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Troja Bike

Kampf den Fladeranten! Mit dem GPS-Tracker Troja Bike soll Dieben das Leben erschwert werden.
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Foto: LTS/KTM/Screenshot
Mühevoll von der Hand abgespart, liebevoll veredelt - und plötzlich weg. Schneller als man denkt, verlässt das geliebte Bike unfreiwillig den eigenen Besitz. Gut 75 Fahrraddiebstähle kommen tagtäglich zur Anzeige.
Mit Troja Bike wollen Adrian und Marek Rauko Langfingern jetzt im großen Stil den Kampf ansagen. Wie? Bei Troja Bike handelt es sich um einen kleinen  Tracker, welcher für den Dieb unsichtbar im Sitzrohr untergebracht werden kann. Mittels zugehöriger App lässt er sich vom Besitzer ebendort verriegeln - der Tracker dehnt sich aus und bleibt rutschfrei an seiner angestammten Position.
Auch wenn Diebe den Tracker erkennen, nur der Besitzer selbst kann die Verriegelung deaktivieren. Dank Aufbohrschutz soll es selbst unter Anwendung von Gewalt kein Weiterkommen für Diebe geben. Ein aktivierbarer Bewegungssensor erkennt, wenn das Fahrrad unerlaubt seine Position ändert, und schlägt am Smartphone Alarm. Wird das Bike dennoch entwendet, so kann die Position permanent nachverfolgt werden. Auf Wunsch kann diese auch direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
 
Bei Kickstarter hat Troja sein Finanzierungsziel weit übertroffen, dank der Crowd geht das Produkt Ende 2016 in Serie und man konnte auch KTM als Partner an Land ziehen. Ab sofort kann Troja Bike auf einer neuen Plattform, nämlich Indiegogo, unterstützt und im Gegenzug vergünstigt erworben werden.
Im Handel soll Troja Bike € 129,- kosten, der Beitrag für die Mobilfunkverbindung beläuft sich auf € 15,- pro Jahr.


www.trojabike.com

Auch wenn ich es nicht gerade günstig finde, ist das einmal eine absolut geniale Idee zum Thema Diebstahlschutz. Wundert mich nicht, dass die Erfinder verdient ihr Finanzierungsziel übertroffen haben!!! :klatsch:

 

Einzig scheint mir bei innenverlegten Zügen der Variosattelstütze eine Anwendung nicht einfach oder möglich.

Bearbeitet von riffer
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  • 1 Jahr später...
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