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Scheibenbremsen am Rennrad


6.8_NoGravel
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Scheibenbremse am Rennrad  

182 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Scheibenbremse am Rennrad

    • Unbedingt
      43
    • Keinesfalls
      23
    • Wer es möchte und braucht
      107
    • Die bitterböse und gemeine Industrie will doch nur an uns armen Radfahrern verdienen
      13


Empfohlene Beiträge

Mein aktuelles crossrad bekommt aber noch mini v-brakes.

 

Wenn du richtig bremsen willst und nicht nur zögerlich verzögern, dann empfehle ich dir die TRP RevoX.

Sind zwar supernervig zum Einstellen, wenn aber mal richtig eingestellt entwickeln die mit den Jagwire KEB SL Bowden eine mehr als brauchbare Bremsleistung.

Den einzigen Unterschied den ich bremsentechnisch (im Trockenen) zwischen meinem Scheibrenbrems- und dem Canti-Boone ausmachen kann sind die "Schmerzen" in den Fingern wenn ich nach knapp 10 km Schotterabfahrt meinen Hausberg runter bin. Da ist die Scheibenbremse absolut im Vorteil.

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Na dann bin ich schon gespannt auf meine dritte Shimano Scheibenbremse die hoffentlich bald eintrudelt.

Das kein Öl/Fett an die Scheiben darf versteht sich ja irgendwie von selbst. Da muss man halt wirklich aufpassen, aber sonst?

(Das größte Problem sind fremde Leute ("Mechaniker" in Radgeschäften), die mit ihren Fettfingern meine Scheiben einsauen (darum mach ich alles was geht selbst ^^))

Ich habe auch gemischte Kombis von Bremsen, Scheiben und Belägen. Shimano, Hope, Magura - bremst eigentlich alles wie gewollt :)

ja, find ich, sonst hätt ichs nicht geschrieben ;)

es hängt auch nicht mit der Marke der Bremse zusammen, sondern ganz einfach nur an den verwendeten Belägen & Scheiben. Und dann noch daran, ob mal der falsche Dreck/Fett an Scheibe/Beläge gekommen ist...

Wenn bei dir "alles ruhig" ist, dann freu dich.

.

.

.

Erinnert mich an mein erstes und letztes Crossrad, mit Tektro Mini-V. Als ich nach dem Radwechsel im Rennen (vom Rad meines Trainers (mit klassischer Canti Bremse (nö, eigentlich nur Verzögerer)) das erste Mal wieder in meine Mini-V gelangt habe, bin ich gleich am Vorderrad unterwegs gewesen, und hatte panische Angst um meine Schlüsselbeine :D

Wenn du richtig bremsen willst und nicht nur zögerlich verzögern, dann empfehle ich dir die TRP RevoX.

Sind zwar supernervig zum Einstellen, wenn aber mal richtig eingestellt entwickeln die mit den Jagwire KEB SL Bowden eine mehr als brauchbare Bremsleistung.

Bearbeitet von Flo
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Aktuell quietschen meine XTR & XT Bremsen nur wenn sie 3 Monate unbenutzt im Keller gestanden sind, und ich im nassen losfahre. Nach der ersten Abfahrt ist i.d. R. dauerhaft Ruhe.

 

Auf meinem Disc-Boone (Shimano Disc) ist es tatsächlich so dass die hintere Bremse auch nach ein paar Stunden Stehzeit kreischt wie eine Kreissäge. Erst nach ein paar harten Bremsungen oder dem länger schleifen lassen eine Abfahrt runter hat sich das erledigt. Steht das Rad dann eine halbe Stunde auf der Hütte sind die ersten zwei oder drei Bremsungen wieder von lautem gekreische begleitet, dann ist es wieder vorbei.

Jedes Mal, echt nervig und bis dato habe ich auch den Grund nicht gefunden, auch nach Belags- und/oder Scheibenwechsel ändert sich nix daran.

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Die mechanische TRP Spyre ist komplett leise, auch bei hoher Belastung und die Sram Force am Canyon ist auch unauffällig.

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Auf meinem Disc-Boone (Shimano Disc) ist es tatsächlich so dass die hintere Bremse auch nach ein paar Stunden Stehzeit kreischt wie eine Kreissäge. Erst nach ein paar harten Bremsungen oder dem länger schleifen lassen eine Abfahrt runter hat sich das erledigt. Steht das Rad dann eine halbe Stunde auf der Hütte sind die ersten zwei oder drei Bremsungen wieder von lautem gekreische begleitet, dann ist es wieder vorbei.

 

ist bei meiner TRP Spyre genauso. Und wenns regnet quietscht sie auch bei den ersten Bremsungen immer (nach längeren "Bremspausen"). Bei mir liegts zu 100% an der Bremsbelag/Scheibenkombi (Billigbeläge&Storm SL). Davor (alles original) war nämlich Ruhe.

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Ich fahre da eigentlich die Shimano-Beläge und die Shimano XT-Bremsscheibe - also wie vorgesehen.

Glaube nicht dass es an den Scheiben liegt, denn auch mit den Sram Scheiben ist das Verhalten das gleiche - auch mit neuen Belägen......

Wie verhext :confused:

Vielleicht sollte ich den Bremskörper tauschen, denn vorne ist absolute Stille.

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Ist auch interessant wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Bei mir ist die TRP mit den verbauten Originalbelägen perfekt gewesen. Mit den nachgekauften Original-Belägen von TRP war sie de facto unfahrbar, jetzt mit den Deore Belägen wieder unauffällig. Scheiben waren immer die gleichen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Ich vermute, dass das Quietschen und Kreischen bei den Scheibenbremsen am Rennrad mit der Steifigkeit oder Art des Hohlkörpers von der Gabel und dem Rahmen als Gesamtsystem zu tun hat. Besitze zwei Rennräder mit Scheibenbremsen, (KTM Revelator Sky und Canyon Aeroad CF SLX) und bei einem gibt es das Quietschen, und beim anderen nicht, auf ein und derselben Abfahrt bzw. Abfahrten. Es haben beide das idente Schalt- und Bremssystem verbaut. Bremsscheiben und Beläge sind auch die gleichen Das KTM quietscht und kreischt nie, und das Aeroad fast immer bei den kurvenreichen Abfahrten…

 

Beim KTM Crosser habe ich auch bis heute keine unangenehmen Geräusche von der Bremse mitbekommen… Ebenfalls gleiches System wie oben genannt…

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  • 2 Wochen später...

So, mit der Bremsleistung der hinteren Sram war ich trotz gutem Einfahren nicht ganz zufrieden. Vorne war sie mir bissig genug.

Jetzt habe ich die original verbauten organischen Beläge gegen Metall getauscht - doch spürbar besser.

.

Canyon hat nun nach ein paar Monaten Lieferengpass auch den Garmin Adapter für den Lenker wieder im Programm. Wenn ich daran denke dass da für gebrauchte Canyon Teile in der Bucht mehr als 100 Euro bezahlt wurden....... Warten zu können spart oft viel Geld.

 

IMG_20171103_131743.jpgIMG_20171103_131759.jpg

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  • 3 Monate später...
neue Frage: gilt das Einbremsen nur für ein Laufrad ? wie ist es wenn man Laufräder wechselt, bzw. mehrere Laufradsätze hat ? Oder werden dann bei Radrennen nur mehr ganze Räder gewechselt ?

Ich würde mir gerne fürs MTB einen zweiten Laufradsatz zulegen...lg

 

Die Goldrandlösung ist wenn du nicht nur den Laufradsatz, auf dem ja auch neue/andere Scheiben montiert sein werden, sondern auch die Klötze wechselst. Das ist ein Mehraufwand von wenigen Minuten und du hast immer zwei Paar perfekt aufeinander abgestimmte Sätze.

Ansonsten ist es nur ein Kompromiß der ganz gut aber eben nicht perfekt funktioniert (funktionieren muss/müsste/könnte).

 

Es geht natürlich auch ohne Einfahren, ohne Abstimmen, ohne Einbremsen - nur ich denke wer sich mit seiner Gerätschaft beschäftigt sucht immer die beste und nicht nur eine funktionierende Lösung. Viele Bremsproblemchen mit denen die Radverkäufer konfrontiert werden könnten durch ein perfektes Übergabegespräch nach Kauf ausgeschlossen werden, sofern sich der Kunde an die Anweisungen hält.

 

Bei einem Radrennen gelten ohnehin andere Regeln, denn auch mechanische Systeme gehören zur perfekten Funktion eingebremst und aufeinander abgestimmt. Pannenservice und Räderwechsel ist halt nur eine Notlösung.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Man kann auch aus Bremsbelag einbremsen eine Wissenschaft machen. :o Mein Tipp, rauf auf den Trail, 1000hm runter, danach sind die Beläge eingebremst, fertig. Den ersten km ein wenig vorsichtiger fahren. :zwinker:

Der Sram Mechaniker kommt aus Amerika, der muss das sagen, die schreiben auch auf die Microwelle dass man damit keine Hamster toasten darf und dass schusswaffen doch tatsächlich tödlich sein können. Wenn du zwei Laufräder hast verbleibt in der Regel der bereits eingebremste Belag in der Bremse. Den jedes mal zu tauschen würde ich mir nicht antun.

 

Dabei handelt es sich lediglich um meine eigene bescheidene Meinung, vorsicht, beim einbremsen, verbremsen, ausgasen und verglasen kann es zur Beeinträchtigung der Gesundheit kommen, im schlimmsten fall stirbt man am Rad den schönsten Tod. :zwinker:

Bearbeitet von krümelmonster
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seh ich genauso.

 

 

Wenn man zwischen Laufrädern herumwechselt, würde ich eher schauen, dass die Discs passend gespacert sind wenn nötig.

Je nach Toleranzen der Nabe kann eine Disc schon mal paar zehntel weiter innen oder weiter außen sitzen, das kann durchaus nervig werden. Die Shims gibt es zb. von Syntace.

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....wenn du nicht nur den Laufradsatz, auf dem ja auch neue/andere Scheiben montiert sein werden, sondern auch die Klötze wechselst. Das ist ein Mehraufwand von wenigen Minuten und du hast immer zwei Paar perfekt aufeinander abgestimmte Sätze.

 

Ich bin auch bei 6.8er`s Meinung. wenn du "nur" die LR wechselst wird das zwar funktionieren, aber es dauert eine gewisse Zeit bis sich der Belag mit der "anderen" Scheibe "zusammenbremst". Wechselst du wieder, beginnt das Prozedere wieder von neuem.

..und der Belagwechsel dauert nicht einmal eine Minute (vorausgesetzt die Zylinder müssen nicht reingedrückt werden - dann dauert`s ein wenig länger).

 

Aber auch Grey`s Ansatz ist nicht unwesentlich, denn sonst musst du möglicherweise den Bremssattel verstellen und dann dauert`s....

Bearbeitet von BMC Racer
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geht das auch bei Centerlock ?

 

ich hätte diese im Visier: https://www.bike-components.de/de/bc/Trail-XT-Disc-Center-Lock-29-Laufradsatz-p56236/

 

Grund ist das ich einerseits eine Garnitur tubeless fahren will (wg. der Masse an Dornen/Stacheln bei uns,) wo auch für Ausflüge in den Bergen Stollen drauf sind, andererseits aber auch wenns bei uns gatschig ist viele Kilometer auf Aspahlt/Schotter fahr..und da eignen sich abgefahrene Reifen aus dem Vorjahr sehr gut. Die technisch beste Lösung wär wahrscheinlich ein eigenes Gravelbike.

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