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Schrotti's Bike-Season 2015 (viele Bilder!)


Schrotti
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Wieder neigt sich meine Tourensaison dem Ende zu, das eignet sich bestens um ein kleines Best-of meiner Fotos zusammen zu suchen.

2015 fiel meine Big-Tour leider aus, daher gab es neben der jährlichen USI-Trail-Transalp mehr lokale Trips mit Tagestouren.

 

Begonnen habe ich heuer am Monte Grappa, eine sehr kurzfristige Sache mit zwei Freunden, die ich vor allem dank der fahrtechnischen Trainingsmöglichkeiten nächstes Jahr unbedingt wiederholen will.

 

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Im Juni gabs die erste Hitzewelle, also nichts wie weg ins Salzkammergut! Oben in der Sonne und unten im Wasser, war ein schönes langes Wochenende :)

Als Vorbereitung für unsere geplante große Tour im Sommer gab es gleich mal zwei ordentliche Bike and Hike Touren rund um Bad Ischl.

 

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Während eines Kurses in Vorarlberg nutzte ich die Gunst der Stunde und brach früh morgens um halb drei hinauf auf die Kanisfluh auf, wo ich um 4:30 Uhr viel zu früh zum Sonnenaufgang oben war. Dafür hatte ich genügend zeit mich mit meiner Kamera zu spielen, Steinböcke zu beobachten und die traumhafte Stimmung zu genießen. Zum krönenden Abschluss gabs dann noch mehr als 1000hm feinsten technischen Trail hinunter zum Frühstück.

 

 

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Bearbeitet von Schrotti
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Nein ist nicht derselbe. Sollten aber beide anhand der Bilder und des Wegweisers recht leicht zu recherchieren sein ;)

 

Hm, hab noch nie aus einer religiösen Sichtweise das beklettern der Gipfelkreuze betrachtet. Ich mach das aus reinem sportlichen Ehrgeiz und Spaß und nur wenn ich/wir alleine sind. Ist aber auf jeden Fall eine Überlegung und Diskussion wert.

 

Ist für mich schwer zu beurteilen, sieht das noch jemand als kritisch und kann das begründen?

Ich suche gerade passene Vergleiche, bei denen ich aus meiner Sicht so etwas ähnliches nicht gutheißen würde, mir fällt aber nicht wirklich was ein.

 

Wenn ich auf einem heiligen Berg in diversen anderen Kulturen wäre oder bei uns am Großglockner, würde ich gar nicht auf die Idee kommen da rauf zu klettern, einfach weil großer Respekt da ist. Dann wäre nur die Frage wo ist die Grenze?

*

Bearbeitet von Schrotti
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Endlich ende Juni, raus aus der Uni, rein in drei Monate "vorlesungsfreie Zeit" :p

In den ersten acht Wochen war ich ganze sechs Tage zuhause, das Wetter wollte einfach nicht schlechter werden...

 

Logistisch war der Juli nicht ganz einfach, ohne eigenes Auto, zwei verschiedene Räder, Bikeparktour, Trainingslager und Alpencross hintereinander, da gab's einiges an Gepäck was ich da brauchte und dort nicht.

Zuerst ging es mal für mich so richtig mit Bikeparkfahren los, vier Parks in fünf Tagen: Wagrain, Schladming, Leogang und Fiss. Bei mehr als 35°C war es durchaus angenehm "nur" bergab fahren zu dürfen!

 

Auch mein Trek Fuel hielt ganz gut mit, einstweilen zumindest, die eigentliche Story dazu kommt etwas später,

 

Wagrain kannte ich schon (allerdings mim Hardtail), die neu eröffnete obere Sektion war noch nicht so richtig stimmig, aber für einen Tag ist Wagrain ganz nett.

Schaldming war neu für mich, hat mir sehr gefallen, alles da was ich mir so wünsche.

Leogang alt bekannt, viel Abwechslung, da kann man durchaus auch länger bleiben.

Fiss wurde mir wärmstens empfohlen und ist auch nicht umsonst hoch gelobt. Perfekt zum Herantasten ans Springen, nur die schönen großen Tables wie in Leogang fehlen dann für weiter Steigerungen (bis auf den einen unten). Aber traumhaft geshaped, wenig Bremswellen, sehr angenehm für Tag vier und fünf.

 

 

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Unser Vereinstrainingslager in Kirchberg hat auch schon Tradition, da merk ich dann immer wie viel Spaß das Hardtailfahren machen kann. Die Doppelfunktion als Trainer und Athlet hats auch in sich, für die Kondi fahr ich vor dem Frühstück auf die Ehrenbachhöhe rauf und den Fleckalmtrail runter, beim Fahrtechniktraining kann ich dann mit den Kindern teilweise mitmachen, bzw. zeigen sie mir eh wies wirklich geht :s:

 

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Nach dem Trainingslager schickte ich Gepäck und Hardtail mit nach Hause, den ersten von zwei "freien" Tag verbrachte ich in Saalbach, am zweiten wollte ich eigentlich zum Wildkogel fahren, Start des Alpencross' ist ja in Krimml.

 

Doch so weit kam es nicht, nach dem wirklich coolen Tag in Saalbach wollte eine Schraube, die die Dämpferwippe am Rahmen befestigt nicht mehr. Gewinde im Rahmen ausgerissen... :f: (ja, ich weiß, das Bike ist nicht für den Park gebaut :rolleyes:)

 

Alle möglichen Pfusch-Reperaturen gingen mir durch den Kopf. Bevor ich aber mitten in den Dolomiten mit nem hinnigen Rad steh, borgte ich mir beim Kurt in Kirchberg eine nettes Ghost HT aus, endlich mal ein 29er so richtig zum Testen :D Alu-Rahmen, komplette XT, genau mein Geschmack.

Bis auf den XT-Freilauf (Fixie-feeling von Seis bis nach Bozen) hielt alles ganz gut und das 29er machte durchaus spaß! Nur die Übersetzung war nicht Gruppentauglich.

 

Nun aber zur Trail-Transalp selbst, altbekannte Route (siehe 2013er und 2014er Thread), nur am letzten Tag leicht abgeändert.

Dank des großteils traumhaften Wetters eine absolute Highlight-Tour mit einer spitzen Gruppe!

 

 

Krimmler Tauern

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Ochsenlenke

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Kronplatz

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Bindelweg

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Mahlknechtjoch

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Weiter gehts...

Aus der geplanten großen Runde rund ums Aosta-Tal wurde leider nix, als Alternativprogramm waren wir ein paar Tage im Salzkammergut in Fiss und in Sölden.

An paar Bike an Hike Touren mit mehr als 1000hm Aufstieg und bis auf 3355m, Ein würdiger Ersatz für die Westalpen*:)

 

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Ein Fixtermin ist mittlerweile auch schon unsere Trail-Week in Sölden. Nach nur einer Woche kehrte ich wieder in mein absolutes Lieblings-Bike-Revier zurück. Hier kann mein einfach alles mit dem Bike anstellen was es so gibt. Vom XC-Training bis zu äußerst feinen Hochtouren. Gondel und Bus befördern einen dafür in angenehme Ausgangslagen.

 

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Nach Sölden folgte ausnahmsweise mal eine kurze Pause,doch schon zwei Wochen später zog es mich wieder gegen Westen. Ein Teil der "Trail-Transalp-Tirol" stand schon länger auf der Wunschliste.

Von Axams gings über das Seejöchl und die Starkenburger Hütte nach Neustift. Bis zur Kemater Alm auf gemütlicher Forststraße und dann auf steilerer grober Schotterstraße zur Adolf-Pichler-Hütte. Eigentlich rechnete ich dann mit schieben, aber 80% waren (für mich) bis zum Seejöchl auf jeden Fall fahrbar. Traumhafte Kulisse auf einem Weg der genau auf der Grenze zwischen Kalk- zu kristallinem Gestein verläuft.

Die Querung zur Starkenburger Hütte ist leicht zu fahren und ebenso beeindruckend. Der 115er nach Neustift hinunter war deutlich leichter, als ich es der Beschreibung vom Carsten Schymik nach eingeschätzt hätte. Schon viel S2, aber eher nur vereinzelte S3-Passagen. Trotz der erhofften technischen Herausforderungen*natürlich ein äußerst feiner Trail!

Von Neustift nahmen wir noch den Elferlift und ein paar gut fahrbare Serpentinen zur Elferhütte. Zum Sonnenuntergang kann ich außerdem die Elferspitze sehr empfehlen:)

 

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Am zweiten Tag ging es zuerst über einen netten Trail hinunter zur Pinnisalm und per Forststraße hinauf zur Karalm. Wieder hätte ich mit schieben gerechnet, doch ein neu gebauter Wanderweg bis hinauf zum Pinnisjoch machte eine durchgehende Befahrung möglich. Der 123er nach Gschnitz grundsätzlich "einfach" zu fahren (S1), anfangs sehr ausgesetzt und später wieder mit ein paar schwierigeren Stellen und Kehren. Unten gibt es sehr viele Serpentinen, die aber eher in Richtung alter Militärstraße gehen, also auch deutlich leichter zu fahren sind, als das beschriebene Spitzkehrenmassaker.

Eigentlich wäre noch die Weiterfahrt über die Pflerscher Scharte geplant gewesen, doch 300m oberhalb von Gschnitz hatte mein Schaltwerk einen schweren Konflikt mit meinen Speichen, wobei sowohl das Schaltwerk als auch die Speichen herbe Verluste hinnehmen mussten. Auf jeden Fall ging es mit zehn Speichen weniger gar nicht mehr weiter, ich trug mein Bike hinunter und mein Kollege holte einstweilen das Auto aus Axams. Schade drum, aber ein Grund nochmals die Tour zu fahren, von den zwei Übergängen gibt es ja auch noch andere Wege hinunter*:D

 

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Einen längeren (Bike)Trip gabs noch, mitte September war ich zum ersten Mal am Gardasee. Hat mir richtig gut gefallen, dort gibts eben auch von allem etwas. Highlights: Natürlich die Dalco-Trails :p

 

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  • 1 Monat später...

Im Skiurlaub gabs dann doch noch unerwarteten Bike & Hike Genuss in Dienten :love:

 

Tour #1 ging übers Arthurhaus auf den Hochkeil. Alles auch ohne Spikes fahrbar, dank dem gut gefrorenen Schnee auf der nordseitigen Forststraße hinauf.

 

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