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Doping per E- Motor: Skandal bei Rad- WM in Belgien


alekom
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Oida, oida, ... - Buahaha!

 

Meine Mutter hat so ein Vivax Bike. Ohne Motorunterstützung fährt es sich fast wie ein normales Bike, nur ein klein bisschen schwerer. Der Motor hat ordentlich Kraft, optimal für steilere Anstiege. Den Motor hört man auf jeden Fall und der Akku hält "eine Tour lang" wenn man ihn ausschließlich an den "steilen Anstiegen" laufen hat. Bei Dauerbetrieb ist er ziemlich schnell leer. Für meine Mutter mit knapp 70 Jahren und einem 2x operierten Kunstknie ist das Teil absolut genial. Nicht jeder möchte mit einem 20Kg Elektrobomber am Donauradweg mit ~25km/h dahineiern. Zum "Elektrodoping" ist das Ding wegen des Motorgeräusches wohl weniger geeignet.

Bearbeitet von Flo
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  • 5 Monate später...

also wie ich das verstanden habe ist er nur so schnell gefahren weil er zu einer hochzeit musste und deshalb hat er auch auf eine direkte, genaue und entlastende untersuchung verzichtet.

alles einleuchtend - unschuldig, er wird nur von neidern angepatzt.

typischer fall von vorverurteilung eines unschuldigen der es einfach nur eilig hatte und mal schnell ein podium mitgenommen hat.

meine empfehlung eines guten psychologen ziehe ich somit zurück, der kann da auch nicht mehr helfen.

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also wie ich das verstanden habe ist er nur so schnell gefahren weil er zu einer hochzeit musste und deshalb hat er auch auf eine direkte, genaue und entlastende untersuchung verzichtet.

alles einleuchtend - unschuldig, er wird nur von neidern angepatzt.

typischer fall von vorverurteilung eines unschuldigen der es einfach nur eilig hatte und mal schnell ein podium mitgenommen hat.

meine empfehlung eines guten psychologen ziehe ich somit zurück, der kann da auch nicht mehr helfen.

 

Und außerdem müssen die beide vor ihm einen Motor gehabt haben, weil sie ich eindeutig zu wenig angestrengt haben. Absolutely dishonest! Full truth! Just watch! I guarantee!

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Gute Analyse der ARD-Sportschau zum Thema Motordoping - vom 3.9.2017:

http://www.ardmediathek.de/tv/Sportschau/Radsport-Viel-Nachholbedarf-beim-Kampf-/Das-Erste/Video?bcastId=53524&documentId=45662750

 

Grundsätzlich ist das Thema für mich so krass wie wenn jemand ins Fitnesscenter geht, schwarze Styroporgewichter in die Höhe stemmt und echt happy ist. (GEHIRN!!!)

Spannend ist noch ob Lance Armstrong damals einen Motor verwendet hat. Wie sagte er immer zu Tyler Hamilton: "Was immer Du tust - die anderen Scheißkerle tun mehr." Und selbst Hamilton konnte sich jedes Jahr die Steigerungen von Lance zur Tour de France nicht erklären.

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Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Nur handelt es sich bei dem Ersten im Fitnessstudio um den reinen Hobbysportler, bei den anderen um Profis, bei denen es bei Sieg oder Niederlage um Millionen ging (geht).

Insoweit verstehe ich bei allem Anti-Armstrong Hype nicht, inwieweit Armstrongs Spruch zu Hamilton einen Hinweis auf Motordoping geben soll. Er belegt meiner Meinung nach, das zu dieser Zeit in der Spitze m.E. die meisten gedopt haben und jeder wahrscheinlich auf der Suche nach dem "richtigen" Mittel oder der optimalen Medikation war. Doping allein führt doch zu nichts und in Bezug auf den Trainingswillen und der dazugehörigen Leistungsbereitschaft suchte meiner Ansicht nach Armstrong seinesgleichen. Das wird z.B. deutlich, wenn Du die Aktivitäten nachvollziehst, die Armstrong während seiner Krebserkrankung durchgezogen hat. Andere hätten sich vielleicht ins Bett gelegt, bis der Albtraum vorbei ist.

Aber vielleicht meldet sich ja noch Jemand, der Armstrong je einen Motor vorne und hinten in die Naben eingebaut hat, was ja dann den Geländeausritt beim Sturz von Beloki 2003 erklären lässt, ...mit x-drive geht alles besser ;).

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da zeigt einer der sich wichtig machen will einen ganz normalen nabenmotor in einen carbonspeichenlaufrad

in der ersten minute

 

minute zwei bis drei wird dann noch gezeigt was man ales falsch machen kann bei der messung mit dem uci tablett

und dass der motor entdeckt wird ganz nebenbei

dann kommt wieder geschwätz

 

dann der prototyp

ein bleischweres hinterrad mit einem eingebauten radnabenmotor wo die kabel raushängen

also nix neues und auch völlig offensichtlich

dann ein video wo sich offenbar ein hinterrad dreht

was genau garnix aussagt

in der röntgenaufnahme sieht man dann nochmal kurz bei 00:03:55 das carbonspeichenrad vom anfang

 

dann zeigt er noch ein laufrad dass er kaputt gemacht hat um eine platine / eine spule / einen akku seitlich in die felge reinzustecken

und erklärt dass das ding nicht als motor funktioniert

aber trotztem als motor funktioniert

was ein bisschen ein widerspruch ist

und wo ich geneigt bin eher den ersten teil zu glauben

 

prof bernd valeske vom frauenhoferinstitut meint dann noch

das tool der uci funktioniert

 

fazit

einer der miese hinterräder mit radnabenmotor verkaufen will und die lügenpresse

gegen die uci

die ein leichter gegner ist

weil die niemand mag

ich auch nicht

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Bleiben wir bei den Fakten.

Der Ungar Varjas hat gesagt, dass er 1998 von einem Vermittler eine 7-stelligen Euro-Betrag erhalten hat für 10 Jahre Exklusivrechte an seinem Getriebemotor im Sattelrohr. Den Zahlungsbeleg hat er in die Kamera gezeigt, die Zahlung wurde nie in Frage gestellt und ist wohl leicht nachzuprüfen.

Von 1999 – 2005 gewann Lance Armstrong die Tour de France.

Bestünde da ein Zusammenhang, dann müsste Armstrong 1999 einen Sattelrohr-Getriebe-Motor verwendet haben, dessen Bedienung auch noch relativ einfach gehalten war.

Dann müsste man das auf der ersten schweren Bergetappe, beim Schlussanstieg nach Sestriere, wo die Kamera ihn immer im Bild hatte, erkennen können.

Und siehe da: Im nachfolgenden Video betätigt er bei Minute 3:04 etwas unter dem Sattel hinten links. (Einschalten?) Danach fährt er den Bergspezialisten locker auf und davon. Bei Minute 8:18 (2 km vor dem Ziel) betätigt er wieder etwas unter dem Sattel hinten links. (Ausschalten?)

Also wenn ich das alles zusammenzähle, dann ergibt sich für mich ein eindeutiges Bild.

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