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Vorschläge Laufräder für schwereren Buben, EInsatzzweck Gravelgrinder gesucht


Herzerzog
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oder aber das ein neuer LRS völlig unnötig ist weil man nur die Bremsen einstellen müsste...

Würde ich auch fast so sehen, wenn die Bremse tatsächlich einfach hie und da im Geradeauslauf schleift. Geh (falls noch nicht passiert) erstmal zum Händler, bei dem du das Bike gekauft hast und lass dir die Bremssättel neu ausrichten und kontrolliere den Rundlauf der Bremsscheiben (die haben oft einen leichten Schlag).

 

Ich habe heute bei einer Ausfahrt über Stock und Stein darauf geachtet: Bei mir schleift hin und wieder nach einer Abfahrt, in der die Bremse heißgebremst wurde, kurz bei den ersten Antritten die hintere Bremse zwei, dreimal ganz leicht hörbar, dann ist wieder Ruhe - Bremssattel sitzt allerdings auch nicht mehr 100%ig mittig, aber in der Größenordnung ist mir das völlig egal, außerdem hab ich das bei der XT-Bremse am MTB ebenso. Das Laufrad bzw. dessen Steifigkeit kann damit, wie MalcolmX schon sagt, eigentlich gar nichts zu tun haben, das wäre nur bei einer Felgenbremse so. Bin trotzdem gespannt, wie sich die Mavics auf dem Addict Gravel fahren.

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Bremssattel gestern ausgerichtet, aber nicht beim Händler sondern selbst. Passt.

Scheiben haben keinen Schlag, sind erstens Shimano, zweitens haben die sich wegen Überhitzung was einfallen lassen

und drittens habe ich es noch nicht geschafft bei den Scheiben auch nur annähernd Anlassfarbe zu generieren. Vielleicht bremse ich zu wenig. :cool:

 

Was das Unnötig anlangt: DT Swiss/Synchros geben 110kg Systemgewicht an, Mavic 120. Nachdem jeder Hersteller bei kritischen Bauteilen

Berechnungen anstellt bei der Entwicklung, kann ich sagen das 10kg mehr "öffentliche" Sicherheit eine Bank sind, da die inoffizielle Sicherheit dann

gewiss bei 135kg liegt.

Einen 28 oder 36 Loch MTB Satz halte ich für too much.

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Bremssattel gestern ausgerichtet, aber nicht beim Händler sondern selbst. Passt.

Scheiben haben keinen Schlag, sind erstens Shimano, zweitens haben die sich wegen Überhitzung was einfallen lassen

und drittens habe ich es noch nicht geschafft bei den Scheiben auch nur annähernd Anlassfarbe zu generieren. Vielleicht bremse ich zu wenig. :cool:

 

Was das Unnötig anlangt: DT Swiss/Synchros geben 110kg Systemgewicht an, Mavic 120. Nachdem jeder Hersteller bei kritischen Bauteilen

Berechnungen anstellt bei der Entwicklung, kann ich sagen das 10kg mehr "öffentliche" Sicherheit eine Bank sind, da die inoffizielle Sicherheit dann

gewiss bei 135kg liegt.

Einen 28 oder 36 Loch MTB Satz halte ich für too much.

Alles klar! Lass dann bitte hören, wie sich die Mavic im Vergleich fahren bzw. ob sich der Mehrpreis im Fahrverhalten in irgend einer Weise bemerkbar macht :).

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So, die Ksyrium sind gekommen und sind montiert, heute geht es raus in die freie Wildbahn.

Aussehen tun sie schon mal deutlich aggressiver infolge der breiteren, stärkeren Messerspeichen aus "Zircal".

Entgegen meiner Befürchtungen klingt der Freilauf nicht metallisch hell, sondern schnurrend dunkel. Angenehm.

Einzig der fetzige neonorange Look ist jetzt beim Teifi, die Mavics sind schwarz mit ganz dunkel eloxiertem Ksyrium - Schriftzug.

Aber vielleicht mache ich ja was dagegen. :D

 

P.S.: infolge des in meinem Werkzeugfundus nicht vorhandenen Centerlock - Schlüssels bin ich schnell zu einer Fachwerkstätte gefahren.

Bei der Gelegenheit wurde mir dann reingedrückt dass ich bei ihnen ebenso stabile, aber leichtere Laufräder um die Hälfte des Geldes bekommen hätte.

Genau.

Und da heißt es immer fahre zum Fachhändler.

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So, die Ksyrium sind gekommen und sind montiert, heute geht es raus in die freie Wildbahn.

Gibt's schon einen Fahrbericht? ;)

Entgegen meiner Befürchtungen klingt der Freilauf nicht metallisch hell, sondern schnurrend dunkel. Angenehm.

Einzig der fetzige neonorange Look ist jetzt beim Teifi, die Mavics sind schwarz mit ganz dunkel eloxiertem Ksyrium - Schriftzug.

Die metallische DT-Swiss Ratsche mag ich ja eigentlich sehr gern, in manchen Situationen auch als Klingel einsetzbar. Der wegfallende Neonorange-Look ist allerdings wirklich schade.

P.S.: infolge des in meinem Werkzeugfundus nicht vorhandenen Centerlock - Schlüssels bin ich schnell zu einer Fachwerkstätte gefahren.

Bei der Gelegenheit wurde mir dann reingedrückt dass ich bei ihnen ebenso stabile, aber leichtere Laufräder um die Hälfte des Geldes bekommen hätte.

Genau.

Und da heißt es immer fahre zum Fachhändler.

Naja, Fachhändler heißt ja nicht zwingend auch gleichzeitig "gut" :rolleyes:, aber es gibt schon gute, auch wenn sie auch in Wien nicht unbedingt in der Mehrheit sind :).

Bearbeitet von Oschneida
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Gibt's schon einen Fahrbericht? ;)

 

Einen Eindruck. Bin gerade vor 45min zurückgekommen.

Gut 52km mit Asphalt, sehr schlechtem Asphalt, Schotter und Gatschwegen (mit Umkehrgarantie, weil heutzutage kein Bauer mehr Feld- und Waldwege mäht.

Dazu hat er tagsüber im Schichtbetrieb keine Zeit).

 

Seitenwindanfälligkeit subjektiv größer (den Spaß, mir die Speichenflächen auszurechnen mache ich mir noch).

Gefühlt steifer, härter. Ich bin extra ein paar Dübel mit größtmöglichem Gang im Wiegenritt rauf und hab voll angerissen. Nachgeben tut da nur der Reifen.

Bewusst mit gut 28km/h in tiefen losen Schotter reingebrettert - keine Anzeichen von mangelnder Kontrolle.

Optik ist wie schon beschrieben unauffällig. Da müssen nun entweder die Scott Flaschenhalter dran, oder ich überlege mir etwas mit Decals.

07.09.16.JPG

 

Mir erscheint, dass durch die hohe Steifheit ein hoher Luftdruck (bin mit 4,5bar gefahren) die Handgelenke und generell die Arme stärker belastet.

Ich hatte heute zum ersten Mal seit Ewigkeiten nach 30km wieder schmerzende Schultern/einen verspannten Nackenbereich. Kann aber auch dran liegen weil ich am

Wochenende mit dem Salsa gefahren bin. Das Wechseln zwischen grundverschiedenen Rädern taugt mir nicht.

Die Freilaufklingel ist definitiv weg. 5 ratschende "Stockenten" am heimatlichen Flanierschotterweg stoben erst auseinander, als ich neben ihnen durch die Wiese gepflügt bin...

Ich warte nun bis die Oi Klingel endlich produziert ist.

 

Kann aber auch sein dass ich, wenn meine Gewichtsreduzierpläne erfolgreich weitergehen, wieder die Synchros/DT Laufräder raufgebe und die Mavics meinem Winteraufbauplan spendiere.

Denn auf einem türkisblauen Hochglanzrahmen sind Laufraddecals zweitrangig :D

So long.

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Danke für den Ersteindruck! :) Sehe ich eh richtig, und du hast die Schwalbe G-One anstatt der vormontierten Mavic 30 mm Reifen aufgezogen? Mit den 30ern von Mavic kann ich mir nämlich nicht so recht vorstellen, im tieferen Schotter und steileren Gelände noch halbwegs die Kontrolle zu haben. Brauchst du bei den 35ern wirklich 4,5 bar? Ich weiß schon, dass ich mit 65 kg ein Federgewicht bin, fahre diese Reifen aber mit 2,7 bar und hab immer noch das Gefühl, ich könnte noch etwas auslassen, ohne dass er schwammig wird. Kann natürlich sein, aber evtl. kannst du noch zu Gunsten des Komforts etwas reduzieren?
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Ja, den 35er G-One. Ich finde dass es ein guter, pannenstabiler Reifen ist der (außer im tiefen Gatsch) super Traktion hat.

Auf der Straße rennt er ohnehin wie der Teufel.

Dass die Ministollen nicht ewig halten ist auch klar, aber nach gut 1000km ist auch in der Mitte noch immer Profil vorhanden.

In der Kurve hält er auch super.

Dennoch werde ich den Reifen nicht mehr kaufen wenn er zu Ende ist. Erstens ist er mir zu teuer, und zweitens kriegt den selbst der Profi

mit den Schraubstockhänden nicht ohne unanständige Wörter auf die Felge, so hart und knapp ist der an den Rändern.

Als nächstes kommen die Conti Cyclo X King in der Faltversion drauf.

 

Zu den 4,5 bar: Nein, nicht mal ich brauche diesen Druck.

Aber ich wollte eine Referenz haben zu den DT - Swiss Laufrädern, und da bin ich die Reifen zuvor auch mit 4,5 gefahren.

Ich habe von 2,8 bis 5 bar alles probiert.

 

Zu den Laufrädern gibt es auch noch ein Update.

 

Als ich das Rad gestern einstellte, habe ich wie gewohnt noch mal beide Laufräder durchgedreht, mache ich immer nach einer Fahrt, um zu sehen ob was schlägt oder

etwas schleift.

Dabei ist mir am Vorderrad ein eigenartiges Klackern aufgefallen.

Zuerst dachte ich das kommt vom Steuersatz,aber nein, es kommt vom vorderen Laufrad, bzw. von der Nabe.

Mavic bietet die Allroad Ksyrions mit "multi purpose" Naben an. Bedeutet, du kannst vom klassischen Schnellspanner über 12er Steckachsen bis zu 15er Steckachsen

alles fahren, da entsprechende Adapter beiliegen.

Im Falle meiner 12er Steckachsen muss man außen zwei Buchsen mit O-Ring in die Nabe stecken, welche dann die Steckachse aufnehmen.

Die geführte Länge dieser Buchse (für die beiden Auflagebereiche der Steckachse) beträgt in etwa nur 14 mm und sie sitzen mit einem Schiebesitz in der Nabe. Halten tun sie nur mit

den O-Ringen. Und hier liegt der Hund begraben: Hätte ich eine 15er Steckachse, würden die Adapterbuchsen außen mittels Gewinde befestigt - das hält.

UNd die DT Swiss Naben sind für die 12er Steckachsen ausgelegt, man schiebt diese direkt durch und spannt sie fest. Spiel knapp unter 0,1mm, geführte Länge über 20mm.

 

Bei den Mavics ist da ein Schiebesitz mehr. Gemessen beträgt das Spiel zwischen den Buchsen und der Nabe knapp 0,1mm. Zusammen mit dem Spiel zwischen Streckachse und Buchse, welches sich hinzuaddiert,

kommt man da auf 0,15 - 0,18mm Spiel - was zu viel ist.

Daraus resultiert ein deutlich wahrnehmbares Spiel wenn man den Reifen in die Hand nimmt und axial zwischen den Gabelholmen hin und her bewegt - wenn man die Steckachse normal = vernünftig fest anschraubt.

Ich habe nun probiert, die Steckachse fester anzuziehen - dann ist das Spiel weg. Allerdings zu Lasten der beiden Lager, welche axial zusammengepresst werden.

 

Lösung 1: einkleben der 12er Adapterbuchsen mit Loctite 603 (Fügen Welle/Nabe)

Lösung 2: fester anschrauben

Lösung 3: knapper sitzende Adapterbuchsen mit größerer Führungslänge drehen und eloxieren.

 

Wird wohl 1 oder 2 werden.

Bearbeitet von Herzerzog
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Danke für den Ersteindruck! :) Sehe ich eh richtig, und du hast die Schwalbe G-One anstatt der vormontierten Mavic 30 mm Reifen aufgezogen? Mit den 30ern von Mavic kann ich mir nämlich nicht so recht vorstellen, im tieferen Schotter und steileren Gelände noch halbwegs die Kontrolle zu haben. Brauchst du bei den 35ern wirklich 4,5 bar? Ich weiß schon, dass ich mit 65 kg ein Federgewicht bin, fahre diese Reifen aber mit 2,7 bar und hab immer noch das Gefühl, ich könnte noch etwas auslassen, ohne dass er schwammig wird. Kann natürlich sein, aber evtl. kannst du noch zu Gunsten des Komforts etwas reduzieren?

 

 

 

die originalteifen sind nicht schlecht u im schotter sind alle gleich..den kann man auch tl fahren..da hätte ich noch kein geld für den schwalbe ausgegeben.

 

profil bringt was, wenn der Untergrund locker ist, oder nass - auf schotter, harterpiste, asphalt u waldwegen tuts der mavic locker.

 

das lagerspiel ist wie du sagst einstellbar u komfort

machen nicht die laufräder sondern der reifen mit Dimension u gefahrenem druck. ein komfortables laufrad beim graveln wäre mal was neues...

Bearbeitet von Reini Hörmann
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die originalteifen sind nicht schlecht u im schotter sind alle gleich..den kann mam auch tl fahren..da hätte ich noch kein geld für den schwalbe ausgegeben.

 

profil bringt was, wenn der Untergrund locker ist, oder nass - auf schotter, harterpiste, asphalt u waldwegen tuts der mavic locker.

 

das lagerspiel ist wie du sagst einstellbar u komfort

machen nicht die laufräder sondern der reifen mit Dimension u gefahrenem druck. ein komfortables laufrad beim graveln wäre mal was neues...

 

Das glaube ich gern, dass der Mavic 30er auf hartem Untergrund wahrscheinlich sogar besser oder mindestens gleich gut läuft wie der 35er Schwalbe - obwohl der auch wirklich gut auf Asphalt rollt. Ist wohl immer die Frage, was man fahren will. Ich bin bis vor kurzem im Gelände nur mit dem MTB gefahren, erst seit Mai mit dem Gravel Bike. An Stellen mit z.B. tiefem Schotter und 30 % Gefälle, die ich mit den fetten MTB-Reifen (durchaus auch mit wenig Profil) mit "einfach draufhalten" runterfahren konnte, treibt mir das mit dem Gravel-Reifen schon die Schweißtropfen auf die Stirn, wenn der Reifen tief einsinkt und man aufgrund des Gefälles die Vorderbremse zwingend braucht. Je breiter, desto mehr Kontrolle im Gelände würde ich ja meinen. Auch ohne Stollen, denn Stollen am Mittelsteg, wie z.B. mit dem Conti Cyclo X-King, würde ich auf diesem Bike nicht haben wollen. Gerade der Mix Asphalt, Kopfsteinpflaster, schlechte Straßen und Gelände ist ja grad das Feine bzw. der auch Unterschied zum Crosser-Fahren, da würde ich mir ja nur ungern das Rollverhalten auf Asphalt "versauen".

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Auch ohne Stollen, denn Stollen am Mittelsteg, wie z.B. mit dem Conti Cyclo X-King, würde ich auf diesem Bike nicht haben wollen. Gerade der Mix Asphalt, Kopfsteinpflaster, schlechte Straßen und Gelände ist ja grad das Feine bzw. der auch Unterschied zum Crosser-Fahren, da würde ich mir ja nur ungern das Rollverhalten auf Asphalt "versauen".

 

Wobei der X-King auf Asphalt extrem gut rollt, wesentlich besser als die Racing Ralp oder die pannenanfälligen Cyclocross Speed. Allerdings ist der Reifen so gut, dass er mit seinen 35 mm im tiefen Schotter nur nach wenig Fahrtechnik verlangt, fast schon zu einfach. Darum fahre ich immer wieder gerne den 32iger Trigger von Specialized, der rollt auf Asphalt genial und braucht im Schotter etwas mehr Führung als der X-King.

 

Der Unterschied zwischen Gravel-Grinder und Gravel-Cross ist bei der Reifenwahl aber durchaus ein Kriterium, den klassisches Gravel-Grinden (Strade Biance) geht auch locker mit sehr guten Reifen wie dem Speci Roubaix in 25-28.

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Stimmt, das hört sich sehr nach Lagerspiel an, das du ja bei den Mavics sogar im eingebauten Zustand ganz einfach einstellen kannst. Also nicht gleich überstürzt zur Drehbank laufen :D. Hoffe, es klappt!

 

Das stimmt so nicht.

 

1.) es WAR das Lagerspiel. Eine halbe Umdrehung mit dem Mavic Multischlüssel hat es gerichtet.

 

2.) zum Einstellen desselben muss man den Centerlockflansch der Bremsscheibe und die Scheibe selbst abnehmen.

 

Hier können die Mavic Ingenieure mal drüber nachdenken, denn es gibt Anbieter, bei denen das zugunsten der Scheibenbremse umgedreht wurde.

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es WAR das Lagerspiel. Eine halbe Umdrehung mit dem Mavic Multischlüssel hat es gerichtet.

 

das mit dem schlecht eingestellten Lagerspiel ist leider schon Mavic Auslieferungsstandard geworden.

Eine wahre Freude für die Händler wenn die Kunden ins Geschäft kommen mit dem Satz dass bei dem Rad was knackst. (bei Mavic gleich nach den Schnellspannern das Lagerspiel Kontrollieren, meistens wars das dann)

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Wobei der X-King auf Asphalt extrem gut rollt, wesentlich besser als die Racing Ralp oder die pannenanfälligen Cyclocross Speed. Allerdings ist der Reifen so gut, dass er mit seinen 35 mm im tiefen Schotter nur nach wenig Fahrtechnik verlangt, fast schon zu einfach. Darum fahre ich immer wieder gerne den 32iger Trigger von Specialized, der rollt auf Asphalt genial und braucht im Schotter etwas mehr Führung als der X-King.

 

Der Unterschied zwischen Gravel-Grinder und Gravel-Cross ist bei der Reifenwahl aber durchaus ein Kriterium, den klassisches Gravel-Grinden (Strade Biance) geht auch locker mit sehr guten Reifen wie dem Speci Roubaix in 25-28.

Der Speci Trigger Pro schaut sehr brauchbar aus, den werde ich als Nächstes versuchen, wenn der G-One am Ende ist. Lange scheint der eh nicht mehr zu halten, hab ich beim Hinterreifen nach ca. 1700 km das Gefühl, vielleicht insgesamt 2500-3000.

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das mit dem schlecht eingestellten Lagerspiel ist leider schon Mavic Auslieferungsstandard geworden.

Eine wahre Freude für die Händler wenn die Kunden ins Geschäft kommen mit dem Satz dass bei dem Rad was knackst. (bei Mavic gleich nach den Schnellspannern das Lagerspiel Kontrollieren, meistens wars das dann)

 

Leider hat sich heute früh erwiesen, dass es nicht das Lagerspiel war.

Ich habe das Scott gestern mit "normal fest" angezogenem Schnellspanner eingestellt.

Heute früh war das Spiel wieder da, vermutlich infolge Setzung über Nacht.

 

Nun also doch: Entweder Adapterbuchsen mit Loctite 603 einkleben, oder ich drehe mir gleich passende. :mad:

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Hoffentlich der Schlusssatz im Kapitel Laufradspiel:

Das genaue Ausmessen aller Komponenten hat ein Gesamtspiel von knapp 0,4mm (!) pro Steckachsenseite/Adapterbuchse ergeben.

Heute früh schnell die kleine EMCO bemüht und neue Buchsen gefertigt. Die sitzen nun mit 0,06mm Spiel sehr knapp auf der Achse,

außen habe ich 0,15mm mehr Durchmesser gegeben. Das sollte es hoffentlich gewesen sein.

IMG_2250.JPG

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  • 3 Wochen später...

Letzter Eintrag zu diesem Thema: Ich habe die Laufräder wieder zurückgeschickt und warte nun auf die (schriftlich zugesagte)

Rückerstattung des Geldes.

Keine Ahnung ob Montagsproduktion oder Pech oder beides, aber für mich erwiesen sie sich als Reinfall.

- Dem Spiel am vorderen Laufrad war selbst mit deutlich minimierten Toleranzen nicht beizukommen, das Laufrad konnte so hin und her

bewegt werden, dass jeweils ein Bremsbelag streifte.

- Die Speichen hinten lockerten sich permanent und klingelten nach dem Nachspannen/Nachzentrieren schon nach 15km erneut.

- Vier der Spannnippel waren durch das Nachzentrieren bereits am Ende des Gewindes angelangt.

- Unterirdische Eloxalqualität: sowohl von den Nippeln, als auch von den Speichern blätterte die Schicht ab, obwohl lediglich die

beigepackten Kunststoffschlüssel verwendet wurden.

 

Schade, aber von der Optik alleine habe ich nichts.

Nun wieder die originalen Synchros/DT Swiss montiert, die machen keine Probleme.

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