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Bontrager Aeolus 3 TLR D3 Clincher

Bontrager Aeolus 3 TLR D3 Clincher

30.10.15 00:00 44.387Text: Josh Hayes
Josh Hayes
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Fotos: Gui da Rosa, Erwin Haiden (Studio)
Erste Wahl für Kletterer: Die leichten, 35 mm hohen Carbonfelgen mit Bontragers D3-Design garantieren hohe Steifigkeit und beste Aerodynamik. Aber eignen sie sich auch als Allround-Laufräder im rauen Alltag?30.10.15 00:00 44.485

Bontrager Aeolus 3 TLR D3 Clincher

30.10.15 00:00 44.48532 Kommentare Josh Hayes
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Gui da Rosa, Erwin Haiden (Studio)
Erste Wahl für Kletterer: Die leichten, 35 mm hohen Carbonfelgen mit Bontragers D3-Design garantieren hohe Steifigkeit und beste Aerodynamik. Aber eignen sie sich auch als Allround-Laufräder im rauen Alltag?30.10.15 00:00 44.485
Detailansicht

Der amerikanische Komponentenhersteller Bontrager hat seine seit 2011 erhältliche Aeolus-Kollektion gründlich überarbeitet und bietet die Carbon-Wettkampflaufräder nun auch in TLR- oder Discversionen an. Um dem Trend zu breiter werdenden Reifen gerecht zu werden, wurde das Felgenprofil auf ein mächtiges Innenmaß von 19,5 mm verbreitert. Durch die so entstehende größere Auflagefläche des Reifens auf der Felge sollen sich der Fahrkomfort und die Kontrolle bei schnellen Richtungswechseln verbessern.

Unseren Neuzugang Josh Hayes (@cvjosh), Betreiber eines Wiener Radsalons und gebürtiger Amerikaner, brauchten wir nicht zweimal fragen, und er übernahm - top-motiviert - den Langzeittest eines 2015er Aeolus 3 TLR D3 Laufradsatzes. Wie bei allen Aeolus-Clinchern handelt es sich auch beim 3 TLR D3 um einen reinrassigen Vollcarbon-LRS. Die "3" steht für 35 mm Felgenhöhe, "TLR" für Tubeless Ready und "D3" für Bontragers bewährtes und aerodynamisches D3 Felgenprofil (Dual Directonal Design).

Fakten

18 radiale Speichen vorne, 24 Speichen (antriebsseitig 3fach gekreuzt bzw. radial) hinten, Naben und Freilauf aus dem Hause DT-Swiss. Bontrager Schnellspanner und Carbon Stop Bremsbeläge im Lieferumfang. Unser Testlaufradsatz maß 26,4 mm an den Bremsflanken, rund 27 mm außen an der breitesten Stelle der Felge und 19,5 mm innen. Gerade mal 1.438 Gramm inklusive der TLR Felgenbänder aus Kunststoff (bzw. 1.358 g ohne der Rim Strips) brachte der LRS auf unsere BB-Waage. Trotz des extrem niedrigen Gewichts sind die Aeolus 3 "Tubeless ready".

Obwohl sich Josh generell wenig um das Gewicht von Fahrradkomponenten schert - vielmehr ist er an seiner stetigen Körpergewichtsreduktion interessiert - handelte es sich bei den Aeolus-Laufrädern um die leichtesten Clincher, die er jemals fahren durfte. Und so gewann der Gewichtsaspekt doch zunehmend sein Interesse. Würde die Steifigkeit seinen Ansprüchen genügen, könnten ihn die Laufräder auch unter widrigen Umständen (er)tragen und wie ist es um deren Alltagstauglichkeit bestellt?

Montage der Reifen, Laufräder und Bremsbeläge

Die enorme Felgenbreite erleichterte die Montage der Reifen ungemein und die hochwertigen, passgenauen TLR-Felgenbänder vermittelten großes Vertrauen, so dass wohl platte Schläuche kein Thema sein würden. Josh montierte sowohl 23 als auch 25 mm breite Reifen und überprüfte den Effekt der Felgenbreite mit dem Maßband: so brachte es der Vittoria Rubino Pro 23c auf tatsächliche 25 mm, der Open Corsa CX 25c gar auf gigantische 28,2 Millimeter.

Ein wenig skeptisch installierte er die Bontrager Carbon Stop Bremsbeläge, die "offiziellen Carbon-Beläge des RadioShack Pro Cycling Team" - angeblich einer der besten Korkverbunde für Carbonfelgen auf dem Markt. Man würde sehen..

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Bontrager Aeolus TLR D3 Clincher

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Aeolus 3 TLR D3 C

MaterialFelgen: OCLV Carbon, Naben: Carbon/Aluminium, Speichen: Edelstahl, Nippel: Aluminium
DesignD3 (Dual Directional Design)
FelgenTLR/Clincher Felgen 35 mm hoch, 26.4 mm außen, 19.5 mm innen
SpokesDT Swiss Aero Straightpull, VR: 18 radial, HR: 24 (AS: 3fach gekreuzt (virtuell) / NA: radial)
NabenVorne 100 mm, hinten 130 mm, Freilauf kompatibel mit Shimano 9/10/11 und SRAM 10/11s
GewichteVR: 612 g ohne TLR-Felgenband
HR: 746 g ohne TLR-Felgenband
Set: 1.358 g (Herstellerangabe: 1.348 g)
FarbeCarbon/Schwarz/Weiß
GewichtslimitOhne Gewichtsbeschränkung für den Fahrer
LieferumfangInkl. Bontrager Carbon Stop Kork-Belägen, Felgenband, Bontrager Schnellspanner mit innenliegendem Bolzen
PreisVR: € 1.249,99, HR: € 1.499,99 UVP
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Erste Ausfahrt, erster Crash

Ich konnte es kaum erwarten, die neuen Laufräder auf die Straße zu bringen, und so nutzte ich gleich den nächsten, leicht verregneten Morgen. Der erste Eindruck war durchaus positiv und ich konnte den versprochenen hohen Komfort wirklich wahrnehmen. Die extra breiten Felgen unterstützten die besonders geschmeidigen 25 mm breiten Vittoria Open Corsa-Reifen und sorgten für beste Kontrolle. Sobald es bergauf ging, fand ich mit der guten Beschleunigung (niedriges Gewicht) und einer hohen Kraftübertragung (Steifigkeit) meine perfekten Begleiter. Egal, ob ich in den Wiegetritt ging oder sprintete, ich konnte keinerlei Flex der Laufräder wahrnehmen.

Das Sprichwort "What goes up must come down" bringt uns nun zum zweiten Teil meines ersten Rides. Bremsflanken aus Carbon sind nunmal dafür bekannt, dass sie bei Nässe weder massive Bremskraft besitzen, noch eine optimale Bremsmodulation ermöglichen. Dies war für mich als Vielfahrer noch nie ein Problem - zumindest nicht mit allen Carbonlaufrädern, die ich vor diesem Test ausfuhr - und so schenkte ich diesem Umstand auch keine große Bedeutung, als ich mich im Regen eine vertraute Abfahrt hinunter ließ.

Schon in der ersten harten Rechtskurve dachte ich anders darüber. Meine Bremsen versagten. Egal, wie stark ich an den Hebeln zog: es tat sich nichts und meine Fahrgeschwindigkeit verlangsamte sich kein bisschen. Einen Augenblick später blockierte plötzlich die Hinterbremse und mein Hinterrad begann zu rutschen - ein Klassiker. Nachdem ich das ausbrechende Rad gerade noch einmal unter Kontrolle bringen konnte und hochkonzentriert "weiterbremste", blockierte die hintere Bremse ein zweites Mal und brachte mich unsanft zu Fall. Draufhin rutschten Rad und ich in Richtung Kurvenausgang, bis uns die Leitplanke vor einem noch gröberen Absturz bewahrte.

Glück im Unglück - ich ließ bei dem Sturz nur ein wenig Haut und Farbe, teure Teile kamen nicht zu schaden, auch die Laufräder blieben ganz. Zu Hause angekommen, kontaktierte ich Bontrager wegen alternativen Bremsbelägen. Man nannte mir die Swiss Stop Black Prince-Beläge, offiziell für alle Aeolus-Laufräder freigegeben und empfohlen für Fahrer, die eine noch höhere Bremskraft benötigen. Dabei suchte ich gar nicht "mehr Biss" - ich wollte einfach nur Bremsbeläge, die tatsächlich funktionieren.

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Weitere Testfahrten

Flankiert mit neuen Black Prince-Belägen führte ich die Laufräder erneut aus - dieses Mal auf flacher Strecke, da ich mein Vertrauen in die Bremsperformance der Laufräder noch nicht wiedererlangt hatte. Andererseits war es auch eine gute Gelegenheit, die Räder bei starkem Wind zu testen. Ihr aerodynamisches Felgenprofil (D3 Dual Directional Design) verringert nicht nur in der Theorie den Luftwiderstand an der Anströmkante von Reifen und Felge, sondern sorgte auch im Betrieb - gerade bei böigem Seiten- und starkem Gegenwind - für hohe Laufruhe und ein super sicheres Handling. Als ich mich in einer Gruppe fahrtechnisch schwacher Fahrer wiederfand, konnte ich sogar unfreiwillig die Qualität der neuen Bremsbeläge testen. Tatsächlich war die Bremsleistung dramatisch besser, und so baute ich noch ein paar steilere Abfahrten in meine Route ein. Sowohl die Modulation als auch die Bremsleistung waren mit den Black Prince-Belägen unvergleichlich höher, und so gewannen die Laufräder nach und nach wieder mein vollstes Vertrauen.

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Im Laufe der nächsten Wochen verrichteten die Aeolus ihren Dienst stets zu meiner vollsten Zufriedenheit. Und das ganz egal, ob gemütliches Ausrollen oder die ärgsten Sprint-Schlachten der #Sunriseshowdown Rides in Wien am Programm standen.

(Edit: 31.10.2015, Der Preload war es nicht) Leider begann die hintere Nabe nach etwa 500 Kilometern zu klackern. Das festere Schließen des Schnellspanners ließ anfänglich das Geräusch wieder verschwinden, erwies sich jedoch nicht als Problemlösung. So wurde das Klackern schließlich zur Gewohnheit. Zwar trat es nur selten auf - meistens wenn ich auf rauem Untergrund aus dem Sattel ging - dennoch, war es etwas lästig.

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Fazit

Bontrager Aeolus 3 TLR D3 Clincher
Modelljahr:2015
Testdauer:2 Monate, > 2.000 km
+Niedriges Gewicht
+Hoher Komfort ohne Einbußen bei der Steifigkeit
+Geringe Seitenwind-Anfälligkeit
+Tubeless ready
+Top Fahreigenschaften auch in Verbindung mit breiten Faltreifen (> 25 mm)
-Armselige Funktion der mitgelieferten Korkbeläge
-Zusätzliche Kosten für bessere Bremsbeläge
-Hintere Nabe verursacht Geräusche
BB-Urteil:Großartiger Clincher-Laufradsatz mit sehr niedrigem Gewicht.

Aufgrund des Sturzes während der ersten Ausfahrt war ich von den Laufrädern anfänglich etwas angepisst. Aber schon nach dem Upgrade auf neue Black Prince-Beläge konnte ich darüber hinwegsehen und mich der hohen Performance erfreuen: großartig am Berg, schnell im Sprint, komfortabel und stets aerodynamisch vorteilhaft.

Ich würde sie als echten Allrounder einstufen und kann sie jedem Fahrer in meinem geografischen Umfeld (Wien Umgebung) ans Herz legen, sofern sichergestellt ist, dass die mitgelieferten Korkbeläge im Müll und nicht am Rad landen. #corkisforwinebottles

Ein solider Laufradsatz für alle mit dicker Börse, die superleichte Carbonclincher ohne Gewichtslimit suchen. Am besten fahren sie sich mit mindestens 25 mm breiten Reifen.

  • Bontrager Aeolus 3 TLR D3 Clincher

ich habe momentan die Aeolus 5 TLR am Testrad. da ich mitlerweile schon seit einigen Jahren mit Disc am Crosser unterwegs bin, war ich anfangs von der bescheidenen Bremsleistung schockiert. im Trockenen ist ja noch Verzögerung merkbar, ab bei nässe hilft nur ein Bremsfallschirm.

hab mir nun wie josh auch die Black Prince besorgt, allerdings noch nicht montiert.

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Ich habe bei meinen Aeolus 5 die blauen Bremsgummis von XLC montiert.

Bremsen im Trockenen sehr gut und haben mich auch letztens im Regen von

Gansbach sicher hinuntergebracht.

Kosten ~10€ vor Ort.

 

Ich will dir deine Beläge nicht modig machen - ich kenne sie auch nicht - würde aber ganz besonders bei Carbon Clinchern nur die vom Felgenhersteller freigegebenen Beläge fahren.

Zumindest vorne, weils da logischerweise am heißesten wird, gerade bei Highspeed, immer wenns am Schönsten ist.

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Ein großartiger Clincher-Laufradsatz um läppische 2750€ bei dem die Hinterradnabe klackert.

Irgendwie kann ich die BB-Urteile bei den Materialtests manchmal nicht nachvollziehen.

 

Von allen Carbon-Clinchern, die ich selbst gefahren bin, gehört der Bontrager zu den empfehlenswertesten.

- super-breites Felgenprofil und tolle Fahreigenschaften (FUN!!!)

- TLR für den, ders braucht

- kompatibel mit allen gängigen Achs-Standards

- DT-Swiss Naben, Qualität, Servicierbarkeit

- extrem steif (das bezeugen auch Messergebnisse diverser Prüfstände)

- spürbar geringe Seitenwindanfälligkeit

- hübsche Optik (Sticker lassen sich entfernen)

- trotz allen Features, SUPERLEICHT

 

Cons: Die Bremsbeläge sind ein Häkel, aber schnell upgegraded und das Klackern hat ganz sicher etwas mit dem DT-Swiss-Freehub zu tun. Vermutlich ist zwischen die Ratchets irgendwo Schutz reingelangt. Sollte für einen Mechaniker mit dem richtigen Abziehwerkzeug in ein paar Minuten erledigt sein.

 

Der Preis ist bei allen namhaften Carbon-Clinchern abgehoben.

Bearbeitet von NoPain
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....das Klackern hat ganz sicher etwas mit dem DT-Swiss-Freehub zu tun. Vermutlich ist zwischen die Ratchets irgendwo Schutz reingelangt. Sollte für einen Mechaniker mit dem richtigen Abziehwerkzeug in ein paar Minuten erledigt sein...

 

Scheinbar dürfte es ein anderes Problem sein... ich gehe davon aus, dass der Tester als Betreiber eines Radsalons dort ebenfalls nachgeschaut hat. Die mögliche Ursache beschreibt er nebenbei ja auch im Bericht...

 

Schöner Laufradsatz mit tollem Gewicht zu einem unanständigen Preis.... aber was ist schon günstig *lach*

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Die Bontrager Laufräder sind wirklich feinste Ware, genauso wie die DT-Swiss-Naben. Clincher denen man auch mal vertrauen kann.

 

Warum sie allerdings immer noch diese unnötigen, veralteten und unbrauchbaren Kork-Beläge beilegen verstehe ich beim besten Willen nicht. Selbst wenn sie irgendwann mal eine Million Stück gekauft haben wäre es besser den Mist in die Tonne zu treten und gleich was richtiges beizulegen. Der Umstand dass das bekannt ist und sie selbst eine andere Marke empfehlen macht das für mich noch mal unverständlicher.

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Scheinbar dürfte es ein anderes Problem sein... ich gehe davon aus, dass der Tester als Betreiber eines Radsalons dort ebenfalls nachgeschaut hat. Die mögliche Ursache beschreibt er nebenbei ja auch im Bericht...

 

Schöner Laufradsatz mit tollem Gewicht zu einem unanständigen Preis.... aber was ist schon günstig *lach*

 

Nur, um diese Freilauf-Sache klarzustellen: Wir (Josh und ich) haben die Laufräder getestet. Bei mir bzw. meiner Fahrweise gabs keine Troubles. Erst bei Josh sind diese Geräusche aufgetreten. Er hat dann den Schnellspanner immer ein wenig fester angezogen, was anfänglich eine Verbesserung brachte, aber schlussendlich nicht des Rätsels Lösung war.

 

Da das Geräusch nur zeitweise auftrat (rauer Boden, Wiegetritt) und weder Achse noch Freilauf ein Spiel aufgewiesen haben, hat er am Freilauf auch nichts zerlegt...

 

... das mach ich grad... im Keller. :devil:

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Die Bontrager Laufräder sind wirklich feinste Ware, genauso wie die DT-Swiss-Naben.

 

Welche nach ein paar Ausfahrten zu klackern beginnen ???

Was ich damit sagen will ist die Sache das man bei solchen Mängeln kein positives Gesamtresümee geben sollte.

Ich sehe das als falsches Signal an die Hersteller.

Man hätte korrekterweise Bontrager um eine Stellungnahme oder Nachbesserung bitten können und dann erst den Test abschließen sollen.

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Hat mir keine Ruhe gelassen. Runter in den Keller und versucht das Geräusch zu lokalisieren. Tatsächlich knirschte da etwas recht eigenartig im Freilauf.

 

heimwerkerking.jpg

 

Zerlegt, gereinigt, mit dünnem Fett versehen und wieder zusammen gesteckt. Kein Laut mehr... bin mir ziemlich sicher, dass auch das Knarzen weg ist.

 

Es tut verdammt noch mal so gut, etwas zu zerlegen und beim Zusammenbau nicht zu zerstören. :s:

Bearbeitet von NoPain
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Hat mir keine Ruhe gelassen. Runter in den Keller und versucht das Geräusch zu lokalisieren. Tatsächlich knirschte da etwas recht eigenartig im Freilauf.

 

[ATTACH=CONFIG]170935[/ATTACH]

 

Zerlegt, gereinigt, mit dünnem Fett versehen und wieder zusammen gesteckt. Kein Laut mehr... bin mir ziemlich sicher, dass auch das Knarzen weg ist.

 

Es tut verdammt noch mal so gut, etwas zu zerlegen und beim Zusammenbau nicht zu zerstören. :s:

 

und das bei einem Aufwand von 5-10 min...

vielleicht hat die Regenausfahrt ihr übriges dazu beigetragen, wäre nicht das erste Mal dass dann etwas knarrt!?

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Wie Medidation... auch für den Zangler.

 

Anleitung

http://youtu.be/g8ZQJS0IQM0

 

Tipp

Wenn der Freilauf bzw. die Endkappe nicht so leicht runtergehen wie im Video, kann man entweder um 30 Euro das Parktool Tool bestellen, oder man montiert eine große Kassette und reißt damit den ganzen Mechanismus runter. Danach sucht man den Kellerboden nach zwei Ratchets, zwei Federn und einer Hülse ab und hat sich wieder Kohle gespart, die man danach für eine heilende Shiatsu Massage ausgeben kann.

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So vergeht natürlich auch Zeit. Bist du alleine wieder hoch gekommen, oder hat dir Valentina assistiert?

 

@ Black Prince Beläge - habe soeben die erste Ausfahrt damit hinter mich gebracht. Die aeolus fahren sich nun wie ein ganz anderer laufradsatz! Bremsleistung um Klassen besser, nur wenn man stark reingreift, quietschen sie wie sau. Ich hoffe das legt sich noch wenn sie eingebremst sind*

 

Wie Medidation... auch für den Zangler.

 

Anleitung

http://youtu.be/g8ZQJS0IQM0

 

Tipp

Wenn der Freilauf bzw. die Endkappe nicht so leicht runtergehen wie im Video, kann man entweder um 30 Euro das Parktool Tool bestellen, oder man montiert eine große Kassette und reißt damit den ganzen Mechanismus runter. Danach sucht man den Kellerboden nach zwei Ratchets, zwei Federn und einer Hülse ab und hat sich wieder Kohle gespart, die man danach für eine heilende Shiatsu Massage ausgeben kann.

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"Kohle gespart"... indem man selber einen gerade um 2700.- euro gekauften "großartigen" LRS selber repariert hat!

 

 

 

Wie Medidation... auch für den Zangler.

 

Anleitung

http://youtu.be/g8ZQJS0IQM0

 

Tipp

Wenn der Freilauf bzw. die Endkappe nicht so leicht runtergehen wie im Video, kann man entweder um 30 Euro das Parktool Tool bestellen, oder man montiert eine große Kassette und reißt damit den ganzen Mechanismus runter. Danach sucht man den Kellerboden nach zwei Ratchets, zwei Federn und einer Hülse ab und hat sich wieder Kohle gespart, die man danach für eine heilende Shiatsu Massage ausgeben kann.

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@ Black Prince Beläge - habe soeben die erste Ausfahrt damit hinter mich gebracht. Die aeolus fahren sich nun wie ein ganz anderer laufradsatz! Bremsleistung um Klassen besser, nur wenn man stark reingreift, quietschen sie wie sau. Ich hoffe das legt sich noch wenn sie eingebremst sind*

 

Man muss die Beläge so einstellen dass sie nicht ganz parallel sind, sondern beim Bremsen zuerst vorne anliegen.

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Die Beläge brauchen ja meist auch ein paar km bis sie sich eingefahren haben.

 

 

 

An die Firma Bontrager/Trek

 

Bitte nehmt die Korkbeläge und werft sie einfach weg. Das Zeug ist weder den Profis und schon gar nicht den Hobbetten zuzumuten. Besser keine Beläge beilegen als diese.

Vielen Dank.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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