×
Mondraker Forward Geometry

2011 stellte Mondraker ein ungewöhnliches Geometriekonzept vor. Eigentlich eingeführt am Downhill-Bike (auf dem Damien Spagnolo mit 10 mm kurzem Vorbau Vizeweltmeister in Champery wurde), hielt die Forward Geometry nach und nach Einzug im Sortiment der spanischen Firma und löste damit einen der größten Trends der vergangenen Jahre aus.

Spricht man von Forward Geometry, bedeutet dies, dass im Vergleich zu Geometrien der vergangenen Jahrzehnte hauptsächlich Oberrohrlänge, Reach und Radstand der jeweiligen Rahmengrößen gewaltig an Länge zulegen. Ausgeglichen wird dieses Wachstum durch kürzere Vorbauten, damit der Fahrer nicht wie Mario Cippolini auf dem Rad liegt.
Die Hauptvorteile der gestreckten Front lauten enorme Laufruhe und Stabilität sowie eine zentralere Sitzposition innerhalb des verlängerten Rahmendreiecks, und machen sich vor allem bei Abfahrten, aber auch bergauf bemerkbar.

  • Mondraker Forward Geometry

Einer der Hauptverantwortlichen für die radikale Geometrieveränderung war Cesar Rojo, ein erfolgreicher ehemaliger Weltcup-Downhill-Pro, der auch ein besonderes Händchen für Industriedesign an den Tag legt. Mit Hilfe des Mondraker Downhill Teams - damals noch mit Fabien Barel in seinen Reihen, dessen fundiertes Wissen und Können bei Entwicklungsarbeiten Gold wert ist - wurde das System auf seine Praxistauglichkeit getestet und nach kurzer Zeit von allen Fahrern des Teams im Renneinsatz verwendet.

  • So präsentierten sich im Jahr 2013 die ersten Serienbikes mit Forward Geometry.So präsentierten sich im Jahr 2013 die ersten Serienbikes mit Forward Geometry.So präsentierten sich im Jahr 2013 die ersten Serienbikes mit Forward Geometry.
    So präsentierten sich im Jahr 2013 die ersten Serienbikes mit Forward Geometry.
    So präsentierten sich im Jahr 2013 die ersten Serienbikes mit Forward Geometry.
  • Der 10 mm kurze Vorbau war Teil der Ausstattung.Der 10 mm kurze Vorbau war Teil der Ausstattung.Der 10 mm kurze Vorbau war Teil der Ausstattung.
    Der 10 mm kurze Vorbau war Teil der Ausstattung.
    Der 10 mm kurze Vorbau war Teil der Ausstattung.
  • Damals eine kleine Selektion, sind heute alle Modelle mit Forward Geometry ausgestattet.Damals eine kleine Selektion, sind heute alle Modelle mit Forward Geometry ausgestattet.Damals eine kleine Selektion, sind heute alle Modelle mit Forward Geometry ausgestattet.
    Damals eine kleine Selektion, sind heute alle Modelle mit Forward Geometry ausgestattet.
    Damals eine kleine Selektion, sind heute alle Modelle mit Forward Geometry ausgestattet.

Schon vor gut einem Jahrzehnt experimentierte Gary Fisher mit längeren Oberrohren, gepaart mit kürzeren Vorbauten, wenn auch nicht ganz so extrem wie Mondraker. Der Anwendungsbereich vor allem im Cross-Country-Sektor war trotz durchaus guten Feedbacks von Fahrern seiner Zeit aber vermutlich etwas voraus und wurde von Trek nach der Eingliederung von Gary Fisher in deren Lineup wieder in die Schublade verbannt.
Der Ansatz von Mondraker hingegen sollte auch von Konkurrenzfirmen nicht unbeachtet bleiben. Heute gehört vor allem bei Enduro-Bikes die adaptierte Geometrieveränderung mit längerem Reach zur Norm.


  • Mondraker Forward Geometry

Warum? Darum.

Die Vorteile des längeren Reaches und Radstandes liegen auf der Hand:

1.) Höhere Kontrolle und Sicherheit bei Abfahrten
Die Vorderradachse ist im Vergleich zur traditionellen Geometrie weiter nach vorne verlagert. Das erhöht die Fahrstabilität und verhindert, dass man im steilen Gelände zu weit mit dem Körperschwerpunkt über die vordere Radachse wandert, was das Gefühl des "Über den Lenker gehens" reduziert. Insgesamt bietet Forward Geometry durch die Veränderung des Schwerpunktes mehr Sicherheit und Laufruhe.

Der Front-Center-Wert (gemessen zwischen Tretlager und Vorderachse) wächst um ca. 10 % gegenüber einer klassischen Geometrie an.


  • Mondraker Forward Geometry

2.) Vertrauen bei hoher Geschwindigkeit
Durch den verlängerten Radstand erhöht sich die Laufruhe in jedem Gelände.

Detailansicht


3.) Direktes Lenkverhalten
Kurze Vorbauten mit einer geringen Länge von 10 mm, 20 mm oder 30 mm erlauben eine sehr direkte Lenkpräzision, sodass das Rad schneller und leichter reagiert. Schon ein geringes Einschlagen des Lenkers bewirkt einen größeren Lenkwinkel beim Vorderrad.

4) Erhöhter Bodenkontakt im Anstieg
Durch den verlängerten Radstand und den veränderten Fahrerschwerpunkt ruht mehr Gewicht auf dem Vorderrad. Dadurch neigt das Bike weniger zum Aufbäumen.


  • Mondraker Forward Geometry

Vorteile also, welche die Nachteile wie veränderter Druckpunkt über dem Vorderrad (an den man sich schnell gewöhnt) oder weniger Wendigkeit bei weitem übertreffen und nicht nur für Experten, sondern für alle Fahrerlevels spürbar sind. Wer einmal lang gegangen ist, wird Schwierigkeiten haben, jemals wieder mit einem kürzeren Bike bergab zu jagen.

  • Mondraker Forward Geometry

Mit Maßband bewaffnet

Die Unterschiede zwischen einer herkömmlichen Geometrie, wie man sie bis vor ungefähr fünf Jahren gewohnt war, zu einem modernen Vertreter wie Mondrakers Forward Geometry, sind mitunter sehr groß.

Als Mondraker die Forward Geometry bei ihren Foxy All-Mountain-, Dune Enduro-, Factor Trailbike- und Summum Downhill-Modellen 2013 erstmals einsetzte, haben sie ihre Geometrie-Formel darauf aufgebaut, dass sich trotz längerem Oberrohr die eigentliche Sitzposition nicht ändern sollte. Darüber hinaus waren die ersten Forward Geometry bestückten Bikes auf maximal zwei Rahmengrößen pro Modell beschränkt und gab es jedes Modell auch noch mit klassischen Maßen.
Am Beispiel des Foxy All-Mountain-Rahmens demonstriert, wurde das Oberrohr, und damit der Front-Center Wert, gegenüber der klassischen Geometrie um 60 mm verlängert und mit einem 10 mm Vorbau kombiniert. Damit war derselbe Wert erzielt, wie bei ihrer damaligen klassischen Grundausstattung mit einem 70 mm Vorbau.

  • Mondraker Forward Geometry

Mittlerweile wurde das Konzept leicht angepasst, da die Modelle mit Forward Geometry nunmehr aufgrund der höheren Massenakzeptanz und -tauglichkeit mit 30 mm Vorbau ausgeliefert werden und die Oberrohre im Schnitt um 45 bis 50 mm verlängert werden. Insgesamt sitzt man also eine Spur gestreckter auf den Bikes, als noch vor fünf Jahren, wobei der Unterschied mit 10 mm marginal ist, bzw. in der Zwischenzeit sich bei den meisten Bike-Marken die Sitzposition sowieso etwas sportlicher gestaltet.
In ihrer fünften Saison verfügen alle Modelle in Mondrakers Lineup über die Forward Geometry. Immer noch wird an den Maßen von Reach, bzw. Oberrohrlänge, die sich für die unterschiedlichen Einsatzgebiete leicht unterscheiden, gefeilt und getüftelt.

"Classic" Geo Foxy 2013

GrößeSMLXL
Reachk.A.440458k.A.
Horizontales Oberrohr570585610630
Vorbau70707070
Radstand1120113511601180
Sitzrohr380420470510
Kettenstrebe430430430430
Gabelversatz39 39 39 39
Lenkwinkel686866868
Sitzwinkel (effektiv)75757575

Forward Geo Foxy 2016

GrößeSMLXL
Reach458478 (+38)501 (+43)518
Horizontales Oberrohr615 (+45)635 (+50)660 (+50)680 (+50)
Vorbau30 (-40)30 (-40)30 (-40)30 (-40)
Radstand1173 (+53)1193 (+58)1160 (+60)1240 (+60)
Sitzrohr380420470510
Kettenstrebe430430430430
Gabelversatz44 (+5, 27,5") 44 (+5, 27,5") 44 (+5, 27,5") 44 (+5, 27,5")
Lenkwinkel66,5 (-1,5)66,5 (-1,5)66,5 (-1,5)66,5 (-1,5)
Sitzwinkel (effektiv)74 (-1)74 (-1)74 (-1)74 (-1)

In weiteren Zahlen ausgedrückt, unterscheiden sich heutzutage die klassischen Geometrien von den verlängerten Werten innerhalb eines gewissen Spielraums.
Am Beispiel eines Größe M Rahmen, konnte man von einer horizontalen Oberrohrlänge von 580 bis 590 mm und einem Reach von 410 bis 420 mm ausgehen. Beim Foxy All-Mountain-Modell von Mondraker misst das Oberrohr in Größe M satte 635 mm, mit einem Reach von 478 mm. Bei den weiteren Größen setzen sich die Längenmaße in ungefähr 20 mm Schritten fort. Das XL Modell des Foxy kommt dabei auf einen Reach von satten 518 mm. Auch der Radstand wächst massiv an. 1.193 mm sind es beim Foxy in Größe M. Ein Wert, den man früher nicht einmal bei einem Downhillbike in dieser Rahmengröße vorgefunden hat und der klassische Radstände um ungefähr 60 mm übertrifft.

Viele - um nicht zu sagen fast alle - Konkurrenzfirmen von Mondraker bauen mittlerweile auch durch die Bank längere Rahmen, vor allem im Gravity-Bereich. Ganz so extrem fallen die Verlängerungen aber bei den wenigsten aus. Jeder scheint auf seine Art und Weise nach eigenem Rezept zu köcheln.
Im Schnitt sind vergleichbare Modelle und Rahmengrößen um ca. 10 bis 20 mm kürzer in puncto Reach und Oberrohrlänge, wobei dazugesagt werden muss, dass die Vorbauten im Schnitt dann auch 10 bis 20 mm länger sind, wodurch sich ähnliche Sitzpositionen wie bei Mondraker ergeben.

  • Mondraker Forward Geometry

Wie schon vor einigen Jahrzehnten, ist auch heute noch die Länge des Sattelrohrs ein ausschlaggebender Faktor, welche Rahmengröße man wählt, beziehungsweise wählen kann.
Mit dem Einzug der Teleskopsattelstützen sind kleinere Fahrer und vor allem Fahrerinnen auf kürzere Sattelrohrlängen angewiesen, um Stützen mit zumindest 125 mm Versenkung verwenden zu können.
Langsam, aber stetig reagieren nach und nach mehr Hersteller auf das Verlangen nach kürzeren Sattelrohrlängen. Dadurch ergibt sich auch ein breiteres Spektrum an Rahmengrößen, die man je nach persönlicher Vorliebe des Reaches aussuchen kann.

Übrigens: Wer sich noch nicht ganz mit dem längeren Reach anfreunden kann, findet bei manchen Firmen nunmehr eine XS-Rahmengröße im Programm, welche die Werte eines klassischen Größe S Rahmens aufweist. Größer Gewachsene können einfach eine Rahmennummer kleiner als gewohnt wählen.
Auch in diesem Bereich muss Mondraker ein Lob ausgesprochen werden, da sie trotz ihrer Länge mit sehr kurzen Sattelrohren auch kleinere Piloten oder Pilotinnen bedienen. Nur 380 mm Länge beim Größe S Rahmen sind vorbildlich und machen sie zumindest für die Saison 2016 zu einem von zwei Anbietern, die auch ein waschechtes Carbon-Enduro mit diesen Maßen in petto haben.

Die 10 mm kurzen Vorbauten der ersten Stunde sind bei Mondraker auch 2017 als Aftermarket-Komponenten erhältlich. Ihr kompromisslos direktes Lenkverhalten und der Nachteil, dass das Steuerrohr sehr kurz abgeschnitten werden muss, um mit der Lenkerhöhe konstruktionsbedingt nicht eine zu hohe Bauhöhe in Kauf nehmen zu müssen, spricht allerdings nur eine gewisse Käuferschicht an.
Alternativ gibt es von der Firma Pacenti mittlerweile auch den PDent Lenker mit einer Eindellung an der Stelle, wo dieser am Steurrohr anschlagen würden, um 15 mm kurze Vorbauten verwenden zu können, ohne in der Bauhöhe eingeschränkt zu sein oder das Steuerrohr kürzen zu müssen.

Aber Theorie ist Theorie. Obwohl wir schon wissen, wie sich Bikes mit längerem Reach fahren und es nicht mehr missen möchten, werden wir in Kürze beim Test eines Mondraker Foxy 2017 herausfinden, wie sich die Forward Geometry des Vorreiters am Trail schlägt. Stay tuned ...

  • Mondraker Forward Geometry

Guter und verständlicher Artikel. So was hab ich eh schon länger gesucht :klatsch:.

Auch der Trend zu noch niedrigeren Tretlager dürfte ja nah wie vor anhalten.

 

Allerdings interessiert mich die umgekehrte (Radstands-)Variante: kurz, kürzer, am kürzesten :D.

 

Gibts da auch einen bestimmten Begriff oder Hersteller (va hier sind die Kettenstreben sehr kurz gehalten)?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Oberkörper wandert auch etwas nach vorne und der Hebel über den das vr steigt, ändert sich.

 

erfahrungsgemäß würd ich sagen, das stimmt schon so.

 

Genau so sehe ich das auch.

Meiner Erfahrung nach ist der aller wichtigste Faktor für die Berg auf Performance die Dämpfer Abstimmung. Versackt der Dämpfer nützt die beste Geo nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibts da wirklich viele, die auf die Berg auf Performance (viel) Wert legen :confused:?

 

Man kann es nicht so sehen, wie bei dir oder mir vielleicht, aber z.B. ein Enduro-Racer will jedenfalls kein Bike, das ihm unter dem Hintern wegsackt, auch bergauf, das soll schon hoch im Federweg bleiben und den Input umsetzen - sonst wäre es ja nur für DH brauchbar. So gesehen geht es nicht um die absolute Kletterfähigkeit bis zu steilsten Stellen, sondern zumindest um eine gewisse Effizienz. Mein Versuch mit Liteville ist ja daran u.a. kläglich gescheitert, weil einfach nichts weiterging bergauf und Stufen dadurch kaum fahrbar waren (im Vergleich zu meinem Slash jedenfalls).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei jedem MTB unterhalb eines dh-bikes, ggf freeriders und ebikes ist es relevant wie gut es bergauf geht.

Ansonsten könnte man ja gleich mit einem dh-bike fahren.

 

Knolly warden geht zB deutlich schlechter bergauf als trailfox oder Rune, ohne Plattform geht da wenig weiter, auch mit Plattform hängt man doppelt so tief im fw.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja, denke schon... weil zuerst muss man naturgemäss immer bergauf :)

Ich kenne dein Berg auf fahren bzw deine Einstellungen dazu :devil:.

 

Bezüglich Räder Berg auf Performance: Ich glaube das es mehr von den Dämpferelementen bzw deren Einstellung abhängt, und weniger von der Räder Kinematik. Diese holt dann vielleicht das letzte Quäntchen heraus.

 

@riffer: Hast natürlich Recht. Allerdings gibt es von diesem Fahrertypus recht wenige; dafür in den Foren um so mehr ;).

Was war eigentlich das schlechte am Liteville?

 

@Grey:

Es stellt sich halt auch die Frage, wieviel man Berg auf (an Sekunden/Zehntel) gegenüber der Berg ab Performance heraus holt/holen kann.

Und da spielt dann die Berg ab Performance eine wesentlich höhere Rolle; dementsprechend (plus der größeren Freude am Berg ab fahren) legen die meisten eben darauf auch viel mehr Wert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zeit bergauf ist mir egal, aber es bringt nix wenn das rad so mühsam bergauf geht, dass man eher die runde abkürzt und 2 trails weniger mitnimmt.

Wenn es bergauf zu mühsam geht, fährt man weniger.

Reihenfolge ist bei mir eher,

- geometrie

- hinterbaufunktion

- Dämpfer

Mit zb. zu flachem sitzwinkel, kann der dämpfer noch so gut sperrbar sein und der hinterbau noch so effizient, wenn ich das Gefühl hab nach vorne treten zu müssen statt unten, hilft das alles nix.

Wenn der hinterbau sich wie beim warden 60% in den Federweg saugt, ist eine gute Plattform (bzw zugeknallte LS Dämpfung) vielleicht hilfreich aber trotzdem nur ein tropfen auf den heißen Stein.

...

Dagegen kann man ein "gutes rad" bergauf auch durchaus ohne Plattform oder zugeknallter ls Dämpfung fahren ohne zu verzweifeln.

 

Im Endeffekt muss ich bergauf fahren um Spaß bergab haben zu können, wenn bergauf nicht passt, wird man kaum viel bergab fahren können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne dein Berg auf fahren bzw deine Einstellungen dazu :devil:.

 

Bezüglich Räder Berg auf Performance: Ich glaube das es mehr von den Dämpferelementen bzw deren Einstellung abhängt, und weniger von der Räder Kinematik. Diese holt dann vielleicht das letzte Quäntchen heraus.

 

@riffer: Hast natürlich Recht. Allerdings gibt es von diesem Fahrertypus recht wenige; dafür in den Foren um so mehr ;).

Was war eigentlich das schlechte am Liteville?

 

@Grey:

Es stellt sich halt auch die Frage, wieviel man Berg auf (an Sekunden/Zehntel) gegenüber der Berg ab Performance heraus holt/holen kann.

Und da spielt dann die Berg ab Performance eine wesentlich höhere Rolle; dementsprechend (plus der größeren Freude am Berg ab fahren) legen die meisten eben darauf auch viel mehr Wert.

 

Ich glaube, gerade an der Abstimmung Hinterbau/Federelement (das spielt halt mit der Kinematik zusammen) scheidet sich die Bergauffähigkeit, und keiner will, wie hier eh einige schreiben (Enduroracer sind ja nur ein extremes Beispiel), einen nassen Sack bergauf treten - auch wenn Zeit gewinnen o.ä. gar nicht im Vordergrund steht. Extra anstrengend braucht es keiner.

 

Abgesehen davon holt man bergauf mehr Zeit heraus!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Desktop-Version