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Kaufberatung - Simplon Kibo 275 Carbon


Martin W
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Servus zusammen,

 

ich stehe gerade kurz vom Kauf eines neuen MTBs.

 

Ich haben mich für ein Simplon Kibo 275 Carbon entschieden, in der Ausstattungsvariante PRO22 (=komplett XT).

 

Mich würde jetzt die Meinung der Forum-Profis interessieren, nicht das ich was in meiner Kaufentscheidung übersehe.

 

Vielen Dank für eure Hilfe und Rückmeldung.

 

Martin :D

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was willst du mit dem Bike machen?

 

Ich find die Geometrie sowas von 2007, da lassen sich kaum Worte dafür finden...wenn es halbwegs mit Mountainbiken im eigentlichen Sinn zu tun haben soll, gibt's heute deutlich interessantere Bikes.

 

Das Kibo ist ein Pensionistenrad zum Forststrassenfahren... ums mal provokant zu formulieren...

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Servus zusammen,

 

ich stehe gerade kurz vom Kauf eines neuen MTBs.

 

Ich haben mich für ein Simplon Kibo 275 Carbon entschieden, in der Ausstattungsvariante PRO22 (=komplett XT).

 

Mich würde jetzt die Meinung der Forum-Profis interessieren, nicht das ich was in meiner Kaufentscheidung übersehe.

 

Vielen Dank für eure Hilfe und Rückmeldung.

 

Martin :D

 

Ist nicht das billigste Bike, aber sicher eines, dass von der Verarbeitung her sehr hochwertig ist. Bei einer kompletten XT Ausstattung kann man de Facto nichts falsch machen. Wenn du nicht die Erwartung hast,

dass du dir eine superleichtes und hart abgestimmtes Race Fully kaufst, sondern ein sehr komfortables, recht gutmütiges Tourenbike, dass die härtesten (Wetter und Boden) Bedingungen abkann, und auch für extra lange Touren/Reisen sehr gut geeignet ist, dann hast du eine sehr gute Entscheidung getroffen.

 

Wir waren vor einer Woche bei Simplon zum Werksbesuch und wir hatten den Eindruck, die Ländle Producer sind auf dem besten Weg, wieder an die die besten Zeiten anzuknüpfen.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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was willst du mit dem Bike machen?

 

Ich find die Geometrie sowas von 2007, da lassen sich kaum Worte dafür finden...wenn es halbwegs mit Mountainbiken im eigentlichen Sinn zu tun haben soll, gibt's heute deutlich interessantere Bikes.

 

Das Kibo ist ein Pensionistenrad zum Forststrassenfahren... ums mal provokant zu formulieren...

 

Ich glaube da liegst du daneben . Das Kibo ist ein leichtes, ungemein wendiges Spaßbike, das auch bei Bedarf härtere Gangarten mitmacht. Grad für die Forststrasse ist es nicht so geeignet, weil es da leicht nervös wird.

Ich höre heute immer nur von Geometrie lang, länger - All Mountains, Enduro , Dowhill - 1x11 Schaltung , die leichtesten davon mit 14 kg.

 

Und warum soll für einen Biker der gerne verwinkelte Trails fährt, wo die Geschwindigkeit eine untergeordnete Rolle spielt, das Kibo nicht "halbwegs fürs Mountainbiken" zu tun haben ?

Übrigends: ich bin auch schon fast Pensionist - und ich liebe das Vormodell vom Kibo , das Dozer, mit Pedale 11,75 kg leicht, und ich brenne am Trail so manchen Biker mit den heutigen

Überabfahrtslastigen Bikes noch immer her.

Aber jeder liebt seine bestimmte Art zu biken, mit einem bestimmten Bike glücklich zu werden - und das ist das wichtigste an unserer schönen Sportart -

drum : freuen wir uns auf den Frühling - bald gehts wieder los !!

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Ich glaube da liegst du daneben . Das Kibo ist ein leichtes, ungemein wendiges Spaßbike, das auch bei Bedarf härtere Gangarten mitmacht. Grad für die Forststrasse ist es nicht so geeignet, weil es da leicht nervös wird.

Ich höre heute immer nur von Geometrie lang, länger - All Mountains, Enduro , Dowhill - 1x11 Schaltung , die leichtesten davon mit 14 kg.

 

Und warum soll für einen Biker der gerne verwinkelte Trails fährt, wo die Geschwindigkeit eine untergeordnete Rolle spielt, das Kibo nicht "halbwegs fürs Mountainbiken" zu tun haben ?

Übrigends: ich bin auch schon fast Pensionist - und ich liebe das Vormodell vom Kibo , das Dozer, mit Pedale 11,75 kg leicht, und ich brenne am Trail so manchen Biker mit den heutigen

Überabfahrtslastigen Bikes noch immer her.

Aber jeder liebt seine bestimmte Art zu biken, mit einem bestimmten Bike glücklich zu werden - und das ist das wichtigste an unserer schönen Sportart -

drum : freuen wir uns auf den Frühling - bald gehts wieder los !!

 

Deine Erfahrung in Ehren und ohne Vorliebe für ganz aggressive Fahrtechnik bin ich doch der Meinung, dass ein AllMountain keinen Lenkwinkel von 69° oder steiler haben sollte. Je nach sonstigen Daten sind manchmal 68° schon ziemlich steil für 26", bei dem Simplon ist es etwas entschärft wegen der 650b-Laufräder, aber das heilt auch nicht Wunder...

 

Das Argument mit dem Gewicht kann man schon gelten lassen, manchen Bikes spürt man das Gewicht aber auch gar nicht sehr an, wenn es an den richtigen Stellen (Laufräder und Bereifung) gut aufgestellt ist.

 

Das Fazit für Vielfalt stimmt natürlich, trotzdem wundert man sich, dass nach den Errungenschaften der letzten Jahre noch solche Geometrien gebaut werden - das Dozer war da schon anders!

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http://www.simplon.com/produkte/mountainbike/full-suspension/kibo-carbon-275/geometrie/

407mm reach bei medium

69,6° lenkwinkel

 

ja, auch das kibo ist ein mountainbike.

ja, auch mit dem kibo kann man spass haben.

ja, es gibt leute die sind am kibo schneller als ich.

alles sicher richtig.

 

aber meiner erfahrung (xc rennen bis bikepark) nach hat so eine "alte" geo das problem, dass sie einem im grenzbereich einfach nicht die sicherheit bietet wie aktuellere geometrien. das mag fuer einen genussbiker der viele forststrassenkilometer macht oder halt viel im flachen unterwegs ist keine prioritaet haben, aber jeder kommt mal an seine grenzen und mag es bei der "einen" tour sein. da wirds dann auf einmal etwas steiler, oder eine unerwartete stufe will gemeistert werden. in solchen situationen entscheidet dann das fahrkoennen und die geometrie ob ich die situation meistere oder im krankenhaus liege.

das kibo ist trail bikes mit geometrien wie z.b. mondraker foxy, transition scout, canyon spectral im grenzbereich unterlegen. ob dir das wichtig ist musst du selber entscheiden.

Bearbeitet von Inigo Montoya
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Das Kibo ist hoffentlich ein letztes zucken solcher antiquierter Tourenfullys, da hilfts halt auch nicht wenn Simplon drauf steht und Carbon drinnen ist.

Kommt darauf an was man sucht, wenn im Lastenheft "Simplon, Carbon und eh-auch-ein-mtb" steht, das erfüllts allemal.

 

Nüchtern betrachtet ist die Geo wirklich ein Witz, an ein revival von langen Vorbauten und kurzen Dropperposts glaube ich einfach nicht in dem Sektor. :)

Selbst wenn man die Kiste nur von der anspruchslose-forststraßen-touren warte betrachtet, möge man mir doch erklären warum 71,6° Sitzwinkel hier noch eine Daseinsberechtigung haben sollten.

Verglichen mit dem Kibo baut sogar KTM aktuellere Räder, KTM!!11 ;)

 

Fahrbar ist es natürlich, das war mein 2007er Cube AMS auch und hat viel Spaß gemacht, damals.

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der grossteil der hobbybiker macht nicht einen blick auf die geo - sondern verlässt sich auf das, was er spürt wenn er mit einem bike fährt. reach, stack u co ist für viele ein Mysterium - ebenso die winkel, nachlauf etx - oft auch für die, die gern drüber reden.

 

wenn dir das kibo gefällt u du gut damit zurecht kommst

dann kann dir völlig egal sein, ob das gerade im trend liegt oder nicht. dennoch ist nicht zu verleugnen, dass sich einiges getan hat - seit das kibo design in Produktion gegangen ist..

 

wenn es begehrlichkeiten in dir weckt, nachdem du gefahren bist, ist es das richtige für dich.

gäbe es eine beste geo, ein schönstes design, unisono gleiche physische gegebenheiten - würden alle nur ein bike fahren.*

 

solltest du im lauf der zeit andere Ansprüche bekommen, wirst du dich dementsprechend um ein anderes bike umsehen. du hast halt auch nicht wirklich gesagt, wieviel du fährst u was du hauptsächlich damit machst - ich hoffe nur, dir wurde nicht die Freude verdorben.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Und warum soll für einen Biker der gerne verwinkelte Trails fährt, wo die Geschwindigkeit eine untergeordnete Rolle spielt, das Kibo nicht "halbwegs fürs Mountainbiken" zu tun haben ?

Übrigends: ich bin auch schon fast Pensionist - und ich liebe das Vormodell vom Kibo , das Dozer, mit Pedale 11,75 kg leicht, und ich brenne am Trail so manchen Biker mit den heutigen

Überabfahrtslastigen Bikes noch immer her.

Das, was Grey und InigoMontoya gesagt haben, spiegelt ganz genau meine Einstellung zu der Sache wider.

Und: das Dozer hatte bereits eine etwas moderenere Geo als das Kibo. Trotzdem verwette ich meinen Arsch drauf, dass dir ein Transition Scout oder ein Banshee Spitfire mehr Spass machen würde :)

 

Gut, ich hab meine Meinung gesagt, ein paar andere haben sie kundgetan, mehr kann man eh nicht machen.

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Mir geht es nicht darum, dem Trend All-Mountain zu folgen, ich möchte ein grundsolides Bike mit dem ich im uphill und downhill meinen Spaß haben werde. Werde damit am häufigsten zwischen den Chiemgauer- und Berchtesgadener Alpen unterwegs sein, sowie die Berge um Salzburg. Also von Forststraße bis Wald-Trails und paar Felspassagen. Auch ein paar Tragepassagen können durchaus mal dabei sein.

 

Leider war ich die letzten Jahre nicht mit dem MTB aktiv und bin nicht mehr auf dem Laufenden. Die Änderungen im Detail Geometrie sind an mir vorbei gegangen und ich habe darüber keinen aktuellen Wissensstand.

 

Nein, mir wird die Freude an dem Simplon davon nicht genommen. Ich schätze die Meinung der Forums-Teilnehmer und freue mich über jedem Input. Thx.

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Budget zwischen 3.500 und 4.000

 

Das hab ich oben leider nicht reingeschrieben. Hauptaugenmerk liegt aufn Touren fahren, bergab sollte Spaß machen, liegt aber einen Rang dahinter.

Die Eierlegendewollmilchsau gibt es halt leider nicht :f:

 

Klärt mich mal bitte auf (sorry für die vielleicht blöde Frage): Welche Auswirkung hat ein Lenkerwinkel von 69,6° zu z. B. 71°.

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Budget zwischen 3.500 und 4.000

 

Das hab ich oben leider nicht reingeschrieben. Hauptaugenmerk liegt aufn Touren fahren, bergab sollte Spaß machen, liegt aber einen Rang dahinter.

Die Eierlegendewollmilchsau gibt es halt leider nicht :f:

 

Klärt mich mal bitte auf (sorry für die vielleicht blöde Frage): Welche Auswirkung hat ein Lenkerwinkel von 69,6° zu z. B. 71°.

 

 

 

je flacher der lenkwinkel - desto stabiler läuft ein rad (zusammen mit anderen werten wie radstand) geradeaus, es wird weniger nervös, aber auch weniger wendig. auch die vorbaulänge spielt eine grosse rolle, je kürzer desto direkter...ein zu langer vorbau bring zb das gewicht zu weit nach vor, das rad schiebt dann beim einlenken über den lenker.

 

es ist nicht ein wert entscheidend, sondern die summe der werte und Komponenten die man verbaut

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Ich find, heutzutage sollte bei einem 27.5" nichtmal ein XC-Bike mehr steiler als 68° liegen, gerne noch deutlich flacher.

Im Weltcup fährt man auch immer flachere Lenkwinkel und längere Hauptrahmen.

Für die Wendigkeit sind dann noch andere Faktoren (zB Kettenstrebenlänge) ausschlaggebend...

 

Ich sag nicht dass es auf einem Tourenbike 65° LW sein müssen, das wäre sicher auch wieder übertrieben.

 

Aber 67° Lenkwinkel und ein zeitgemässer Reach von zB 430mm bei einem M Rahmen sind schon nicht zuviel verlangt.

 

Praktisch alle "modernen" Tourenbikes der grossen Marken liegen mittlerweile in der Grössenordnung. Probier doch zB mal ein aktuelles Spezialized Stumpjumper :)

Bearbeitet von MalcolmX
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Ein Rad mit etwas flacherem LW neigt erst viel später dazu zu vorne über zu kippen, ist also bergab weniger nervös und lässt dir mehr Reserven.

Das merkt man btw auch in motivierter gefahrenen kurven, steiler LW lässt hier das rad auch gern mal stehen bleiben und wegkippen.

 

Macht aber jetzt keinen Sinn ein rad nach nur einem wert zu beurteilen.

Stabilität bzw. Sicherheit bergab hat man prinzipiell bei einem Rad mit tiefem Schwerpunkt ( tiefes Tretlager) und längerem front-center mehr als bei einem stelzigen kurzen rad.

Inzwischen wird das, wenn auch nicht von simplon, schon mal mit einem steileren sitzwinkel und halbwegs antriebsneutralem hinterbau kombiniert. Dh. im optimalfall hat man ein rad, dass zwar bergab mehr zulässt aber bergauf keinesfalls schwächelt.

 

Es hat sich halt insgesamt etwas geändert, von runterstochern mit ausgefahrenen Sattel in steif über dem rad stehender Pose, zu einer etwas aktiveren mit tiefem Schwerpunkt.

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Praktisch alle "modernen" Tourenbikes der grossen Marken liegen mittlerweile in der Grössenordnung. Probier doch zB mal ein aktuelles Spezialized Stumpjumper :)

kann ich so unterschreiben! ich bin das gute stück ca. 200km gefahren und bin sehr begeistert, *nicht ganz so traktormäßig bergauf wie das alte aber bergab eine wucht! Ich würde aber das 29er dem 650er vorziehen. Das Elite modell hat eine feine ausstattung (sram x1, pike, slx bremsen) und passt auch in den preisbereich.

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