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Laufradsatz aber welchen ?


pesal
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Hallo !*

Möchte mir heuer einen neuen Lrs leisten !

Sie sollten Alltagstauglich sein .

Marathon tauglich sollten sie auch sein !*

Clincher

Möchte nicht mehr als 1500 euronen ausgeben !!

 

Habe 70 kg

Fahre ca .6000 km im Jahr*

 

Meine Favoriten wären :

 

Mavic cosmic carbon 40 c elite

Ksyrium Slr*

 

Airstreem : carbon aero 50 c leider zu Teuer ! :(

 

Hat jemand diese Laufräder schon mal gefahren oder*

Erfahrungsberichte? *

 

Was würdet ihr mir empfehlen ( Marke ......) ?

Wo habt ihr eure LRS gekauft ?*

 

Danke schon mal für eure antworten! *

 

Mfg pesal

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Hallo Besi !

 

Danke für deine schnelle Antwort ! :)

 

Gibt es einen unterschied zw. den 2 Mavic Modellen (Aerodynamik -Steifigkeit - zeit.....) mit oder ohne hohe Flanke im rennen ?*

 

Und was hältst zu den xentis xbl 4.2 clincher? Oder

Solist one 4.2 ? Aber die gibts nicht unter 1500 eur ?!

 

Ist ja nicht so einfach das Richtigen LRS zu finden ! :)

 

Mfg pesal

Bearbeitet von pesal
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Bei Carbon-Clinchern kann ich STP nur zustimmen. Problemlos, alltagstauglich, extrem haltbar, gute Bremsleistung... das alles spricht für die Mavic CC40. Besonders leicht sind sie halt nicht, dafür sind sie auch auf langen Abfahrten eine sichere Bank. Die Originalbeläge halten natürlich weniger lange als man es bei Aluflanken gewohnt ist, aber mMn ist der Verschleiß noch im grünen Bereich.

 

Alternative, sichere, geile Carbon-Clincher wären die ZIPP 202 oder ZIPP 303, allerdings außerhalb deiner Preisklasse. Die Airstreems sind auch sehr gut in allen Belangen, kosten ebenfalls ein wenig mehr.

 

Nachdem dir die Allround-Eigenschaften sehr wichtig sind, möchte ich noch die Citec CX 6000 ins Spiel bringen.

http://www.citec.de/?cat=19&id=66

 

1.530 Gramm (also leichter als die CC40 Elite), Aluflanke für beste Bremspower, vertragen 25mm Reifen ohne blöd auszusehen und sind extrem steif. Laut TOUR sollen sie sogar sehr aerodynamisch sein... das kann ich nicht wirklich nachvollziehen, aber soll sein.

P.S. die Pickerl sind nur aufgeklebt. Wären sie meine, würde ich die Sticker abziehen und hätte wunderschöne schwarze LR mit silbernem Aluring.

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wenn unbedingt carbon clincher dann werf ich noch die fulcrum racing zero ins rennen.

http://www.bike24.at/1.php?content=8;navigation=1;product=112553;page=1;menu=1000,4,123,30;mid=114;pgc=0

optisch auch toll aber aus alu fulcrum racing nite. stelle die gleichen ansprüche an meinen neuen lrs und werde mit diese holen.

http://www.bike24.at/1.php?content=8;navigation=1;product=112560;page=1;menu=1000,4,123,30;mid=114;pgc=0

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Ich hab selber 2 Sätze von den Ksyrium SLR und kann sie nur empfehlen. Optisch gibts im Alu-Bereich kaum vergleichbares, auch die Steifigkeit ist aufgrund der hinteren Carbonspeichen deutlich spürbar - dadurch fühlen sie sich noch leichter an als sie eigentlich sind. Aerodynamik ist seit 2015 für den Alltag auch sehr gut geworden, bei der Beschichtung wurde 2015 etwas gespart, das Exalith ist subjektiv empfindlicher geworden und hat nun auch keine Laufrichtung mehr, vermutlich weil viele Käufer das nicht kapiert und das Vorderrad falsch rum montiert hatten.

 

Vom Gewicht her gibs sicher günstigere Alu-Konkurrenzmodelle. Die erreichen aber meist nicht die Top-Optik und Top-Hinterradsteifigkeit der Mavics.

 

Von dem ganzen Carbon-Clincher-Zeugs halte ich persönlich überhaupt nichts, egal ob in Verbund mit Alu oder nicht. Wenn Carbon, dann Tubular. Ausnahme: Laufräder vom Typ Mavic Cosmic SLE, aber die sind nur was für Optik-Freaks ohne Ansprüche an Gewicht und Beschleunigung.

Bearbeitet von irmenkop85
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Hallo irmenkop85!

 

Danke erstmals für deine Antwort !

 

Meine Favoriten sind Mavic Ksyrium slr oder Mavic cosmic Carbon 40 c elite!

 

Der Ksyrium ist leichter......um ca. 100g als

der cosmic carbon elite schaut halt mit der Höheren Flanke besser aus! :D

 

Muss zum vergleich mal die 2 Lrs zum Rad halten .

 

Schlauchreifen ist für mich nix "glaub ich" ( wenn Patschen :f: ) einfacher ist es den schlauch zu wechseln ( meine Meinung) . :D

 

Mfg pesal

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Wenn du einen Aero-Rahmen fährst und auch bei Helm & Co eher aero unterwegs bist, solltens schon die 40C sein, sonst wärn die Laufräder ein Fehler im Konzept

 

Wenn du aber eher Alltagstouren fährst, viel Berge und auch an windigen Tagen bzw. bei einem möglichen späteren Regenguss nicht zuhause bleibst, würde ich zu den SLR raten.

 

Ich hatte vor den SLR ein 9,2kg-Rennrad mit Flachfelgen a la Mavic Ksyrium Equipe/Elite und mir ist die Seitenwindempfindlichkeit bergab mit den SLRs auf meinem 6,8kg-Renner eigentlich genug. Höhere Laufräder möchte ich subjektiv nicht mehr fahren, da muss man dann ab 15-20kmh Windgeschwindkeit schon genau auf seitliche Böen achten.

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Hmmm*

Fahre schon länger Marathons *ca 140 -200 km !

Und da werden die cosmic carbon 40 elite schon besser oder ?*

Könnte ja wechseln hab noch ältere fulcrum alu für schlechtere Wetterverhältnisse und......!

 

Am Besten wären BEIDE Teile !!! *Lool*

Bearbeitet von pesal
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Ja wechseln kann man auch - da muss man aber der typ dafür sein. Mir wärs wohl schnell zu doof immer die laufräder ein- und auszubauen, bremsbeläge zu wechseln, und schaltung nachzustellen. Wenn man umgekehrt nicht sehr oft wechselt, hat man einen der beiden Sätze wohl eher umsonst gekauft. Ich persönlich unterscheide nicht wetterbedingt oder zwischen Training und dem einen oder anderen Hobbyrennen, ich hab nur insgesamt ein zweites Winter-/Regenrennrad.
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Ja es gibt einen. Die 40c werden bei >35km/h ein bisschen schneller vorangehen. Schwer zu quantifizieren, aber wenn du diesen Schnitt über 100km Ebene hältst, macht das wohl einen Unterschied von *pi mal daumen* *glaskugel schau* 1 Minute, recht viel mehr wirds nur sein wenn du noch deutlich schneller fährst. Wenn du hingegen langsamer bist, wird der Unterschied deutlich geringer sein. War jetzt aber nur eine Grobschätzung, sowas lässt sich nicht seriös quantifizieren.

 

Wenn einige Hügel oder Berge drin sind, ist der Vorteil kleiner, wenn du in den Alpen fährst, sind die SLR ziemlich sicher schneller.

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1. Aerodynamik macht schon viel früher was aus. Ungefähr ab 18 km/h soll es "interessant" werden.

2. Das tatsächliche Verbesserungspotential ist, in Zeit ausgedrückt, höher wenn du langsamer (länger) unterwegs bist.

3. Diese ganzen Berechnungen funken nur für eine Soloflucht oder ein TT. Falls du beim Rennen die meiste Zeit im Feld fährst, relativieren sich die Werte natürlich entsprechend.

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Gerade beim Einsatzgebiet "Marathon" bietet der Carbon LRS keine Vorteile. Schlechtere Bremsperformance, Aerodynamik nicht von Bedeutung. Mit einem guten Alu LRS ist man besser aufgestellt. Im Falle eines Sturzes oder Defektes kommt man billiger davon.
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Wenn man mal die subjektive Optik außen vor lässt, kann man die Vorteile der LRS in etwa wie folgt zusammenfassen:

40c: schneller, weil aerodynamischer bei höheren Geschwindigkeiten und vorteilhafter in der Ebenen und bei Fahrten mit konstanter Geschwindigkeit wegen höherem Trägheitsmoment und besserer Aerodynamik

SLR: schneller, weil leichter in den Bergen und bei vielen Brems- und Beschleunigungsvorgängen. Hier hilft zusätzlich zum geringeren Gewicht auch noch die höhere Steifigkeit mit, da beim Beschleunigen weniger Energie im Laufrad selbst verloren geht.

 

Der Gewichtsvergleich Laufrad/Trinkflasche ist nicht zulässig, weil du das Laufrad auch in Rotation versetzen musst, die Flasche hingegen nicht. Am Berg fällt deshalb für die Flasche nur die Hubenergie an, für das Laufrad Hubenenergie+Rotationsenergie (letztere hängt auch von der Gewichtsverteilung des Laufrades außen/innen ab, viel Gewicht außen ist eher schlecht). Deshalb wird ein leichteres, steiferes Laufrad immer deutlich besser beschleunigen als ein schwereres Laufrad mit geringerem Rahmengewicht. Ist ein Laufrad allerdings erst mal auf Geschwindigkeit gebracht, hängt die notwendige Antriebsenergie haupsächlich vom Luftwiderstand ab. Hier kann das schwerere Laufrad vor allem dann punkten, wenn es aerodynamischer ist. Wenn nicht, hat es immer noch ein höheres Trägheitsmoment, das dich im Idealfall etwas länger rollen lässt, das aber dann auch wieder mehr Enegie für die Beschleunigung fordert.

 

Über längere Marathon-Distanzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (genau das Gegenteil vom klassischen Zeitfahren) ist aber viel entscheidender, dass leichtere Laufräder weniger Beschleunigungsenergie benötigen, also gesamt gesehen eine gleichmäßigere Energieabgabe des Fahrers ermöglichen und dieser damit nicht so schneller ermüdet, weil die kleinen Überanstrengungsphasen zwischendurch deutlich kürzer ausfallen oder überhaupt wegfallen. Besonders gut merkt man das als Fahrer in einem unruhigen Feld mit viel Brems- und Beschleunigungsvorgängen. Wenn man da nicht abreißen lassen will, kommt man mit einem leichtem Laufradsatz deutlich besser durch, die Aerodynamik ist im Feld dann schon fast unwichtig.

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Hallo*

 

Danke für die Tollen Antworten *! :)*

 

Aber wenn ich die 2 Laufräder vergleiche und das Gewicht her nehme , das sind ca. 100 g *unterschied !*

Macht das schon einen unterschied als Amateur Fahrer?*

Falls ich mich für die cosmic carbon elite entscheide nehme ich 100 g ab dann bin ich mit die slr gleichgestellt ! Gg*

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Servus Pesal

 

es ist ja auch wichtig wo das Gewicht versteckt ist, in den Felgen und Speichen tut es mehr weh als in den Naben, der aerodynamische Vorteil ist im Feld wesentlich geringer als alleine und nicht jeder Rahmen passt mit jedem LRS zusammen um ev. Vorteile überhaupt ausspielen zu können. Mit der Aerodynamit und ihren Auswirkungen, bei verschiedensten Windverhältnissen beschäftigen sich in diesem Forum genug, da gibt es viele die sehr gscheite Sachen berichten können.

 

Wirkliche Unterschiede in Bezug auf Aerodynamik habe ich, obwohl ich die letzten 6 Jahre sicher 20 verschiedene Sätze, beginnend von Lightweight aller Arten bis hin zu günstigsten Standardlaufrädern vieles hatte, nur sehr wenig gespürt. Gespürt habe ich den Unterschied in der Beschleunigung/Spritzigkeit/Trägheit und der Steifigkeit aber eben auch nur gespürt/gefühlt, etwas beweisen oder darüber dozieren könnte ich nicht.

 

Versuche vielleicht mal eine andere Herangehensweise

 

Die gerade mal 100 Gramm Unterschied bei deinen zwei Wunschlaufrädern sind eigentlich nix, jeder Vorteil hat einen Nachteil und so mancher Nachteil bringt auch einen Vorteil.......

 

Nimm dein Rad, fahre zu einem großen Radhändler und steck die beiden Sätze abwechseln rein. Dort wo der "Oida" oder der "bis du deppad......." Effekt eintritt, den kauf dir. Du wirst sehen technische Werte hin oder her, Testberichte hin oder her und was auch immer, das Zeug das du geil findest, auf dem wirst du auch schnell sein.

 

mfG

Besi

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Der Gewichtsvergleich Laufrad/Trinkflasche ist nicht zulässig, weil du das Laufrad auch in Rotation versetzen musst, die Flasche hingegen nicht.

 

Das ist mir schon klar. Deswegen habe ich ja auch 500ml zu 750ml genommen, da ist der Unterschied schon 2,5 mal so hoch wie bei den Laufrädern und dürfte sich daher annähern.;)

Was eigentlich damit sagen wollte ist das was auch "6.8" (Namen geändert? :D) schon gesagt hat: Die physikalischen Unterschiede spielen für einen Hobbyfahrer vermutlich nicht in der Größenordnung, dass es interessant ist. Deswegen würde ich auch die Optik entscheiden lassen.

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Das ist mir schon klar. Deswegen habe ich ja auch 500ml zu 750ml genommen, da ist der Unterschied schon 2,5 mal so hoch wie bei den Laufrädern und dürfte sich daher annähern.;)

Was eigentlich damit sagen wollte ist das was auch "6.8" (Namen geändert? :D) schon gesagt hat: Die physikalischen Unterschiede spielen für einen Hobbyfahrer vermutlich nicht in der Größenordnung, dass es interessant ist. Deswegen würde ich auch die Optik entscheiden lassen.

 

ja stimmt schon. Aber wenn man auf Flüssigkeit verzichten kann, füllt man die 750ml Flasche halt nicht voll an. Die muss aerodynamisch nicht mal einen nachteil gegenüber der 500ml Flasche haben. 2 halbvolle Flaschen sind z.B. aerodynamisch besser als 1 volle Flasche und 1 leerer Flaschenhalter

 

Bei 100g Unterschied (also 50g pro Laufrad) würde ich auch sagen das geht gefühlt unter und muss nicht spürbar sein - vor allem kann eine gute Steifigkeit das Mehrgewicht in der Wahrnehmung oft kompensieren. Bei 200g Unterschied (also 100g pro Laufrad) bin ich überzeugt davon, dass man den Unterschied in der Beschleunigung deutlich spürt.

 

Bei der Aerodynamik habe ich selbst schon deutliche Unterschiede bemerkt, und zwar sowohl bei den Laufrädern (allerdings nur im Bereich > 80km/h bergab) als auch beim Kauf eines kleineren, aerodynamischeren Helms mit durchgängigen Lüftungskanälen anstatt nur Lüftungslöchern.

 

Wer sagt außerdem dass die Optik für einen Hobbyfahrer entscheidend ist? Ich persönlich versäge die Aero-Fetischisten (und darunter besonders die coolen Carbon(/Alu)-Clincher-Typen) bergauf am allerliebsten mit einem älteren Alu-Rad, Dreifachkurbel und hundsordinären Mavic Elite LR. Treten muss man immer noch selbst, egal wie gut die Optik ist ;)

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