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Schatz, schau mal, ich bin fertig!


Brawler
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Magst mir den entsprechenden Paragraphen im Wiener Naturschutzgesetz raussuchen? ;)

 

Der Baum stand im Kleingarten und hatte einen Stammdurchmesser

Der Garten liegt weiters in keinem für den Naturschutz relevanten Gebiet (FFH/VS-, Naturschutz-, Landschaftsschutzgebiet, etc).

 

Der Stamm eignet sich auch nicht für den Möbelbau, aber ein paar Pfeffermühlen, Messergriffe oder ähnliches wären schon drin. Mag ihn aber nicht mit der Motorsäge zammschneiden, da fällt soviel Verschnitt an, wär schad.

 

Nein mag ich nicht, da ich Föderalismus in der Judikatur hasse.

Die Eibe ist nun mal eine geschützte Art, auch wenn es Ausnahmen gibt um sie zu fällen.

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Bei uns im Haus sind ein paar Verrückte unterwegs, da kann es schon mal passieren, dass nach dem Weihnachtsgeld auf einmal eine nagelneue Kapex 120 in Vollausstattung in der Werkstatt steht :D

 

Einen kleinen Abricht-/Dickenhobel (EB HC260) haben wir auch, da muss ich mich aber mal mit den Messern beschäftigen.

Das nächste Projekt soll komplett aus der rohen Bohle entstehen, dafür brauch ich gscheit scharfe und gut eingestellte Messer.

 

Sonst haben wir noch eine Festool CS70, einen Frästisch für die Oberfräse, den blauen Bosch Exzenterschleifer (der ist wirklich super!), eine große Metallbandsäge, große Tischbohrmaschine und diverses Kleinzeug.

Aktuell überlegen wir eine Drechselbank anzuschaffen, müssen uns da aber noch informieren.

Was leider fehlt ist eine größere Bandsäge für Holzarbeiten und ein großer regelbarer Bandschleifer für Metall.

 

Beneidenswertes Lebensumfeld :D

 

Der Tisch sieht ziemlich gut aus für ein Übungsstück. Oder er is gut fotografiert :p

Verbindungen alle nur gsteckt und geleimt, oder hast auch was dübelt?

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Beneidenswertes Lebensumfeld :D

 

Der Tisch sieht ziemlich gut aus für ein Übungsstück. Oder er is gut fotografiert :p

Verbindungen alle nur gsteckt und geleimt, oder hast auch was dübelt?

 

Die Verbindungen sind nur gesteckt und geleimt, nix gedübelt.

Hat tatsächlich auch vor dem Leimen schon gehalten, nur die 1 Gratleiste sitzt nicht ganz so fest, wie sie meiner Meinung nach sollte.

Ist aber in dem Fall egal. Für die "Größe" und in Weichholz hätt's sowieso keine Gratleiste gebraucht - ich wollt's aber im Hinblick auf künftige Projekte mal probieren.

 

.. und tatsächlich bin ich auch überrascht, dass das ganze (fast) ohne gröbere Schnitzer abgelaufen ist.

Bei einem Zapfenloch hab ich mich vermessen (1x am Winkel an der Außenkante statt an der Innenkante abgelesen..) und dann ein Stück eingeleimt, fällt aber kaum auf - ist auch auf einem Foto drauf, ich hab also nicht versucht den Tisch nur von der Schokoladenseite zu zeigen ;)

Nachdem's ja Restholz ist, waren auch ein paar Löcher vorhanden, die ich nicht alle wegschneiden konnte. Hab's aber geschafft die an unauffällige Stellen zu legen (Innenseite Zargen, Unterseite Füße u.ä.).

 

Edit: seh grad, das Foto mit der ausgebesserten Stelle ist rausgeflogen, weil nur 10 Fotos im Beitrag erlaubt waren :p

Hier nachgeliefert:

DSCF1591.JPG

 

Was mich schon stört, ist das Maserungsbild auf der Tischplatte, da hab ich aber keinen Einfluss mehr drauf gehabt.

Hab die Platte aus einem grauslichen alten 90er Jahre (schwarz lasiert) Bett-Kopfteil gemacht, das war schon aus Leimholz.

Ich hab die Platte nur aus 2 Stücken zusammengesetzt - mittig ist sie also neu verleimt.

Beim nächsten mal, wenn ich was aus frischem Holz mach, schau ich drauf, dass sich ein schönes Bild ergibt.

Bearbeitet von Brawler
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Das nächste Mal, wenn du die Tischplatte auch selbst machst, könntest versuchen die Gratleiste nicht durchzufräsen sondern die aussenliegenden Hölzer ohne Leiste bzw. nur mit einem geschlossenen Grat auszuführen, dann hast an der Kante keine sichtbare Gratleiste.

In der Mitte wird die Gratleiste üblicherweise verdübelt, damit sich die Platte im Fall von Schwund oder Quellen gleichmässig nach beiden Seiten bewegt. Extrem fest muss die Gratleiste auch gar nicht sitzen, nur weitgehend spielfrei, eben damit Quell- und Schwundbewegungen ohne Verzug der Platte passieren können.

 

Bei den Zapfenverbindungen bietet sich an, die Zapfen quer zu schlitzen und Hartholz-Keile zu setzen, dann hast eine noch stabilere Verbindung.

 

Eine schöne Arbeit, die mich sehnsuchtsvoll an die Zeit denken lässt als ich noch Zugang zu einer Tischlerwerkstatt hatte...

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  • 4 Wochen später...

Ich zeig hier mal ein WIP vom nächsten Projekt.

Geplant ist ein Couchtisch aus Esche und in weiterer Folge dann neue Türen und Ladenfronten für unseren Wohnzimmerschrank (Ikea Besta).

Eigentlich wollte ich das Holz ja vom Händler kaufen. Der nächstgelegene Händler verkauft im Normalfall auch in Privat, aufgrund der Covid-Beschränkungen derzeit jedoch nicht.

Das Holz habe ich also von Privat gekauft. Ich habe 2 Pfosten (je ~3m lang und 7cm stark) gekauft und diese für den Transport geteilt in 1m/2m Stücke.

 

IMG_20210205_131342.jpg

 

Hier mal mein grober Entwurf und die Schnittliste für die Einzelteile (Zeichnen liegt mir gar nicht..) - ist angelehnt an einen Esstisch von Ishitani (siehe Youtube..), aber geschrumpft auf ca. 80x55 und ein wenig an den eigenen Geschmack angepasst (z.B. Plattenüberstand).

IMG_20210208_004915_1.jpgIMG_20210208_004925.jpg

 

Gestern Abend hab ich den groben Zuschnitt gemacht, jetzt soll das Holz noch ein paar Wochen in der Wohnung akklimatisieren, bevor ich weiterarbeite.

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Bearbeitet von Brawler
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Sägewerk im Keller klingt spannend ;)

Ich hab im Herbst eine Eibe umgesägt und bin noch am Überlegen, wie ich den Stamm am besten aufsäge..

 

schneid ein paar Trophäenschilder raus, ( also schräger Schnitt), die haben die Jaga gern, und du ein "Argument" wenns dich im Wald erwischen :D

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Ich hab die kalte Jahreszeit auch genutzt, um für unser Esszimmer eine neue Lampe zu bauen.

 

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Die Ausgangsbasis bildet ein Fichte Leimbinder im Abmaß 12x12, Länge 80cm. Ich habe mir für den Korpus ein Stück in der Hälfte teilen lassen und für den Deckel + Musterfertigung,.... einen Abschnitt gedrittelt.

Der Unterbau der Lampe hat somit 80x12x6 und der Deckel 80x2x3cm.

 

Der Lampenkorpus ist innen ausgefräst. Ich habe hierfür einen Stabfräser in die Tischbohrmaschine eingespannt und mir eine Anschlag-Schablone gebaut, um den Teil sauber führen zu können.

Die Tischbohrmaschine habe ich in der Tiefe fixiert und dann nach und nach tiefer gestellt. Das hat fast 2 Std. gedauert, bis das Teil gefräst war, aber ich hab sonst keine gscheite Maschinerie zur Verfügung (Oberfräse ist hierfür kacke - da fallen dir die Hände ab)

...daher überlege ich jetzt, mir einen Frästisch für derlei Arbeiten zu bauen :)

Ist eine ziemlich staubige Arbeit, die viel Späne macht, weshalb ich mir im Vorfeld für den Werkstattsauger ein Stativ zur Absaugung gebaut habe. Das hielt die Sauerei in Grenzen, aber trotzdem keine schöne Arbeit :)

 

Der Deckel ist ebenfalls ausgefräst und mit einem Falz versehen, damit er satt im Unterteil liegt und nicht verrutscht. Die Zuleitung hab ich vom bestehenden IKEA-Lampenschirm übernommen und bedarfsgerecht adaptiert.

 

Der Baldachin wurde nach selbem Muster ausgefräst und beinhaltet die Anschlussklemme sowie die Fixierung der Hängeseile (XF 2,5mm² transparent von einem Halogen Seilsystem)

 

Die Leuchtmittel habe ich von aliexpress, haben 3W an 230V, Warmweiss, und kosten pro Stk. ca. 4€. Da wir vorher eine 9W LED Birne überm Tisch hängen hatten (Ikea-Lampenschirm) schien mir das ausreichend.

Die Löcher sind mit einem Dosenbohrer auf der Tischbohrmaschine gebohrt. Das funktioniert wirklich super.

 

Da der alte Lampenschirm auch nach oben Streulicht abgab, und das künftig fehlen würde, habe ich in den Deckel eine Längsnut eingefräst und dort einen LED-Streifen eingebaut.

Es gibt hier bei Aliexpress Silikon-LED-Schläuche, die einen Mini-Trafo im Zuleitungskabel eingebaut haben. Der braucht nicht viel Platz und war die gebotene Wahl, da an 230V anschließbar.

Den Stecker runtergezwickt und das Kabel im Inneren in die Verteilsituation angeschlossen. Der LED-Strip ist nicht separat schaltbar, das war nicht nötig.

 

Die ganzen Bohrungen habe ich mit dem Laser ausgemittelt und mit der Tischbohrmaschine gebohrt, daher hängt die Lampe schön in der Waage und verkippt auch seitlich nicht.

 

Die Hängekabel dienen zeitgleich als Stromzuleitung (keine Ahnung, ob das ÖVE-konform ist, aber es funktioniert) und sind großflächig mit Holzböckchen in Baldachin und Lampenkörper geklemmt.

 

Befestigt ist die Lampe mit M5 Gewindestangen, die an Metall-Spreizdübeln in der Rigipsdecke hängen. Unten dran sind Messing-Beilagscheiben und Hutmuttern.

 

Der Korpus ist geschliffen und mit einer Bürstmaschine (Messingbürste) gebürstet.

 

Da es galt, den Korpus farblich an die Küche und Essgarnitur anzupassen, habe ich mich im DIY-Bereich umgesehen und auf Verschnittholz ein paar Farbmuster mit unterschiedlichen Beizen angefertigt. Im Endeffekt bin ich bei einer Kaffee-Beize (Filterkaffe, ca. 150g Kaffe auf 0,5l Wasser) gelandet, da sie den Braun-Ton (Graubraun) am besten nachbildete. Da ich noch alte Lasuren daheim rumstehen habe, hab ich ein paar ausprobiert und habe dann noch mit einem Schwamm ganz sparsam graue Lasur über gezogen. Der Farbton des Küchendekors stimmt jetzt fast zu 100%.

 

Insgesamt habe ich etwa 80€ für Material ausgegeben und um die 20 Arbeitsstunden investiert - inkl. Musterfertigungen und Fehlschlägen :D

 

Wir erfreuen uns an unserem schönen Unikat und das Licht ist wirklich sensationell gemütlich. Wir lieben diese Lampe und es haben schon einige Bekannte angefragt, ob eine Serien-Fertigung geplant wäre :D

 

Um das vorweg zu nehmen: NEIN, ist es nicht. Es ist ein Unikat-Projekt, das mangels nachweisbarer Fachkenntnisse (bin weder Tischler noch Elektriker) das Haus nicht verlassen wird.

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Dadurch, dass das innen alles hohl ist, wiegt die ganze Lampe etwa 3kg. Ich hatte eben aus derselben Überlegung darauf geachtet, so viel Gewicht wie möglich zu reduzieren. Schaut massiv aus, ist es aber nicht :D

 

Ich hatte überlegt, dass ein Spannkabel für ein Halogen-Seilsystem, das man über 3m spannen kann (empfohlener Querschnitt) und das auch dann noch Leuchtmittel halten muss, ausreichend Zugkraft aushalten müsste, um keine Probleme zu machen.

 

Die Klemmungen hab ich großzügig und großflächig gemacht, da sollte auch alles funktionieren. Schau ma mal :D

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Genial, was ihr so könnt!

 

So Leute.... Ich bau gerade den Bikestow 4x Ständer nach.

 

Was ich merke: ich bin bzgl Holzverarbeitung ein kompletter Idiot. Es is ja net so, dass ich mich nicht bemühen würd, aber meine Schnitte fransen manchmal aus und manchmal nicht. Ich weiß net was ich falsch mach *gg* beim Sägen bij ich wirklich ein kompletter Depp.

 

Heute habe ich 8 Leisten von einer 9mm Siebdruckplatte runter geschnitten. Ob es ausfranst oder nicht ist ein reines Zufallsprodukt. Ich mach immer alles gleich. Eine Leiste als Anschlag usw. 20210208_123730.jpg

 

Die Rückseite..... Na also..... Die ist sowqs von abartig schirch....

Das macht mich ganz deppat *gg*

Bearbeitet von GrazerTourer
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Wenn das so ausfranst, dann gibts ein paar Mölgichkeiten:

Zahnanzahl vom Sägeblatt (je mehr, desto feiner)

Schärfe (wie alt, Hersteller, Zustand,....)

Du drückst zu viel an - dann fängt das Sägeblatt zum Reissen an und der Schnitt wird schiach.

Kann auch sein, dass du mit der Schneidtiefe vom Sägeblatt zu knapp bist. Tiefenanschlag um 5mm nachstellen, dann reissts auch weniger oder du legst ein "Opferholz" unter, in das die Säge reinschneiden kann, dann reissts auch weniger.

 

Was du ggf. machen kannst: Malerkrepp kleben und mitschneiden. Das verhindert unter Umständen das Ausreissen etwas, ist aber auch keine Garantie.

 

Ich tippe auf ein schleissiges Sägeblatt mit zu viel Kraft im Andrücken.

 

Für die Kanten würd ich statt dem ummenudln mit dem Schleifpapier einen Abrundfräser für die Oberfräse verwenden. Ist nicht so genau, wie auf dem Frästisch, aber ausreichend "schön".

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Das ist eine Lidl-Kreissäge, oder? Das verbaute Blatt ist ja eher ein Schlägelwerk als ein Sägeblatt. Da gehört was anderes drauf. Ich würde zu einem Universalblatt mit >40 Zähnen greifen. Da kannst du auch feinere Schnitte machen oder zur Not mal durch einen Kanter säbeln, ohne dass gleich alles hin ist.

Achte bitte darauf, ein Marken-Sägeblatt zu nehmen. Das lässt sich im Bedarfsfall schleifen/schärfen oder auch reparieren wenns mal Zahnausfall hat.

Hier kann man getrost zu Bosch, Makita, DeWalt,.... greifen. Von Diskonter- oder Großbaumarkt-Marken würde ich eher die Finger lassen, das kostet nur doppelt Geld.

 

Ich hab eine kleine Holzmann Tauchsäge mit Führungsschiene hab ich mir vom örtlichen Tischler ein Bayerwald Sägeblatt (165mm, 42Z) organisiert, mit dem schneide ich von beschichteten Spanplatten bis zur Dreischichtplatte bis 24mm alles.

Wirklich feine Zuschnitte mache ich damit nicht, bzw. entspricht das auch (noch) nicht meinen Anforderungen. Weil genaugenommen müsste man ja ein Zuschnitt- und ein Feinschnitt-Blatt für die Maschinerie haben - ist mir aber z´deppert und das Bayerwald kann das relativ gut.

 

Bzgl. Oberfräse: sollte in keinem Woodworker-Office fehlen - was ich meine 79€ Hofer-Oberfräse schon verwendet und vergewaltigt habe ;) Dem Tischler würds die Krausbirne aufstellen, wenn er mich werken sieht, aber das Ergebnis hat bis jetzt immer halbwegs gepasst ;)

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Ich glaub ich habe das Problem identifiziert. :D

 

[ATTACH=CONFIG]218561[/ATTACH]

 

Meine Stichsäge würde perfekt schneiden. Da hab ich jetzt das ideale Blatt. Nur leider ist die Säge verbogen haha. Nicht einmal an einer latte entlang schneidet sie gerade. Die kommt in den Müll.

 

Das ist ein Sägeblatt für Längsschnitte in Massivholz.

Du brauchst ein anderes, für Spanplatten, Sperrholzplatten empfiehlt sich ein Wechselzahnblatt mit deutlich engeren Zahnabständen.

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Bist du ein Häuslbauer, der von der Akku-Flex bis zum Bohr-/Meisselhammer alles braucht? Oder bist du eher der Heimwerkertyp, der mit kleinerer Werkstattausrüstung auch durch kommt?

 

Ich frage, weil ich 18V im Heimwerkerbereich für reichlich übertrieben halte. Die Maschinen werden größer und naturgemäß schwerer und sind in der Handhabung nichtmehr so komfortabel. Dafür stimmt die Performance - das muss man auch einräumen.

 

Ich habe mich vorm/beim Häuselbauen mit dem 12V Akku-Set von Milwaukee ausgestattet. Die "Fuel" Maschinen mit den bürstenlosen Motoren haben Leistung Satt, ich hab mit meinem Bohrschrauber ca. 1800m² Rigips geschraubt, also die Dinger halten :)

Den Gartenzaun hab ich mit dem kleinen 12V Bohrhammer und gscheiten Bohrern in die Betonmauer geankert, und auch sonst komm ich mit Akku-Stichsäge und kleinerem Gerät recht gut über die Runden.

Für Grobschnitte gibts die M12 Fuel Reziprok-Säge und aus Spaß hab ich mir die kleine Poliermaschine gekauft.... insgesamt für den Häuslmann/Heimwerker eine feine Maschinenauswahl mit vernünftigem Gewicht zu einem brauchbaren Preis.

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Bist du ein Häuslbauer, der von der Akku-Flex bis zum Bohr-/Meisselhammer alles braucht? Oder bist du eher der Heimwerkertyp, der mit kleinerer Werkstattausrüstung auch durch kommt?

 

Ich frage, weil ich 18V im Heimwerkerbereich für reichlich übertrieben halte. Die Maschinen werden größer und naturgemäß schwerer und sind in der Handhabung nichtmehr so komfortabel. Dafür stimmt die Performance - das muss man auch einräumen.

 

Ich habe mich vorm/beim Häuselbauen mit dem 12V Akku-Set von Milwaukee ausgestattet. Die "Fuel" Maschinen mit den bürstenlosen Motoren haben Leistung Satt, ich hab mit meinem Bohrschrauber ca. 1800m² Rigips geschraubt, also die Dinger halten :)

Den Gartenzaun hab ich mit dem kleinen 12V Bohrhammer und gscheiten Bohrern in die Betonmauer geankert, und auch sonst komm ich mit Akku-Stichsäge und kleinerem Gerät recht gut über die Runden.

Für Grobschnitte gibts die M12 Fuel Reziprok-Säge und aus Spaß hab ich mir die kleine Poliermaschine gekauft.... insgesamt für den Häuslmann/Heimwerker eine feine Maschinenauswahl mit vernünftigem Gewicht zu einem brauchbaren Preis.

 

Ich hab mit meinen 14v makita Schrauber extrem gute Erfahrungen! Nur bei den ganz langen Carport Schrauben hab ich den 18v vom Nachbarn holen müssen. Ich hab genau aus deinem genannten Grund die 14er genommen.

Jetzt is es aber so, dass ich gern a handliche Stichsäge mit Akku, a kleine flex und a handliche Kreissäge hätte. Und da kommt halt immer das 18v Zeug raus. Also das 470 eur set und halt die Kreissäge extra. Is mir aber eigtl eh zu teuer.... Mal schauen. I Bau kaum was. Aber wenn, dann mag ich das Zeug griffbereit haben. Meine riesen Flex die ich zum Pflastern gebraucht hab, nimm ich echt ungern in die Hand *gg*

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@stef: nachdem ich bei meinem Dachstuhl gesehen habe, wie die Zimmerer 40cm lange HECO-Schrauben durch die Sparren und Pfetten gedreht haben - und das mit 12V FUEL Schlagschraubern, dachte ich "mehr brauchst ah ned...." :)

Der 14V Makita ist im Verhältnis ein liebes "Spielzeug", weil in 12V Fuel ist schon Schmalz drinnen. Mit den größeren Akku´s noch viel mehr. Mittlerweile kannst auch mit den 12V Schlagschraubern Radmuttern beim PKW drehen usw.

 

Die Akku-Flex ist halt in 12V zu käsig, das ist das einzige, was mir auch fehlt. Aber gut, dafür hab ich rund ums Haus Steckdosen und eine 15m Kabelrolle, sollts wirklich mal nötig sein :) (was so gut wie nichtmehr nötig wurde, seit der Gartenzaun fertig ist).

 

Ich trag mich derzeit mit der Anschaffung einer Tischkreissäge, weil mich das Gewurschtel mit der Führeungsschine langsam zermürbt. Das wird nie so genau, wie ich es will.....

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Hast für die Kreissäge ein best. Verwendungsprofil?

 

Hintergrund meiner Frage: Ich bin erst nach voreiligem Kauf draufgekommen, dass eine Tauchsäge die bessere Wahl gewesen wäre (und mittlerweile Einzug gehalten hat).

Die Kreissäge hab ich mir damals im Set-Wahn eingebildet und den Einsatzzweck zu wenig überdacht.

 

Aus Sicht des "planlosen" Heimwerkers (was ich nicht dir andichte, sondern mir verleihe) scheint die Tauchsäge mit Schiene weit mehr Schweizer Messer als es eine Handkreissäge.

 

Wenn wer eine 18V Kreissäge v. Metabo (1x benutzt) brauchen kann - gerne PN...

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Ich hab beider (Kreis und Tauchsäge) in 18V von Makita,... die Tauchsäge kommt definitv weniger oft zum Einsatz. "Freihand" mit der Tauchsäge geht nicht.

es gibt auch für die normale Kreissäge Schienen bzw Adapter für die Nutzung auf der Schiene. funzt gut solange es nicht Superpräzise sein muss.

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