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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Empfohlene Beiträge

Das Crux Pro, es war von Anfang an keine Liebesbeziehung.

Es hat mich mit Gabelrückruf, Knaxerei und einem unmöglichen Lagerstandard mit Untermaß gequält. Ich habe versucht seinen Charakter mit billigsten (nicht günstigen) Aufbauteilen, zum Schluß sogar mit einem Bontrager Laufradsatz zu brechen.

Die Gabel ist seit langem schon eine neue, die Knaxerei habe ich ihm ausgetrieben und auch für das verwi.....te Lager habe ich die Einserlösung gefunden.

Und weil er sich seinen Charakter nicht brechen lies, jede Demütigung hingenommen hat und ich nie in Versuchung gekommen bin ihn zu verhöckern bekommt er nebst edelster Sitzgelegenheit auch einen neuen hübschen LRS.

 

Heute die letzte Fahrt als traurige Restlkiste, morgen dann die Beförderung zum Softgravel und Ernennung zur Einser-Winterbitch.

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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S-Works veredelt, mit netten Laufrädern - wie und v.a. wie lange sich die 28iger Pirelli im Softgravelbetrieb halten, darauf bin ich schon gespannt.

Fast schade um den Sattel, neben dem Bontrager Serano RXL einer der besten Sättel überhaupt.

Nur er passt einfach perfekt zum Design und kommt sicher auf keines meiner Trek.

 

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Vorbau kürzer, dafür tiefer. Den Bontrager Blendr Vorbau mit integrierter Garmin Halterung mag ich - schaut sehr clean aus.

Interessant wie so kleine Veränderungen für noch mal mehr Fahrspaß sorgen.

 

Bezüglich Fahrspaß fällt mir noch was ein - so sehr ich mein mechanisches Canti Boone auch mag,

der Umstieg auf das DI2 Rad mit Disc ist doch vergleichbar mit dem Wechsel von einem Comodore 64 auf ein modernes Notebook.

 

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Heute war es eine Fahrt als wäre ich bereits in Cyclehalla angekommen.

Alles ging so leicht, so spritzig, so schnell und auch so flüssig. Trotz minus 3 Grad war die Kälte nicht zu spüren und es waren ein paar richtig harte Intervalle möglich.

So Tage im Flow sind einfach grandios.

 

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Kleiner Tip -

es mus nicht immer teures wärmendes Startöl sein

für Temperaturen unter Null Grad nehme ich gerne das Tetesept, kostet einen Fünfer, hält lange und wärmt Schultern, Nacken und die Beine.

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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6.8, warum hast du jetzt auch ein rotes Emonda, was ist mit deinem schwarzen? Das ist auch ein H2.

 

Das ist meine ganz persönliche Groko, ich hatte Bock auf was rotes.

Es ist auch ein H2 Rahmen, denn das H1 ist mir vorne zu tief, zu lange und weil es nur als SLR Version verfügbar ist auch (unverhältnismäßig) zu teuer.

Eine Pro-Geo zu kaufen und dann mit Spacern und kurzem Vorbau fahrbar zu machen kommt zumindest für mich nicht in Frage.

Das schwarze fahre ich natürlich auch noch.

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Gestern ein Traumtag, perfekt für eine lange, schnelle und bergige Rennradtour

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Heute war es nass mit abwechselnd Graupelschauern und Regen, dazu windig - kurz gesagt perfektes Gravelwetter :love::love::love:

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Produkt des Tages:

Wer zu Hause am Ergometer oder an trockenen Tagen das typische Regenfeeling vermisst, für den gibt es die perfekte Lösung.

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Grandiosos!!

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1) Was ist das? Spritzpistole?

2) die interressantere Frage, merkst du einen Unterschied zwischen Emonda 1 und 2?

 

1) das ist so ein Triathlonfetischteil - du füllst es mit Wasser und kannst dir dann feine Wassernebelchen ins Gesicht sprühen lassen - für die perfekte Bräune wie im Solarium :D

 

2) natürlich merke ich einen Unterschied - es wiegt um knappe 500 Gramm mehr (Ultegra statt Force und knappe 200Gramm bei den Laufrädern). Als langjähriger Leser von Tourtests würde ich es so formulieren: Das Mehrgewicht ist deutlich spürbar, das Rad klebt im Vergleich zur schwarzen Premiumversion förmlich am Boden.

Und jetzt ohne Scheiß - nö es ist fast kein Unterschied spürbar. Die direkt montierten Bontragerbremsen haben einen anderen Druckpunkt als die Sram Bremsen und natürlich auch als die Shimano Bremsen. Nachdem ich sehr oft die Räder wechsle muss ich mich aber ohnehin jedesmal wieder ein paar km auf die Eigenheiten einstellen, daher nix dramatisches.

Die sehr leichten Laufräder vom schwarzen E vermitteln natütlich schon ein geringfügig anderes Fahrgefühl als die Standardlaufräder im roten, aber das merke ich auch nur wenn ich die Räder direkt hintereinander fahre.

Die positive Wirkung der roten Farbe auf die Psyche spüre ich aber sofort und nachhaltig. Es macht mir einfach mehr Spaß auf einem grünen, roten, blauen oder rosaroten Rad zu sitzen als auf einem schwarzen.

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Was mir bei der 8000 Ultegra sofort auffiel ist dass sie es nochmal geschafft haben den Hebelweg zu verringern. Bis dato war ich schon von der 6800 überzeugt, aber die 8000 ist noch mal einen Ticken besser. Wenn ich an einem Tag die 8000 und am nächsten die 6800 fahre ist das tatsächlich eine größere Umstellung als von Sram auf Shimano oder mechanisch auf elektronisch. Was hier bei der aktuellen Dura Ace bis auf das Gewicht noch mal besser sein sollte muss ich mal ausprobieren, ich kann es mir aktuell nur schwer vorstellen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Das

[ATTACH=CONFIG]192079[/ATTACH]

ist am Ergometer ein Wahnsinn - endlich Regenfahrten simulieren, du kannst es auch mit Rotz von der Trainingsgruppe füllen und dann endlich auch zu Hause das Feeling der Befreiungsnasen im Gruppetto nachfühlen.

Für den Stadfahrer empfiehlt sich das Befüllen mit Scheibenreiniger um den cholerischen Motorsportler der dem Klassenfeind Radfahrer eine disziplinierende Dusche verpasst zu simulieren. Dem Winterfahrer mit einer Salzlösung und dem U-Bahnfahrer mit einer Mischung aus Schweiß, Pisse und Leberkäsesemmel.

Der Phantasie sind das keine Grenzen gesetzt.

Der Einsatz als Klistier oder Analintruder bieten sich an, aber da gibt es sicher besser geeignetes.

 

 

 

ich sehe viel potential!*

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Das

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ist am Ergometer ein Wahnsinn - endlich Regenfahrten simulieren, du kannst es auch mit Rotz von der Trainingsgruppe füllen und dann endlich auch zu Hause das Feeling der Befreiungsnasen im Gruppetto nachfühlen.

Für den Stadfahrer empfiehlt sich das Befüllen mit Scheibenreiniger um den cholerischen Motorsportler der dem Klassenfeind Radfahrer eine disziplinierende Dusche verpasst zu simulieren. Dem Winterfahrer mit einer Salzlösung und dem U-Bahnfahrer mit einer Mischung aus Schweiß, Pisse und Leberkäsesemmel.

Der Phantasie sind das keine Grenzen gesetzt.

Der Einsatz als Klistier oder Analintruder bieten sich an, aber da gibt es sicher besser geeignetes.

 

Wo krieg i dem Gerät

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Wem der Ritchey Venture Max zu kompromisslos ist, für den gibt es ein paar neue Alulenker im speziellen Graveldesign.

 

Syncros Creston Flare 1.5, D/R/F 130/80/12 - im Vergleich der VentureMax mit 102/76/24

Bei um die 70 Euro allerdings doppelt so teuer wie der Ritchey. Der Lenker ist vom Gewicht eher ein Panzer, eine leichte und sauteure Carbonversion ist ebenfalls erhältlich.

creston flare 2.jpgsyncros creston flare.jpg

 

Sehr interessant, auch vom Gewicht,der Easton EA70 AX, der Gravel-King, um die 80 Euro und zumindest gem. Herstellerangaben wesentlich leichter als der Syncros.

D/R/F 120/80/16

Easton.jpeg

 

 

Was ich bis vor kurzem an diesen Lenkern noch ganz ganz schlimm fand, v.a.die Optik, relativiert sich im Fahrbetrieb. Ich fahre auf dem Monster zwar nur einen leicht nach außen gestellten Ritchey mit 120/73/12, aber die Vorteile sind in technischen Passagen und v.a. bei unruhigen Abfahrten durchaus positiv zu spüren. Einen radikalen Schritt wie den VentureMax möchte ich aber aktuell noch nicht wagen sondern mich eher "sanft" an das Thema herantasten.

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Wenn jetzt endlich auch im low und mid budget bereich mit den adventure kurbeln 48/32 und 46/30 nachgezogen wird, dann werden die Kompromiste für eine gut geländegängige Übersetzung noch mal etwas weniger. Bei den letzen beiden Eurobikes wurde zwar viel versprochen und präsentiert, wirklich viel ist davon noch nicht am Markt erhältlich.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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