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Neues Rad


Kopfhörer
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Hallo Ihr Lieben,

 

ich würde mir gern ein neues Rad kaufen und diesmal auf die perfekten Masse achten. Der Rahmen soll 100% passen, aber was muss ich dabei alles beachten? Was muss alles gemessen werden oder brauche ich mir da garkeine Gedanken machen? Soll auch nicht Gesundheitlichschädlich für den Rücken oder ähnliches sein. Quasi ein Rad nach Maß. ;-)

 

Bis bald :jump:

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Ein Rad perfekt an den Körper angepasst bekommst nur im Fachhandel. Sorry, dieses Thema wiederholt sich hier schon zum xten mal. Hier wird dir keiner etwas anderes als ich raten können. Grobe Anhaltspunkte findest auf den Seiten der Hersteller, damit findest aber nur die richtige Rahmengröße.
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Ein geometriemäßig GUT angepasstes Rad bekommst du nur im GUTEN Fachhandel!!!!

Davon auszugehen, dass ein Fachhändler dir auch das verkauft, was dir passt, und es dir so anpasst, dass es dir GUT passt, ist gefährlich. Häufig kommen semi- oder unkompetente Verkäufer an den Kunden, die angehalten sind, das was auf Lager ist zu verkaufen. Mit den Worten "Des passt ooooooooptimaaaaal zu dir" werden Auslauf-, Vorjahrs- und Vorführmodelle verkauft, und man ist unter Umständen im Nachhinein wieder der Beschissene.

 

Wenn du wirklich eine optimale Anpassung willst, dann solltest du dich an ein unabhängiges Institut wenden. In München gibst z.B. das Radlabor

 

http://www.radlabor.de/dienstleistung/sitzpositionsanalyse/uebersicht/

 

Dort wird wenig bis kein Verkaufsinteresse bestehen und die Beratung ist womöglich objektiv(er) als bei einem Bikehändler, der irgendeine Vermessungsgeschichte, Bodyscanner,..... (aufpreispflichtig) anbietet.

 

Mit den Werten, die dort ermittelt werden, ist die Möglichkeit, ein passendes Gerät auszuwählen, viel größer.

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Ein Rad perfekt an den Körper angepasst bekommst nur im Fachhandel.

 

Das mit dem Fachhandel ist doch auch so eine Sache, ich mache da immer den Idiotentest.

 

Suche mir das teuerste54iger RR im Shop, setzte mich drauf und frage mal ob´s denn paßt und ob ich das mit einem 160iger Vorbau und einer 400er Stütze mit 4 cm. Versatz anpassen könnte.

Wenn da der Verkäufer sein OK gibt, dann erübrigt sich jedes weiteres Gespräch.

 

@ Kopfhörer -

Aus Bad Reichenhall würde ich mal in die Hammerau fahren, die kennen sich schon aus.

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Das mit dem Fachhandel ist doch auch so eine Sache, ich mache da immer den Idiotentest.

 

Suche mir das teuerste54iger RR im Shop, setzte mich drauf und frage mal ob´s denn paßt und ob ich das mit einem 160iger Vorbau und einer 400er Stütze mit 4 cm. Versatz anpassen könnte.

Wenn da der Verkäufer sein OK gibt, dann erübrigt sich jedes weiteres Gespräch.

 

@ Kopfhörer -

Aus Bad Reichenhall würde ich mal in die Hammerau fahren, die kennen sich schon aus.

Scharlatane gibts überall, aber ich denk in den renomierten Radshops ist man gut aufgehoben. Wennst dort auf einen Verkäufer ala Ruffl triffst, dann bekommst auch ein passendes Gerät

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Das mit dem Fachhandel ist doch auch so eine Sache, ich mache da immer den Idiotentest.

 

Suche mir das teuerste54iger RR im Shop, setzte mich drauf und frage mal ob´s denn paßt und ob ich das mit einem 160iger Vorbau und einer 400er Stütze mit 4 cm. Versatz anpassen könnte.

Wenn da der Verkäufer sein OK gibt, dann erübrigt sich jedes weiteres Gespräch.

 

so seh ich das auch. Die meisten Fachhändler haben irgendwelche Faustregeln für Rahmengrößen parat und leiten diese meist von der Körpergröße ab. Wenn man Glück hat, dann wird die Schrittlänge in Betracht gezogen.

 

Wichtige andere Maße wie z.B. Verhältnis von Rumpflänge und Beinlänge und Armlänge sowie gewünschter Sitzposition (aus der man die Überhöhung bestimmen kann), werden schon bei deutlich weniger Fachhändlern berücksichtigt.

 

Und woran dann fast kein Fachhändler mehr denkt: Die Rahmengeometrie unabhängig von der Hersteller-Angabe der Rahmenhöhe und sogar unabhängig von der Marke auszusuchen. Meist wird dann verkauft, was gerade da steht oder optisch einen guten Eindruck macht. Was nicht ganz passt, wird mit einem anderen Vorbau passend gemacht. Dass sich dadurch auch das Steuerverhalten des Rennrads ändert, ist den meisten eher egal.

 

Um ein Rad zu finden, das super zum eigenen Körper und den eigenen Präferenzen passt, hilft meist nur eines: Viel fahren, viel probefahren und viel Rahmenmaße unterschiedlichster Hersteller studieren. Meist klappt das auch beim zweiten oder dritten Rennradkauf besser, weil man dann schon Erfahrung hat und auch die präferierte Sitzposition sich oft deutlich geändert hat.

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Danke für die vielen Antworten. Klar sollte man bei solchen Fällen in ein Fachhandel gehen. aber genau das wollte ich auch damit sagen, lieber habe ich schon ein paar Punkte im Kopf, somit kann mir kein Händler irgendein Blödsinn erzählen. Habe mir hier schon ein paar Tipps geholt und ich möchte nicht, nur aus unerfahrenheit irgendein Bike kaufen. Lieber vorher sich richtig Informieren, als nachher mehr Geld investieren zumüssen.

 

Aus Bad Reichenhall würde ich mal in die Hammerau fahren, die kennen sich schon aus.

 

Danke für den Tipp^^

 

Ein Rad perfekt an den Körper angepasst bekommst nur im Fachhandel. Sorry, dieses Thema wiederholt sich hier schon zum xten mal. Hier wird dir keiner etwas anderes als ich raten können. Grobe Anhaltspunkte findest auf den Seiten der Hersteller, damit findest aber nur die richtige Rahmengröße.

 

Sorry hab hier im Forum nichts gefunden, vielleicht war ich auch einfach zu Blind dafür. :love:

 

Wünsch euch allen noch einen schönen Abend

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D Habe mir hier schon ein paar Tipps geholt

 

genau solche Pi*Daumen-Maße sind nur die halbe Wahrheit. Damit kommt man zwar in 80% der Fälle auf die richtige Rahmenhöhe, das sagt aber noch nichts über die benötigte Rahmengeometrie aus.

 

Je nach Hersteller und Modell haben Rahmen in jeder Rahmenhöhe höchst unterschiedlich lange Oberrohre und Steuerrohre und damit einen völlig anderen Stack und Reach. Als Extremvergleich hier die Maße eines 56-Rahmens nur eines einzigen Herstellers (Canyon), und zwar des komfortorientierten Endurace und des Aero-Renners Aeroad:

 

Canyon Endurace 56: Oberrohr: 54,7cm, Steuerrohr 15,9cm

Canyon Aeroad 56: Oberrohr 56cm, Steuerrohr 14,7cm

 

Damit ergibt sich trotz gleicher Rahmenhöhe ein Unterschied von 2cm im Stack und 2cm im Reach und das schon bei nur ein und demselben Hersteller.

 

Das ist eine ganze Menge, insofern sollte man sich vor dem Kauf jedenfalls Gedanken zur eigenen Rumpflänge (im Verhältnis zur Beinlänge) bzw. zur gewünschten Sitzposition (eher aufrecht und rückenschonend für längere Touren oder eher sportlich gestreckt für bessere Aerodynamik) machen, bevor man sich für einen Rahmen entscheidet und erst DANN ggf. noch mit Satteslstützenkröpfung, Vorbaulänge und Spacern im Steuerrohr geringfügige Anpassungen vornehmen.

 

Ein paar Tipps dazu: Sogenannte "Aero"-Rahmen haben meist ein langes Oberrohr und ein kurzes Steuerrohr und eignen sich deshalb gut für Personen mit eher kurzen Beinen und eher langem Oberkörper ODER Fahrer, die sehr sportlich und gestreckt am Rennrad sitzen wollen. Die oft gute Optik solcher Aerorahmen sollte zugunsten von Geometrie-Überlegungen eher zweitrangig sein in der Kaufentscheidung, außerdem sind die Rahmen aufgrund der Rohrformen oft schwerer als "normale" Rennradrahmen.

 

Bei den "normalen" Rennradrahmen gibts abhängig vom Hersteller alle möglichen Geometrieformen: Von Geometrien ähnlich eines Aero-Renners bis hin zu Langstrecken/Marathon-Rennern (mittlerweile oft mit Scheibenbremsen ausgerüstet), die mit einem kurzen Oberrohr und langem Steuerrohr Personen mit kurzem Oberkörper und langen Beinen sowie Fahrern, die gerne etwas aufrechter und rückenschonender sitzen, entgegenkommen.

 

Hier muss man sich jedes Modell einzeln ansehen, da viele Hersteller ihre Modelle bereits in unterschiedliche Geometrien aufgefächert haben und nicht mehr nur "das eine Rennrad" für eine Rahmenhöhe anbieten.

 

Ein grober Fehler wärs z.B., sich als langbeiniger Anfänger einen kompromisslosen Aero-Rahmen zu kaufen (auch wenn er gut aussieht) und danach den Vorbau auf 80cm zu kürzen weil man mit der Rückenhaltung nicht zurecht kommt. Ebenso wird man als erfahrener Rennfahrer mit eher kurzen Beinen auf einem Marathonrenner mit hohem Steuerrohr und 3 Spacern wohl nicht glücklich, sellbst wenn beide Fahrertypen grundsätzlich die richtige Rahmengröße für ihre Beinlänge ausgewählt haben.

Bearbeitet von irmenkop85
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Hallo,

da es schon so ein Frage gibt wed ich einfach meine auch hierher schreiben.

 

Und zwar will ich mir ein Rennrad kaufen, da ich Rennrad Anfänger bin will ich nicht allzu viel Geld in die Hand nehmen (bis max. 1200€)

Ich habe schon das halbe Internet durchforstet und mir einige Räder gefunden die mir ganz gut gefallen, mittlerweile hab ich schon auf 4 Räder reduziert und bin mir einfach unsicher welches das beste Preis/Leistungsverhältnis hat bzw. eure Erfahrungen bzw. Meinungen.

Das würde mein Budget zwar sprengen ist aber immer noch in der engeren Wahl:

https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/Rennraeder/Focus-Izalco-Team-SL-4-0-50-cm.html

http://www.bike24.at/1.php?content=8;navigation=1;product=98952;page=1;menu=1000,173,157;mid=613;pgc=0;orderby=2

http://www.bike24.at/1.php?content=8;navigation=1;product=100902;page=1;menu=1000,173,157;mid=194,176;pgc=0;orderby=2

http://www.bike24.at/1.php?content=8;navigation=1;product=65214;page=1;menu=1000,173,157;mid=194;pgc=0

Danke euch schon mal.

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Wenn das Focus von der Größe her passt, denke ich dass die 400€ die das Rad über deinem Budget liegt gut investiert sind.

 

Dem würde ich mich anschließen. Allerdings ist es ja auch um die 500 bzw. 600€ teurer als die anderen Räder, der Vergleich ist damit eher unfair. In dem Preisbereich lassen sich noch etliche andere, wirklich gute Räder finden. Nur als Beispiel: http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3589

 

Ich an deiner Stelle würde in dem Preisbereich auch den Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen. Da lässt sich für 1200€ sicher was sehr gutes bekommen

Bearbeitet von Duckshark
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Dem würde ich mich anschließen. Allerdings ist es ja auch um die 500 bzw. 600€ teurer als die anderen Räder, der Vergleich ist damit eher unfair. In dem Preisbereich lassen sich noch etliche andere, wirklich gute Räder finden. Nur als Beispiel: http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3589

 

Ich an deiner Stelle würde in dem Preisbereich auch den Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen. Da lässt sich für 1200€ sicher was sehr gutes bekommen

 

Naja hab auch schon bei Canyon geschaut,aber will keine "versand" bike kaufen wegen Service usw.

an ein gerauchtes hab ich auch schon gedacht,jedoch stell ich mir da die frage ob es sinnvoll ist ein gebrauchtes um 1200€ zu kaufen wenn ich ein neues um 1000 auch schon bekomme.

 

der vergleich mit dem Focus zu den anderen ist sicher nicht fair,weil der reguläre preis ja fast 3x so hoch ist und deshalb in einer anderen "Liga" spielt.

 

ist bei dem preis vlt noch mit etwas verhandeln ein nachlass möglich?

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Das Canyon sollte nur als Beispiel dienen, dass es in der Preisklasse bis 1600€ sicherlich noch einige feine Räder gibt. Die Räder der Versender bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was ich gerade, wenn man nicht so viel Geld investieren will ganz interessant finde. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass man lieber im Fachandel kauft.

Der Vergleich zu den anderen Rädern ist nicht nur unfair aufgrund der Tatsache, dass es reduziert ist und ehemals eben teurer war, sondern auch weil es immer noch 50 bzw. 60% teurer ist als die anderen Räder. Das ist ungefähr so als würdest du einen VW Polo mit einem 3er BMW vergleichen.

an ein gerauchtes hab ich auch schon gedacht,jedoch stell ich mir da die frage ob es sinnvoll ist ein gebrauchtes um 1200€ zu kaufen wenn ich ein neues um 1000 auch schon bekomme.

 

Aus meiner Sicht: Definitiv ja!

Die Räder um die 1000 Euro sind meiner Erachtens ein (schlechter) Kompromiss. Die Räder haben einfache (eher schwere) Alurahmen (gegen einen guten Alurahmen ist nichts zu sagen), schwere, popelige Laufräder (häufig noch unter dem Niveau eines Mavic Aksium oder Fulcrum Racing 7) und günstigste Anbauteile. Das Scott und das andere Focus haben eine Shimano 105er drauf und zwar die Alte. Grundsätzlich ist gegen die 105er nichts zu sagen, aber ich persönlich würde zumindest die aktuelle haben wollen, die Schaltperformance sollte doch ein ordentlicher Schritt nach vorne sein. Wie man an dem Ghost sieht ist eine Ultegra-Gruppe für den Hersteller oft nicht soviel teurer und wäre daher für mich erste Wahl.

Da werden ja auch Gewichte von über 9kg angegeben. Diese sind erfahrungsgemäß eher noch zu niedrig, fahrfertig haben die Räder dann wohl mehr oder weniger deutlich über 10kg, das ist einfach zu viel.

Ich finde man vergibt sich mit diesen Rädern zuviel von dem was den Reiz und die Faszination am Rennrad fahren ausmacht - ein leichtes, schnelles, agiles Rad zu fahren, bei dem jeder Antritt in Vortrieb umgesetzt wird.

 

Bei den Rädern im Bereich von 1500€ kann man bei guter Auswahl eben schon ein gutes Rad ergattern, was einem wesentlich weniger Kompromisse aufzwingt. Möchte man bei 1000-1200€ bleiben sind Gebrauchträder eben einen Blick wert. Da lassen sich immer Räder finden, die 1-3 Jahre alt sind und einen Neupreis von 2000-2500€ hatten. Eine Schaltgruppe auf Ultegra-Niveau, ein Carbonrahmen und vernünftige Systemlaufräder sind da durchaus drin.

 

Nur mal einige Räder, die ich in 30Sekunden in der Börse gesehen habe, die ungefähr in dem Preisbereich liegen:

http://bikeboard.at/Board/biete-206761-cannondale-supersix-2010-campa-athena-58-carbon

http://bikeboard.at/Board/biete-206611-cannondale-supersix-hm-56-sram-red-force-fulcrum

http://bikeboard.at/Board/biete-206539-scott-addict-r1-sram-red-548kg

 

Ich habe jetzt nicht auf die Rahmenhöhe geachtet, es geht wie gesagt nur darum was es so gibt. Das Scott zum Beispiel ist meines Erachtens ein ziemlicher Knaller.

Mit ein bisschen Recherche wird man da sicher auch was in der richtigen Größe, mit der Schaltgruppe, die man gerne hätte usw. bekommen. Meist geht im Frühjahr und kurz davor der Gebrauchtmarkt eh richtig los.

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  • 2 Wochen später...

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