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Kurventechnik


Fahrradlfahrer
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Hallo

Laut Technikvideos sollte man beim Kurvenfahren das Bike (den Lenker)nach unten kippen.Ich kann mir den Sinn davon echt nicht erklären.Hab es so schon versucht aber es bringt mich nicht weiter.

Es giebt sicher Fahrtechnikmässig bessere User als mich(nicht Theoretiker!) vielleich kann mir das jemand erklären.

Ciao Fred

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Hi Fred!

Das hat auch keinen Sinn!

Das "Drücken" ist ein Unsinn, den die Bikemagazine seit Ewigkeiten verzapfen. Schaut seltsam aus und bringt nix - im Gegenteil!

 

Ich würd dir in Anliegern z.B. folgendes empfehlen: Pedale parallel, Arme & Beine angewinkelt, bewegungsbereite, unverkrampfte, natürliche Haltung und dann einfach üben, üben....

 

LG

Michael

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Hallo Michael

A bisserl kann ich schon fahren ;-) aber wenn ich was höre,sehe schau ich mir das an und versuche es umzusetzen wenn es was bringt.

Wenn ich das Bike drücke verändert sich ja der Schwerpunkt des Systems Fahrer und Bike nicht,nur das der Reifen mehr auf den Seitenstollen läuft.

Ich bin noch kein Bike mit ultraflachem Lenkwinkel gefahren,ev braucht das so eine Fahrweise.

Ciao Fred

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Hallo Michael

A bisserl kann ich schon fahren ;-) aber wenn ich was höre,sehe schau ich mir das an und versuche es umzusetzen wenn es was bringt.

Wenn ich das Bike drücke verändert sich ja der Schwerpunkt des Systems Fahrer und Bike nicht,nur das der Reifen mehr auf den Seitenstollen läuft.

Ich bin noch kein Bike mit ultraflachem Lenkwinkel gefahren,ev braucht das so eine Fahrweise.

Ciao Fred

 

Absolut richtig!

 

Was man durch das Drücken bewirkt, ist lediglich, ein schrägerer Auflagewinkel der Reifen.

Je nach Reifenprofil kann das verschiedene Auswirkungen haben.

Bei Maxxisreifen mit dem flachen Profil etwa kippt man so leicht mal über die Seitenstollen drüber.

Der Reifen kommt dann früher ins Rutschen, ist aber auch leichter zu kontrollieren.

Bei vielen Schwalbereifen (va mit schmalen Felgen gefahren) ist das Profil so rund, dass das Kippen ev. sogar wirklich was bringen könnte, da man sonst den Reifen nicht auf die seitenführenden Stollen kriegt.

 

Ansonsten neutral und locker über dem Bike bleiben.

Was auch oft gut funktioniert, ist das Spiel mit Be-/Entlastung und Gewichstverlagerung.

Du kannst da gut Grip aufbauen bzw. Beschleunigen.

 

Generell kann ich dir fürs Kurventraining nen Pumptrack empfehlen.

Da siehst eh sofort, welche Technik was bringt :-).

LG

Michael

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Wiedereinmal die Empfehlung: Das MTB Buch von Brian Lopez.

http://www.amazon.de/Mastering-Mountain-Skills-Brian-Lopes/dp/0736083715

Ich kenne keinen, der das Buch nicht hilfreich fand... und ich hab selber nach fast 10 Jahren Enduro und Downhill noch ganz gut profitiert...

 

+1

 

mittlerweile wird die "Drücktechnik" nicht mehr so oft gelehrt, sondern die etwas abgeschwächte "Neigetechnik".

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  • 1 Monat später...

weil ich gerad darüber gestolpert bin, da sieht man es auch ganz nett.

 

Ich hab kaum Probleme mit offenen und hängenden Kurven, da hab ich Gewichtsverlagerung, Pedalstellung usw eigentlich immer im Griff.

Bei Anliegern schaut die Sache manchmal etwas anders aus, leider.

Bin mir bei weit offenen Anliegern oft ned sicher wie ich sie durchpressen soll, dann mach ich irgendeinen murks und rutsch weg. Naja, wir schon, irgendwann. :p

 

Das macht mich wenigstens zu einem guten Tester für Knieprotektoren. ;)

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Auf der 4x in bimais zB, Blick geht glaub ich eh so weit wie möglich, aber die breite Strecke bringt mich wirklich öfters dazu tief/innen reinzufahren und zu versuchen die Linie zu halten. Das ist dann natürlich murks, passiert dann schon recht oft dass ich einen 2wheeldrift daraus mach, so oder so ist dann der Speed weg.. ;)

 

Aber ich Versuch das nächste mal wirklich hoch anzufahren, kann sehr gut sein dass es daran scheitert. Mach ich oft nicht weil mir das dort bisserl wie ein Umweg vorkommt, aber ich könnt ja dann von aussen wieder reinschneiden, zwingt mich ja keiner die ganze Kurve oben zu bleiben..

Hmmmm. Jetzt müsst nur noch die Saison anfangen.. :)

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weil ich gerad darüber gestolpert bin, da sieht man es auch ganz nett.

 

Ich hab kaum Probleme mit offenen und hängenden Kurven, da hab ich Gewichtsverlagerung, Pedalstellung usw eigentlich immer im Griff.

Bei Anliegern schaut die Sache manchmal etwas anders aus, leider.

Bin mir bei weit offenen Anliegern oft ned sicher wie ich sie durchpressen soll, dann mach ich irgendeinen murks und rutsch weg. Naja, wir schon, irgendwann. :p

 

Das macht mich wenigstens zu einem guten Tester für Knieprotektoren. ;)

 

Fahr mal 1 Tag auf der Petzen, danach gibts wie ich dich einschätze keine offenen Fragen mehr.

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