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Trainingslager 2014, Gatteo Mare, 10.-19. Mai


kapi
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Gatteo Mare hat mittlerweile als Trainingslager schon eine gewisse Tradition, seit 2007 komme ich mehr oder weniger regelmäßig hierher in die Emilia Romagna. Einerseits natürlich um an der Form zu feilen, andererseits einfach zur Erholung.

 

Heuer haben wir erstmals die Trainingswoche mit einer Teilnahme am Nove Colli Radmarathon kombiniert. Die neue Variante hat sehr guten Zuspruch erhalten, wir sind heuer insgesamt (mit Begleitpersonen) 22 Personen, wobei 10 auch am 9 Colli teilnehmen werden.

 

Die Anreise hat gut geklappt, so verkehrsarm und problemlos hat es bisher noch nie funktioniert, entsprechend zeitig waren wir schon im Hotel. Um 15 Uhr hatten wir schon unsere Zimmer bezogen. Wie jedes Jahr haben wir im Hotel Spiaggia http://www.hotel-spiaggia.com/ unsere Zelte aufgeschlagen. Das *** Hotel liegt direkt am Strand, bietet alles was wir benötigen und die Familie Moretti versorgt uns immer bestens. Dazu haben wir einen eigenen versperrten Raum für die Räder und einen hotelleigenen Parkplatz.

 

Nur das gute Essen birgt etwas Gefahr nach dem Trainingslager mit mehr Gewicht wieder zurück zu kommen. ;)

 

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vlnr: Wolfgang W, Friedrich K., Günther St., Erich G., Sigi A., Hans E., (Barb)Otto S., Wolfgang D., Manfred K., Michael K., Christoph K., Wolfgang B.,

vorne: Christian H., Martin B.

 

Heute sind wir 14 aktive Fahrer, die Familie Geider fehlt noch und Alexander K. und Michael H. kommen erst 2 Tage vor dem 9 Colli. Für die erste Ausfahrt am Anreisetag ist nur aktive Erholung geplant. Wir nutzen die erste Ausfahrt um an der Strandpromenade bis Cesenatico zu fahren, um dann die ersten 25 km der 9 Colli Strecke abzufahren. Das Terrain ist absolut flach, dafür extrem langweilig und verkehrsreich. Den ersten kleinen Zwischenfall haben wir auch zu vermelden, Sigi hat den Bewerb „wer ersten Reifenschaden“ für sich entschieden, kommt aber noch schleichenderweise bis ins Hotel.

 

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http://connect.garmin.com/activity/497066346

http://www.strava.com/activities/139749807

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Am zweiten Tag sind wir nun fast komplett, mit 17 Leuten stellen wir schon ein schönes Feld dar.

 

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Nachdem der erste Tag eher zur aktiven Erholung gedacht war, haben wir für den zweiten Tag eine „knackige“ Etappe geplant, im Endeffekt wurde es noch etwas härter als geplant, daher habe ich die Etappe „aktive Zerstörung“ genannt. Es standen mehrere Möglichkeiten offen die Strecke flexibel zu gestalten, in der vollen Ausbaustufe sind das über 130km und rund 2400 Höhenmeter.

 

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Zu Beginn geht es wieder rund 20 km flach bis wir die ersten Hügel erreichen. Wir starten im Prinzip die Strecke des 9 Colli verkehrt herum und steigen dann zwischen 4 Berg (Barbotto) und 5 Berg (Monte Tiffi) in den zweiten Teil der Runde ein. Nach dem Monte Tiffi geht es hinauf nach Perticara (Berg 6) und hinunter nach Ponte Baffoni, danach auf Berg 7, die höchste Erhöhung des 9 Colli reicht bis auf 800 Meter.

 

Das Wetter ist wechselhaft und stürmisch. Nachdem sich die ersten Gruppe mit den „Genussradlern“ schon vor Berg 5 verabschiedet hatte, um sich mit uns wieder in San Leo zu treffen, sind wir die Anstiege sehr schnell hochgefahren. Da wir die Strapazen schon spüren, sind wir ganz froh in San Leo eine Mittagspause machen zu können.

 

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Danach gibt es die Möglichkeit direkt ohne weitere Anstiege zurück zu fahren, oder die 9 Colli Runde mit den Bergen 8 und 9 zu vollenden. Letztlich haben sich 4 Fahrer die volle Runde „gegeben“. Mir selbst ist es bis zur Mittagspause nicht sehr gut gelaufen, danach habe ich aber die „zweite Luft“ verspürt und bin die lange Runde mitgefahren. Gegen Ende ist es dann richtig gut gelaufen.

 

http://connect.garmin.com/activity/497598527

http://www.strava.com/activities/139989568

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San Marino ist natürlich ein Klassiker und nachdem der letzte Tag relativ anstrengend war, bietet sich auch eine etwas leichtere Tour an. Um dem unterschiedlichen Niveau der Teilnehmer gerecht zu werden, haben wir uns zwei Varianten ausgedacht, dabei fahren wir die erste Stunde alle gemeinsam den flachen Teil bis zum Anstieg nach San Marino. Die Schwächeren nehmen die direkte Auffahrt, während die zweite Gruppe weiter Richtung San Leo fährt und dann von der „Maschek-Seite“ nach San Marino fährt.

 

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Das Wetter ist besser als befürchtet, bei leichtem Wind und Sonnenschein erklimmen beide Gruppen den Anstieg ohne Probleme und wir treffen uns plangemäß in der Festung, wo wir bei einem tollen Panorama das Essen genießen.

 

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Hinunter fahren wir Richtung Rimini, wo es eine relativ verkehrsarme Route mit einer spektakulären Abfahrt gibt. Der Rest ist dann relativ flach, so kommen wir mit der großen Gruppe problemlos wieder zum Hotel zurück.

 

http://www.strava.com/activities/140300404

http://connect.garmin.com/activity/498226445

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Hallo Radsportfreunde, wie ich sehen kann ist das Wetter wunderschön, muss euch sagen mir schmerzt das Herz bei diesem wunderschönen Anblick ! Ich wünsch euch weiterhin eine schöne und erfolgreiche Trainingswoche,bitte eine extra Runde für mich :) Danke Lg. Alfons

 

Das Wetter ist mittelprächtig, 16-24°, teilweise bewölkt und windig, wir sind aber froh wenn es so bleibt ;) zu Hause soll es ja nicht so schön sein.

 

Gute Bessterung!

 

Christoph

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Wir möchten den Tag nutzen um einen weiteren Teil der 9 Colli Strecke abzufahren und zwar die Berge 1 und 2, wobei es für die schwächeren Teilnehmer die Möglichkeit gibt den ersten Berg auszulassen. Leider bestätigen sich die schlechten Wetterprognosen und wir müssen schon nach einigen Kilometern wenden.

 

Es wird als zwangsweise doch ein Ruhetag, den wir für Besorgungen nutzen und auch gleich unsere Starterpakete für den 9 Colli abholen. Ich nutze den Tag auch um meinem Rad die lauten Geräusche auszutreiben, morgen werden wir sehen ob das Vorhaben erfolgreich war….

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Nachdem uns gestern der Regen einen überraschenden Ruhetag beschert hat, wird heute die eigentlich für gestern geplante Etappe nachgeholt. Wir fahren also einen weiteren Teil der 9 Colli Strecke und zwar die Berge 1 (Polenta) und 2 (Pieve di Rivoscio), wobei es für die schwächeren Teilnehmer die Möglichkeit gibt den ersten Berg auszulassen.

 

Die erste Stunde ist wieder flach und es wir gemütlich gefahren. Vor dem ersten Berg teilen wir uns in zwei Gruppen auf, wobei die erste über den Polenta fährt, ein rund 300m hoher Berg der in mehreren Rampen hoch geht.

 

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Ich reduziere schon die Einheiten wegen dem bevorstehenden 9 Colli und führe die langsamere Gruppe, welche direkt nach Fratta Terme fährt, wo es weiter zum zweiten Berg geht. Es läuft recht gut und die schnellere Gruppe holt uns bis zum zweiten Berg nicht ein. Der Pieve di Rivoscio zieht sich sehr gleichmäßig und nicht sehr steil bis auf 400m hoch. Oben warten wir auf die zweite Gruppe und danach geht es ohne weitere Steigung zurück nach Cesenatico, wo wir im Hafen essen gehen.

 

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Heute möchten wir uns den Barbotto ansehen, der als vierten der neun Berge vom Nove Colli als der gefürchtetste gilt da er am Ende Steigungen von bis zu 18% aufweist.

 

Ich selbst möchte so knapp vor dem 9 Colli keine langen Einheiten mehr fahren und lege einen weiteren Ruhetag ein, dabei habe ich Zeit zum Fotografieren und ich treffe mich oben am Barbotto mit den Kollegen um eine Kleinigkeit zu essen.

 

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"wo bleibt mein nächstes Bier?"

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Heute steht ein "Klassiker" auf dem Programm, die Steilküste von Gabicce Mare nach Pesaro (und zurück). Da die Anfahrt bis Gabicce Mare recht mühsam ist (ca 40km) und für die Teilnehmer des 9 Colli die Anstrengung so kurz vor der Veranstaltung zu hoch wäre fahren wir mit dem Auto nach Gabicce Mare.

 

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Die Küstenstraße bietet eine imposante Landschaft, bei relativ guten Straßen. In Peasro kehren wir bei unsrem "Stammlokal" ein und fahren dann die gleiche Route wieder zurück. 3 Fahrer fahren den Rückweg bis zum Hotel mit dem Rad und kommen damit auf rund 100km.

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Wir nutzen den letzten Tag vor dem Nove Colli als Ruhetag, dabei bietet sich die Gelegenheit beim Giro vorbeizusehen. Die heutige Etappe geht über den Cippo, den Hausberg von Marco Pantani und danach gibt es eine Bergankunft. Das Ganze ist nur rund 50km von unserem Hotel entfernt und wir fahren daher mit dem Auto zum letzen Anstieg, wo wir die Räder auspacken und Richtung Ziel aufbrechen.

 

Dabei kommen wir eine Stunde vor den Fahrern noch problemlos auf die Rennstrecke und können uns gut positionieren. Die Wartezeit wird durch das Spektakel des Vorauskonvois verkürzt bis zuerst die Spitze und dann das Feld kommen. Wir können auch 2 von drei Österreichern ausmachen, Berni Eisel hat sogar genug Zeit zurück zu grüßen.

 

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