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reifenwahl?


crazymike
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ich weiß das es einige threads darüber gibt aber die meisten doch schon etwas veraltet :)

 

habe eine frage zur reifenwahl:

 

habe einen reifen im auge und zwar den Michelin Speedium (faltbar)

hab ja bis jetzt nur gutes über michelin gelesen bezüglich pannensicherheit und laufleistung, kann man also diesen reifen empfehlen?

bin ein normal schwerer Fahrer mit 72kg und möchte mehr oder minder einen reifen aufziehen der nie falsch is und bei dem man eben "sicher" sein kann das er vor allem nicht deffekt anfällig is...

 

würd nämlich den satz faltreifen für 24,99 € bekommen

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Schuppenprofil und 300g ... ich weiss nicht ...

 

Also fürs Training nehm ich einen haltbaren Drahtreifen (als nächstes Vittoria Rubino um 16 EUR für 2 Reifen) , fürs Rennen einen 220g schweren Faltreifen (Bontrager oder GP 3000). Der Sinn des Profils ist mir unklar, aber vielleicht hätts mich vor meinem letzten Abflug bewahrt (glaub ich nicht - ausser es ist optimiert auf nasse Eisenbahnschienen)

 

Der Preis ist ok: http://www.bike-components.de/catalog/default.php?manufacturers_id=1 ist auch nicht billiger (allerdings auch nicht viel teurer).

 

Ich würd ihn mir nicht kaufen.

 

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korrigiere das gewicht des faltreifens ist 240g , die 300g sind die des Drahtreifens ;)

 

hab ja wo gelesen das das profil des reifens im prinzip für die nüsse is weil aquaplaning is nicht bei so schmalen reifen und den geschwindigkeiten und im gelände fahr ich nicht ....

 

alternativ hätte ich noch den Schwalbe blizzard neon pro .. weiß nicht was der reifen wert is...

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weil immer auch die laufleistung angesprochen wird: wie "schnell" verbrauchen sich rennrad-reifen?

 

hängt sicherlich von marke und modell ab (und wo/wie man fährt), aber so grössenordnungsmässig hätte ich auf 3000-5000km getippt.

d.h. ein sonntagsfahrer wie ich, wird da weniger auf die laufleistung achten müssen, oder?

 

[einen satz faltreifen um 24,99 ist wirklich günstig; das zahlt man für einen conti GP3000]

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das wäre ja auch zu schön gewesen :)

die lieferung dieser reifen ist erst wieder in den nächsten tagen zu erwarten jetzt hab ich sozusagen einen übergangsreifen erstanden :) einen schwalbe blizzard pro.

da ich am vorderreifen einen schwalbe stelvio fahre wird sich diese mischung hoffentlich vertragen :)

der reifen hat mich müde 10 € gekostet, sollte sich aber der reifen als gut fahrbar erweisen bin ich für alles offen :)

 

bezüglich dem verschleiß kann man sagen, das es teilweise auch von den herstellern abhängt, der eine hat eine weichere mischung der andere eine härtere...

ich für mich habe festgestellt das die farbigen silica mischungen (nicht nur einfärbung durch streifen sondern komplette einfärbung wie der conti gp 3000 in gelb) etwas schneller verschleißen. kann zufällig bei mir der fall gewesen sein aber habe das auch schon von anderen gehört ...

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Original geschrieben von crazymike

ich für mich habe festgestellt das die farbigen silica mischungen (nicht nur einfärbung durch streifen sondern komplette einfärbung wie der conti gp 3000 in gelb) etwas schneller verschleißen. kann zufällig bei mir der fall gewesen sein aber habe das auch schon von anderen gehört ...

 

Das darf net verwundern: Je heller die Farbe des Reifens ist, desto weniger Rußanteile sind in der Mischung verarbeitet: Der Verschleiß ist höher, a logische Sache.

 

Ich hab schon mehrere Male den Tip gegeben, die Mäntel vo/hi öfter untereinander zu tauschen. Das bisserl Arbeit zahlt sich aus: Die Reifen verschleißen gleichmäßiger.

 

Auch sinnvoll: Neuer VR-Reifen, der "alte" kommt statt dem eckig gefahrenen ans HR.

 

Diese Tips sollte man allerdings nicht anwenden, falls man den neuen Reklamegags gewisser Hersteller aufgessessen ist: Spezielle Reifen für vorne (weniger Gummi, leichtere, daher pannenanfälligere Karkasse) und hinten (eigentlich eh normale Reifen).

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Aber ist es net sinnvoller, fürs Training bzw. als reiner Hobbyfahrer (der keine Wettkämpfe fährt) Reifen ohne irgendwelche Spezialgummimischungen (wie z.B. die Silicea von Michelin), die meist sehr weich sind und einen hohen Verschleiß haben zu wählen? :confused:

Ich meine, die Rollwiderstände sind da so geringfügig unterschiedlich, dass das kaum einer merken wird.;)

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  • 2 Wochen später...

Ich fahre Michelin ProLight, wahnsinnig guter Reifen.

 

TECHNISCHE MERKMALE:

- ESC-Karkasse 127 TPI (geringes Gewicht, optimale Kraftübertragung vom Start weg)

- Zweikomponenten Silica Energy Mischung (Minimaler Rollwiederstand in der Lauffläche, maximaler Grip in der Kurve)

Dimension: 700x22c

TPI: 127

Gewicht: ca. 200 g

Farben: hellblau/schwarz

faltbar

Luftdruck: 6-8 bar

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Original geschrieben von judma

Aber ist es net sinnvoller, fürs Training bzw. als reiner Hobbyfahrer (der keine Wettkämpfe fährt) Reifen ohne irgendwelche Spezialgummimischungen (wie z.B. die Silicea von Michelin), die meist sehr weich sind und einen hohen Verschleiß haben zu wählen? :confused:

Ich meine, die Rollwiderstände sind da so geringfügig unterschiedlich, dass das kaum einer merken wird.;)

 

Da hat einer net viel nachgedacht:

 

Eine weiche Mischung verbessert die Haftung eines Reifens. Soll vorkommen, daß das auch bei Trainingsfahrten a Rolle spielt, bzw. auch einen Nichtwettbewerbsfahrer interessiert. ;)

 

Ich kann ma schon vorstellen, daß der Lutschker sinnvollerweise einen guten Grip hat, dafür halt a bissl schneller verschleißt. Egal, wo und wann man fährt.

 

Denk i ma halt......

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Original geschrieben von Potschnflicker

Da hat einer net viel nachgedacht:

 

Eine weiche Mischung verbessert die Haftung eines Reifens. Soll vorkommen, daß das auch bei Trainingsfahrten a Rolle spielt, bzw. auch einen Nichtwettbewerbsfahrer interessiert. ;)

 

Ich kann ma schon vorstellen, daß der Lutschker sinnvollerweise einen guten Grip hat, dafür halt a bissl schneller verschleißt. Egal, wo und wann man fährt.

 

Denk i ma halt......

Ja, weil eh so viele hier im Board den Grenzbereich den Reifens ausloten.... :rolleyes:

 

 

Und weil ausgerechnet bei Trainingsfahren die Haftungunterschiede zwischen einer enorm weichen Mischung und einer normalen die entscheidenden Sekunden bringt...

 

Ich glaube, da hat wirklich einer net viel nachgedacht....;)

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Original geschrieben von judma

Ja, weil eh so viele hier im Board den Grenzbereich den Reifens ausloten.... :rolleyes:

 

 

 

 

Ich glaube, da hat wirklich einer net viel nachgedacht....;)

 

Stimmt:

 

 

Frag irgendeinen X-beliebigen Fahrer, ob er auf (die eh scho net besondere) Haftfähigkeit eines Reifens freiwillig verzichten will. Daheim, auf der Rolle, vielleicht, aber auf der Straße????? :rolleyes:

 

I kenn kan...

 

Kannst ja a Umfrage starten.....

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Ich hab da glaub ich wieder mal eine ganz andere Meinung. Ich fahr im Training das was ich zu Hause herumliegen hab und noch nicht Walzenreif ist (GP 3000, Michelin Iron Pro, Tufo Clincher/S22/Elite Jet/High Comp) und im Rennen entweder die GP 3000 oder die Tufo Jet/High Comp. (Je nach Temp. und Profil, Schlauch oder Draht, leider wegen meinem Gewicht nicht nur Schlauch).

 

Ist es im Training nicht vollkommen egal was für einen Reifen man fährt? Ich hab mit 85kg den ganzen Winter über keinen Def gehabt mit Tufo und nur einen mit Glasscherben auf Michelin. Einen Def hatte ich bei einem Crossrennen wegen einem Nagel.

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@Pofli: Was brauchst im Training Haftreibung, Silica......... das is doch alles a Blödsinn solange ich kan Def hab.

Ich merk zwar den Unterschied zwischen Schlauch und Draht aber ob der von Conti oder Vittoria ist und Silica hat oder nicht ist meistens nur Einbildung.

 

Bei an Rennen versteh ich Leute die alles am Reifen optimieren wollen denn dann ist man meistens mental gestärkt weil man glaubt man ist schneller.

 

Was sich wirklich für mich auswirkt ist das Gewicht im Bereich von ca. 70g Unterschied da spürt man ein leichtes Beschleunigungs+

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Original geschrieben von ruffl

@Pofli: Was brauchst im Training Haftreibung, Silica......... das is doch alles a Blödsinn solange ich kan Def hab.

Ich merk zwar den Unterschied zwischen Schlauch und Draht aber ob der von Conti oder Vittoria ist und Silica hat oder nicht ist meistens nur Einbildung.

 

Bei an Rennen versteh ich Leute die alles am Reifen optimieren wollen denn dann ist man meistens mental gestärkt weil man glaubt man ist schneller.

 

Was sich wirklich für mich auswirkt ist das Gewicht im Bereich von ca. 70g Unterschied da spürt man ein leichtes Beschleunigungs+

 

:klatsch:

Mei Red!

 

Ich meinte, dass es das Geld kaum Wert sei, irgendeinen "Superhaftreifen" zu kaufen, der überproportional teurer ist.

Habe am Renner einen normalen Conti Grand Prix drauf, fast das billigste Produkt der Conti RR-reifen-Serie und die Unterschiede zu irgendeinem "Grand Prix Attack" sind derart marginal, dass mir der Aufpreis es einfach net wert ist.

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Eure Postings bestätigen mir immer wieder, daß ihr relativ wenig Fachwissen habt. Silica oder Gummi ist net entscheidend, genauso wenig teuer oder billig.....oder Schlauchreifen/Drahtreifen. ;)

 

Entscheidend ist, ob ein Reifen Antriebskräfte, Bremskräfte, Radführungskräfte auf die Fahrbahn übertragen kann. Das können zwar alle Reifen, aber net alle gleich gut.

 

Silica-Reifen (oft als Dual Compound) haben eine weichere Flanke, um in Schräglage mehr Grip zu vermitteln.

 

Die Lauffläche in der MItte ist aber relativ härter, hier braucht man im Regelfall einfach weniger Grip.

 

Die sogenannten Trainingsreifen von diversen Herstellern sind net härter, bieten mehr oder weniger genauso viel Grip, wie ein sündteurer Leichtreifen. Billigere Reifen haben mehr Gewicht, da mehr Gummi (od. Silica), bzw. eine stabilere, schwerere Karkasse vorhanden ist.

 

Also: Informieren, denken, dann posten. Wird eh scho genug Blödsinn verzapft (siehe Rollwiderstand, STI -Hebel bei Umrüstung, usw, usw.) ;)

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meiner Meinung nach wird dem Reifen hier ein bißchen zuviel gewidmet denn fahren tu ich immer noch durchs treten also das schmalz in den haxn is wichtig! die haftung in der kurve is sicher mitentscheidend aber wenn ich einen reifen bekomme der vielleicht 70g schwerer is , trotzdem einen super grip hat und zudem noch günstiger ist dann kauf ich auch den günstigeren!

sein wir mal ehrlich, wer hier im forum hat bzw, hatte je wirkliche nachteile aufgrund eines um 70g schwereren reifens?

das wird hier zu einer wissenschaft gemacht, vermutlich komplett ohne grund! wo ich sinnvoll sparen kann da werd ich auch sparen und bin noch nie schlecht gefahren damit!

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Na, is ka Wissenschaft. Es geht ja net um die Leistungsfähigkeit im Speed (es gibt kan schnellen Gummi), sprich Superultraüberdrüberleichtgewicht, sondern um etwas ganz Banales: Der Reifen soll dem Fahrer a gewisse Sicherheit geben, also neben einer gewissen Pannenresistenz einfach guten Grip vermitteln. Und das bitte am Vorderrad. Dort ham wir das nämlich bitter nötig, der Hinterreifen spielt net ganz so a große Rolle. Das alles hat aber nyx mit billig oder teuer, schwer oder leicht zu tun. Sondern mit der Gummimischung.

 

Und wenn es hier so dargestellt wird, daß die sogenannten Trainingsreifen grundsätzlich weniger Grip haben, so ist das falsch. Lieber einen billigen Trainingsreifen verwenden, als einen alten, spröden Superreifen. Der wird nämlich kaum mehr Bodenhaftung haben....

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hab das problem , das ich bei längeren ausfahrten (mehr als 100km) plattfüße absolut nicht haben will und gleichzeit auch für schlechte wegstrecken gerüstet sein will.

 

hab jetzt den kleinsten schwalbe marathon plus (28 millimeter breit) auf eine mavic open pro aufgezogen. war nicht ganz einfach, hab aber jetzt maximale pannensicherheit und ganz nebenbei eine deutliche steigerung des fahrkomfort. für hobby und tourenfahrer erschließen sich jetzt auch schlechte wegstrecken mit dem rennrad.

 

paris - roubaix für alle!

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@PoFli: Dann sag uns mal die Unterschiede von ein Paar Modellen deiner Wahl. Ich hab bei den zig verschiedenen Reifen nur festgestellt das Schlauchreifen allgemein besser haften und leichter rollen aber innerhalb der Systeme hab ich nix WESENTLICHES gemerkt. (Kleine Unterschiede gabs schon)
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Nochmals, ich habe gemeint, dass die Relation (etwas) besserer Grip zum höheren Preis eine schlechte ist. Kurz: Preis-/Leistung stimmt nicht mehr.

 

Weiters ist es einfach Faktum, dass sich die Topmodelle schneller abfahren (auch auf der vor dir beschriebenen Lauffläche in der Mitte, wo zwar eine härtere Gummimischung vorhanden ist, aber dennoch ein markanter Unterschied zu Reifen mit "normaler" Gummimischung besteht). Und im Training - darüber haben wir diskutiert, ist ein Reifen mit 2 verschiedenen Mischung völlig sinnlos, weil eh so viele von den BBer da in den Grenzbereich kommen, dass sie diesen "Mehr-Grip" in der Kurve brauchen.

Und weiters ist Faktum, dass die Reifen mit Silica-Mischung (Double-Compount) teurer sind.

 

Über Schlauchreifen habe ich nie was gesagt, sondern meine Postings auf die das andere System bezogen.

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wann i des so les' sollt i öfters mal mit an 80er die Kurven abremsen, mit an 60er in a 90°ige Kurven knallen, beim Beschleunigen möglichst über Bodenmarkierungen radieren, bei Regen über Stöcklpflaster brausen und mir dabei mit Motorradln a Hatzerl liefern......blablabla

 

i für mi kann mi net errinnern, wann i die Haftreibung meines RR-Reifens je ausgreizt hätt....

 

was für mi VIEL WICHTIGER ist wär die Notlaufeigenschaft bei Platten....aus diesem Grund hab i mir mal probeweise die Tufo Clincher bestellt....

bin schon gspannt wia die auf da Straßen picken ;) :D :rolleyes:

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