Zum Inhalt springen

Was haltet ihr vom BREXIT?


Gaidi
 Teilen

War der Austritt der Briten richtig oder falsch?  

119 Benutzer abgestimmt

  1. 1. War der Austritt der Briten richtig oder falsch?

    • Ich bin über 50, der Austritt ist richtig
      8
    • Ich bin über 50, der Austritt ist falsch
      12
    • Ich bin unter 50, der Austritt ist richtig
      21
    • Ich bin unter 50, der Austritt ist falsch
      78


Empfohlene Beiträge

Grad aktuell ...... kratzt das hier niemanden oder doch? Falls doch: Wie sehr ihr das?

 

Ich persönlich find es hirnrissig, dass ein einzelner Politiker so viel auf´s Spiel setzten kann/darf/muss/soll, nur um bei einer Wahl seinen Ar... als Premier zu retten. Jetzt zerreisst´s alles und sein Ar... ist erst recht nicht gerettet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

schönes beispiel, wie erfolgreich populismus ist. man kann irgendwas behaupten und alle (die mehrheit) glaubts. wenn man sich heutzutage die fernsehprogramm anschaut, kommt einem das kotzen, wo die höchsten quoten sind. bald gibts wieder eine arena, wo menschen zuerst gegen tiere kämpfen und dann gegeneinander. die quote wird irre hoch sein.

aber bildungsprogramme, wo man gescheiter wird? fehlanzeige, interessiert niemanden.

 

die eu sollte auch schön langsam mitbekommen, dass sie nicht nur eine wirtschaftsunion ist, in der ein paar wenige immer reicher werden und es sich richten können, wie sie wollen. so deppat sind die leut (derzeit noch) auch wieder nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube nicht, dass das wirtschaftliche Verhältnis zwischen EU und GB in Brüche gehen wird.

 

Ich befürchte aber, dass die EU Zugeständnisse machen wird um die Zusammenarbeit zu retten, und das könnte andere Länder auf den Plan rufen ebenfalls aus der EU auszusteigen. Und das könnte das ganze Projekt der EU ins Wanken bringen.

 

Generell glaube ich schon, dass es sich langfristig negativ auf die Wirtschaft auswirken wird. Sowohl in GB als auch in der EU.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der (neue, alte, wiederaufkeimende) nationalismus wird noch viele opfer fordern.

finanziell und letztlich auch physisch.

 

die populisten werden einen scherbenhaufen hinterlassen.

wer behauptet, die geschichte wiederholt sich nicht, wird sich noch wundern.

 

aber bitte, "fürchtet euch nicht"...

 

die größte herausforderung der politik auf allen ebenen wird es sein, den "einfachen menschen" den irrweg der populisten deutlich zu machen mit vernünftigen ideen, vorschlägen und lösungsansätzen. das ist eine fast unlösbare aufgabe angesichts des löwengebrülls der rattenfänger. der größte fehler ist, auf ähnliche lösungsansätze wie die populisten zu setzen, deren ansätze abgeschwächt zu kopieren oder aber auch selber angst zu verbreiten. die leute gehen zum schmied und nicht zum schmiedl, und wenn sie angst haben, gehen sie zu den populisten, die ihnen schnelle und sichere (end)lösungen versprechen.

 

ich befürchte, dass es weder politiker dieses formats gibt, und selbst wenn, dass diese von der mehrzahl der bevölkerung angesichts der rattenfänger nicht wahrgenommen werden.

 

spannende zeiten. ich hoffe, dass die bürgerInnen europas nicht vergessen haben, was nationalismus alles zustandebringen kann.

Bearbeitet von zweiheimischer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es ehrlich gesagt sehr gut.

 

Ich kann zwar nicht alle kurzfristigen Effekte abschätzen (Auswirkung Währungseinbruch auf Energieimporte; Zeit bis zur Beruhigung der fast schon heiligen Märkte; ...) aber alles in allem finde ich das gut.

Ich finde auchdie Tendenz gut.. denn eines hab ich in den EU Jahren gelernt: die Staaten in Europa sind viel zu verschieden, als dass sie einer zentralistischen "Regierung" unterliegen können. Ich meine, wir schaffen es ja nicht mal in Österreich manche sinnvollen Dinge bundesweit zu regeln, weil die BundesLänder ihre Macht erhalten wollen..

 

Und so praktisch der Euro auch ist für mich als Konsument; so sehr ist er ein Problem für die Wirtschaft. Kein Land kann seine Währung an die Wirtschaftskraft anpassen, da wir alle eine gemeinsame Währung haben. Und umgekehrt zuerst die Wirtschaftstkraft an eine gemeinsame Währung anzupassen.. naja.. siehe die letzten x Jahre wie effektiv das wohl war.

Der Euro hat was von vereinheitlichung.. ist aber durch seine Wirkung auf die Wirtschaften ein enormer Spaltkeil.

 

Vermutlich wollten die alle nur in den Euro-Raum, da dann die Staats-Kredite billiger wurden.. (vergleiche Zinsen vorher und nachher). Wohin zu viel Kredit führt, sieht man schön am Beispiel Griechenland (auch wenn die Griechen von Goldman Sachs Beratern in diesen Scherbenhaufen geführt wurden.. aber das ist eine andere Geschichte).

 

Ich mag Europa. Ich mag es, wenn die Staaten gut miteinander kooperieren und ein gesundes Gefüge aus Unabhängigkeit und Interaktion entsteht.

Aber auf so inhomogenen Bereichen wie Wirtschaft können die Teilnehmer am Spiel nur dann sinnvoll miteinander interagieren, wenn sie in ihren Bewegungsfreiheit haben, Anpassungsmöglichkeiten haben. Die EU und der Euro nehmen den Staaten genau das, in dem sie alle in ein gleiches Korsett zwingen.

 

Und so wie "ein "perfekte" Bike in Einheitsgröße mit Einheitsausstattung" zwar für alle Biker "funktioniert" (weil fahren können wir alle mir 32cm Rahmen), aber weit weit weg vom persönlichen Optimum ist; genauso verhält es sich wohl auch mit Staaten, Mentatlitäten der jeweiligen Bevölkerungen und den gewachsenen Wirtschaftsstrukturen.

 

 

Ich bin überzeugt, dass GB jetzt eine schwere Zeit bevorsteht - weil man die denen einfach machen _muss_. Tut man es nämlich nicht, zeigt sich plötzlich, dass es nämlich doch ganz gut außerhalb der EU / aber in Zusammenarbeit mit den EU STaaten geht. Wobei man dann auf die Reibungsverluste und Kosten aus Brüssel verzichten kann (was das wohl an Geld spart...). Und wenn man jetzt bedenkt, dass die BRüssler wohl sehr an ihrem Macht-, Einkommens- und Privilegienvorteil bedacht sind und diesen erhalten wollen (keine Steuern, cool oder? ;) ) dann kann man sich ja überlegen, wie die ihre Prioritäten setzen.

Bearbeitet von xLink
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich befürchte aber, dass die EU Zugeständnisse machen wird um die Zusammenarbeit zu retten, und das könnte andere Länder auf den Plan rufen ebenfalls aus der EU auszusteigen. Und das könnte das ganze Projekt der EU ins Wanken bringen.

Die Gefahr seh ich auch, aber das werden wir (die verbleibende EU) doch hoffentlich nicht machen ......... Zugeständnisse zur Belohnung für den Brexit ....... wir sollten ihnen nun schon so gegenübertreten, wie sie es sich selbst ausgesucht haben: Wennst ausm Zug springst, kannst beim nächsten Halt auch nicht gleich wieder einsteigen ....... und die anderen Fahrgäste kriegen das natürlich mit.

 

Die Aussagen von wifi und hermes treffen auch voll den Nagel auf den Kopf ...... nur kriegt das nicht auch von den "leicht Steuerbaren" irgendwann mal jemand mit ...... dass wenig bis nichts von dem populistisch Versprochenen stimmt oder umgesetzt wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dieser wahlausgang ist ein gutes beispiel für das versagen der direkten demokratie.

verunsicherung und meinungsmache haben gesiegt, vertrauensverlust der und skepsis gegenüber den eliten und der wissenschaft führen zu irrationalen entscheidungen und einer diktatur der manipulierten.

 

was folgen wird ist völlig ungewiss, dass die EU dabei ist sich zu zu enteinen sieht man an vielen beispielen. z.b. dem abstimmungsverhalten der visegrad staaten in den eu gremien.

vazlav klaus glaub ich war es der sagte: "ok, jetzt sind wir mitglied der eu, aber gewollt hab ich das nicht. ich wäre viel lieber den USA beigetreten."

bilateralismus ala carte, so kann ein langfristiges geopolitisches einigungsprojekt nicht funktionieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist noch nicht geschehen, soll auch nicht passieren: die links rechts keule bleibt bitte eingepackt.

 

keine keule. tatsache. der von den rechtspopulisten getriebene, ohnehin eu-skeptische cameron hat das referendum im glauben, sich damit über wasser halten zu können eiligst angesetzt. der schuss geht nach hinten los, UKIP wird labour und tories bei den nächsten wahlen den hintern aufreissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es ehrlich gesagt sehr gut.

 

Ich kann zwar nicht alle kurzfristigen Effekte abschätzen (Auswirkung Währungseinbruch auf Energieimporte; Zeit bis zur Beruhigung der fast schon heiligen Märkte; ...) aber alles in allem finde ich das gut.

Ich finde auchdie Tendenz gut.. denn eines hab ich in den EU Jahren gelernt: die Staaten in Europa sind viel zu verschieden, als dass sie einer zentralistischen "Regierung" unterliegen können. Ich meine, wir schaffen es ja nicht mal in Österreich manche sinnvollen Dinge bundesweit zu regeln, weil die BundesLänder ihre Macht erhalten wollen..

 

Und so praktisch der Euro auch ist für mich als Konsument; so sehr ist er ein Problem für die Wirtschaft. Kein Land kann seine Währung an die Wirtschaftskraft anpassen, da wir alle eine gemeinsame Währung haben. Und umgekehrt zuerst die Wirtschaftstkraft an eine gemeinsame Währung anzupassen.. naja.. siehe die letzten x Jahre wie effektiv das wohl war.

Der Euro hat was von vereinheitlichung.. ist aber durch seine Wirkung auf die Wirtschaften ein enormer Spaltkeil.

 

Vermutlich wollten die alle nur in den Euro-Raum, da dann die Staats-Kredite billiger wurden.. (vergleiche Zinsen vorher und nachher). Wohin zu viel Kredit führt, sieht man schön am Beispiel Griechenland (auch wenn die Griechen von Goldman Sachs Beratern in diesen Scherbenhaufen geführt wurden.. aber das ist eine andere Geschichte).

 

Ich mag Europa. Ich mag es, wenn die Staaten gut miteinander kooperieren und ein gesundes Gefüge aus Unabhängigkeit und Interaktion entsteht.

Aber auf so inhomogenen Bereichen wie Wirtschaft können die Teilnehmer am Spiel nur dann sinnvoll miteinander interagieren, wenn sie in ihren Bewegungsfreiheit haben, Anpassungsmöglichkeiten haben. Die EU und der Euro nehmen den Staaten genau das, in dem sie alle in ein gleiches Korsett zwingen.

 

Und so wie "ein "perfekte" Bike in Einheitsgröße mit Einheitsausstattung" zwar für alle Biker "funktioniert" (weil fahren können wir alle mir 32cm Rahmen), aber weit weit weg vom persönlichen Optimum ist; genauso verhält es sich wohl auch mit Staaten, Mentatlitäten der jeweiligen Bevölkerungen und den gewachsenen Wirtschaftsstrukturen.

 

 

Ich bin überzeugt, dass GB jetzt eine schwere Zeit bevorsteht - weil man die denen einfach machen _muss_. Tut man es nämlich nicht, zeigt sich plötzlich, dass es nämlich doch ganz gut außerhalb der EU / aber in Zusammenarbeit mit den EU STaaten geht. Wobei man dann auf die Reibungsverluste und Kosten aus Brüssel verzichten kann (was das wohl an Geld spart...). Und wenn man jetzt bedenkt, dass die BRüssler wohl sehr an ihrem Macht-, Einkommens- und Privilegienvorteil bedacht sind und diesen erhalten wollen (keine Steuern, cool oder? ;) ) dann kann man sich ja überlegen, wie die ihre Prioritäten setzen.

 

Es sollte also jedes Land wieder seine eigene Währung haben? Oder vielleicht noch besser - jedes Bundesland und jede Stadt sollte seine eigene Währung haben :eek::confused:

 

Sorry, aber dem kann ich nicht wirklich was abgewinnen.

 

Warum haben wir bei uns so viel Stillstand (Bildung usw.)? Weil die Bundesländer zu viel Macht haben.

 

Aber es ist halt einfacher zu sagen, die EU ist schuld oder der Euro ist schuld.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meiner Meinung nach hätte mit dem Eintritt in die EU, nicht nur aber gerade auch in Österreich, eine Verwaltungsebene (mM nach die der Bundesländer) gestrichen und/oder die Anzahl der Bundesländer drastisch reduziert werden sollen. Es gab ua. im Verfassungskonvent Überlegungen dazu.

 

So hat man mit der EU noch eine Verwaltungsebene mehr und gleich auch einen Oberschuldigen geschaffen, falls die eigene (meist populistisch=kleingeistige) Unzulänglichkeit nicht ausreicht um Probleme zu erklären und zu lösen. Die globalen und technologischen Entwicklungen geben den Menschen zwar das Gefühl näher zusammenzurücken und Grenzen zu überwinden. Die dezentrale Lage/Meinung und Verfassung in den Mitgliedstaaten bewirkt das Gegenteil.

Bearbeitet von stephin
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann man mit dem Darwin Award eigentlich auch ein ganzes Land auszeichnen? :rolleyes:

 

Großbritanien hat nun für sein eigenen Untergang gestimmt. Nordirland und Schottland hat gar keine andere Wahl, als selbst auch ein Referendum durchzuführen. Schottland ist 2014 nur wegen der EU im Staatenverbund geblieben...

Die Wirtschaftsleistung wird in GB enorm sinken. Die Firmen und Anleger beginnen bereits, ihr Geld aus GB fortzuschaffen.

Den Wirtschaftswachstum in Österreich können wir nun auch vergessen.. :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dieser wahlausgang ist ein gutes beispiel für das versagen der direkten demokratie.

verunsicherung und meinungsmache haben gesiegt, vertrauensverlust der und skepsis gegenüber den eliten und der wissenschaft führen zu irrationalen entscheidungen und einer diktatur der manipulierten.

 

was folgen wird ist völlig ungewiss, dass die EU dabei ist sich zu zu enteinen sieht man an vielen beispielen....

 

Schön formuliert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe es wird nicht passieren. Traurig ist, welche Macht die Weltuntergangsprophezeier und Unruhestiftern in Europa mittlerweile haben.

 

Hoffentlich kriegt man das noch irgendwie hin, dass das Vertrauen in Europa wieder besser wird. Die Menschen lassen sich viel zu schnell verunsichern und machen so viel Schlechtes erst möglich. Schade!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So böse das klingt, aber man kann sich nur wünschen das die englische Wirtschaft erst einmal 5-10% verliert in den ersten 1-2 Jahren... dann sehen die Leute, wie weit man heutzutage ohne Gemeinschaft kommt.

 

Zur Verwaltungsebene: im Grunde genommen gehört die Länderstruktur weg.

Die Bezirksebene macht Sinn, weil viele Verwaltungsdienstleistungen dort gebündelt sind, auf eine Gemeinde wird man auch nicht verzichten wollen, weil man schwer innerhalb von einem Bezirk alle Gemeindegeschäfte abwickeln kann... aber die Länder sind für mich ein Anachronismus...

Bearbeitet von MalcolmX
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es sollte also jedes Land wieder seine eigene Währung haben? Oder vielleicht noch besser - jedes Bundesland und jede Stadt sollte seine eigene Währung haben :eek::confused:

Sorry, aber dem kann ich nicht wirklich was abgewinnen.

Davon hab ich nichts geschrieben.

Ich komme unten nochmal darauf zurück.

 

 

Warum haben wir bei uns so viel Stillstand (Bildung usw.)? Weil die Bundesländer zu viel Macht haben.

Aber es ist halt einfacher zu sagen, die EU ist schuld oder der Euro ist schuld.

 

Bildungspolitik ist aber nicht Wirtschaft.

Du könntest theoretisch die Bildungspolitik komplett umstellen; alle 6-jährigen damit aufwachsen lassen und nach 9 bis 12 Jahren hast du Menschen, die die Effekte davon in das Leben tragen. Das machst du (sorry für die wirklich extreme Vereinfachung -> ) über Lehrpläne. Die Lehrer sind ja da und zahlen muss man die eh.

Wirtschaftliche Strukturen und Mentalitäten kannst du aber weder "einfach so" umstellen. Da gibts weder Pläne die "gleich" passieren, noch gibts die Möglichkeit von heute auf morgen Technologie, Wissen und Maschinen und auch die notwendigen Abnehmermärkte hier zu haben. Das ist ungleich schwerer; zudem gibts in der Wirtschaft sowas wie Mitbewerb.

 

Somit sind diese beiden Bereiche nicht vergleichbar.

 

Lass es mich mal so sagen:

1) Eine Vereinheitlichung diverser Dinge macht das Leben tendenziell einfacher

> wenn die Vereinheitlichung auf die Zielgruppe(n) gut anwendbar ist

> (gleicher Durchmesser Lenkeraufnahme bei MTB und RR mit 31,8mm - super nützlich).

2) Eine Vereinheitlichung macht das Leben aber ungleich komplizierter

> wenn es nicht auf die Zielgruppe(n) passt

> (RR und MTB sollen bitte identische Felgen fahren; wir vereinheitlichen das).

 

Auf der anderen Seite ist es total wichtig, dass innerhalb des Bereichs RR die Laufräder austauschbar sind; und im Bereich MTB ebenso. Innhelb der Bereiche ist Vereinheitlichung wichtig. Grenzübergreifend (RRMTB) liegt eine die sinnvolle Vereinheitlichung eher im Bereich der Achsen, Einbaubreiten und Bremsaufnahmen; und weniger bei den Maulweiten und Stabillitätsanforderungen der Felgen. Schön, dass wir hier wie da gleiche Ketten fahren dürfen; gut dass wir nicht die gleichen Übersetzungen fahren müssen

 

Es gibt also kein "Vereinheitlichen = immer gut, oder immer schlecht", sondern es kommt darauf an

> was man

> innerhalb welcher Grenzen vereinfacht.

 

Und da liegt die Kunst, bei der die EU sich ein paar gewichtige Fehlriffe geleistet hat.

 

Die EU vereinheitlicht mache Sachen die sehr nützlich sind (zB diverse Normen, die den Austausch/Kompatibilität von Wirtschaftsgütern einfacher machen). Da bin ich voll dafür.

 

Sie macht aber auch Sachen, bei denen Vereinheitlichung kritisch ist (Währung).

- Unterschiedliche Währungen innerhalb eines recht homogenen Bereiches wie Österreich wären zwecklos.

- Vermutlich kann man Länder wie Deutschland und Österreich in die gleiche Währung stecken (ähnliche Strukturen)

- Länder wie Deutschland und Griechenland kann man aber _nicht_ in eine Währung stecken.

 

Da hier viele Entscheidungen nicht sinnvoll für's Volk getroffen werden, bin ich gegen die aktuelle Form in der es läuft (aber eigentlich für die prinzipielle Idee)

Bearbeitet von xLink
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...