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Schulterluxtation


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  • 1 Monat später...

Verlauf:

Den Gilchrist fand ich wenig sinnvoll - hab ihn nach 3-4 Tagen komplett weggeben - und halt aufgepasst bei Bewegungen.

Schmerzen hatte ich kurz nach der OP noch einige, aber schon 5-6 Stunden später war ich quasi schmerzfrei. Schmerzmittel nur eine Woche genommen wegen abschwellender/entzündungshemmender Wirkung.

 

28.03 - also 19 Tage nach OP:

Noch 2 Wochen wo ich offiziell quasi nix darf - dann 90/90, aber noch Null nach hinten und kein Krafttraining - aber werde wohl schon Ende nächster Woche auf 90/90 gehen - und dann 5 Wochen Post OP auf 120 oder so und langsam mit Widerstand (Bändern und so) beginnen - und 6 Wochen Post OP dann volle Bewegung und mit MTB auf Forststraßen beginnen - dann evtl auch langsam Kraft im Fitnesscenter. Nächste Woche werde ich mal versuchen ob joggen geht - bisher nur Ergometer - aber das ist so zach da bin ich nie motiviert. In 4-5 Wochen werde ich also mein Programm hochfahren was die Kondiition angeht - problematischer wird das halt eher mit meiner Armkraft/Schulterkraft - mein linker Arm hat echt schon stark ersichtlich Muskulatur abgebaut - dass wird nicht einfach da lange bergabstrecken ja schon immer mein Problem waren. Mal schaun wie ich es im Kopf hinbekomme - im Prinzip hat der Arzt ja gemeint ab Anfang Juni darf ich dann Enduro fahren - mal schaun ob das wirklich hinhaut - wäre halt für so ein Schulter OP ein ziemlich schneller Zeitplan. Zur Not halt erst im Juli - letztes Jahr war ich ja auch erst 3-4 Wochen vor der Trans Rezia so halbwegs wieder auf anspruchsvollen Strecken, und dann erst 2 Wochen vor dem Rennen erstmals im Bikepark.

 

Skifahren war der erste Sport mit dem ich wieder angefangen hab - halt vorsichtig. Ab 7 April - also genau 1 Monat Post OP hab ich mir das wieder zugetraut. An biken war noch nicht zu denken damals. Auch Citybike war mir noch etwas zu gefährlich.

Eine Woche später hatte ich dann mehr oder weniger die Freigabe für alle Bewegungen - also erst seitdem dann auch Bewegungen größer 90/90. Am 18. April konnte ich dem Neuschnee dann nicht widerstehen - so gabs einen super Freeridetag am Snowboard am Arlberg. Stürzen war halt noch tabu und die Schulter hat mich schon noch etwas behindert in der Beweglichkeit. Ist am Snowboard ja blöder wie auf Ski. Mountainbike bin ich nur einmal "kurz" etwa 1000HM Forststraße die Nordkette rauf bis zur Schneegrenze, dann wieder per Forststraße runter.

Die letzten beiden Wochen dann unterwegs gewesen - so ging bis auf Dehnen und leichtes Krafttraining mit Therabandel nix.

 

Schlafen kann ich noch immer nicht gescheit auf der linken Seite. So nach 20-30min wirds unbequem. Bauchlage/rechte Seitlage geht dagegen problemlos. Mal schaun wie lang sich das noch zieht.

 

Seit Gestern Abend bin ich retour in Ibk - und sofort mal 1 Stunde im Fitnesscenter die Schulter trainiert. Ab und zu ziehts wo ganz leicht - aber Schmerzen treten keine auf. Kraft ist leider je nach Schultermuskel echt weg. Am übelsten ist noch die Verlängerung der Muskulatur Richtung Bizeps. Da hab ich teils nur noch so 25% meiner Normalkraft. Noch böser ist natürlich Überkopf stemmen - das geht noch so gut wie gar nicht. Hab da selbst mit 5kg an Maschine nicht vernünftig hochdrücken können - läuft irgendwie noch hackelig.

Liegestütze/Klimmzug wollen auch noch nicht vernünftig, beim Klimmzug gehts am untersten Stück quasi nur mit Impuls (und halt 80% rechter Arm) - bei Liegstütze fühle ich mich auch noch nicht wohl - komme nicht vernünftig ganz runter. Planking geht schon ganz okay.

 

Mein Doktor meinte vor 4 Wochen - ab Juni darf ich DH fahren/Endurorennen. Dass sehe ich in anbetracht der Muskulatur doch etwas unmöglich an. Aber vielleicht ab Juli dann? Mein Plan diesen Sommer jede Woche mindestens 15 Runs am NKST abzuspulen um Härte/Speed für Endurorennen zu bekommen - wird vor Juli so wohl kaum beginnen.

Im Gegensatz zu fast allen anderen Nach OP Plänen wo vonfrühestens 5-6 Monaten bis wieder voll belastbar die Rede ist - und DH und Co erst 6. Monate nach OP - na dass werde ich also so wie es derzeit ausschaut in gut 4 Monaten schaffen (also Juli). Volle Beweglichkeit hoffe ich dass ich bis Juni hab. Noch fehlt halt doch einiges in Aussenrotation - und 40° nach oben bzw oben/hinten. Mag gar nicht wissen wie das ausschauen würde hätte ich den Gilchrist 4-5 Wochen und nicht nur 2-3 Tage getragen.

 

 

Wenn das Mistwetter derzeit mal wieder gut wird - dann gehts also wieder aufs Hardtail - und Forstraße. Denke ich werde in 2 Wochen etwa langsam wieder Trails fahren. In 4 Wochen hab ich dann Trailtrophy Latsch - da werde ich locker mitrollen aber nicht racen.

Hatte da eine Spätanmeldungsmöglichkeit bekommen (vorher Warteliste) und dachte ist von Ibk eh so nah - da schau ich mir das halt mal an. Glaub die Trailtrophy Rennen sind eh eher Enduro Light - die Höhenmeter dort macht man ja an einem einzigen Tag auf Trans Savoie und Co - ist wohl eher 2.5 Tage biken und Party als anspruchsvolles Endurorennfahren. Da ich die Anmeldezeiten etwas verschlafen hab ist dann das nächste Rennen das 3 Länder Rennen am Reschenpass Ende August - bzw dann falls es stattfindet von 22-24 September Enduro2 in Davos. Bis Davos sollte ich auf jeden Fall wieder bei 95% sein. Zum 3 Länder Enduro Race am Reschenpass halt mal schauen - aber ich gehe doch davon aus dass ich bis dahin Kondition und Speed so halbwegs wiedergefunden hab.

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