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5:30 Stunden mit 65% MHFR - Bringt das was?


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Hallo,

 

ich hab gestern das erste mal in 15 Jahren eine sog. "Fettstoffwechselfahrt" gemacht.

5:30 Stunden mit 125 Puls, also 65% meiner MHFR.

 

Lustig ist jedenfalls anders, wenn einen fast die Hausfrauen mit dem Einkaufskorb überholen. Weiß nicht, ob ich mir das nochmal antue.

Ich bin im Winter aus verschiedenen Gründen gar nicht gefahren (letzte Jahre immer so 3000-4000km). Warum mal nicht probieren, durchziehen dacht ich mir.

 

Was will ich damit? Ich hab mich (wiedermal) beim Ötztater angemeldet.

Sollte ich erstmals gelost werden hab ich eh ein Problem, aber mal durchkommen, vielleicht in 11 Stunden oder so wäre dann ein Ziel. (Gewichtsprobleme hab ich mit meinen gut 60 kg nicht...)

 

Daher meine Fragen, bzw. eure Einschätzung:

Bringt so ein Training irgendwas, vor allem im Vergleich zu etwa 4 Stunden, sagen wir mit 140-150 Puls:

Wenn ja - wie oft sollte man das machen, damit es Sinn macht?

 

danke lg David

Bearbeitet von David75
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das training bringt was, verbessert die sauerstoffafnahme u sorgt für mehr leistung in niedrigen Intensitätsstufen-auch für organische anpassung, bluvermehrung/Mitochondrien bildung usw. *bei anfängern kann Grundlage 1 gut 50-70% des gesamten trainings ausmachen. es ist die basis für intensiveres training..wenn du viel zeit hast, mach die langen und überlangen einheiten, wenn du nur wenig zeit hast, nutz diese für intensive einheiten - 1st grundlage bringt nicht viel..1 st interwall/eb/spitzenbereich hingegen viel.
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was bleibt vom trainingseffekt, wenn man statt 1x überlang 2x halbso-überlang fährt an einem tag, etwa 2,5h in der früh und 2,5h am abend oder ein zwei stunden dazwischen pausiert?

 

 

 

das kommt drauf an, was du dazwischen isst ;)

 

wenn du deine kh speicher dazwischen wieder voll auffüllst u dich ausruhst- ist der effekt schon anders.

aber alles ist besser als nix*

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Wenn ihr von MHFR redet, meint ihr dann eure Maximale Herzfrequenz die ihr jemals bei egal was ermittelt habt oder nur die MHFR die ihr beim Radfahren geschafft habt?

 

Beim Laufen komm ich bei Wettkämpfen mit Schlusssprint teilweise noch auf über 200 Puls aber beim Radfahren ist knapp über 190 Schluss wobei da oft vorher schon die Beine aufgeben....

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Wenn ihr von MHFR redet, meint ihr dann eure Maximale Herzfrequenz die ihr jemals bei egal was ermittelt habt oder nur die MHFR die ihr beim Radfahren geschafft habt?

 

Beim Laufen komm ich bei Wettkämpfen mit Schlusssprint teilweise noch auf über 200 Puls aber beim Radfahren ist knapp über 190 Schluss wobei da oft vorher schon die Beine aufgeben....

 

 

 

immer nach der hfmax - der jewiligen sportart

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Ich habe eine Zusatzfrage:

 

Welche Unterschiede in der Trainingswirkung gibt es zwischen:

 

a) einer langen Ausfahrt, konstant im Grundlagenbereich mit 65% der MHFR

 

b) einer gleich langen Ausfahrt, in der ich zwecks Abwechselung noch ein paar HM einstreue und somit nicht im konstanten Bereich unterwegs bin

(voraussgesetzt natürlich, ich kann das konditionell, weil ich ohnehin ständig Radsport betreibe)

 

oder anders formuliert:

 

Ist der Effekt von a) auf den Fettstoffwechsel wesentlich größer als im Falle von b)?

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Eine Trainingsnoob Frage habe ich noch: wenn ich auf diese hfmax (die ich leider nur schätzen kann) hinstrample holt mich das brennen in den Schenkeln bei ca. 150er Puls nach spätestens einer Minute vom Rad.

Sprich ich komme gar net auf die Frequenz weils meine Haxn nicht mitmachen. Habt ihr da Tipps?

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aber alles ist besser als nix*

 

Naja, evtl. bringen 3h mehr als 2+2. Dann würd ich die Zeit nicht vergeuden.

 

... einer gleich langen Ausfahrt, in der ich zwecks Abwechselung noch ein paar HM einstreue und somit nicht im konstanten Bereich unterwegs bin

...

Ist der Effekt von a) auf den Fettstoffwechsel wesentlich größer als im Falle von b)?

 

Würd mich auch interessieren. Ich hab ja nix gegen 5h Radfahren, aber nur flach rollen ist doch etwas zäh.

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Eine Trainingsnoob Frage habe ich noch: wenn ich auf diese hfmax (die ich leider nur schätzen kann) hinstrample holt mich das brennen in den Schenkeln bei ca. 150er Puls nach spätestens einer Minute vom Rad.

Sprich ich komme gar net auf die Frequenz weils meine Haxn nicht mitmachen. Habt ihr da Tipps?

 

Ich glaube mal gehört zu haben das es mit der Laktatverträglichkeit zusammenhängt. wie man das speziell trainiert weiß ich nicht genau, ich schätze mal einfach viel Bergfahren und öfter mal reinbeißen und sitzen bleiben obwohl es zu anstrengend wird! Oder Intervalisiertes training in dem Bereich wo die Schenkel zu brennen beginnen aber du noch kontrolliert fahren kannst :D

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Ich glaube mal gehört zu haben das es mit der Laktatverträglichkeit zusammenhängt. wie man das speziell trainiert weiß ich nicht genau, ich schätze mal einfach viel Bergfahren und öfter mal reinbeißen und sitzen bleiben obwohl es zu anstrengend wird! Oder Intervalisiertes training in dem Bereich wo die Schenkel zu brennen beginnen aber du noch kontrolliert fahren kannst :D

 

Das mit reinbeißen macht SInn, mache ich teilweise sicher nicht konsequent genug. NUr wenns brennt brennts glei guad :)

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Naja, evtl. bringen 3h mehr als 2+2. Dann würd ich die Zeit nicht vergeuden.

 

 

 

Würd mich auch interessieren. Ich hab ja nix gegen 5h Radfahren, aber nur flach rollen ist doch etwas zäh.

 

 

 

ich bin auf malle u das handytippen geht mir so auf den sack - ich halte mich kurz.

 

4 st im split bringen mehr, als 3 st durch, bei gleicher Energie/h. ich bin dennoch ein fan von langen und überlangen einheiten - genannt LSD - long slow distance. sitzen, haltemuskulatur, lungen, herzanpassung (hf kurve bei langen steigt immer an), optimierter fettstoffwechsel u mentale seite. ich hab das 2 mal anziehen, essen, trunken usw immer gehasst, der vorteil am split ist, dass man meist mehr umfang verträgt. die langen brennen schon such aus...

 

beb: es bringt nix am puls zu hängen, 5% auf oder ab spielen da keine grosse rolle. man sollte sich zb im ga1 nicht 139hf vornehmen- sondern beispielsweise 135-145..in dem bereich bewegt man sich dann - ab u zu drüber u drunter macht nix - permanent daneben ist aber nicht gut. im sinne von spass am tun würde ich ein zu genaues hängen an exakten werten sowieso nicht empfehlen. wenn ich gute beine habe, und richtig bock auf radeln mach ich den reco tag einen tag später, dafür gibts danach mal an einem schlechten tag in der folgewoche halt keinen interwall wenn es grade nicht gut ist. eine linie ist gut, auf den Körper hören, viel abschauen von den erfahrenen, aber vor allem das machen, was einem richtig taugt. es gibt ohnehin keine schablone weil menschen u Umstände oft völlig unterschiedlich sind - u die grundpfeiler des radsporttrainings sind ja allgemein zugänglich - da gibts keine Geheimnisse- wenn dann die summe aller Faktoren

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Eine Trainingsnoob Frage habe ich noch: wenn ich auf diese hfmax (die ich leider nur schätzen kann) hinstrample holt mich das brennen in den Schenkeln bei ca. 150er Puls nach spätestens einer Minute vom Rad.

Sprich ich komme gar net auf die Frequenz weils meine Haxn nicht mitmachen. Habt ihr da Tipps?

 

 

 

machst du viel sport? wieviel h/woche? u welchen?

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ca. 4-5h Radfahren (mtb, Hometrainer) und 6h Klettern (wobei reiner Belastungsanteil ca. 2,5h ist) Im Sommer naturgemäß eine Verschiebung in Richtung radfahren.

 

 

 

versuch mal deine hf max beim steil bergauf laufen zu eruieren- mehrmals einen steilen hügel oder lange treppen bis zur Erschöpfung nach oben laufen - 3-4 mal ohne pause hintereinander u zieh Fürs radfahren ca. 10 Schläge ab..sollte hinkommen. aber bitte nur, wenn du gesund bist..

 

ps: ist aufgrund der vielen Muskeln die man dafür braucht, bedeutend einfacher als am rad

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich merk den Unterschied zum letzten Jahr schon gewaltig! Die vielen GA-Stunden bis dato haben sich massiv auf meine Radfahrerei ausgewirkt. Der Puls ist wesentlich niedriger bei höherer Durchschnittsgeschwindigkeit. Auch beim Bergauffahren gehts wesentlich leichter.

 

Habe aber keine überlangen GA-Einheiten gemacht, sondern maximal 3 Stunden am Stück. Teilweise hab ich 7-8 Stunden auf 3 Einheiten pro Tag gesplittet, sonst wirst ja weich in der Birne!

 

Also ich denke Reini hat da völlig recht, besser so als überhaupt kein Training

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