Zum Inhalt springen

Salzkammergut Trophy 200 km


Empfohlene Beiträge

Hallo! Ich möchte die 210 km der Salzkammergut Trophy übernächstes Jahr in Angriff nehmen. Nächstes Jahr mache ich die 120 km. Welche Zeit sollte ich schaffen, damit ich damit rechnen kann auch die 210 km im Folgejahr zu schaffen und vor allem die 7000 hm. Wer hat schon Erfahrungen mit 120 km und 210 km? Bitte um Hilfe - Danke!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

ich habe 2012 ebenfalls mit der B gestartet und 2013 die A unter die Stollen genommen.

7:32 auf der B (Bedingungen eher mau ...) und 14:47 auf der A (Bedingungen sensationell).

Ich würde es wieder so machen. Allerdings ist A mit B nur bedingt vergleichbar. Der Kopf ist auf A IMHO wesentlich mehr gefordert und konditionell sind es gefühlt sehr lange 80km/3000hm.

 

Aber es ist jeden einzelnen Meter wert ....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin heuer - erstmalig überhaupt - auf der A Strecke der SKGT sehr gut trainiert angetreten und hab` trotz 4 Trainingswochenenden in Goisern (welche ich bei traumhaften Wetter durchführen konnte) am Renntag nach 130 Km mein "Waterloo" erlebt....

Nicht nur dass es die ersten 6 - 7 Std. durchgehend regnete bzw. schüttete folgten viele Brillenputzpausen, ein Reifendefekt, ein Sturz welcher mir dann auch meine mentale Stärke nahm und so kam was kommen musste - Time Limit um 8 Minuten überschritten - und vorbei war`s.

 

Meine Meinung zu deiner Frage:

 

Ich kann Karl_rudolf nur voll und ganz beipflichten - wenn`st vernünftig trainierst ist die B kein Problem und du bringst dich dabei auch nicht um.

Die A hingegen ist eine ganz, ganz andere Nummer - sowohl konditionell als auch mental, aber - wie du am Karl_rudolf siehst - auch zu schaffen.

Aber A wie Äpfel kann man nicht mit B wie Birnen vergleichen...

Nicht zum unterschätzen ist die Tagesverfassung, aber gegen die kannst eh nix machen.

 

Du hast noch so viel Zeit zur Vorbereitung - also warum solltest es nicht schaffen!

 

Obwohl ich heuer gescheitert bin, bereue ich keinen Meter davon und werde wieder antreten!

 

Ich wünsch`dir viel Spaß während der Vorbereitung und berichte wie`s dir geht...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke! Hätte mir 8 Std. auf den 120 km vorgenommen. Ich kenn nur die 53 km Runde. Sind die Anstiege und Downhills bei 120 km bzw. 210 km vergleichbar?

Du fährst zwar z.T. bei der E -Strecke auf Teilen der A - Strecke, allerdings fehlt doch sehr viel davon, allein die erste "Hütteneckrunde" die Abfahrt nach Ischl mit ordentlicher Rampe rauf zur 2. "Hütteneckrunde" und alles was danach kommt (Hochmuth runter, Hallstätter Salzberg rauf - dort fängt`s erst richtig an...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Patschenpicker,

 

Ich habe mich 2012 spontan im Februar für die A angemeldet. Ein bisserl was über meine Vorbereitung kannst du hier lesen: http://bikeboard.at/Board/showthread.php?160952-Hilfe-ich-hab-mich-f%FCr-die-A-Strecke-angemeldet

 

Das Ergebnis hier als kleine GEschichte: http://www.trickytrails.com/salzkammergut-trophy-extreme-einmal-holle-und-retour/

 

Fazit: Schwierige Verhältnisse damals, aber es war echt geil und mit dem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet. Ich kann's jedem empfehlen, der kein Rennfahrer ist, aber gerne einmal etwas "anderes" ausprobieren möchte. Zu gewinnen gibt's nix, ausser die Zeit zu besiegen. Alles andere ist dort wurscht - und es war lustig!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die B als Test für die A macht nicht viel Sinn, sind zwei völlig verschiedene Herausforderungen. auf 200 km kann viel passieren (Material, Ernährung, Stürze, ...)

Dazu kommt noch das Wetter: 2007 Tropenhitze, 2009 Schneefall und rennabbruch, 2010 30 Grad um 9 vormittag und dann schüttregen auf der Rossalm und 20 grad weniger...

Probier's einfach aus, wird schon schiefgehen :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja ich trainiere jetzt einmal auf die B hin und schau was rauskommt. Das sollte ich schaffen. Bin heuer den Granittrail mit 150 km und 3300 hm gefahren. Verbessere und steigere mein Training für die SKGT 2015. Von 120 auf 210 und vor allen auf die 7000 hm ist natürlich ein großer Sprung. Mal schauen wie locker die B geht. Danke!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin selber 5x die B gefahren, bis ich mich 2012 das erste mal an die A herangewagt habe. Zum Glück konnte ich gleich beim ersten Antreten auf der A finishen - die Zeit von 16:15 Stunden war für mich aber nebensächlich, denn ich wollte einfach nur finishen. Heuer habe ich es nochmals versucht, aber mir ist es ähnlich ergangen wie BMC Racer und ich musste wegen überschrittenem Zeitlimit aussteigen.

 

Zur Vorbereitung: 2012 habe ich wirklich gut und viel trainiert, was heuer berufsbedingt nicht der Fall war. Im Vergleich zu 2014 haben mir am meisten lange Trainingseinheiten mit vielen Höhenmetern gefehlt und da spreche ich von 8-10 Stunden mit 3000 hm aufwärts. Drum würde ich dir als Vorbereitung für die A auf jeden ~10 lange Trainingseinheiten empfehlen. Für die Downhills nach Ischl oder von der Hochmuth solltest du auch fahrtechnisch halbwegs was drauf haben, sonst werden diese Passagen zum Wandertag. Und ab dem Salzberg spielt sich sowieso alles nur noch im Kopf ab!

 

Also dann viel Spaß beim Training und viel Erfolg bei A und B!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

.. Drum würde ich dir als Vorbereitung für die A auf jeden ~10 lange Trainingseinheiten empfehlen.

 

hmmm ... dachte ich auch ...

2013 hatte 2 lange Einheite (a' 6h) in der Vorbereitung und eine zeit von 14:47

2014 hatte ich keine einzige lange Einheit in der Vorbereitung (nur die üblichen Rennen um die ca. 4h) und eine Zeit von 14:11 (bei schlechteren Bedingungen als 2013)

 

Ich denke die Qualität des Trainings hat einen höheren Stellenwert als der Umfang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmmm ... dachte ich auch ...

Ich denke die Qualität des Trainings hat einen höheren Stellenwert als der Umfang.

 

Dem kann ich nur zustimmen! Denn die volle Distanz der A-Strecke wird sich im Training eh keiner antun, aber zumindest sollte man vorher mal 4.000 hm gefahren sein, um zu spüren wie sich das anfühlt und ob man glaubt im Rennen dann nochmals 3.000 drauflegen zu können ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist richtig, jedoch darf man sich nicht verrückt machen. Bin 2 Wochen vor der A-Strecke beim Kitzalpbike die große Schleife gefahren. Selbst nach den 4400Hm um Kirchberg/Kitzbühel konnte ich es mir nicht vorstellen nochmals 3000Hm drauf zu packen. Ging aber doch. Und ich denke es liegt daran, weil man physisch und vor allen Dingen psychisch die A-Strecke anders angeht.

Bin die große Schleife um Bad Goisern bis dato 2 Mal gefahren und es ist immer mehr eine Kopfsache als physische Belastung. Wichtig ist es mE beim Rennen die Strecke im Kopf in Etappen zu zerlegen und sich so durcharbeiten.

Auch wenn es letztes Mal geregnet hat sind die Zuschauer an der Strecke und die Einfahrt ins Ziel überwältigend. Bin wieder dabei, wenn Gesundheit und Form passt;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...