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bergabfahren


alekom
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hier bin ich nun, mit meiner frage, ich armer tor *g*

 

bin früher viel mit dem rennrad gefahren, bergauf gings ziemlich gut, da ich ein leichtgewicht bin, aber sobald es bergab geht, bei vielen geraden kein problem aber mit vielen kurven, hats bei mir immer blockiert.

 

was kann man dagegen tun?

 

in einem motorradforum stand was von schräglagen-angst. klar, man denkt doch irgendwie: der reifen könnte ja wegrutschen und schon blockiert man geistig. es gibt ja unter rennradfahrer richtige steuerkünstler die bergab mir nichts dir nichts auf teufel komm raus fahren.

 

kann man das irgendwie trainieren, das man bergab nicht mehr so ein "hosenscheisser" ist? :D

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als kind im flachen oft genug aus kurven fliegen, da lernst man rutschgrenzen ausloten :D

 

üben, üben, üben, hinter steuerkünstlern nachfahren, nicht denken (zumindest nichts negatives), bei langsamen kurven probieren, wenn das vorderrad weggeht, kann nicht so viel passieren. nicht grad mit dem nobelrenner testen.

ich hab eigentlich nur bei nassen straßen probleme (auch am motorrad), bin halt schönwetterfahrer.

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MTB, Motorrad oder Rennrad? ;) (extreme biking subforum wär eher MTB)

 

MTB = Sattel runter.

In offenen Kurven (können auch Anlieger mit zu wenig support für die gewünschte Geschwindigkeit sein) rad reindrücken, äusseres Pedal runter und Hüfte raus. (Nabel schaut sozusagen Richtung kurvenausgang).

 

Langsam in die Kurve fahren um nicht drinnen bremsen zu müssen und die Geschwindigkeit immer weiter steigern.

Wenns rutscht bisserl aufmachen und nicht einfach panisch die (vr)bremse zupfen, retten kann man auch noch viel mit der hr-bremse wenns denn sein muss.

Bei anliegerkombis Pedal auf level und einen be-entlastungs rythmus finden, pumptrack fahren würd hier immens helfen.

 

https://www.amazon.com/Mastering-Mountain-Bike-Skills-2nd/dp/0736083715

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Buch: Bernt Spiegel - Die obere Hälfte des Motorrads.

Es ist zwar aus der Motorrad Ecke, aber das Buch ist wirklich gut und hat schon aus vielen "Schissern" wesentlich bessere und vor allem sicherere Motoradfahrer gemacht. Ich habs auch gelesen und es war in vielen Dingen eine Erleuchtung. Und da ich Motorrad und Fahrrad fahre, kann ich sagen es wird sicher auch dir als Rennradler helfen.

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wann das vorderrad weggeht? bitte da hast ja überhaupt keine kontrolle mehr, wenn das vorderrad unvermittelt wegrutscht..mir schon passiert...garagenausfahrt bergab immer rechts runter, ruppige oberfläche, vorher hats geregnet...oberfläche noch feucht...zack schon bin ich gelegen. Bearbeitet von alekom
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üben, üben, üben, hinter steuerkünstlern nachfahren, nicht denken (zumindest nichts negatives), bei langsamen kurven probieren, wenn das vorderrad weggeht, kann nicht so viel passieren.

das hinterherfahren ist sicher die beste methode, es kommt nicht immer nur auf die maximale schräglage an sondern eher auf die linie und den bremszeitpunkt. das hat mir sehr geholfen. mittlerweile fahrens mir hinterher ..

und wenn das vorderrrad weggeht kann man auch am asphalt noch viel tun um es wieder einzufangen. gewicht verlagern, bremsbalance verändern z.b. aber vor allem eines: nicht nachdenken!

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beim hinterherfahren ist es wichtig, daß der Vorausfahrende mitspielt. soll heißen fahr keinem schnellen nach ohne dass der weiß, was du willst. nicht dass sich der heraus gefordert fühlt...

außerdem kann er/sie dir einfach besser helfen wen du bescheid sagst.

 

prinzipiell funktioniert am Rennrad fast alles was auch am Motorrad funktioniert. schau weit genug voraus, lasse den Lenker locker, halte die Augen parallel zur Straße, fahre bewusst mit Drücken ODER Legen,...

 

 

Keith Codes "A Twist of the wirst" da geht's zwar um Rennfahrern mit dem Motorrad, lässt sich aber zum Großteil auch aufs Rennrad anwenden ...

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Blicktechnik!

Blicktechnik!

Blicktechnik!

 

So bald es geht, spätestens ab der "Mitte" der Kurve, zum KURVENAUSGANG schauen!

Du wirst spüren, wie's dich dadurch förmlich "raus zieht."

 

absolut richtig!

 

ich bin bergab auch der volle Hosenschei..er und muss mich immer erinnern viel weiter vorauszuschauen in den Kurven. sobald mein Blick nur wenige Meter vor dem Vorderrad ist, halte ich schon nur mehr Ausschau nach möglichen Kiesel auf dem ich weg rutschen könnte und da ist sie schon die Panik :-(

 

auf Kurveninnenseite Pedal nach oben und Knie nach innen schieben

Bearbeitet von exotec
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Mein Tipp, da es mir auch so gegangen ist: oft die selbe Strecke fahren, dakennst du dann jede Kurve und fühlst dich immer sicherer und irgendwann denkst du nicht mehr, wie du die Kurve angehen musst und kannst es auch bei anderen Abfahrten geniessen. Wenn du aus Wien bist ist der Exelberg hier ne gute Empfehlung zum üben.
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Auch wenn du rennradfahrer bist, nimm mal ein mtb. Scheibenbremsen, meist besserer grip und das am besten iwo auf einer relativ

Wurzel und sonstigen hindernisfreien Strecke. Einfach nur zu Technik schulen und Sicherheit bekommen. Dann gehts auch ein eckerl leichter am rr auf der Strasse :-)

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Ich war ein guter Abfahrer bis ich mich bei der Dopplerhütte einmal hingelegt habe. Habe vorher nie viel über Technik nachgedacht.

Seitdem Sturz kämpfe ich mit den Kurven.

Dieses Jahr ist es besser gegangen mit folgenden Rezept.

 

- Blick immer dorthin wo du hin fahren willst

- Gewicht auf die Füße (schwere Füße, leichte Hände)

- Inneres Knie nach innen in die Kurve strecken. Mit der Gewichtverlagerung braucht man bei gleicher Geschwindigkeit weniger Schräglage.

- Äußeren Fuß belasten und nicht den Kurveninneren

- üben, üben, üben

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vorderbremse auf die rechte hand umbauen

 

vor der kurve gefühlt spät und nur hinten bremsen

bis das hinterrad blockiert

das zeigt dir das aktuelle gripniveau (zumindest vor der kurve)

wenn du dann merkst es geht sich nicht aus vor der kurve

dann mit der vorderbremse (vor dem einlenken) dazubremsen

wenn du merkst es geht sich noch immer nicht aus

gewicht nach hinten verlagern und mehr bremsen

 

in der (bergab)kurve dann ruhig hinten noch schleifen lassen

wenn es sich nicht ausgeht

hinten bremsen bis das hinterrad wegrutscht

und am arsch weiterbremsen

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In engen Kurven das Rad "in die Kurve legen".

 

Hab letztes Jahr einen Tag Enduro-Training mit dem Motorrad gemacht, da lernst die Kurventechnik.

Läßt sich am MTB und RR umsetzten.

 

Da gibts halt unterschiedliche Techniken für unterschiedliche Situationen.

Das Rad legen bzw. drücken ist mM nicht die richtige Kurventechnik für das RR.

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Für enge u. langsame Kurven ist es gut. Für schnelle Kurven sollte das Gewicht neutral über dem Rad bleiben. Es muss einem nur klar sein, dass man mit der Neigung den Radius bestimmt. Gute Reifen vorrausgesetzt, geht da einiges am RR. Seh ich immer wieder mal bei einer Clubausfahrt, wenn ich überholt werde und der Abstand immer größer wird. :p
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