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Detaillösung Einfamilienhaus


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Super Duper weils mir gefällt:

- Für Helme stelle ich mir einen alten Baum mit Aststumpfen rein. Haben ja Winter wie Sommer Helme.

- Gaderobe mach ich so:

[ATTACH=CONFIG]225515[/ATTACH]

In dem Könntest wennst Außen gscheite Dübelbam nimmst so Aststücke "immitieren"! Dann hättest 2 in 1 quasi!

 

Wenns dir nur ums praktische geht is das vlt nicht so der Burner?

 

Sehr leiwand!! Selber gemacht?

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Bei uns, Bez. Horn, 7€/m²:eek:

Eigentlich schlimm wie sich die Preise regional unterscheiden.

 

Ich erinnere mich an meine Anfänge beim Land NÖ. Da kam ich viel in die nördlichsten Landesteile. Ich kann mich an eine Aktion in Seefeld-Kadolz erinnern, wo man 15€ für den m² ausbezahlt bekam, und die Aufschließung geschenkt, wenn man nur dort ein Haus baute :)

....diese Zeiten sind lang vorbei. Mittlerweile ist Bauland in vielen Gebieten wertvoller als Gold. Umso unverständlicher ist mir, wenn ich lese, dass noch immer 1000m² Parzellen gewidmet werden, wo ich doch kürzlich in einer Aussendung der Abteilung Raumordnung gelesen habe, dass die maximale Größe auf 700m² (plusminus) limitiert wird, um den Flächenverbrauch zu reduzieren (Lippenbekenntnisse).

 

Metod als Raumorganisierer hatte ich so noch garnicht am Schirm. Ich brauch derzeit nix, bin aber dankbar, dass mein "Schirm" erweitert wurde :)

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@GrazerTourer: Bringst irgendwie einen PAX-Korpus hinein? Die fressen extrem viel Volumen weg und sind echt top.

 

PAX ist mir Preis/Leistung zu blöd. Ich mach das mti Metod Küchenkastln. Die kosten wenig und sind variabler im Aufbau. Ich hab da folgende Idee:

Da wo der Hochschrank sein soll: unten ein 60er hohes und 40er tiefes Kastl, da dann enie Platte über die ganze Breite vom Raum drüber. Darauf stapel ich mehrere Kastln bis zu Decke (60er, 100er, 60er oder so). Den Hohlraum unter der Platte nimm ich für Stiefel und so Zeug. dann Hängegarderobe (120cm breit und 120cm hoch) und drüber wieder Küchenkastln als Stauraum.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Gestern zufällig mit einer Nachbarin über die gewünschten m² Erlös eines in unserer Straße gelegenen, unbebauten Grundstückes: € 1500.- (GST in einer Seegemeinde, ET a Haufen Wiener)

Das Grundstück liegt DIREKT NEBEN der A2, im Sommer mußt die Fenster zu haben, weils sonst dein eigenes Wort nicht verstehst. Der Wunsch der Wiener wurde allerdings nicht erfüllt und scheinbar wurde es wieder in Grünland zurück gewidmet. lt Nachbarin

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Wem "gehört" eigentlich Grund? dem stärkeren? Arg, das alles zubetoniert wird.. Die Gegend war schon da, da waren noch nicht mal die Kelten anwesend ...

 

Day stimmt.... Aber man bekommt auch nicht wirklich eine Förderung fürs umbauen das man sagt das zahlt sich aus das man sich ins alte Elternhaus sitzt. Wenn man das attraktiver gestalten würde, dann würden sich sicher viele schneller für diesen Schritt entscheiden..ich rechne mit bis zu 400000€ wenn wir wirklich umbauen ( Dach anheben und 6x6m Zubau) Boden neu Bäder Umsetzen Fußbodenheizung.... Und hoffe das ich auskomme ( viel Eigenleistung)

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Ich hab letztens gschaut, nach Häusln in der Gegend. Die Preise müssen ziemlich anzogen haben, die letzten 15 Jahr...

 

Die Preise für Häuser sind, abhängig von der Gegend, in den letzten 2 Jahren um 25% gestiegen. Das sind - leider wieder mal - alles spekulative Preise, weil die Makler mal hoch anfahren und dann wird geschaut, wie weit man runter muss, bis wer kauft.

 

Ein Freund von mir hat das Haus seiner Großeltern verkauft (Gebirgslage, nahe an einer Hauptverkehrsachse, Zentrumslage, teilsaniert). Der Makler hätte 330.000€ angesetzt. Das liegt um etwa 100.000€ über dem "ortsüblichen" Preis. Das hätte sogar jemand bezahlt, allerdings der Klassiker: Akademiker (in dem Fall Anwalt) aus dem Linzer Zentralraum, der ein Wochenendhabitat/Investment suchte.

 

Es war dann dem Engagement der Gemeinde bzw. des Bürgermeisters geschuldet, dass ein realistischer Preis angesetzt wurde und es eine örtliche Jungfamilie um 265.000€ kaufen konnte.

 

Die Gemeinde hatte völlig zurecht Angst, dass durch einen derart überzogenen Verkaufspreis (wäre er erzielt worden), die Immobilienpreise in der Gemeinde angefangen hätte, völlig aus dem Ruder zu laufen.

 

Daher sehe ich es genau wie viele andere - die Grundstücks- und Immobilienpreise sind viel zu spekulativ, weil es Leute gibt, die die Preise künstlich hochtreiben, und es noch mehr Leute gibt, die sich das immer noch leisten können.

 

Für die "Mittelschicht" wird der private Wohnbau unleistbar. Es sei denn, man erbt oder kauft Hinterholz 8.

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Ich kann mich erinnern, als ich vor 20 Jahren anfing, mich dienstlich im Tullner Feld (Sitzenberg-Reidling/Pixendorf bis St. Andrä-Wördern) zu bewegen, waren damals Tulln, Königstetten und St. Andrä die teuersten Pflaster. Tulln war damals schon über 100€, und andernorts zahlte man "sagenhafte" 60€ für den Baugrund.

Wir haben Verwandte in Rust im Tullnerfeld, die mit der Landwirtschaft aufgehört haben und einen Acker, der an ein Siedlungsgebiet angrenzt, parzellieren lassen und den jetzt verkaufen. Da bist du mittlerweile über 150€/m².

5 Min. bis zum BHF Tullnerfeld, 30 Min. nach Krems oder St. Pölten, dank S33 eine schnelle Anbindung nach Irgendwohin.... das ist echt extrem geworden.

Was aber halt auch deutlich zugenommen hat, ist das "Sterben" der alten Ortschaften. Die Siedlungen sind voller Leute, die kommen und gehen, unter sich bleiben, und dem Wohnort - außer ihren Abgaben - kaum etwas bringen. Weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich, die kaufen nichtmal im regionalen Nahversorger ein, weil sie alles fein von der Hack´n mit dem Auto nachhause bringen. Die wissen oft nichtmal g´scheid, wo das nächste Geschäft ist, oder wie der Pfarrer heißt.....

DAS sind neben den Grundstücks- und Wohnraumpreisen die wahren Herausforderungen, denn man hat als Ort auch nichts von immensem Bevölkerungswachstum, wenn das örtliche Leben nichtmehr stattfindet.

 

....ebenso gesehen im Bereich St. Pantaleon-Erla, St. Valentin und nahegelegenen Gemeinden. Flucht aus dem Zentralraum und dann in den eigenen vier Wänden eingemauert (teilw. mehr Beton in der Gartenmauer als beim Keller)

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Ich kann mich erinnern, als ich vor 20 Jahren anfing, mich dienstlich im Tullner Feld (Sitzenberg-Reidling/Pixendorf bis St. Andrä-Wördern) zu bewegen, waren damals Tulln, Königstetten und St. Andrä die teuersten Pflaster. Tulln war damals schon über 100€, und andernorts zahlte man "sagenhafte" 60€ für den Baugrund.

Wir haben Verwandte in Rust im Tullnerfeld, die mit der Landwirtschaft aufgehört haben und einen Acker, der an ein Siedlungsgebiet angrenzt, parzellieren lassen und den jetzt verkaufen. Da bist du mittlerweile über 150€/m².

5 Min. bis zum BHF Tullnerfeld, 30 Min. nach Krems oder St. Pölten, dank S33 eine schnelle Anbindung nach Irgendwohin.... das ist echt extrem geworden.

Was aber halt auch deutlich zugenommen hat, ist das "Sterben" der alten Ortschaften. Die Siedlungen sind voller Leute, die kommen und gehen, unter sich bleiben, und dem Wohnort - außer ihren Abgaben - kaum etwas bringen. Weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich, die kaufen nichtmal im regionalen Nahversorger ein, weil sie alles fein von der Hack´n mit dem Auto nachhause bringen. Die wissen oft nichtmal g´scheid, wo das nächste Geschäft ist, oder wie der Pfarrer heißt.....

DAS sind neben den Grundstücks- und Wohnraumpreisen die wahren Herausforderungen, denn man hat als Ort auch nichts von immensem Bevölkerungswachstum, wenn das örtliche Leben nichtmehr stattfindet.

 

....ebenso gesehen im Bereich St. Pantaleon-Erla, St. Valentin und nahegelegenen Gemeinden. Flucht aus dem Zentralraum und dann in den eigenen vier Wänden eingemauert (teilw. mehr Beton in der Gartenmauer als beim Keller)

 

Das sind auch meine Worte! Als Gemeinde würde ich keinen Grund unwidmen lassen wenn ich weiß 1. Er wird überteuert und 2. Es kann ihn sich keiner aus der Umgebung leisten und irgendein Stadttyp kommt.

 

Man vertreibt die eigenen die sich in diversen Verein beteiligen zu den Dorffesten gehen etc und ersetzt sie mit Leute die ihren Gesellschaftlichen Mittelpunkt in irgendwelchen Städten haben.

 

Irgendwann kennen sich die Nachbarn untereinander nicht mehr weil's keinen juckt. Beim nachbar von meinem Elternhaus hat jetzt der Sohn das Haus genommen mit dem haben wir früher sehr viel unternommen, als er erfahren hat das wir eventuell auch das Elternhaus nehmen hat er sich richtig gefreut. Über die neuen Nachbarn hinten in den Doppelhaushälften hat sich niemand gefreut

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der gemeinde ist die steuer wichtig und die einwohnerzahl, weil die förderungen daran gekoppelt sind. die blasmusik ist eher zweitrangig. sagt dir der bürgermeister halt nicht so ins gesicht. noch besser ist ein gewerbegebiet. natürlich auch am acker.

bin schon gespannt, wanns den bürgermeistern endlich ihre befugnisse entziehen, aber der letzte vorstoß der neos ist ja gnadenlos vernichtet worden, weil nur die bürgermeister ahnung davon haben, was für ihre schäfchen das beste ist :rofl:

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bin schon gespannt, wanns den bürgermeistern endlich ihre befugnisse entziehen, aber der letzte vorstoß der neos ist ja gnadenlos vernichtet worden, weil nur die bürgermeister ahnung davon haben, was für ihre schäfchen das beste ist :rofl:

 

Ich kenne einen Raumordner vom Land NÖ, der eigentlich für die Raumordnung zuständig wäre. Letztlich sollte die Gemeinde unter Beratung der Abteilung Raumordnung ihren "Raum ordnen...."

Fakt ist, dass diese Behörde (man merke den Begriff!) nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten hat, Widmungssünden, Landvernichtung usw. zu unterbinden.

Das liegt tatsächlich alles bei den Bürgermeistern. Die sind Raumordnungsbehörde 1. Instanz, und wenn der Gemeinderat das durchnickt (daher werden wohl viele Gemeinden den Gemeinderat haben, den sie haben), dann kannst du das zwar bei der "Oberbehörde" (beim Land) beeinspruchen und bestenfalls verzögern.

....aber wenn da keine groben Fisch´drinnen sind, dann passiert das so, wie der BGM das will.

 

Ich sehe hier auch dringenden Handlungsbedarf, weil ich selbst (bin mittlerweile sensibilisiert) miterlebe, welche Folgewirkungen diese immense Flächenversiegelung mittlerweile hat, wie andere Menschen darunter leiden, wie das gemeinsame Vermögen beschädigt oder vernichtet wird usw. usw...

 

Ich hoffe wirklich, dass nicht mehr jede G´stetten mit Gewalt Bauland werden muss.

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Es müsste auch Mal lohnende Förderungen für Umbau geben. Es klingt zwar alles schön das 25 Jahre alte Haus der Eltern zu nehmen. Aber zb. In meinem Fall muss ich Mutter und Bruder auszahlen, was auch verständlich ist, aber dann ist halt auch nicht mehr wirklich Budget für Umbau hier. Und es hat sich trotzdem einiges geändert in den 25 Jahren und man will trotzdem ein Haus was zumindest halbwegs den eigenen Vorstellungen entspricht.

 

Es ist auch bei einer Bevölkerungsgruppe die sehr gegen zu betonierung und Umwidmungen ist, die LANDWIRTE, üblich das sie auszugsHÄUSER bauen (ja es gibt welche die bauen trotz kaum genutzten 4 kanter auszugshaus für Eltern und eins für Geschwister) die aber ohne Probleme das Haus ins Grünland Pflanzen dürfen

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Diese "Ausnehmer-Regelungen" werden meiner Erfahrung und meinem Erleben nach ausgenutzt, wo auch immer es nur geht.

 

Was mir an deinem Fall unklar ist: Das interessierte Haus ist bewohnt und ist von den Besitzverhältnissen zwischen deiner Mutter, deinem Bruder und dir aufgeteilt (was ja an sich fetzendeppert ist). Deine Mutter und dein Bruder würden ausziehen, wenn du sie auszahlst, andernfalls müssten sie dich auszahlen, wenn sie dich aus dem Grundbuch haben wollen? Sollte bei deiner Mutter das Letztmögliche eintreten, fällt ihr Anteil zu gleichen Teilen deinem Bruder und dir zu, wodurch ihr jeder 50% hättet, und der eine den anderen (teurer) auszahlen müsste?

 

Ich kenne eure Familiengeschichte und das Zustandekommen dieser Konstellation nicht, aber das einzige, was mir da einfällt ist: Finger weg oder schauen, ob du das irgendwie leistbar geregelt kriegst. Sobald das über Zeitwert-/Verkehrswert-Gutachten usw. geht, verdient hauptsächlich der Notar und der Sachverständige. Da kannst es bleibenlassen auch.

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Diese "Ausnehmer-Regelungen" werden meiner Erfahrung und meinem Erleben nach ausgenutzt, wo auch immer es nur geht.

 

Was mir an deinem Fall unklar ist: Das interessierte Haus ist bewohnt und ist von den Besitzverhältnissen zwischen deiner Mutter, deinem Bruder und dir aufgeteilt (was ja an sich fetzendeppert ist). Deine Mutter und dein Bruder würden ausziehen, wenn du sie auszahlst, andernfalls müssten sie dich auszahlen, wenn sie dich aus dem Grundbuch haben wollen? Sollte bei deiner Mutter das Letztmögliche eintreten, fällt ihr Anteil zu gleichen Teilen deinem Bruder und dir zu, wodurch ihr jeder 50% hättet, und der eine den anderen (teurer) auszahlen müsste?

 

Ich kenne eure Familiengeschichte und das Zustandekommen dieser Konstellation nicht, aber das einzige, was mir da einfällt ist: Finger weg oder schauen, ob du das irgendwie leistbar geregelt kriegst. Sobald das über Zeitwert-/Verkehrswert-Gutachten usw. geht, verdient hauptsächlich der Notar und der Sachverständige. Da kannst es bleibenlassen auch.

 

Das Haus gehört meiner Mutter mein Bruder wohnt in Graz und ich hab eine Wohnung eine halbe Stunde entfernt.

 

Meine Mutter ist oft bei ihrem Freund ca. 45min vom Haus weg. Deshalb ist das Haus für sie sehr viel Arbeit. Ich schau zwar das ich helfe wenn ich kann hab aber selber Wohnung 2 zeitaufwändige Hobbys und Vollzeit Job. Da bei ihrem Freund aber die Kinder noch Zuhause wohnen weiß sie nicht ob sie schon voll zu ihm ziehen kann und bräuchte dann aber trotzdem irgend ein backup.

 

Zum auszahlen: das Haus wäre wenn man es nicht verkauft das Erbe für mich und meinem Bruder. für mich ist es klar das ich meinen Bruder einen Teil gebe. Meine Mama hat 2 Kinder großgezogen. Daher hat sie auch nie wirklich Vollzeit gearbeitet sprich es wird jetzt nicht eine Recht ertragreiche Pension. Daher muss ich sie so auszahlen das sie sich eine Eigentumswohnung kaufen kann. Die kann sie dann vermieten etc. und hat zusätzlich Geld für die Pension und früher oder später kommt es ja wieder in unser Erbe.

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Ich kenne einen Raumordner vom Land NÖ, der eigentlich für die Raumordnung zuständig wäre. Letztlich sollte die Gemeinde unter Beratung der Abteilung Raumordnung ihren "Raum ordnen...."

Fakt ist, dass diese Behörde (man merke den Begriff!) nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten hat, Widmungssünden, Landvernichtung usw. zu unterbinden.

Das liegt tatsächlich alles bei den Bürgermeistern. Die sind Raumordnungsbehörde 1. Instanz, und wenn der Gemeinderat das durchnickt (daher werden wohl viele Gemeinden den Gemeinderat haben, den sie haben), dann kannst du das zwar bei der "Oberbehörde" (beim Land) beeinspruchen und bestenfalls verzögern.

....aber wenn da keine groben Fisch´drinnen sind, dann passiert das so, wie der BGM das will.

 

Ich sehe hier auch dringenden Handlungsbedarf, weil ich selbst (bin mittlerweile sensibilisiert) miterlebe, welche Folgewirkungen diese immense Flächenversiegelung mittlerweile hat, wie andere Menschen darunter leiden, wie das gemeinsame Vermögen beschädigt oder vernichtet wird usw. usw...

 

Ich hoffe wirklich, dass nicht mehr jede G´stetten mit Gewalt Bauland werden muss.

 

Das ist zum Glück mittlerweile nicht mehr so..

Da gibt's jetzt endlich sowohl am Land als auch bei den Gemeinden einen Generationenwechsel. Außerdem ist das Raumordnungsgesetz novelliert worden. Umwidmung sind doch mittlerweile wesentlich mehr Aufwand als noch vor 10 Jahren.

Große Probleme machen leider immer noch die ganzen ungenutzten Baugründe (hauptsächlich Altlasten aus den 70er und 80er Jahren).

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Zum auszahlen: das Haus wäre wenn man es nicht verkauft das Erbe für mich und meinem Bruder. für mich ist es klar das ich meinen Bruder einen Teil gebe. Meine Mama hat 2 Kinder großgezogen. Daher hat sie auch nie wirklich Vollzeit gearbeitet sprich es wird jetzt nicht eine Recht ertragreiche Pension. Daher muss ich sie so auszahlen das sie sich eine Eigentumswohnung kaufen kann. Die kann sie dann vermieten etc. und hat zusätzlich Geld für die Pension und früher oder später kommt es ja wieder in unser Erbe.

 

Entschuldigung, wenn ich mich einmische, aber wäre folgendes Vorgehen hier - gegenüber eurer Mutter - nicht eine Überlegung:

 

Ihr schaut, dass eure Mutter wo einen überschaubaren "Alterssitz" mit wenig Nebenarbeiten bekommt, verkauft das Haus und mit dem Erlös ist es eurer Mutter erlaubt, ihre - erwartbar geringe - Rente auf ein lebenswertes Niveau zu heben, sodass sie vielleicht auch noch jene Dinge tun kann, die bisher für sie finanziell schwer vorstellbar wären?

 

DAS wäre mal ein Zeichen von Wertschätzung ;)

 

btw: wir sind 3 Kinder, die Eltern leben noch (bei guter Gesundheit und wirtschaftl. Situation) und unser Elternhaus war eine alte Raubritterburg. Keine nennenswerten Sanierungen, abgesehen von der Pelletsheizung und dem, was halt unbedingt sein muss.

Mein Vater war gerade gut in Pension gegangen (2009) und es stellte sich die Frage, was mit der alten Bude geschehen sollte.

Ich war zu dem Zeitpunkt derjenige, mit der besten "wirtschaftlichen" Prognose (ältere Schwester wohnte zu der Zeit nicht daheim, die Jüngere fing gerade an, ihr "Leben" zu entdecken ;) ) aber ich habe klipp und klar gesagt, dass ich die Bude, sowie die Obsorge der Eltern nur unter der Voraussetzung übernehme, wenn keiner einen Euro kriegt von mir. Ich habe von den Geschwistern Verzichtserklärungen erwartet, die "Erbfolge" im Ablebensfall der Eltern ist aber dadurch nicht betroffen.

 

Da ich zu dem Zeitpunkt schon wusste, auf was ich mich einlasse - eine Vollbaustelle, die mir (wusste ich später erst) fast die Haare vom Kopf fressen würde.

 

Ich habe in die alte Hütte das hinein gesteckt, was man vor wenigen Jahren noch für einen Neubau auf der grünen Wiese gezahlt hätte. Dafür habe ich jetzt ein Mehrparteienhaus im kernsanierten Zustand in zentrumsnaher Grün-Ruhe-Lage (die nächsten Nachbarn sind >30m entfernt).

Die Alternative wäre gewesen, dass ich auf alles verzichte, und mir was eigenes suche, denn - ganz ehrlich - wennst die Hütte "teilen" musst, kannst es bleiben lassen auch.

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Es war dann dem Engagement der Gemeinde bzw. des Bürgermeisters geschuldet, dass ein realistischer Preis angesetzt wurde und es eine örtliche Jungfamilie um 265.000€ kaufen konnte.

 

Die Gemeinde hatte völlig zurecht Angst, dass durch einen derart überzogenen Verkaufspreis (wäre er erzielt worden), die Immobilienpreise in der Gemeinde angefangen hätte, völlig aus dem Ruder zu laufen.

 

:klatsch: sehr cool!

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Entschuldigung, wenn ich mich einmische, aber wäre folgendes Vorgehen hier - gegenüber eurer Mutter - nicht eine Überlegung:

 

Ihr schaut, dass eure Mutter wo einen überschaubaren "Alterssitz" mit wenig Nebenarbeiten bekommt, verkauft das Haus und mit dem Erlös ist es eurer Mutter erlaubt, ihre - erwartbar geringe - Rente auf ein lebenswertes Niveau zu heben, sodass sie vielleicht auch noch jene Dinge tun kann, die bisher für sie finanziell schwer vorstellbar wären?

 

DAS wäre mal ein Zeichen von Wertschätzung ;)

 

btw: wir sind 3 Kinder, die Eltern leben noch (bei guter Gesundheit und wirtschaftl. Situation) und unser Elternhaus war eine alte Raubritterburg. Keine nennenswerten Sanierungen, abgesehen von der Pelletsheizung und dem, was halt unbedingt sein muss.

Mein Vater war gerade gut in Pension gegangen (2009) und es stellte sich die Frage, was mit der alten Bude geschehen sollte.

Ich war zu dem Zeitpunkt derjenige, mit der besten "wirtschaftlichen" Prognose (ältere Schwester wohnte zu der Zeit nicht daheim, die Jüngere fing gerade an, ihr "Leben" zu entdecken ;) ) aber ich habe klipp und klar gesagt, dass ich die Bude, sowie die Obsorge der Eltern nur unter der Voraussetzung übernehme, wenn keiner einen Euro kriegt von mir. Ich habe von den Geschwistern Verzichtserklärungen erwartet, die "Erbfolge" im Ablebensfall der Eltern ist aber dadurch nicht betroffen.

 

Da ich zu dem Zeitpunkt schon wusste, auf was ich mich einlasse - eine Vollbaustelle, die mir (wusste ich später erst) fast die Haare vom Kopf fressen würde.

 

Ich habe in die alte Hütte das hinein gesteckt, was man vor wenigen Jahren noch für einen Neubau auf der grünen Wiese gezahlt hätte. Dafür habe ich jetzt ein Mehrparteienhaus im kernsanierten Zustand in zentrumsnaher Grün-Ruhe-Lage (die nächsten Nachbarn sind >30m entfernt).

Die Alternative wäre gewesen, dass ich auf alles verzichte, und mir was eigenes suche, denn - ganz ehrlich - wennst die Hütte "teilen" musst, kannst es bleiben lassen auch.

 

Ich bin gerade am schauen wegen einer Eigentumswohnung für meine Mutter, wäre nicht weit weg vom Elternhaus und kann zum Pension aufbessern die Wohnung vermieten wenn sie zu ihrem Freund zieht. Das Haus würde dann mir und meinen Bruder gehören. Wenn ich und meine Freundin das Haus fix nehmen wird der Bruder ausbezahlt falls wir was eigenes finden können wir das Haus auch vermieten und mit dem Bruder teilen oder auch verkaufen und das Geld teilen.

 

Die Eigentumswohnung wird früher oder später auch wieder uns zu gute kommen somit ist jeder zufrieden und wir haben 1 Immobilie mehr in der Familie

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