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Testbericht Canyon Strive CF 8.0 Race


Amsel
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Kleiner Testbericht in kurzen Schlagworten nach den ersten 10 Ausfahrten zu je ca. 40km:

Macht natürlich einen Riesenunterschied zu meinem letzten Bike, dem Ghost AMR lector 9300 mit 120mm vo/hi. Bergab klarer Weise eine andere Liga, bergauf dafür aber doch schwerfälliger, alles andere wäre auch ein Wunder.

Die Trails die ich zuvor mit dem AMR unter höchster Konzentration fahren musste kommen mir nun fast fad vor, das Fahrwerk bügelt im Downhill-Mode fast alles platt vor dem ich vorher Respekt hatte. Der Shapeshifter funzt einwandfrei.

Dass der Hobel im XC-Modus auch zum XC Bike wird ist zwar etwas übertrieben, da liegt doch einiges an Gewicht und Rollwiderstand dazwischen. Muss aber betonen dass mir der Vergleich zu anderen Enduros fehlt, kann also nur mit dem AMR vergleichen.

 

Was hab ich zum original Setup verändert:

34er Kettenblatt geht in unserer Region gar nicht, die Wege zu den Trails sind zu steil/lang, es sein denn man hat die Beine von Quintana. Also gegen 30er getauscht (32er hab ich als Kompromiss mitbestellt, aber noch nicht gefahren), das passt soweit auch für sehr lange/steile Anstiege. Die dicken Übersetzungen fehlen nun, ist aber in meinem Fall nicht schlimm da auch die Trails auch steil bergab gehen sodass mittreten eh kein Thema ist. Fürs Mittelgebirge passt wahrscheinlich das 32er, im Flachen auch das 34er.

Alu Lenker gegen Carbon Version getauscht.

Reifen auf tubeless umgestellt, Luftdruck jetzt ca. 1.5bar

Sattel gegen PRO Turnix Carbon getauscht (hatte ich schon zuvor, bockhart aber besser als alles andere was ich bislang gefahren bin).

Als Pedale verwende ich seit ewigen Zeiten Klickpedale, ohne feste Bindung kann ich nicht bergab fahren, fühlt sich an wie Schifahren ohne Bindung.

 

Fazit:

Fahrwerk (Pike/Monarch+): absolut einwandfrei

Bremsen (Sram Guide RS 200/180mm): ok, nach ca. 1000hm Dauerdownhill (permanent auf der Bremse) leichtes vibrieren an der Gabel.

Schaltung (Sram X1/X01): macht was es soll, die butterweichen Gangwechsel der SH-Zahnkränze fehlen aber.

Laufräder (Sram Roam 40): einwandfrei, tubeless bereits vorbereitet + Felgenband, ob Messerspeichen am Enduro was bringen sei dahingestellt.

Reifen (Maxxis HR2/Minion DHR2): einwandfrei, top Kurvengrip

Den Kleinkram lass ich weg, er funzt auch einwandfrei.

 

Abschließend vielleicht noch ein Wort zum Support von Canyon:

Man sollte natürlich über grundlegende Schrauberkenntnisse verfügen wenn man direkt beim Hersteller ordert. Die Online Manuals und Youtoube-links sind mit etwas techn. Verständnis eigentlich selbsterklärend. Ist auch wichtig denn auf e-mail Antworten wartet man mehrere Tage und der Chat auf der Website ist eigentlich nie besetzt. Im Normalfall braucht man aber beides nicht.

 

Preis und Gewicht sind absolut top, hier kann nach meinen Rechergen nur das Radon Slide Carbon mithalten, dem fehlt aber der geniale Shapeshifter, hab mich deshalb fürs Strive entschieden.

 

Nach den ersten 500km sicher noch zu früh für einen ausführlichen Testbericht aber dann hab ich keinen Vergleich mehr zu meinem vorangegangenen Bike und alles wird selbstverständlich weil gewohnt.

Bearbeitet von Amsel
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Abgesehen davon, dass dein Bericht auch im Enduro-Thread sinnvoll platziert gewesen wäre und ein oder mehrere Bilder fein wären, hast du das Gewicht vergessen anzugeben. Ich finde mein Slash mittlerweile als sehr guten Allrounder (sollte mit Pike und dem schweren Alurahmen sowie leichtem LRS knapp rund 14,5kg haben, 26" mit auch DHR2 2,4 vorn in Supertacky und HR2 2,4 hinten in MaxxPro), es hat für mich ein wirklich spritziges Beschleunigungsvermögem und bergab kein DH- sondern ein Reserven vermittelndes, quirliges Endurofeeling - das dürfte insofern einen Unterschied machen, aber ich hab einen Monarch Plus Debonair ohne Schapeshifter und immer im straffsten Setting der (Lowspeed) Compression, im softesten Setting wird es dann schon auch noch sänftenmäßiger.

 

Ich glaube dir, dass das Bike viel Spaß macht und überzeugt, aber ein Vergleich würde schon auch viel bringen - nämlich für dich, damit du einordnen kannst, wie das Strive CF sich dazu positioniert.

 

Viel wichtiger ist allerdings eh, dass du für dich Spaß damit hast.

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Stimmt, ev. kann der Mod das rüber kopieren.

 

Gewicht liegt wie von Canyon angegeben bei 12.5kg, hab leider nur eine elektr. Hängewaage die auf halbe kg geht.

Fotos....... sehe ich nicht wirklich einen Sinn darin, es schaut genauso aus wie auf den Canyon Seiten, was soll ich da noch rumknipsen, ist ja Serie und nicht selbst aufgebaut. Farbe natürlich el.blue

Vergleich wäre schon cool, kenne aber leider niemand mit einem aktuellen Enduro in S

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Ein Herstellerfoto ist schon etwas anderes. Und (falls man Erfahrungen zu einem einzigen Bike nicht auch in einem einzelnen Thread, sondern dort postet) im "Zeigt her eure Enduro-Bikes" stellt man halt ein Foto rein, sonst hat der Thread keinen Sinn. Wenn man vielleicht ein Action-Foto oder einfach Live-Foto in der Natur hat, macht das schon einen anderen Eindruck, aber du musst ja nicht...

 

Das Gewicht (mit Vorbehalt wegen der Waagengenauigkeit) ist stark, sogar für einen S-Rahmen - mit Pedalen fahrfertig?

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Die Reifen am Strive sind halt die 2.3er Maxxis - dass sind quasi Racing Ralph mit mehr Profil und die Roam 40 sind auch ziemlich schwindlig (in einiges Reviews im Netz zusammengebrochen).... Das relativiert das Gewicht schon etwas - gibt schon noch leichtere genauso potente Enduros. Aber sicher ein geiles Bike - würde es echt gerne mal probefahren (aber mit gescheiten Laufrädern/Reifen). (und gleichzeitig ein Dune als Vergleich).
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Vorne würde ich auch eher einen 2.4" fahren wollen, hinten finde ich den 2.3" DHR II schon ok. Racing Ralph mit mehr Profil ist schon ein bisschen polemisch...

 

Ich fahre den Reifen seit April tubeless und hatte bis jetzt nicht eine Panne, auch ein Enduro-Rennen hat er überlebt. Grip ist beim großen zwar ein wenig besser, gravierend ist es aber nicht.

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Vorne würde ich auch eher einen 2.4" fahren wollen, hinten finde ich den 2.3" DHR II schon ok. Racing Ralph mit mehr Profil ist schon ein bisschen polemisch...

 

Ich fahre den Reifen seit April tubeless und hatte bis jetzt nicht eine Panne, auch ein Enduro-Rennen hat er überlebt. Grip ist beim großen zwar ein wenig besser, gravierend ist es aber nicht.

 

Ich weiß dass des maßlos übertrieben ist, für mich als 65kg Hendel reichen 2.3" auch vorne allemal und wie soll ich mit dem Kampfgewicht gar eine Felge schrotten?

Die Dunes hab ich mir auch angeschaut, bringen vom Gewicht her keinerlei Vorteile und kosten mehr als das doppelte, no go! Dabei fehlt den anderen Herstellern die Shapeshifter Technik die sich mind. mit 200g zu Buche schlägt. XC-Mode ist für mich unverzichtbar denn ich hab meist sehr lange und steile Aufstiege zu den Trails, im Flachland wo ihr her seid könnte ich auch getrost darauf verzichten.

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Ich weiß dass des maßlos übertrieben ist, für mich als 65kg Hendel reichen 2.3" auch vorne allemal und wie soll ich mit dem Kampfgewicht gar eine Felge schrotten?

 

Die 2.4" haben - vor allem in weicherer Mischung - trotzdem ein höheres Gripniveau. Ist aber eh hinfällig, da in 27.5 noch immer nicht verfügbar. Und Laufradsätze bekommt man auch mit wenig Körpergewicht geschrottet, frag mal den grey hier im Forum :D

 

Die Dunes hab ich mir auch angeschaut, bringen vom Gewicht her keinerlei Vorteile und kosten mehr als das doppelte, no go! Dabei fehlt den anderen Herstellern die Shapeshifter Technik die sich mind. mit 200g zu Buche schlägt. XC-Mode ist für mich unverzichtbar denn ich hab meist sehr lange und steile Aufstiege zu den Trails, im Flachland wo ihr her seid könnte ich auch getrost darauf verzichten.

 

Nett ist das Shapeshiftzeug eh, für unverzichtbar halte ich es nicht. Ich bewege mein Enduro auch nicht nur auf der Donauinsel ;)

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Wenn er wirklich aus Attnang/4800 ist dann wohnt die Amsel eh ned mehr in den Bergen wie die Wiener ;)

 

Davon abgesehen ist das sehr typabhängig ob Zeug hält oder nicht.

Ich komm trotz meinem dreistelligen Systemgewicht auch mit leichteren Reifen oder Felgen recht gut zurecht.

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  • 2 Wochen später...
Mein Testbericht: Der Shapeshifter (Betriebsbeginn Anfang Mai) ist schon hinüber und das Parallelforum ist voll mit ähnlichen Erlebnissen. Canyon hat eine Videoanleitung auf YouTube, wie man das Trumm ausbaut, damit mans einschicken kann. Ob ich tatsächlich vorweg einen neuen bekomm, wies heisst, muss ich noch abklären. Die ansonsten wirklich große Freude an dem Radl wird schon ein wenig getrübt. Wie soll man denen da vertrauen, dass sie wirklich Teile auf "Herz und Nieren" prüfen.....
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Mein Testbericht: Der Shapeshifter (Betriebsbeginn Anfang Mai) ist schon hinüber und das Parallelforum ist voll mit ähnlichen Erlebnissen. Canyon hat eine Videoanleitung auf YouTube, wie man das Trumm ausbaut, damit mans einschicken kann. Ob ich tatsächlich vorweg einen neuen bekomm, wies heisst, muss ich noch abklären. Die ansonsten wirklich große Freude an dem Radl wird schon ein wenig getrübt. Wie soll man denen da vertrauen, dass sie wirklich Teile auf "Herz und Nieren" prüfen.....

 

Sehr schade dass das nicht ordentlich funktioniert.

Bewahrheitet sich wieder der Spruch "was nicht da ist kann nicht hinwerfen"!

Kann man den Dämpfer wenigstens in einer Stellung arretieren damit man das Bike weiter nutzen kann?

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Der Shapeshifter arretiert nicht, also ist das Radl dauerhaft im "DH-Modus", also (deutlich gefühlte) tiefere Sitzposition, Gabel "höher", insgesamt weicher, auch wenn der Dämpfer zu ist. Man kann natürlich damit fahren, aber es ist halt (noch) zacher...= zusätzlicher Trainingsimpuls. Aber wurscht, fahr ich halt nur mehr bergab...
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Der Shifter hebt das Bike in den XC Mode, funkioniert er nicht oder wird er ausgebaut bleibt das Bike im Downhill Mode und funzt natürlich auch so einwandfrei, von wirklich zacher würd' ich dabei nicht sprechen sonst wären alle anderen Enduros ja auch nur reine Downhiller. Den Shifter bzw. den Dämpfer muss man genau einstellen und der Luftdruck muss genau passen. Der Seilzug an meinem Shifter war am Anfang zu stark gespannt, dadurch schaltete das Bike eigenständig zwischen den beiden Mods herum weil der Dämpfer offen blieb. Spannung am Seilzug korrekt eingestellt dann ging's problemlos. Ohne techn. Verständnis kann es gut sein dass einige sofort reklamieren obwohl der Dämpfer vom Shifter eigentlich nix hat, klar arbeitet er fehlerhaft wenn die Mechanik nicht schließt.

Bislang macht meiner keine Probleme, hoffe das bleibt so.

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Der Shifter hebt das Bike in den XC Mode, funkioniert er nicht oder wird er ausgebaut bleibt das Bike im Downhill Mode und funzt natürlich auch so einwandfrei, von wirklich zacher würd' ich dabei nicht sprechen sonst wären alle anderen Enduros ja auch nur reine Downhiller. Den Shifter bzw. den Dämpfer muss man genau einstellen und der Luftdruck muss genau passen. Der Seilzug an meinem Shifter war am Anfang zu stark gespannt, dadurch schaltete das Bike eigenständig zwischen den beiden Mods herum weil der Dämpfer offen blieb. Spannung am Seilzug korrekt eingestellt dann ging's problemlos. Ohne techn. Verständnis kann es gut sein dass einige sofort reklamieren obwohl der Dämpfer vom Shifter eigentlich nix hat, klar arbeitet er fehlerhaft wenn die Mechanik nicht schließt.

Bislang macht meiner keine Probleme, hoffe das bleibt so.

 

Hm, zach ist halt relativ. Ich finde - was ja eigentlich erfreulich ist - schon einen deutlichen Unterschied BERGAUF. Deinem Hinweis auf den Seilzug werde ich nachgehen, wobei es eher unwahrscheinlich ist, dass sich ein Seilzug "kürzt", der ShSh hat ja monatelang funktioniert.

 

Was allerdings mM nach auf einen Defekt hinweist, ist, dass der ShSh-Dämpfer Öl in die Federgabelpumpe über das Ventil-T-Stück "exportierte".

 

Weißt du vielleicht, wie bzw. wo die "Arretierung" eigentlich in dem Teil funktioniert? Was erzeugt denn den "Knack" beim Auslösen? Ich würde gerne den Mechanismus verstehen, weil der Druck des kleinen ShSh-Dämpfers dürfte ja nur dazu da sein, das Schalten vom DH in den XC-Modus zu ermöglichen.

 

lG

 

Michael

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Derzeit etwas OT - ich frag trotzdem genau jetzt, weil es wahrscheinlich der beste Zeitpunkt ist um eine Meinung ohne Hype zu bekommen: ist das von dem ShSh-Defekt mal abgesehen trotzdem ein empfehlenswertes Enduro für deine Ansprüche NoDoc? Dabei unterstelle ich jetzt einmal blind, dass unser Anforderungsprofil sehr ähnlich ist (Alter des Fahrers, verfügbare Bike-Freizeit neben Beruf, Fahrtechnik halt normaler MTBer nix besonderes).
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Mein Testbericht: Der Shapeshifter (Betriebsbeginn Anfang Mai) ist schon hinüber und das Parallelforum ist voll mit ähnlichen Erlebnissen.... Die ansonsten wirklich große Freude an dem Radl wird schon ein wenig getrübt. Wie soll man denen da vertrauen, dass sie wirklich Teile auf "Herz und Nieren" prüfen.....

 

Hmm... unerfreulich :(

 

Aber meiner Recherche nach sollte man sich eine Neuentwicklung bei Canyon erst ein Jahr später anschaffen oder muss mit möglichen Problemen im Erscheinungsjahr umgehen lernen. Jedenfalls gab es seit meiner Beobachtung im IBC-Canyon-Forum ähnliche Probleme im ersten Jahr beim "New Torque" (2010 - Probleme mit der Wippe) und ersten Ausgabe des Strive (Probleme mit dem Dämpfer/Umlenkhebel). Hab mir jedenfalls daher bewusst mein "New Torque" ein Jahr später gekauft (2011) und mit dem Rahmen keine außergewöhnlichen Probleme außer dem normalen Verschleiß

 

@NoDoc: schon klar, das hilft dir jetzt nicht. Aber vielleicht ja vielleicht zukünftige Kunden...

 

Viel Glück!

 

So nebenbei: ich hatte bisher bei Canyon positive Erfahrungen mit dem Support (Mavic-Naben, Lager, Kassette, Sattelstütze etc)! Demnächst sollte ich Ersatzschrauben für die Dämpferaufnahme bekommen. Und damit es schneller geht sendet mir Canyon die Schrauben gratis zu, was nicht selbstverständlich ist :toll:

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Hm, zach ist halt relativ. Ich finde - was ja eigentlich erfreulich ist - schon einen deutlichen Unterschied BERGAUF. Deinem Hinweis auf den Seilzug werde ich nachgehen, wobei es eher unwahrscheinlich ist, dass sich ein Seilzug "kürzt", der ShSh hat ja monatelang funktioniert.

 

Was allerdings mM nach auf einen Defekt hinweist, ist, dass der ShSh-Dämpfer Öl in die Federgabelpumpe über das Ventil-T-Stück "exportierte".

 

Weißt du vielleicht, wie bzw. wo die "Arretierung" eigentlich in dem Teil funktioniert? Was erzeugt denn den "Knack" beim Auslösen? Ich würde gerne den Mechanismus verstehen, weil der Druck des kleinen ShSh-Dämpfers dürfte ja nur dazu da sein, das Schalten vom DH in den XC-Modus zu ermöglichen.

 

lG

 

Michael

 

Relativ simpel, durch Betätigung am Lenker Remote ist der Verstell-Dämpfer offen - d.h. solange du den Remote drückst fährt der Dämpfer aus wenn das Bike unbelastet ist (=XC Mode), unter Belastung (durch Druck auf die waagrechten Pedale) fährt der Dämpfer ein (=DH Mode).

Lässt du den Remote los ist der Dämpfer arretiert - d.h. er bleibt in der Stellung wo er eben grade ist.

Voraussetzung für korrekte Funktion ist natürlich der richtige Luftdruck im Dämpfer, je nach Körpergewicht ca. 12 - 15 bar. Bei zu geringem Luftdruck geht er nicht mehr in den XC Mode, bei zu viel Luftdruck kriegst du in mit deinem Körpergewicht nicht mehr in den DH Mode.

Auf den Canyon Seiten findest du Explosionszeichnungen der Wippe mit beiden Dämpfern.

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@daybreak: Das Radl ist an und für sich ein Traum. Ich mag die Sitzposition, die noch entspannter ist, als die am alten 2008er NerveAM, aber trotzdem noch lange Touren zulässt. Der Vortrieb bergauf ist überraschend gut (.....im XC-Mode...), eine sperrbare Gabel wäre mM nach aber ein Hit.

 

Bergab verleitet das Bike auf Trails zum vollkommen hirnlosen Heizen, weils einfach "bügelt"... Ich fahre regelmäßig deutlich über meinen Verhältnisse, was ich auch leider ein paar Mal erst bemerkt hab, als mich der "pöse, pöse Poden" angesprungen und an Haut und übertriebenem Selbstvertrauen gekratzt hatte. In verblocktem Gelände mag ich den tiefen Schwerpunkt, den für meine Begriffe extrem breiten Lenker und auch die 27,5er helfen.

 

Der Einsatzbereich ist wirklich äußerst breit.

 

Wenns dann noch einen ShSh bauen, der länger als von "Zwölfe bis z'Mittag" hält, dann ist die Freude fast grenzenlos.

 

Was mir nicht taugt, das ist das Erfordernis, Werkzeug für den Radausbau verwenden zu müssen. Aufgrund des Federwegs und der Radgröße, muss ich auch im alten Sharan das Vorderrad ausbauen und dazu muss jedes Mal ein Inbus heraus gekramt werden.

 

 

@Amsel: Danke für deine Ausführung, aber was ich eigentlich wissen wollte, obs da deines Wissens irgend eine Raste/Sperrklinke/Zacke etc. gibt, wo was einrastet, oder ob das lediglich ein Ventil ist (bzw. meine Frage, woher kommt beim Auslösen der laute "Knacks").

 

Und zu guter Letzt: Die Anfrage, die ich am vergangenen Sonntag an CANYON per Mail gesendet habe, hat zwar seit Montag eine Ticketnummer, aber beantwortet wurde sie bis heute nicht...

 

lG

 

 

Michael

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Zerlegt hab ich den Dämpfer auch noch nicht aber ich denke es ist ein Ventil das durch den Seilzug mechanisch geöffnet bzw. geschlossen wird.

 

Die Achse vom Vorderrad ist bei mir mit Schnellspanner (Pike), hinten leider auch Inbus. Den Lenker hab ich auf 750mm gekürzt, war mir zu breit.

Bearbeitet von Amsel
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