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Die Flucht aus dem Nebel.....oder....


Peter D.
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Puerto de la Cruz / Teneriffa.

Bekannterweise vertschüssen sich ja El Jefe mit Jefin meist im November in den Süden um diesen miesen Nebeltagen in unseren Breiten zu entgehen.

Diesmal war Teneriffa dran.

Kennwerte: Temperaturen im Sommer nie mehr als 25 Grad - im Winter selten unter 20 Grad - Regentage im November: 6 an der Zahl (statistisch gesehen - aber rein nur statistisch)

Flug gecheckt - Hotel und Transfer gecheckt - Mietauto und Leihräder bestellt - also nix wie hin.

 

Einquartiert haben wir uns im Hotel San Borondon in Puerto de la Cruz, einem ursprünglichen Fischerdorf auf der Nordseite der Insel,welches im Laufe der Jahre zu einer 30 000 Einwohner zählenden Stadt angewachsen ist. Obwohl es zahllose Hotelanlagen gibt, hat sich dieser Ort seine Ursprünglichkeit doch halbwegs erhalten können.

Teneriffa - eine Vulkaninsel mit der höchsten Erhebung - dem Teide - ein erloschener Vulkan mit immerhin 3.718 m Höhe. Und eben dieser Berg mit seinen mächtigen Ausläufern sorgt dafür, das die Insel vom Klima her nicht unterschiedlicher sein kann.

Grün im Norden und trocken im Süden...und was für die Radfahrer interessant ist: Norden STEIL - Süden nicht ganz so steil.

Faktum: Flach ist dort nix - aber schon überhaupt nix - ausgenommen die Strasse von der Hauptstadt Santa Cruz nach San Andres - aber die ist auch gerade mal 8 Kilometer lang.

 

Wurscht - die Räder ins Mietaut gepackt und häufig auf die Südseite gefahren, dorthin wo es schöne Radstrecken gibt und vor allem trocken war....denn, die statistischen Regentage haben wir im Norden volle abbekommen (sogar ein wenig mehr).

 

Generell: Teneriffa ist eine wunderschöne Insel - landschaftlich sehr beeindruckend - aber zum Radfahren anspruchsvoll, da es teilweise extrem steile Strassen gibt.

Und wenn sie nicht steil sind, dann sind sie lang, wie zum Beispiel von Puerto de la Cruz zum Refugium El Portillo auf dem Teideplateau (35 km - 2.000 Hm - durchschn. 8 % - kein Zentimeter flach) - aber es geht.

Oder von Masca auf den Pass nach Santiago del Teide - jetzt ist die Anfahrt nach Masca teilweise schon heftig - zu diesem Pass sind´s dann nur mehr 4 km, dafür aber im Durchschnitt 17 - 19% steil - im Durchschnitt, wie gesagt. Maximale Steigungen wesentlich mehr - die "Eiserne" auf den Kahlenberg is dagegen a Rollerpartie :D Dafür ist die Strasse seit Juli 2014 neu asphaltiert. Wem´s was hilft :D

 

Fazit: Würden wieder hinfahren - aber eher in den Süden (Los Christianos oder so). Bergig ist dort zwar auch alles, aber man hat mehr Möglichkeiten als im Norden.

 

Anbei ein paar Bilder - vielleicht findet ja der Eine oder Andere auch mal hin.

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Bearbeitet von Peter D.
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