am Fully. Drei kapitale Böcke geschossen. Technik ist so verdammt wichtig.

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falsch bleibt falsch!

 

Euer Rat ist (und bleibt) also sich erst einmal ein "falsches" Rad zu kaufen, damit herumzugurken,

dann - endlich einmal irgendwann - nen Anfänger-technikkurs (z.B. Alpenverein, Up move, oder ...) zu machen und sich

DANN

das "richtige" Rad zuzulegen?

 

Coole Sache; wer hat, der hat - anscheinend

... nur leider geht es nicht allen so

 

 

Wieso nicht besser gleich überlegen, was die Kumpels denn so fahren. Wenn es, trotz der ersten Begeisterung, nicht drinnen ist gleich das Superradl zu kaufen, dann halt ein gebrauchtes FULLY zulegen (und später einmal dann doch (s)ein Traumrad erstehen, wenn das Hobby ein bleibendes wird) und mit dem Fully gleichzeitig fahren lernen + relativ früh die paar € in nen ersten Technikkurs zu stecken.

 

 

Egal wo heute wer fährt, ein typisches 12-16 cm Fully ist für typische Biker immer "besser" (= gemütlicher) als ein hoppelhopp-Hartteil, oder ein Racefully, oder sonstwas an "spezialisierten" Geräten, die nur den Leuten was bringen, die schon lange fahren (und sich damit den entsprechenden Knacks eingefahren haben, was anderes als Komfort vorzureihen)

((- oder sich im Internet mit ihren Spezialeinsatzteilen exhibitionieren ... ))

;)

 

... einfach weil man heute schon in kürzester Zeit und auch in "Großstadtnähe" auf ruppigste Trails geschleift wird und dort macht ein Harttail einfach keinen Spaß.

Das hat vor nur ein paar Jahren noch länger gedauert, bsi solches Terrain unter die Reifen gekommen ist ...

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für kleinere reparaturen während der fahrt:

minitool

schlauch

minipumpe

 

schlauch und pumpe auf jeder tour mitzuführen ist sicher geschmackssache,jedenfalls solltest du aber immer einen reserveschlauch zuhause haben.

 

.

 

 

Ein Muss!

Ventil kann kaputtgehen, auch durch eigenes Versehen, Pumpe bei Patschen sowieso nötig. Ich schreibe da aus eigener Erfahrung (war dann jmmer eine Schiebepartie vom Hausberg runter, weils ja eh nicht weit weg war....). Bzw. habe immer wieder anderen Bikern aus der Patsche geholfen weil sie irgendwas davon nicht mit hatten.

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  • 4 Wochen später...

Hi,

 

Wollte hier keine Grundsatzdiskussion auslösen, ich möchte dass Fully wenn ZUSÄTZLICH zum Hardtail erwerben - ich muss dazusagen dass es bei uns einen Steinbruch gibt wo man sich einfach wunderbar spielen kann und mir macht das technische herumspielen spaß. Geld ist nicht so das Thema zum Glück :) Und die Hydraulusch einfahrbare Sattelstütze, die breiten Reifen usw sind halt ein Genuß im Gelände.

 

Klar geht das alles mit dem Hardtail auch, aber das möchte ich mir auch nicht zusammenreissen damit, da es wunderbar für die Touren ist und man auf Asphalt und Forstwegen etc. doch deutlich besser unterwegs ist als mit dem Enduro-Fully.

 

Wenns so weiter geht folgt auch noch ein Rennrad :)

 

Das hier:

Ein Fully vermittelt dir bergab eine falsche Sicherheit, weil viele Fahr(Technik)fehler einfach vom Fahrwerk ausgeglichen werden. Dadurch geht man sehr schnell (weit) über seine Grenzen. Trügerische Sicherheit führt, wenns mal wo angeht, leicht zu bösen Verletzungen.

kann ich übrigens bestätigen, besagten Kollegen hat es anfangs 3 mal ordentlich aufgeprackt...

Bearbeitet von VenoX
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Mit "spielen" vermute ich, dass du ein Fully suchst, das deinem Spieltrieb entgegen kommt? Also kompakte Geometrie und lange Federwege?

 

Ganz genau, ich denke das wäre ein Enduro/all Mountain - so 140-160mm federweg auf der vorderen Gabel. Aber wie gesagt, erst für die nächste Saison dann. Das Rad des Kollegen wäre ein Merdia one-fourty 7.700 welches in diese Richtung geht.

 

Aber ich werd da nächstes Jahr dann probefahren und Entscheiden in aller Ruhe. Bis dahin - trainieren, trainieren, trainieren.

 

Ergometer steht schon bereit für den Winter :jump:

 

Im Frühjahr kommt dann sicher ein eigener Kaufberatungs Thread :)

Bearbeitet von VenoX
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Naja, Canyon schießt gerade einige Torque-Modelle raus, die da ganz gut passen würden, allerdings sind wir da im Bereich > 2.500€.......

 

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/fahrrad-ghost-cagua-6540-27-5-enduro-130418754/

 

wäre ein Beispiel, was man gebraucht finden kann. Wenns in M passt, wär das ein guter Deal!

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