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Fizik Spine Concept Evo

Fizik Spine Concept Evo

17.10.16 16:05 19.703Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Fizik, NoPain, martinbihounek.com
Höchsten Sitzkomfort plus maximale Performance verspricht Fizik mit dem adaptieren Spine Concept Evo zur Bestimmung des optimalen Sattels.

Außerdem: Neue Sättel in zwei Breiten, passende Trägerhosen und High End-Schuhe für MTB und Rennrad.17.10.16 16:05 19.791

Fizik Spine Concept Evo

17.10.16 16:05 19.7911 Kommentare NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Fizik, NoPain, martinbihounek.com
Höchsten Sitzkomfort plus maximale Performance verspricht Fizik mit dem adaptieren Spine Concept Evo zur Bestimmung des optimalen Sattels.

Außerdem: Neue Sättel in zwei Breiten, passende Trägerhosen und High End-Schuhe für MTB und Rennrad.17.10.16 16:05 19.791

Spine Concept Evo: Überblick

Bereits vor acht Jahren präsentierte Fizik das "Spine Concept", welches abhängig von der Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Rotation des Beckens drei Typen von Fahrern unterscheidet: Snake (sehr beweglich, sehr ruhiger Tritt), Chameleon (mittel) und Bull (wenig beweglich, hohe Rotation während des Tretens). Dank der Zusammenarbeit mit acht World Tour Teams und einer gemeinsamen Studie mit der University of Colorado ergaben sich neue Aspekte, mit denen das bewährte Konzept entscheidend verbessert und die Sattel- sowie Zubehörpaletten erweitert werden konnten.

Das neue Spine Concept Evo gibt zusätzlich zur optimalen Sattelform (flach, mittel oder gewölbt) nun auch - anhand des Fahrergewichts bzw. des Leistungsvermögens - Aufschluss über die optimale Sattelbreite (regular oder large). Denn die besagte Studie ergab eindeutig, dass der Druck an den Sattel-Kontaktpunkten mit sinkenden Watt/kg siginifikant ansteigt. Eine breitere Sattelfläche kann diesen Druck besser verteilen und somit den Komfort verbessern.

Das neue Konzept hält ab sofort bei den Sätteln (Arione, Antares, Aliante und Luce), den Lenkern (Cyrano) und den brandneuen Trägerhosen (Link) Einzug. Die Bestimmung des optimalen Sattels kann entweder auf der Fizik Homepage oder per Smartphone-App (für Android und IPhone) erfolgen.

Studie der University of Colorado

Detailansicht

Seit drei Jahren läuft eine groß angelegte Studie unter der Leitung von Prof. Rodger Kram (University of Colorado - Integrative physiology department locomotion lab) zum besseren Verständnis des Zusammenspiels zwischen Fahrer und Bike. Dabei baute die Studie nicht auf dem bisherigen "Spine Concept" der Italiener auf, sondern startete gänzlich von Null.

Anhand zahlreicher Untersuchungen, an denen mehr als 200 Probanden aller Leistungsklassen und Größen zwischen 18 und 45 Jahren teilnahmen, fand man heraus, dass der Abstand der Sitzknochen keine allzu große Auswirkung auf die notwendige Sattelbreite hat. (Ausnahme: Bei sehr aufrechter Sitzposition spielt die Sitzknochenbreite sehr wohl eine Rolle.)

Hingegen zeigte sich deutlich, dass die Kombination aus Fahrergewicht und Kraftentfaltung/Speed der ausschlaggebende Faktor zur Bestimmung der individuell optimalen Sattelbreite ist. Egal welche Tests, Änderungen und Re-Tests auch durchgeführt wurden: Leichtere, schnellere und flexiblere Fahrer tendierten stehts zu den flachen und schmalen Sätteln, während schwerere und langsamere Fahrer zu den gewölbten und breiten Sätteln griffen.

 40% am Sattel + 15% am Lenker + 45% an den Pedalen 

Gewichtsverteilung bei flacher, zügiger Fahrt mit 2 W/kg

Kennen wir das nicht alle? Am Vortag noch eine intensive Trainingseinheit oder ein hartes Rennen über mehrere Stunden absolviert und kein einziges Mal über Sitzprobleme nachgedacht oder gar Schmerzen verspürt. Nun gilt es, eine Stunde bei hoher Kadenz, wenig Watt und niedrigem Puls durch die Gegend zu rollen, und schon nach wenigen Minuten stellen sich erste Beschwerden ein: Die Hose zwickt, der Sattel drückt und man weiß nicht, wie man diese No-Power-Hour überstehen soll.

Rechenbeispiel
Hartes Training: Ein 70 kg schwerer Fahrer fährt 35 km/h (entspricht ca. 263 Watt) im Flachen, produziert im Schnitt 3,75 W/kg und drückt, gemäß den Erkenntnissen dieser Studie, mit 23,4 kg auf seinen Sattel (optimal: Regular Breite).
Regeneration: Tags drauf fährt der gleiche Fahrer mit 25 km/h (entspricht ca. 121 Watt) auf ebener Strecke, produziert im Schnitt 1,73 W/kg und drückt mit 28 kg auf seinen Sattel (optimal: Large Breite).
Fazit: Trotz gleicher Anatomie, gleichem Bike und identer Sitzposition, drücken bei der moderaten Fahrweise gleich um 4,6 Kilogramm mehr auf Hintern, Knochen und Weichteile, was den gefühlten Unterschied machen kann. Welcher Sattel für diesen Radfahrer der bessere ist, bestimmt der vorwiegende Einsatzzweck. Theoretisch könnte er auch mischen und am Rennrad für Training/Rennen einen "Regular" und am Gravelbike für Touren einen "Large" Fahren.

Dieser Gewichtsberechnung liegt die folgende Formel zu Grunde, welche im Zuge der Studie anhand realer Daten entwickelt wurde.

 0.4555 - (0.0324 * W/kg) 

% Körpergewicht am Sattel
Um den Kunden keine mühevollen Rechenleistungen abzuverlangen, entwickelte Fizik ein Webtool und eine Smartphone-App, in denen nur das Körpergewicht samt durchschnittlicher Geschwindigkeit auf ebener Strecke einzugeben sind, wodurch sowohl die Last am Sattel als auch die optimale Sattelbreite automatisch berechnet werden (siehe unterhalb).

Erkenntnisse der Studie im Schnelldurchlauf...
  • Kräftemessungen an Lenker, Tretlager und Sattel bei 1, 2, 3, 4 W/kg => pro 1 W/kg mehr lasten 3% weniger Gewicht am Sattel
  • Kadenzmessungen bei 60, 70, 80, 90, 100 U/min mit 2 W/kg => keine siginifikanten Unterschiede bei der Gewichtsverteilung, die Sattelbreite ist quasi egal
  • Untersuchung verschiedener Handpositionen am Lenker (Ober-, Brems-, Untergriff) => nur geringste Unterschiede in der Gewichtsverteilung
  • Untersuchung der generellen Gewichtsverteilung => egal ob Pro oder Amateur, die meisten Fahrer bevorzugen im Schnitt eine Verteilung von 62/38% am Vorder-/Hinterrad
  • Messung der Druckverteilung und Sattelposition => hier gab es zwei Erkenntnisse: a) jeder Sattel hat einen bestimmten Bereich, an dem der Großteil des Drucks lastet und dieser ist - no na - bei jedem Sattelmodell woanders und b) überraschenderweise sucht der Fahrer intuitiv immer die gleiche, präferierte Sitzposition am Sattel. Egal, wie weit man den Sattel nach vorne bzw. zurück schiebt, selbst in unergonomischen Stellungen, der Fahrer adaptiert lieber den Rest seines Körpers, als dass er die Wunschposition am Sattel aufgibt.
  • Blindtests => Nicht alle Fahrer konnten darüber Auskunft erteilen, ob sie auf einem flachen oder gewölbten Sattel saßen. Erst aufwendige Tests (die Sättel wurden bis zu 13 Mal getauscht) ergaben eine repräsentative und verlässliche Zielgruppe, die wirklich verwertbare Informationen zum Thema Sattelkomfort geben konnten und entweder flache oder gewellte Sättel präferierten.

In einem finalen Schritt wurde die Wirbelsäulen-Beweglichkeit der Probanden getestet und es zeigte sich, dass jene mit flexibler Wirbelsäule (Snake) den Arione und die anderen (Bull) den Aliante wählten. Gleiches erwies sich anhand der Powerverteilung: Fahrer mit hohen Watt/kg (weniger Gewichtslast am Sattel) griffen zu den schmäleren, jene mit niedrigerem Leistungsvermögen (mehr Last am Sattel) zu den breiteren Sätteln. Das "Spine Concept Evo" war geboren. Die Studie ist noch nicht beendet und verspricht weitere interessante Ergebnisse.
  • Fizik Spine Concept Evo

Spine Concept Evo: Detail

Schritt 1

Zuerst unterteilt das Fizik Spine Concept Evo wie gehabt die Fahrer nach der Gelenkigkeit ihrer Wirbelsäule, durch welche sich unterschiedliche Anforderungen an den Sattel ergeben, um ergonomisch und über lange Strecken beschwerdefrei auf dem Rad sitzen zu können.

Dazu stellen wir uns aufrecht neben einen Spiegel, oder bitten einen Kollegen, uns mit seiner Beobachtungsgabe zu unterstützen, beugen uns maximal nach vorne und versuchen mit den Händen den Boden zu berühren. Anhand der drei Grafiken (siehe unten) sind wir entweder Snake, Bull oder Chameleon.

  • Fizik Spine Concept Evo

Snake (Flacher Sattel)

  • Für den sehr gelenkigen Fahrer (sehr bewegliche Wirbelsäule und keine Rotation des Beckens während des Pedalierens) hat Fizik die "Snake"-Modelle entwickelt, welche vergleichsweise lang und flach ausfallen. Bei sehr flexiblen Fahrern sitzt die Hauptlast immer auf dem Sitzknochen und sie benötigen deshalb wenig Polsterung.
    Für den sehr gelenkigen Fahrer (sehr bewegliche Wirbelsäule und keine Rotation des Beckens während des Pedalierens) hat Fizik die "Snake"-Modelle entwickelt, welche vergleichsweise lang und flach ausfallen. Bei sehr flexiblen Fahrern sitzt die Hauptlast immer auf dem Sitzknochen und sie benötigen deshalb wenig Polsterung.
    Für den sehr gelenkigen Fahrer (sehr bewegliche Wirbelsäule und keine Rotation des Beckens während des Pedalierens) hat Fizik die "Snake"-Modelle entwickelt, welche vergleichsweise lang und flach ausfallen. Bei sehr flexiblen Fahrern sitzt die Hauptlast immer auf dem Sitzknochen und sie benötigen deshalb wenig Polsterung.

Bull (Gewölbter Sattel)

  • Der weniger flexible Fahrer (schlecht bewegliche Wirbelsäule und hohe Beckenrotation während des Pedalierens) neigt dazu, mit dem Becken nach vorn abzukippen, besonders wenn er eine windschnittige Position auf dem Rad einnimmt. Für diesen Fahrertyp sind die "Bull"-Modelle geeignet, die mit ihrer nach hinten ansteigenden Form eine bessere Abstützung des Beckens bieten und etwas mehr Polsterung besitzen.
    Der weniger flexible Fahrer (schlecht bewegliche Wirbelsäule und hohe Beckenrotation während des Pedalierens) neigt dazu, mit dem Becken nach vorn abzukippen, besonders wenn er eine windschnittige Position auf dem Rad einnimmt. Für diesen Fahrertyp sind die "Bull"-Modelle geeignet, die mit ihrer nach hinten ansteigenden Form eine bessere Abstützung des Beckens bieten und etwas mehr Polsterung besitzen.
    Der weniger flexible Fahrer (schlecht bewegliche Wirbelsäule und hohe Beckenrotation während des Pedalierens) neigt dazu, mit dem Becken nach vorn abzukippen, besonders wenn er eine windschnittige Position auf dem Rad einnimmt. Für diesen Fahrertyp sind die "Bull"-Modelle geeignet, die mit ihrer nach hinten ansteigenden Form eine bessere Abstützung des Beckens bieten und etwas mehr Polsterung besitzen.

Chameleon (Leichte Wölbung)

  • Die Lücke zwischen diesen beiden Modellen (für Fahrer mit moderat beweglicher Wirbelsäule und geringer Beckenrotation während des Pedallierens) füllen die "Chameleon"-Modelle mit einer etwas flacheren Linie als Bulls und etwas mehr Polsterung als Snakes.
    Die Lücke zwischen diesen beiden Modellen (für Fahrer mit moderat beweglicher Wirbelsäule und geringer Beckenrotation während des Pedallierens) füllen die "Chameleon"-Modelle mit einer etwas flacheren Linie als Bulls und etwas mehr Polsterung als Snakes.
    Die Lücke zwischen diesen beiden Modellen (für Fahrer mit moderat beweglicher Wirbelsäule und geringer Beckenrotation während des Pedallierens) füllen die "Chameleon"-Modelle mit einer etwas flacheren Linie als Bulls und etwas mehr Polsterung als Snakes.

Schritt 2

Neu hinzugekommen sind nun die beiden Faktoren "Fahrergewicht" und "Leistungsvermögen", welche Aufschluss über die optimale Breite (regular oder large) des jeweiligen Modells geben. Da ein Großteil der Fahrer ihre Wattdaten nicht kennen, erfolgt die Berechnung anhand der Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer flachen Strecke. Natürlich kann man sich mit dem Webtool auch so lange herumspielen, bis die gewünschten Wattdaten aufscheinen, denn schlussendlich dreht sich bei Schritt 2 alles um den Faktor Watt/kg.

  • Fizik Spine Concept Evo
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Schritt 3

Zu gu­ter Letzt werden dem Fahrer die passenden Sättel vorgeschlagen und er kann sich direkt in den Online Katalog weiter klicken. Für Snakes gibt es den Arione in 130/142 mm und für Bulls den Aliante in 140/152 mm. Dazwischen liegt der Antares ebenfalls in 140/152 mm Breite für Chameleons. Damen wählen den neuen Luce Sattel in Regular oder Large.

  • Fizik Spine Concept Evo

Smartphone App

Smartphone-Nerds können die gleichen Berechnungen auch mittels Handy-App durchführen, die seit kurzem für Android und iPhone verfügbar ist - praktisch für unterwegs, aber auch für Händler und Radpositions-Analysten.

  • Kalibrierung: Aufrecht hinstellen, Handy an die Brust halten und Start drücken.Kalibrierung: Aufrecht hinstellen, Handy an die Brust halten und Start drücken.
    Kalibrierung: Aufrecht hinstellen, Handy an die Brust halten und Start drücken.
    Kalibrierung: Aufrecht hinstellen, Handy an die Brust halten und Start drücken.
  • Messung: So weit wie möglich nach vorne beugen und den Signalton abwarten. Flex und Rotation werden berechnet.Messung: So weit wie möglich nach vorne beugen und den Signalton abwarten. Flex und Rotation werden berechnet.
    Messung: So weit wie möglich nach vorne beugen und den Signalton abwarten. Flex und Rotation werden berechnet.
    Messung: So weit wie möglich nach vorne beugen und den Signalton abwarten. Flex und Rotation werden berechnet.
  • Bestimmung der Sattelform: Snake, Chameleon oder BullBestimmung der Sattelform: Snake, Chameleon oder Bull
    Bestimmung der Sattelform: Snake, Chameleon oder Bull
    Bestimmung der Sattelform: Snake, Chameleon oder Bull
  • Berechnung: Eingabe des Gewichts und der durchschnittlichen Geschwindigkeit mit dem Rennrad auf ebener Strecke.Berechnung: Eingabe des Gewichts und der durchschnittlichen Geschwindigkeit mit dem Rennrad auf ebener Strecke.
    Berechnung: Eingabe des Gewichts und der durchschnittlichen Geschwindigkeit mit dem Rennrad auf ebener Strecke.
    Berechnung: Eingabe des Gewichts und der durchschnittlichen Geschwindigkeit mit dem Rennrad auf ebener Strecke.
  • Bestimmung der Sattelbreite: Regular oder LargeBestimmung der Sattelbreite: Regular oder Large
    Bestimmung der Sattelbreite: Regular oder Large
    Bestimmung der Sattelbreite: Regular oder Large
  • Passende Sättel werden vorgeschlagenPassende Sättel werden vorgeschlagen
    Passende Sättel werden vorgeschlagen
    Passende Sättel werden vorgeschlagen
  • Fizik Spine Concept Evo

Regular- und Large Sättel

Detailansicht

So wird es ab 2017 bei zahlreichen Straßen-, Damen-, und Triathlonsätteln neben den gewohnten Regular- auch spezielle Large-Größen geben (z.B. Aliante R1/R3 Road, Antares R1/R3 Road, Arione R1/R3 Road, Luce Carbon/Kium und Mistica Triathlon).
Im Durchschnitt sind die Large-Sättel um etwa 12 mm breiter, zwischen 5 und 10 Gramm schwerer und auch in ihrer Form, Oberfläche und Polsterung speziell an die gewichtsspezifischen Anforderungen angepasst.

Alle Sättel werden im Fizik Werk in Pozzoleone (Provinz Vicenca, Italien) mit dem Bestreben nach bester Leistung, Passform und Komfort entwickelt und hergestellt. "Handmade in Italy" bzw. "fatto a mano" ist folglich kein bloßer Marketing-Claim auf der Verpackung, sondern wird von allen Beteiligten mit großer Hingabe gelebt.

Close-Ups vom neuen Antares

Road Line-Up 2017

  • Arione R1 RegularArione R1 RegularArione R1 Regular
    Arione R1 Regular
    Arione R1 Regular
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  • Arione R1 LargeArione R1 LargeArione R1 Large
    Arione R1 Large
    Arione R1 Large
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  • Arione R3 RegularArione R3 RegularArione R3 Regular
    Arione R3 Regular
    Arione R3 Regular
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  • Arione R3 LargeArione R3 LargeArione R3 Large
    Arione R3 Large
    Arione R3 Large
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  • Aliante R1 RegularAliante R1 RegularAliante R1 Regular
    Aliante R1 Regular
    Aliante R1 Regular
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  • Aliante R1 LargeAliante R1 LargeAliante R1 Large
    Aliante R1 Large
    Aliante R1 Large
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  • Aliante R3 RegularAliante R3 RegularAliante R3 Regular
    Aliante R3 Regular
    Aliante R3 Regular
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  • Aliante R3 LargeAliante R3 LargeAliante R3 Large
    Aliante R3 Large
    Aliante R3 Large
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  • Antares R1 RegularAntares R1 RegularAntares R1 Regular
    Antares R1 Regular
    Antares R1 Regular
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  • Antares R1 LargeAntares R1 LargeAntares R1 Large
    Antares R1 Large
    Antares R1 Large
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  • Antares R3 RegularAntares R3 RegularAntares R3 Regular
    Antares R3 Regular
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  • Antares R3 LargeAntares R3 LargeAntares R3 Large
    Antares R3 Large
    Antares R3 Large
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Neue Damenmodelle ab 2017

  • Luce Carbon Damensattel RegularLuce Carbon Damensattel RegularLuce Carbon Damensattel Regular
    Luce Carbon Damensattel Regular
    Luce Carbon Damensattel Regular
  • Luce Carbon Damensattel LargeLuce Carbon Damensattel LargeLuce Carbon Damensattel Large
    Luce Carbon Damensattel Large
    Luce Carbon Damensattel Large
  • Luce Alu Damensattel RegularLuce Alu Damensattel RegularLuce Alu Damensattel Regular
    Luce Alu Damensattel Regular
    Luce Alu Damensattel Regular
  • Luce Alu Damensattel LargeLuce Alu Damensattel LargeLuce Alu Damensattel Large
    Luce Alu Damensattel Large
    Luce Alu Damensattel Large
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Link Trägerhosen

Detailansicht

Als Einleitung zur Präsentation der neuen Link-Trägerhosen stellte sich Fiziks Brand Director Alberto Fonte die rhetorische Frage: "Brauchen wir eine neue Bekleidungsmarke?". Und seine Antwort war schlicht und ergreifend: Nein. Dennoch sahen sich die Italiener veranlasst, den Link, also das Bindeglied, zwischen Fahrer und Sattel zu verbessern - denn in puncto Sitzkomfort und -performance dreht sich alles um Passform, Sattel und Hose. Daher wurden die neuen Hightech-Hosen von Fizik von Grund auf neu entwickelt; sie passen für Regular- und Large-Sättel und sind gemäß des "Spine Concepts Evo" jeweils in zwei Performance-Levels für Snakes, Chameleons und Bulls erhältlich.

The making of

Eine Trägerhose setzt sich generell aus drei Kernbestandteilen zusammen: Träger, Shorts und Sitzpolster. Um das perfekte System mit den Spine Concept Evo-Sätteln zu schaffen, holte sich Fizik die Hilfe von externen Spezialisten. So half Bekleidungsexperte Luigi Bergamo beim Design der Hose und der Träger und arbeitete eng mit Elastic Interface, dem Marktführer unter den Sitzpolstern, zusammen, um die optimale Einheit für jeden Fahrertyp zu schaffen.

Besonders der Sitzpolster gestaltete sich als eigene Wissenschaft, denn jeder der drei Fahrertypen ist auch für sich heterogen und fährt ein und dasselbe Rad in verschiedenen Positionen. Erst spezielle Kombinationen aus Layern unterschiedlicher Stärke und Beschaffenheit brachten das gewünschte Ergebnis. Insgesamt 15 Prototypen brauchte es, bis die finalen Hosendesigns mit allen Eventualitäten gleichermaßen gut umgehen konnten.

Snake Link: Perfekte Passform mit den Snake Regular- und Large-Sätteln, 3D-Insert mit Ultra High Density Schaumstoff unterschiedlicher Stärke, speziell geformte, kürzere Träger und seitliche Patterns mit mehr Spannung, damit in der eher tief gebeugten Sitzposition keine Falten im Hüftbereich entstehen.

Bull Link: Hosen-Ergonomie auf eine zentrale Position am Sattel und die aufrechtere Position abgestimmt, speziell geformter und etwas dickerer Sitzpolster, längere Träger.

Chameleon Link: Wieder bestens auf die Sättel abgestimmt, 3D-geformt, dickerer Sitzpolster mit mittigem Schaumstoffkanal, damit der Sitzpolster auch bei mehr Beckenrotation stabil am Sattel aufliegt, Länge der Träger und Schnitt der Shorts liegen ungefähr in der Mitte zwischen Snake und Bull.

  • Erste Entwürfe von Luigi Bergamo der Sitzpolster-FormenErste Entwürfe von Luigi Bergamo der Sitzpolster-Formen
    Erste Entwürfe von Luigi Bergamo der Sitzpolster-Formen
    Erste Entwürfe von Luigi Bergamo der Sitzpolster-Formen
  • Die fertigen Molds für Chameleon und BullDie fertigen Molds für Chameleon und Bull
    Die fertigen Molds für Chameleon und Bull
    Die fertigen Molds für Chameleon und Bull
  • Endergebnis: 6 Highend-Polster von Elastic InterfaceEndergebnis: 6 Highend-Polster von Elastic Interface
    Endergebnis: 6 Highend-Polster von Elastic Interface
    Endergebnis: 6 Highend-Polster von Elastic Interface
  • Snake (oben R1, unten R3)Snake (oben R1, unten R3)
    Snake (oben R1, unten R3)
    Snake (oben R1, unten R3)
  • Bull (oben R1, unten R3)Bull (oben R1, unten R3)
    Bull (oben R1, unten R3)
    Bull (oben R1, unten R3)
  • Chameleon (oben R1, unten R3)Chameleon (oben R1, unten R3)
    Chameleon (oben R1, unten R3)
    Chameleon (oben R1, unten R3)

Link Line-Up 2017

Die Link R1 Trägerhosen sind besonders leicht (155 Gramm in Größe Medium), schnell trocknend (20 % schneller als traditionelles Material), besitzen einen knackigen Racing-Cut mit hoher Kompression und bestehen aus besonders exklusiven Web-Materialen und einem nahtlosen (eingeschweißten), atmungsaktiven und 3D-geformten Sitzpolster von Elastic Interface. Generell wurden die Nähte auf ein Minimum reduziert, und so finden sich davon keinerlei an den Trägern und an den Beinabschlüssen, die mit verschweißten Grippern versehen wurden. Anstatt einer störenden Mittelnaht wurden links und rechts vom Polster zwei Nähte platziert, die den R1 Link Bibs ihren eigenständigen Look verleihen. In den Größen S-XXL ausschließlich in Schwarz um € 275,- im Fachhandel.

Die R1 Link Trägerhosen passen perfekt zu den entsprechenden Spine Concept Evo-Sätteln und sind in Sachen Technologie und Verarbeitung absolut einzigartig am Markt. Obwohl sie komfortabel sind und sich sehr wohl für lange Distanzen eignen, sollte die Kaufentscheidung allerdings nicht getroffen werden, nur weil man sie sich leisten kann. Das Plus an Kompression muss man wollen und der Fahrer sollte auch die entsprechende Figur mitbringen; ansonsten ist er mit der R3 Hose, die wirklich kein billiger Abklatsch ist, zehn Mal besser beraten.

  • R1 SnakeR1 Snake
    R1 Snake
    R1 Snake
  • R1 SnakeR1 Snake
    R1 Snake
    R1 Snake
  • R1 ChameleonR1 Chameleon
    R1 Chameleon
    R1 Chameleon
  • R1 ChameleonR1 Chameleon
    R1 Chameleon
    R1 Chameleon
  • R1 BullR1 Bull
    R1 Bull
    R1 Bull
  • R1 BullR1 Bull
    R1 Bull
    R1 Bull

Die günstigeren Link R3 Trägerhosen sind mit 185 Gramm in Größe Medium nur minimal schwerer, besitzen einen weniger aggressiven Performance-Schnitt und geringere Kompression. Für den hohen Komfort der aus speziellen Polyamiden und ungewebten Elastan-Fasern hergestellten Bibs sorgen die wenigen, aber optimal platzierten Nähte, elastische Silikon Gripper und der eigens entwickelte, atmungsaktive Sitzpolster von Elastic Interface. Ebenfalls in den Größen S-XXL und ausschließlich in Schwarz um € 180,- im Fachhandel.

Die R3 Bibs zählen mit Gewissheit ebenso zu den modernsten Bibs am Markt, eignen sich hervorragend für lange Distanzen und sollten Radsportlern jeder Statur passen. Die Entscheidung zwischen R1 und R3 ist in unseren Augen eine reine Geschmacks- und Preisfrage - beide Hosen fühlen sich hervorragend an.

  • R3 SnakeR3 Snake
    R3 Snake
    R3 Snake
  • R3 SnakeR3 Snake
    R3 Snake
    R3 Snake
  • R3 ChameleonR3 Chameleon
    R3 Chameleon
    R3 Chameleon
  • R3 ChameleonR3 Chameleon
    R3 Chameleon
    R3 Chameleon
  • R3 BullR3 Bull
    R3 Bull
    R3 Bull
  • R3 BullR3 Bull
    R3 Bull
    R3 Bull
  • Fizik Spine Concept Evo

Schuhe

Fiziks Range an Rennrad- und Mountainbike-Schuhen wird gemeinsam mit den weltbesten Athleten im italienischen Office entwickelt und von einem führenden Hersteller in China gefertigt. Ursprünglich wollte man die Schuhe - wie die anderen Produkte auch - direkt in Italien produzieren, jedoch fand man keinen Hersteller, der die geforderte Produktionsqualität gleichbleibend sicherstellen konnte.
Denn auch beim Schuhwerk betreiben die Italiener einen immensen Aufwand. So wird beispielsweise eine aberwitzige Anzahl an Arbeitsstunden in die Form der Carbonsohlen inklusive ihrer Cleat-Bohrungen investiert, sodass jeder Schuh in jeder Größe zu allen am Markt befindlichen Pedalstandards und Radgeometrien passt. Auch soll eine gleichbleibende Größenpolitik sichergestellt werden - ein Rennradschuh des Modells A in der Größe 43 besitzt die gleichen Innenmaße wie das Modell B oder der Mountainbike-Schuh C.

R1B Uomo Road Schuhe

Detailansicht

Der R1B ist das Rennrad-Topmodell und präsentiert sich als perfekte Melange zwischen Steifigkeit, Komfort und geringem Gewicht. Zwei Boa-Verschlüsse erlauben eine optimale, individuelle Einstellung. Der vordere Verschluss lässt die separate Justage in 1-Millimeter-Schritten am Vorfuß zu und besitzt ein „Single Lace“. Der hintere Boa lässt sich in 2-Millimeter-Schritten drehen und wurde im Windschatten des Vorderen positionert, um die Aerodynamik nicht negativ zu beeinflussen. Diese wurde nach eigenen Aussagen im Windkanal getestet und bestätigt.
Die Schuhe besitzen eine sehr cleane Oberfläche, ohne überstehenden Nähten oder Stufen am Microtex-Obermaterial, welches per Laser perforiert wurde. Je drei Luftein- und ein Luftauslass pro Vollcarbonsohle garantieren gute Belüftung. Die hochwertige Fizik-Innensohle sorgt ebenso für gutes Fußklima und Komfort.

Den R1B gibt es in den Farben schwarz oder weiß, in den Größen 40-48 (inklusive Halbgrößen) um € 350,- online und im Fachhandel.

Mit € 250,- etwas günstiger ist der ebenfalls neue R3B zu haben. In drei Farben, ebenfalls in den Größen 40-48 (inklusive Halbgrößen), mit Carbon-Fiber-Sohle und minimal schwerer, muss dieser mit je nur einem Boa- und Klettverschluss auskommen. Dafür ist sein Obermaterial etwas dicker und softer, wodurch er sich weicher an den Fuß anschmiegt. Damit eignet er sich bei kälteren Wetterbedingungen wohl besser als der R1B.

  • R1B Uomo RoadR1B Uomo RoadR1B Uomo Road
    R1B Uomo Road
    R1B Uomo Road
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Close-Ups der neuen R1B- und R3B-Rennrad Schuhe

M3B Uomo MTB Radschuhe

Detailansicht

Fiziks M3B Uomo MTB Radschuh wurde komplett überarbeitet und kommt nun mit nur einem "1 Fit Control"-BOA-Drehverschluss aus. Die kompakte Full-Mesh-Konstruktion mit laser-perforiertem und luftdurchlässigem Microtex und abriebfesten Anti-Scratch Lederverstärkungen an den Seiten, kombiniert mit einer UD-Vollcarbon-Sohle mitsamt besonders griffigem Trittgummi sowie austauschbaren Stollen, machen den M3B leicht, steif und hart im Nehmen und sorgen auch bei rutschigen Bedingungen für sicheren Halt.

In der Farbe schwarz, in den Größen 39-48, mit 356 Gramm in der Größe 42,5 um € 250,- online und im Fachhandel.

  • M3B Uomo MTBM3B Uomo MTBM3B Uomo MTB
    M3B Uomo MTB
    M3B Uomo MTB
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