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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Nachdem ich heute das Einstellen des Umwerfers nicht ordentlich hingebracht habe und im großen Kettenblatt die Kette jetzt schon bei allen 4 großen Ritzeln schleift hatte ich momentan auch große Lust, auf 1x umzusteigen.

 

War heute überhaupt eine seltsame Runde. Habe mich davor ziemlich elend gefühlt, war dann aber ziemlich fit dabei. Mir 3 Stunden und ca. 1.250 Höhenmetern auch eine der größten des Jahres bei mir.

 

Um etwas philosophisch zu werden: Am Montag war ich mit meinem Schwager mit dem MTB unterwegs und was ich da für mich gelernt habe ist, dass das Gravel kein guter Ersatz für ein richtiges MTB ist. Bergab über gröberes Geröll, scharfe Anstiege, sowas macht am Schotterradl einfach keinen richtigen Spaß. Ich werde wohl wieder öfter zum MTB greifen, mir erst aber einmal ein neues Modell besorgen.

 

Bei der heutigen Runde hingegen war das Gravel super. Ich war zwar mehr als 95% der Zeit auf Asphalt unterwegs, doch die Freiheit, Feldwege zu nehmen und damit echt unangenehme Straßenabschnitte auszulassen ist eine echte Freude. Außerdem habe ich bisher nicht den Eindruck, als sei es auf der Straße viel langsamer als das Rennrad. Die Straßen sind ohnehin teilweise so kaputt, dass es mit 25C keinen Spaß macht. Deshalb hatte der recht, der zu mir damals meinte, dass ich das Rennrad hergeben soll und dafür das Gravel nehmen soll. Die goldrichtige Entscheidung.

 

Es ist überhaupt komisch. Irgendwie bin ich da wieder in eine dogmatische Denkhaltung hineingekommen, als müsse ich jemandem etwas damit beweisen, dass man mit dem Gravel auch die gröbsten Wege befahren kann und einen Frevel beginge, dann doch einmal wieder ein Rad mit Federgabel zur Hand nehme.

 

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Es ist überhaupt komisch. Irgendwie bin ich da wieder in eine dogmatische Denkhaltung hineingekommen, als müsse ich jemandem etwas damit beweisen, dass man mit dem Gravel auch die gröbsten Wege befahren kann und einen Frevel beginge, dann doch einmal wieder ein Rad mit Federgabel zur Hand nehme.

 

Diese Mauern im Kopf bauen sich gerade viele Gravelfahrer in der Euro-Version. Es haben sich bei mir schon Leute beschwert weil eine vorgeschlagene Gravelstrecke einen zu hohen Asphaltanteil, nur langweiligen Schotter und zu wenig Trail aufgewiesen hat. Da fehlen mir tatschlich die richtigen Worte um nicht ausfallend zu werden.

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Nachdem ich heute das Einstellen des Umwerfers nicht ordentlich hingebracht habe und im großen Kettenblatt die Kette jetzt schon bei allen 4 großen Ritzeln schleift hatte ich momentan auch große Lust, auf 1x umzusteigen.

 

War heute überhaupt eine seltsame Runde. Habe mich davor ziemlich elend gefühlt, war dann aber ziemlich fit dabei. Mir 3 Stunden und ca. 1.250 Höhenmetern auch eine der größten des Jahres bei mir.

 

Um etwas philosophisch zu werden: Am Montag war ich mit meinem Schwager mit dem MTB unterwegs und was ich da für mich gelernt habe ist, dass das Gravel kein guter Ersatz für ein richtiges MTB ist. Bergab über gröberes Geröll, scharfe Anstiege, sowas macht am Schotterradl einfach keinen richtigen Spaß. Ich werde wohl wieder öfter zum MTB greifen, mir erst aber einmal ein neues Modell besorgen.

 

Bei der heutigen Runde hingegen war das Gravel super. Ich war zwar mehr als 95% der Zeit auf Asphalt unterwegs, doch die Freiheit, Feldwege zu nehmen und damit echt unangenehme Straßenabschnitte auszulassen ist eine echte Freude. Außerdem habe ich bisher nicht den Eindruck, als sei es auf der Straße viel langsamer als das Rennrad. Die Straßen sind ohnehin teilweise so kaputt, dass es mit 25C keinen Spaß macht. Deshalb hatte der recht, der zu mir damals meinte, dass ich das Rennrad hergeben soll und dafür das Gravel nehmen soll. Die goldrichtige Entscheidung.

 

Es ist überhaupt komisch. Irgendwie bin ich da wieder in eine dogmatische Denkhaltung hineingekommen, als müsse ich jemandem etwas damit beweisen, dass man mit dem Gravel auch die gröbsten Wege befahren kann und einen Frevel beginge, dann doch einmal wieder ein Rad mit Federgabel zur Hand nehme.

 

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Time for gravel, Time for mtb

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Diese Mauern im Kopf bauen sich gerade viele Gravelfahrer in der Euro-Version. Es haben sich bei mir schon Leute beschwert weil eine vorgeschlagene Gravelstrecke einen zu hohen Asphaltanteil, nur langweiligen Schotter und zu wenig Trail aufgewiesen hat. Da fehlen mir tatschlich die richtigen Worte um nicht ausfallend zu werden.

Komisch, nicht? Gibt eh genug Orte, wo das Gravel seine Stärken ausspielen kann. Der Trail ist das wahrscheinlich aber nicht. Aber alle Trends machen diese Phasen wohl durch.

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Bergab über gröberes Geröll, scharfe Anstiege, sowas macht am Schotterradl einfach keinen richtigen Spaß. Ich werde wohl wieder öfter zum MTB greifen, mir erst aber einmal ein neues Modell besorgen.

 

:Ddas kenn ich von mir selber sehr sehr gut.

 

 

Bei der heutigen Runde hingegen war das Gravel super. Ich war zwar mehr als 95% der Zeit auf Asphalt unterwegs, doch die Freiheit, Feldwege zu nehmen und damit echt unangenehme Straßenabschnitte auszulassen ist eine echte Freude.

auch das mach ich gerne so. und hab auch meist slicks oben.

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Servus!

Ich bräuchte mal euren Rat bezüglich dem fälligen Powermeter-Upgrade für mein Boone Cross-Gravel :D Ich fahre derzeit am RR ein Assioma Single-only und bin damit sehr zufrieden. Für meine Anforderungen reicht links vollkommen, mir geht es dabei nicht um absolute Genauigkeit. Schätze vielmehr Einfachheit und Zuverlässigkeit, draufsteigen und losfahren.

 

Folgende Optionen kämen für das Boone (1-fach GRX) in Frage:

 

Stages L -> Verfügbarkeit GRX fraglich, habt ihr Erfahrungen ob die Freiheit im Bereich der Kettenstrebe am Boone sich ausgeht?

Habt ihr einen Tipp wo ich Stages GRX zeitnah bekomme? Andere Alternativen Ultegra od. 105?

 

Power2Max -> Spider für die S-Works Kurbel am RR und Umbau des Assioma-L mit Hilfe der XPedo PDM-Pedale - hat das von euch schon jemand gemacht?

Nachteil: im Gelände exponierter.

Oder Umbau der GRX810-Kurbel -> ich möchte bei 1-fach bleiben. Welche sind kompatibel mit dem BB90 Innenlager-Standard, Kettenlinie, Q-Faktor?

 

Habt ihr gehört, bis wann andere MTB-Pedale kommen werden, das SRM ist ja schon länger angekündigt...

Andere Empfehlungen?

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ich dachte immer das boone kommt von haus aus mit der stages, zumindest bei mir war das so :rolleyes:

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. funkt. allerdings musst du bei dem meisten mtb-schuhen einen stollen runterschneiden

 

power2max bietet auch 2 passende kurbeln mit 24mm welle an die du z.B. mit einem WolfTooth kettenblatt kombinieren kannst. Bei der ganfondo bist du bei 540 + ca. 100 für kettenlbatt und schrauben von wolftooth. Der Rotor Klon wiegt ein paar Gramm weniger und kommt auf 590 Euro ohne KB.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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